DE148568C - - Google Patents

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DE148568C
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plate
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H33/00Machines or appliances for folding the edges of collars, cuffs or the like while manufacturing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. Y&
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Maschinen zum Umfalten der Kanten yon Werkstücken für die Wäschefabrikation, Kragen, Manschetten und dergl., und zwar besonders an solchen Maschinen, bei denen eine Schablone auf das auf einem Bett liegende Werkstück herabgesenkt wird und Faltmesser nach innen bewegt werden, um die Kanten des Werkstückes über den Rand der Schablone zu ίο falten, worauf dann die Schablone zurückgezogen wird, so daß das Bett das gefaltete Werkstück gegen die Faltmesser drücken kann.
Bei allen bisher bekannten, selbsttätigen Vorrichtungen zum Entfernen des gefalteten Werkstückes von dem Bett war es nötig, daß hinterher die Werkstücke von Hand aufgestapelt und in Stapel gelegt wurden, um sie nachher zu Bündeln zusammenschnüren ao zu können.
Vorliegende Erfindung soll nun diese Handarbeit vermeiden und betrifft Vorrichtungen, um das Werkstück von dem Bett aus auf einen Ablegetisch zu schaffen, auf dem die Werkstücke selbsttätig in der Reihenfolge, in der sie durch die Maschine gefaltet wurden, aufgestapelt werden.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. ι diese Vorrichtungen im Querschnitt; einige Teile der Maschine sind weggelassen, um die neue Vorrichtung klarer zu veranschaulichen.
Fig. 2 veranschaulicht einen Daumen zum Bewegen der Ablegeplatte.
Fig. 3 zeigt eine Oberansicht der vorliegenden Verbesserung.
Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht des Ablegetisches, auf dem die Werkstücke aufgestapelt werden.
α ist das das Werkstück tragende Bett, b die Schablone,- die auf einem Kreuzkopfrahmen c angeordnet ist. Sie wird von der Hauptwelle d in bekannter Weise in Tätigkeit gesetzt.
Um das Werkstück von dem Bett zu entfernen, sind hier ein Paar biegsame Metallbänder e vorgesehen, deren hintere Enden an Scheiben e1 der Welle e2 befestigt sind. Um die Welle e'2 in Drehung zu setzen, ist um sie eine Schnur e3 gewickelt, deren freies Ende an einem drehbar gelagerten Hebel e4 angreift, der durch den Daumen e5 auf der Hauptwelle d der Maschine in Schwingung versetzt wird. Das vordere Ende der Bänder e geht nach ähnlichen Rollen g, die auf der Welle g1 befestigt sind. Die Welle gl wird mittels Schnur g2, die an einer -kräftigen Feder g·3 befestigt ist, unter Spannung gehalten. Bei Abwärtsbewegung des Hebels e4 zieht die Feder gs die Bänder e vorwärts, bei Aufwärtsbewegung desselben werden die Bänder wieder zurückgezogen. Die Bänder sind mit geeigneten Klemmen oder Ansätzen e6 versehen, die das Werkstück ergreifen.
Vor dem Bett α ist eine Ablegeplatte i angeordnet, die auf der schwingenden Welle i1 sitzt. Die Platte i hat gewöhnlich eine solche

Claims (4)

Lage, daß sie ein Werkstück von den Bändern e aufnehmen kann. . Die Platte wird von einer an einer Scheibe der Welle i1 befestigten Schnur ι2 und einer Feder P in dieser Lage gehalten. Die Platte i wird nach vorn gedreht mittels einer Schnur i4, die durch den Hebel v" von einem Daumen iK der Hauptwelle angetrieben wird. Vor der Ablegeplatte i befindet sich ein ίο Ablegetisch m, der die Werkstücke von der Platte i aufnimmt. Dieser Tisch besitzt zwei einstellbare und feststellbare Platten m1, so daß er der verschiedenen Größe der Werkstücke angepaßt werden kann. Die Platte i ist mit kleinen Anschlagstiften f8 versehen, die verhindern sollen, daß das Werkstück von der Platte abgleitet, wenn die Platte nach vorn schwingt, um das Werkstück auf den Tisch m abzulegen. Um zu vermeiden, daß die Platte i bei" dem ansteigenden Stapel von Werkstücken auf dem Ablegetisch mit diesem in Berührung kommt, kann der Tisch schrittweise gesenkt werden. Zu dem Zwecke kann er mittels Querstange m2 auf senkrechten Führungen m3. gleiten. Ein in der Querstange m2 gelagerter Federstift m* greift in eine Gliederkette m5 ein, die schrittweise durch ein Sperrgetriebe m6 bewegt wird, das von irgend einem Teil der Maschine angetrieben wird. Um ein Verschieben der Werkstücke des Stapels zu verhindern, kann der Ablegetisch mit biegsamen Streifen m1 ausgerüstet sein, die über geeignete Lagerrollen auf der Rückseite und zu beiden Seiten des Tisches.gehen. Die Streifen τη7 werden durch Gewichte oder Federn in Spannung gehalten. Wenn der Tisch mit dem sich vergrößernden Stapel abwärts geht, so dienen die biegsamen Rück- und Seitenwände, die durch die Streifen m7 gebildet werden, dazu, die Werkstücke in geeigneter Lage zusammen zu halten, daß sie zu einem Bündel zusammengebunden werden können. Da die Bänder e die Werkstücke : nicht stets in genau derselben Lage auf die Platte i ablegen werden, ist die Antriebvorrichtung für diese Platte so eingerichtet, daß, bevor die Platte ihre senkrechte Lage einnimmt , noch eine kurze Pause entsteht, damit, das Werkstück nach abwärts gegen die Stifte is herabgleiten kann. Dadurch wird eine gleichförmige, genaue Lagerung des Werkstückes auf der Platte i erzielt, bevor es dem Ablegetisch übergeben wird. Die Kurve des Antriebsdaumens ie ist zu diesem Zweck auf ein kurzes Stück bei i7 kreisförmig, und zwar gleichachsig zur Drehachse gestaltet, so daß auf einen kurzen Augenblick die Bewegung des Hebels z5 unterbrochen wird und die Platte i still steht. Pate nt-A ν Sprüche:
1. Vorrichtung zum selbsttätigen, gleichmäßigen Aufstapeln der umgefalteten Werkstücke bei Faltmaschinen für die Wäschefabrikation, dadurch gekennzeichnet, daß mit Klemmen oder Ansätzen (ee) versehene Bänder (e) bei ihrer durch Hebelschwirigung~ (e.1) herbeigeführten Vorwärtsbewegung das auf dem Bett (a) liegende Werkstück erfassen und einer schwingenden Ablegeplatte (i) übergeben, die es beim Vorschwingen auf einen Ablegetisch (in) ablegt, so daß die der Reihe nach abgelegten Werkstücke auf dem Tische einen Stapel bilden.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingende Ablegeplatte an ihrer unteren Längskante Anschlagstifte (ia) besitzt und bei ihrer Schwingung, bevor sie die senkrechte Stellung erreicht hat, kurze Zeit still steht, um das Herabrutschen und Anlegen der Werkstücke an die Anschlagstifte (i8) herbeizuführen.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (m) schrittweise durch eine von einem Klinkengetriebe mittels Federstift (m*) auslösbar angetriebene Kette (mh) gesenkt wird, damit die Ablegeplatte (i) bei zunehmendem Werkstückstapel die einzelnen Werkstücke in genau richtiger Lage auf dem Stapel auflegt.
4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (m) zwei gegeneinander einstellbare und feststellbare Platten (m1) besitzt und an der Rückseite und zu beiden Längsseiten mit federnden Streifen (in1) versehen ist, die sich mit . dem Tische senken und den Stapel der Werkstücke zusammenhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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