DE14877C - Chiffrir- und Dechiffrir-Druck-Apparat - Google Patents

Chiffrir- und Dechiffrir-Druck-Apparat

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DE14877C
DE14877C DENDAT14877D DE14877DA DE14877C DE 14877 C DE14877 C DE 14877C DE NDAT14877 D DENDAT14877 D DE NDAT14877D DE 14877D A DE14877D A DE 14877DA DE 14877 C DE14877 C DE 14877C
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E. GEORGE, stud. phil., in Berlin. NW., Kleine Kirchgasse si
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09CCIPHERING OR DECIPHERING APPARATUS FOR CRYPTOGRAPHIC OR OTHER PURPOSES INVOLVING THE NEED FOR SECRECY
    • G09C3/00Typewriters for ciphering or deciphering cryptographic text
    • G09C3/04Typewriters for ciphering or deciphering cryptographic text wherein the operative connections between the keys and the type-bars are automatically and continuously permuted, during operation, by a coding or key member
    • G09C3/06Typewriters for ciphering or deciphering cryptographic text wherein the operative connections between the keys and the type-bars are automatically and continuously permuted, during operation, by a coding or key member the connections being mechanical

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Description

KAISERLICHES
Der im folgenden beschriebene Ghiffrir-Druckapparat ermöglicht schnelleres und bequemer ausführbares Chiffriren, als die gewöhnlich hierzu benutzten Tabellen oder Vorrichtungen, weil die Verwirrung, welche nach jedem chiffrirten Buchstaben bewirkt werden mufs, bei dem in Rede stehenden Apparate sehr schnell und automatisch vor sich geht.
Man arbeitet mit dem Apparat, indem man die Kurbel den auf einander folgenden Buchstaben des zu chiffrirenden Satzes entsprechend auf den verschiedenen Feldern der Buchstabenscheibe niederdrückt. Durch dies,e Manipulation werden die Chiffern auf einen Papierstreifen gedruckt. Beim Wiederhochheben der Kurbel ändert das Typenrad, durch eine Feder getrieben, jedesmal springend seine Stellung gegen die Kurbel, weil beim Niederdrücken derselben je einer von mehreren in eine Doppelscheibe beliebig eingesetzten Stiften echappirt ist.
Fig. ι zeigt die obere Ansicht des Apparates, Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach C-D,
Fig. 3 einen Verticalschnitt nach A-B,
Fig. 4 einen desgleichen nach' A-B, wenn die Kurbel um 90 ° gedreht und dieselbe heruntergedreht ist, :
Fig." 5 die untere Ansicht ■ des Apparates, wenn die Kurbel heruntergedrückt ist,
Fig. 6 bis 11 Details.
Die Kurbel α des Apparates ist in dem auf die Scheibe b geschraubten Winkelstück c gelagert. Die Letztere läuft in dem Kloben d, welcher auf die die Buchstabenscheibe tragende Hauptplatte e geschraubt ist. Die bei / noch mit einer Führung versehene Kurbel α kann demnach auf dem Buchstabenkreise. spielen und läfst sich aufserdem auf- und niederbewegen, wenn der Stift ^- über einen der den Buchstabenfeldern entsprechenden Ausschnitte der Hauptplatte steht. Die Kurbel ist zweimal durchbrochen: erstens an der über den Buchstabenfeldern spielenden Stelle, ferner im Centrum der Hauptplatte. Durch die letztere Oeffnung geht die Welle h, auf welcher das Typenrad i befestigt ist. Die in dem Federhaus k sitzende Feder strebt diese Welle h umzudrehen. Der mit einem Zahne / versehene Arm m legt sich deshalb an einen der Stifte der lose auf der Welle h sitzenden Scheibe η und dreht diese so lange, bis ein Stift der mit der Scheibe η fest verbundenen Scheibe 0 an dem Winkel c anliegt.
Ist dies geschehen, so folgt das Typenrad der Kurbel sowohl beim Links- als auch beim Rechtsdrehen.
Drückt man die Kurbel auf irgend einem der Felder nieder, so schiebt ein keilförmiges Klötzchen/ den betreffenden Zahn eines Zahnkranzes q, welcher auf mehreren Röllchen r ruht, zur Seite. Bei der so hervorgerufenen Bewegung des Ringes q stöfst eine Stofsfeder s das Sperrrad eines Walzenpaares t um einen Zahn fort, wodurch der Papierstreifen, welcher durch die Walzen geht,' um ein einer Type entsprechendes Stück fortgezogen wird. Hierauf prefst die Stellschraube »den Hebel v, Fig. 2, an die eingestellte Type des Typenrades i. Das Abdrucken mag mit Hülfe r eines abfärbenden Papierstreifens bewirkt werden, welcher gleichzeitig mit dem weifsen zwischen Typenrad und Druckhebel hingeführt werden kann. Aufserdem kann noch ein Band ohne Ende durch
den Apparat gezogen werden, an welches die Papierstreifen, behufs bequemer Einführung in den Apparat, angeklebt werden können. Beim Hochheben der Kurbel, ziehen die Federn w und χ den Hebel ν und den Ring q in ihre Ruhelage zurück.
Gleichzeitig mit der besprochenen Ingangsetzung des Druckwerkes geht noch ein anderes Spiel vor sich, das Echappiren je eines Stiftes der Doppelscheibe η ο und das Springen des Typenrades i.
Das Scheibenpaar η ο verschiebt ■ sich nämlich beim Niedergehen der Kurbel a, Fig. 4, von oben nach unten auf der Welle h, weil ein in die Kurbel geschraubter Stift je in eine Nuth des Klobens greift, an welchem die Scheiben η ο sitzen.
Hierbei läfst zunächst der Stift der Scheibe η den Zahn / des Armes m frei; die Welle h kann dem Zuge der Feder des Federhauses k indefs nur um ein Weniges folgen, weil ein Zahn ζ des gleichzeitig in Thätigkeit kommenden Druckhebels ν bereits in eine Zahnlücke des Rades β1 greift, welches fest auf der Typenradwelle h sitzt. Springt das Typenrad bei sehr schnellem Niederdrücken der Kurbel nicht schnell genug, so drückt der Zahn ζ das Typenrad in die erforderliche Stellung.
Diese geringe Bewegung der Welle h genügt zum' Echappiren des betreffenden Stiftes der Scheibe n. Gleichzeitig echappirt aber auch ein Stift der Scheibe o. Derselbe drückt für gewöhnlich eine schwache Feder b1 an den Winkel c (s. Fig. 6, A)] beim Niedergehen des Stiftes wird diese Feder frei und schnellt um ein Weniges zurück (s. Fig. 6, B), während die Zunge c1 das Zurückgehen des Stiftes der Scheiben verhindert. Beim Wiederhochheben der Kurbel läfst der Zahn ζ des Druckhebels ν die Typenradwelle los. Der Arm in, dessen Zahn / nach dem oben erläuterten Vorgange über den zuletzt gefafsten Stift der Scheibe η hinweggreift, springt nun an den nächsten und nimmt die Scheiben η ο mit, wobei der betreffende Stift der Scheibe 0 zwischen der Feder bx und dem Schlitz d1 des Winkels c hindurchschlüpft, Fig. 6.
Wenn der nächste Stift der Scheibe ο die Feder b1 an den Winkel c gelegt hat, folgt das Typenrad wieder genau der Drehung der Kurbel, und das Spiel kann von Neuem beginnen.
Der Apparat ist mit einer Einrichtung zum selbstthätigen Aufziehen der das Springen des Typenrades bewirkenden Triebfeder versehen. Zu diesem Zwecke sind in die Scheibe b wellenförmige Zähne geschnitten, in welchen ein durch einen Schlitz der Hauptplatte e greifender Stift e1 des Hebels/1 spielt. Dieser wird unter Gegenwirkung der Spiralfeder g1 sowohl beim Rechtsais auch beim Linksdrehen der Kurbel in hin- und hergehende Bewegung versetzt, durch welche mit Hülfe einer Stofsfeder s2 das Sperrrad a des Federstiftes umgedreht und somit das Aufziehen bewirkt wird. Man ordnet die Triebfeder am besten so an, dafs sie die Welle Ji, von oben gesehen, rechts herum dreht; wird dann die Kurbel auch rechts herum gedreht, so geschieht das Aufziehen lediglich durch den Hebel/1. Die Anzahl der Zähne des Sperrrades mufs mm so berechnet sein, dafs mehr aufgezogen wird, als unter gewöhnlichen Umständen abläuft. Hat die Federspannung einen gewissen Grad erreicht, so ist die Spiralfeder^1 nicht mehr im Stande, den Hebel/1 vollständig zurückzuziehen, der Sperrkegel kann nicht mehr in die nächste Zahnlücke des Sperrrades fallen und weiteres Rechtsdrehen der Kurbel hat keine aufziehende Wirkung. Damit beim gelegentlichen Linksdrehen der Kurbel die Triebfeder nicht abgerissen werde, ist das eine Ende der letzteren nur eingehakt. Um die Feder nöthigenfalls schnell aufzuziehen, braucht man die Kurbel nur mehrmals links herumzudrehen.
Derselbe Apparat wird auch zum Dechiffriren benutzt, nur müssen der Zahn / und der Winkel c beim Beginn des Dechiffrirens an denselben Stiften des Scheibenpaares η ο anliegen, wie beim Beginn des Chiffrirens. Um dieses Einstellen zu bewirken, bewegt man die Kurbel so lange auf und nieder, bis der betreffende Stift der Scheibe 0 an der Feder b1 des Winkels c anliegt; nun bringt man durch weiteres Niederdrücken der Kurbel auch den Arm m in die richtige Stellung, doch mufs man hierbei die Feder bl an den AVinkel c drücken, um zu verhindern, dafs weitere Stifte der Scheibe ο echappiren. Das Auf- und Niederbewegen der Kurbel, behufs des Einstellens des Stiftes der Scheibe n, ist nicht nöthig, wenn man den Zahn / federnd auf dem Arm m befestigt; dann kann man den letzteren ohne weiteres in die gewünschte Stellung bringen.
Nach dem Einstellen mufs der Papierstreifen ein Stück herausgezogen werden, damit die beim Einstellen gedruckten Buchstaben nicht stören.
Man kann auch die Einrichtung treffen, dafs zum Einstellen des Apparates eine einfache Handbewegung genügt. Zu diesem Zwecke würde man statt der Doppelscheibe η ο besser eine Scheibe A1, Fig. 8, mit horizontalen und verticalen Stiften benutzen, welche sich auf der Welle h sehr weit herunterschieben läfst, wenn man den in die Nuth des Klobens greifenden Stift y aushebt. Bei dem so bewirkten Herunterschieben der Scheibe /z1 wird die Kurbel nicht niedergedrückt. Auf der Scheibe h1 ist ein horizontaler Stift z'1 befestigt, welcher bei dem in Rede stehenden Herunterschieben der Scheibe /z1 in den Bereich des Lappens k1 des Zahnes / kommt. Ferner ist einer der horizontalen Stifte etwas langer als die übrigen, derselbe echappirt beim gewöhnlichen Arbeiten
mit dem Apparate wie die anderen Stifte; wird aber die Scheibe hx weitheruntergeschoben, so haben die letzteren keinen Anschlag mehr und die Scheibe fängt sich an diesem längeren Stift, wie die punktirte Stellung der Fig. 8 zeigt. Ein einmaliges Auf- und Niederbewegen der Scheibe h1, wobei der Stift y ausgehoben wird, stellt demnach den Apparat auf einen bestimmten Ausgangspunkt ein.
Es ist noch zu bemerken, dafs die Buchstaben des Typenrades und der Buchstabenscheibe in gleicher Richtung angeordnet sein müssen (geht also das Alphabet der Buchstabenscheibe von oben gesehen rechts herum, so mufs das Alphabet des Typenrades von unten gesehen links herum gehen), wenn mit einem ganz gleichen Apparat das Dechiffriren ausführbar sein soll.
Nach dem Gesagten ist leicht einzusehen, dafs der Apparat in sehr complicirter Weise chiffrirt. Trägt die Scheibe η ζ. B. sieben Stifte mit den Abständen 4, 2, 3, 7, 7, 2, 1 (Annahme von 26 Buchstabenfeldern), die Scheibe 0 aber acht Stifte mit den Abständen 3, 1, 6, 4, 2, 1, 5, 4, so springt das Typenrad nach den auf einander folgenden Buchstaben um folgende Abstände: 4+3 = 7> 2+i==3, 3+6 = 9, 11,9,3,6, 4+4 = 8, 2+3 == 5, 3+1 = 4, 13, 11, 4, 2, 4+S = 9 u. s. w.
Die Periode kommt erst nach dem 56. Buchstaben.
Genügt ein einfacheres Chiffriren, so kann man die Stiftenscheibe mit nur einer Stiftenreihe versehen und fest auf die Welle h stecken; die Stifte können dann gegen einen an der. Kurbel α festsitzenden und mit dieser sich niederbewegenden Zahn echappiren (s. Fig. 9). Andererseits kann man eine Einrichtung treffen, welche bewirkt, dafs die Periode noch viellanger wird, als oben angenommen wurde.
Man kann nämlich der Stiftenscheibe η ο doppelt so viel Theilpunkte geben, wenn auch das Typenrad die Buchstaben doppelt enthält: a a, b b, cc, d d u. s. w.
Die Buchstabenscheibe bleibt dabei unveränderlich.
Sind dann z. B. oben 27 und unten 31 Stifte, so kommt die Periode erst nach dem 837. Buchstaben.
Die Form der Stifte ist am besten die durch Fig. 11 dargestellte. Mit Hülfe eines geeigneten Schraubenschlüssels lassen sich dieselben leicht beliebig gruppiren. Man kann übrigens für jede Gruppirung, welche man gewählt hat, behufs Controle feststellen, welche Stifte der Zahn / und die Feder b1 nach dem Drucken einer bestimmten Anzahl von Buchstaben berühren müssen. Schreibt man den zu chiffrirenden Satz auf Papier, welches in numerirte Felder getheilt ist, so kann man das Abzählen der Buchstaben ersparen.
Sehr erleichtert wird das Abzählen der auf den Papierstreifen gedruckten Chiffern durch eine in folgendem beschriebene Einrichtung des Apparates zum automatischen Eintheilen der Chiffern in Gruppen von bestimmter Länge. Diese Gruppen werden beim Dechiffriren automatisch wieder aufgelöst. An Stelle des »leeren Feldes« ist ein für die Schriftsprache entbehrlicher Buchstabe in das Typenrad gravirt, z. B.: έ, so dafs der Apparat zunächst eine ununterbrochene Reihe von Buchstaben druckt. Die Absonderung einer Gruppe erfolgt z. B. nach jedem 4. Aufdrucken beim Zurückgehen des Zahnkranzes q. An demselben ist nämlich eine zweite Stofsfeder ll, Fig. 2, geschraubt, welche auf ein Sperrrad m1 wirkt. Dasselbe hat nur den vierten Theil der Zähne des Sperrrades, auf welches die Stofsfeder ί wirkt, und steht mit diesem durch ein Paar Zahnräder in Verbindung.
Die Stofsfeder P stöfst deshalb das Sperrrad m1 nach jedem vierten Abdruck einer Type um ein Stück fort und bewirkt so die Absonderung der Gruppen.
Damit beim Dechiffriren diese Eintheilung unterbleibe, wird das Sperrrad m\ welches in dem um die Welle n1 drehbaren Handhebel o1 gelagert ist, durch Umlegen desselben ausgeschaltet.
Aufserdem mufs aber die Type e" des Typenrades beim Dechiffriren wie ein leeres Feld wirken.
Um dies zu erreichen, ist an der entsprechenden Stelle des Rades a1 ein Stift/1 befestigt; wird nun ein um das Lager q1 drehbarer, mit einem federnden Klötzchen?"1 versehener Hebels1 in den Bereich des Druckhebels υ gebracht, so kann der letztere an dieser Stelle nicht ganz bis an den Umfang des Typenrades gelangen und es erfolgt kein Abdruck, also ein dem Wortende entsprechender Zwischenraum.
Das Einschalten des Hebels s1 geschieht beim Ausheben des Sperrrades mx durch die keilförmige Zunge tl des Handhebels o1. Durch blofses Umlegen desselben kann man demnach den Apparat beliebig auf Chiffriren oder Dechiffriren einstellen.
Schliefslich sei noch bemerkt, dafs die Doppelscheibe η ο auch getrennt werden kann, indem eine Scheibe w1, Fig. 10, fest, die andere v1 lose auf die Typenradwelle gesetzt wird. Eine Nase w1 der Scheibe v1 greift in die Stifte der Scheibe?^1; im übrigen ■ bleibt alles wie beschrieben.

Claims (1)

  1. Patent-AnSprüche:
    ι. Die Construction eines Chiffrir-Druckapparates, bei welcher durch das Niederdrücken A und Wiederhochheben B der auf einem Buchstabenkreise spielenden und zum Zeichen-
    geben dienenden Handkurbel α folgendes bewirkt wird:
    a) Das Andrücken eines Hebels ν gegen das Typenrad i und das Fortziehen des Papierstreifens durch seitliches Verschieben eines ring- oder radförmigen Theiles q, ferner das Niedergehen einer lose auf der Typenradwelle h sitzenden und mit zwei Reihen beliebig angeordneter Stifte oder Vorsprünge versehenen Scheibe no, wobei von jeder Reihe einer dieser Stifte, durch welche die Verbindung der Handkurbel mit der Typenradwelle hergestellt wird, echappirt.
    b) Das Zurückgehen des genannten ring- oder radförmigen Theiles q des Druckhebels ν und der Stiftenscheibe η ο in ihre ursprüngliche Lage, wobei das Typenrad, durch eine Feder getrieben, seine Stellung gegen die Handkurbel springend ändert, weil zwei der die genannte Verbindung herstellenden Stifte echappirt sind und der Druckhebel die Typenradwelle nicht mehr arretirt.
    Die Anwendung der Fig. ι und 5 gezeigten selbsttätigen Aufziehvorrichtung, welche sowohl bei Rechts- wie auch bei Linksdrehung der Handkurbel in Thätigkeit tritt.
    Die Anwendung der Fig. 2 gezeigten Einrichtung zum automatischen Ein theilen derChiffern in Gruppen von bestimmter, gleichmäfsig wiederkehrender Buchstaben- bezw. Zeichenzahl, welche Gruppen beim Dechiffriren mit demselben oder mit einem ganz gleichen Apparat selbstthätig wieder aufgelöst werden, so dafs sich die gewöhnlichen, in der Schriftsprache üblichen Zwischenräume zwischen den einzelnen Worten bilden, bestehend aus zwei durch Zahnräder verbundenen Sperrrädern in Combination mit den Stofsfedern ί und /:, welche immer beim Hin-, aber nur jedes vierte Mal beim Zurückgehen des Zahnkranzes q das Feststehen ihres Sperrrades bewirken, vorausgesetzt, dafs sich die Zahl der Zähne der beiden Sperrräder wie 1 : 4 verhält, sowie aus dem beim Dechiffriren einzuschaltenden, um r1 drehbaren Hebels\ dessen federndes Ende»1 in der beschriebenen Weise das Abdrucken der Type verhindert, welche an Stelle des leeren Feldes in das Typenrad gravirt ist.
    Die Anwendung der in Fig. 9 und 10 gezeigten Abänderungen, betreffend die Befestigung einer Stiftenscheibe auf der Typenradwelle /2.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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