DE1485520A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Steigern der Leistung einer Stickmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Steigern der Leistung einer Stickmaschine

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DE1485520A1
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Zingg Arnold Otho
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ZINGG ARNOLD OTHO
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ZINGG ARNOLD OTHO
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    • D05B81/00Sewing machines incorporating devices serving purposes other than sewing, e.g. for blowing air, for grinding
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    • D05B51/00Applications of needle-thread guards; Thread-break detectors
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C11/00Devices for guiding, feeding, handling, or treating the threads in embroidering machines; Machine needles; Operating or control mechanisms therefor
    • D05C11/16Arrangements for repeating thread patterns or for changing threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

} Dr. Expl. 1
DIPL...N«. ORALF8
PATENTANWÄLTE TELEFON ι S ·4 87
Al/Bh. - Z 35
Arnold Otho Zingg
11 Friern Watch Avenue
Flnchley, London, N. 12, England
Verfahren und Vorrichtung
zum Steigern der Leistung einer Stickmaschine
Priorität: Großbritannien vom 22.6.1961
Die Erfindung bezieht sich auf automatische Stick- oder Steppmaschinen und betrifft insbesondere Maschinen mit mehreren Maschinenköpfen, und zwar eine verbesserte Ausbildung eines Maschinenkopfes.
Bei Maschinen dieser Art stickt jeder Maschinenkopf das gleiche Muster auf eine entsprechende Anzahl von Stickrahmen, wobei dieser Vorgang von einer Webekartenpappe (Jacquard Card) gesteuert wird, die das herzustellende Muster festlegt. Jeder Kopf ist mit einer einzigen Nähnadel versehen, duroh die ein einzelner Faden hindurchfaßt.
Es ist offensichtlich, daß die Leistung derartiger Maschinen in erster Linie von der Arbeitsgeschwindigkeit
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der Maschine abhängt. Es sind schon Versuche unternommen worden, die Leistung dadurch zu steigern, daß dickere Fäden.verwendet werden. Das hat insofern zu einem gewissen Erfolg geführt, als die Überdeckungsfähigkeit der Maschine, d.h. die Fähigkeit, in bestimmter Zeit eine gewisse Fläche zu besticken, gesteigert werden konnte? jedoch bei den meisten Stickarbeiten ergaben sich dann Muster, die insbesondere an den Kanten ein grobes Aussehen zeigten und denen die für ein gutes Aussehen nötige Dichte fehlte.
Ein Ziel der Erfindung liegt darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit dem bzw. der Stickereien besserer Qualität wirtschaftlicher erreicht werden können.
Gemäß der Erfindung werden bei einem Verfahren zum Steigern der leistung und der Überdeckungsfähigkeit einer Stickmaschine wenigstens zwei Fäden von voneinander unabhängigen Bezugsquellen einer einzigen Sticknadel zugeführt, wobei im Tadenweg bis zur Madel die Fäden einzeln gespannt und vor dem Einfädeln zusammengeführt werden* Vorzugsweise wird jeder Faden so unter .Spannung gehalten, daß beim Reißen des einen oder anderen Fadens die Zufuhr beider Fäden automatisch unterbrochen wird.
Gemäß der Erfindung ist ein Stickmaschinenkopf, der die übliche obere Fadenspannerrolle oder -rollen, einen '
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Zuführarm, einen Stoffpresser und eine Sticknadel aufweist, mit zwei Spannrollen veränderlicher Spannung verseilen, die Fäden Über den oder die öfteren Fadenspannerrollen von zwei voneinander verschiedenen Bezugequellen aufnehmen, und weist weiterhin eine Führung für jeden Faden, ein Gehäuse, das eine Doppelzuführrolle oder auch je eine Zuführrolle für jeden Faden sowie durch die Führungen gebildete Unterbrecher aufnimmt, welche die Maschine beim nachlassen der Spannung einer der Fäden anhalten, und einen Sammelring oder dergleichen auf, durch den die beiden Fäden hindurchgehen und der oberhalb der Führungen angeordnet ist.
Nach einem weiteren Merkmal ist der Stickmaschinenkopf mit einem bogenförmigen Schutzteil versehen, das in der Fähe der Führungen liegt und dazu dient, das Einfädeln eines Fadens zu unterstützen und eine Verwirrung der Fäden mit den Führungen zu verhindern, wenn ein Faden reißt und wenn er anschließend wieder eingefädelt werden
soll. (
Di« Erfindung ist beispielsweise in der beiliegenden Eeichtnafflg daigestellt und wird im folgenden im einzelnen erlämte art.
Fig. i 1st eine Ansicht eiaea Teils eines 5tie]ßma»ei»li»a~ kopfes mit eloer Einrichtung gemäß der
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Fig. 2 zeigt vergrößert eine Vorderansicht des Schaltgehäuses.
Fig. 5 ist ein sängsschnitt durch Fig. 2. TIg. 4 ist eine den Fig. 2 und 3 entsprechende Stirnaneioht.
Flg. 5 zeigt perspektivisch und vergrößert die Sehaltfedern olid ihre Befestigung im Schaltgehäuse.
laoh der Zeichnung enthält das Anbauteil eine Grundplatte 1, die am Maschiaenkopf 2 befestigt werden kann, eine obere Fadenspanneirrolle 3, die zwei von nicht dargestellten B·xuf■quellen kommende Fäden 4,5 aufnehmen kann, Bwei Rollen 6,? Alt veränderlicher Spannung, die auf einer gemeinsamen Achse β unterhalb der oberen Fadenspannerrolle 3 sitzen und die beiden Fäden 4,5 aufnehmen können, ein unterhalb der Rollen 6,7 an der »rundplatte 1 befestigtes Sobaltgehäuse 9 und einen Sanaaelrlng 10, der oberhalb des Sοhaltgehäuses liegt und beide Fäden 4»5 führt und auJaimmt.
Bas 8chaltgehäusei 9 besteht au· einem Block 11, der beispieleweise mit Schrauben 11* an der Grundplatte 1 befestigt ist und eine Bohrung 12 sowie eine Aussenkung 13 aufweist. Zn der Bohrung 12 ist mittels einer Madensohraube 15 eine ipindel 14 einstellbar befestigt.
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Auf der Spindel 14 ist ein Ring 16 angebracht, der auch aus einem Stück mit der Spindel bestehen kann und eine axial liegende Sate 17 aufweist, in die das eine Ende 18 einer Wickelfeder 19, die weiter unten noch erläutert wird, einfaßt, über die Spindel 14 ist eine Abdeckplatte 20 geschoben, die an dem Block 11 mittels Schrauben 21 befestigt ist, so daß die Feder I9 in der Aussenkung 13 liegt. l
frei drehbar auf der Spindel 14 sitzt zwischen der Abdeckplatte 20 und einer Hakenplatte 22, die durch einen Distanzring 24 im Abstand von der Platte 20 gehalten wird, eine Doppelzuführrolle 23, um die die beiden Fäden 4,5 herumlaufen. Die Hakenplatte ist mit einem Fadenhalterhaken 25 versehen, der parallel zur Rolle 23 quer über den Zwischenraum zwischen den Platten 20 und 22 reicht. Um zu ermöglichen, daß der Faden in den Haken 25 gelangt, ist die Abdeckplatte 20 mit einer Einbuohtung 26 versehen.
Angrenzend an die Hakenplatte 22 ist auf der Spindel 14 eine weitere Platte 27 angebracht. Außerdem liegt angrenzend an die Platte 27 ein weiterer Ring 28, der auf der ' Spindel I4 mittels einer Madenschraube 29 befestigt ist. Der Ring 28 ist mit einem axialen Schlitz 30 versehen, in den ein Snde 31 einer zweiten Wickelfeder 32 einfaßt, die welter unten erläutert wird.
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-O-
Die Feder 32 liegt innerhalb einer Kammer, die durch die Platte 27, ein zylindrisches Teil 33 und einen ; Deckel 34 gebildet wird. Diese Teile sind zusammen mit der Hakenplatte 22 und dein Distanzring 24 durch eine gemeinsame Schraube 35 an der Abdeckplatte 20 befestigt.
ι ■ ■
Wie schon oben erläutert, faßt ein Ende 18 der Jeder 12 in den Schlitz 17 des Ringes 16 ein. Das andere Ende der Feder ragt in radialer Richtung bei 36 duroh eine öffnung 37 im Block 11 bis nach außerhalb des Gehausee 9 heraus, wo es mit einen querliegenden Führungsteil 38
mit der Form eines umgedrehten U versehen ist, das zur Aufnahme und Führung des Fadens 4 dient. An dem radial liegenden Teil 36 der Feder ist ein Haken 39 befestigt, der nach hinten zur Achse der Feder hinreicht und die
Spindel 14 umfaßt, um die Feder in ihrer Lage zu halten und die richtige Federgteifheit einzustellen. In ähnlicher Weise ragt das andere Ende der Feder 32 bei 40 in radialer Richtung durch eine öffnung 41, die in einem geschlitzten Ring 42 ausgebildet ist, der mit preßsitz auf dem zylin- ; driBchen Teil 33 sitzt} an den Abschnitt 40 der Feder
schließt sich ein querliegendes Führungsteil 43 mit der ι
Form eines umgedrehten U an. An dem radialen Teil 40 der Feder 32 ist ein Haken 44 befestigt, der nach hinten " bis zur Achse der Feder reicht, und die Spindel 14 umfaßt, um die Feder in der riohtigen Lage zu halten und die richtige Federsteitigkeit einausteilen.
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Es ist zu erkennen, daü die U-förmigen Fiihrungs teile 58,43 der Federn 19,32 einander überlappend hintereinander liegen, ohne daß sie sich gegenseitig "berühren, so daß sie unabhängig voneinander in senkrechter Richtung längs einer /bogenförmigen Fläche bewegt werden können. Um sicher-, zustellen, daß beide Fäden so nahe wie möglich aneinander längs derselben Linie durch den Saiumelring 10 laufen, wodurch das Verhalten eines einzigen Fadens beim Sticken nachgeahmt werden soll, sind dl· bei 44 und 45 angedeuteten oberen Teile der Führungen 38,43 unter einem geringen Winkel zueinander angeordnet, vftft et deutlich aus Fig. hervorgeht.
Weiterhin ist das untere freie Sude des Führungsteils mit einem Haken 46 (Fig· 5) versehen, der in den Weg des Führungsteils 38 der anderen Feder hineinragt· Der Haken 4.6 dient beim Zerreißen des durch die Führung 38 laufenden Fadens dazu, diesen Faden zu ergreifen, so daß er, wenn er wieder eingefädelt werden soll, automatisch in seine Lage im richtigen FUhrungsteil zurückkehrt. '
Wenn sonst ein durch die Führung 38 laufender Faden abreißt und vollständig frei aus der Führung herausfallen kann, kann es beim Wiedereinfädeln vorkommen, daß der Faden in die Fahrung 43 eingezogen wird, woduroh ein beträchtlicher Zeitverlust entstehen kann, da dieser Fehler wieder beseitigt werden muß. Durch den Haken 46 wird dieses vermieden.
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Die Federn 38 und 43 bilden zusammen mit Kontaktplatten "47,48 Kontaktschalter, die im Betrieb die Verbindung der Stromversorgung mit dem Hauptantriebsmotor der Stickmaschine herstellen oder unterbrechen können. Die Kontaktplatte 47 ist unter Zwischenlage einer Isolierscheilie mittels einer Sohraube 49 am Block 11 befestigt. An der Platte 47 sitzt eine elektrische Leitung 50, die einen Teil eines Sekundär-Hiederspannungskreisee bildet, der nicht dargestellt ist/ In gleicher Welse ist die Kontaktplatte 48 unter Zwischenlage einer Isolierscheibe mittels einer Schraube 51 an der Platte 27 befestigt. An der Platte 48 sitzt eine elektrische Leitung 52, die ebenfalls einen Teil des genannten Stromkreises bildet.
Normalerweise werden die radialen Teile 36 und 40 der Federn 38 und 43 in Anlage an den zugehörigen Kontaktplatten 47 und 48 gehalten. In dieser Lage kann Strom BU einem Solenoid in dem SekundäretromkreIs fließen, das den Hauptschalter des Antriebsmotors der Maschine abschalten und somit den 'Betrieb der Maschine verhindern kann. Wenn die einrichtung in Betrieb ist und die Fäden durch die Führungen 38 und 43 laufen, hebt die Spannung der Fäden gegen die Wirkung der Federn die radialen Teile 36,40 an» so daß sie die Kontaktplatten 47,48 nicht mehr berühren und der Stromkreis unterbrochen 1st. Somit bleibt der Antriebsmotor eingeschaltet.
Wt
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Falls die Spannung eines Fadens nachlassen sollte, etwa wenn ein Faden reißt, kommt der radiale Teil der ent-' sprechenden^feder in Berührung mit der damit zusammen-
s"
wirkenden Kontaktplatte, so daß der Niederspannungskreis gesohlosaen wird und, wie sahon oben erläutert, die Maschine anhält·
Die Spannung der Federn 19»32 und somit auch die Spannung, die auf die Führungen 38,43 wirkt, kann dadurch eingestellt werden, daß die Madenschraube 15 gelöst wird und die Spindel mit Hilfe eines Schlitzes 53 gedreht wird, der am Bnde der Spindel vorgesehen let» Venn es gewünscht wird, kann die Feder 32 auch unabhängig von der Feder 19 dadurch eingestellt norden, daß 'die Maden*οhraübe 29 gelöst wirdι jedoch wird dies normalerweise nioht erforderlich sein, wenn einmal eine erste Einstellung der Spannung der Federn vorgenommen worden 1st·
In der Bäh« des vorderen Endes des Gehäuses 9 1st ein bogenförmiges 8ohutzteil|54 angebracht, das zweckmäßigerweise aus awe 1 Drähten 5'5»56 hergestellt ist und dessen, eines Bnde mittels einer Schraube 57 am unteren Snde der Platte 27 befestigt ist, während das andere Snde über eine Verbindungsstange 58 und eine Schraube 59 an der Grundplatte 1 angebracht ist.
ü&o Schutzteil 54 dient dazu, die F'ihrungsteile 38,43 der Federn zu schlitzen, das Einfädeln des einen Fadens,
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wie es welter unten erläutert wird, zu unterstützen und ein Verwirren der Fäden mit den Führungen während des Sinfädelns oder erneuten Binfädelns zu verhindern.
Um die Maschine zum Sticken vorzubereiten, wird der Faden von seiner nicht dargestellten Spule über die obere Fadenspannerrolle 3 und im Uhrzeigersinn um die Rolle 6 mit
'
veränderlicher Spannung, herumgelegt· Von dort aus wird der Faden um die Doppelzuführrolle 23 herum und darunter hindurch geführt, worauf er etwas nach hinten geneigt
: naoh oben zur Führung 38 gezogen wird. Während der Aufwärt !bewegung faßt der Faden auch hinter den Haken 25·
! Dann wird der Faden durch eine bewegung im Uhrzeigersinn in den Sammelring 10 eingeführt, von wo er in der normalen
j r
le ie· durch den Zuführarm 60 der Maschine und über eine feststehende Führung zum nadelöhr der Nadel 62 geführt wird, di· mittels einer Flügelschraube 63 am nadelhalter 64 angebracht 1st und mit einem Stoffpresser 65 zusammenwirkt.
Der zweite Faden 5 wird dann to η seiner nicht dargestellt en Spule über die obere Fadenspannerrolle 3 gezogen und im ' Uhrzeigersinn um die Rolle 7 herum. Von1 hier aus wird der' Faden um die Doppelzuführrolle 23 herum und darunter hinduroh geführt, worauf er dann nach vorne und oben gezogen wird, so daß er am Schutzteil 54 ent !ausgleitet und in dt e Führung 43 gelangt, wobei er gleichfalls hinter den Haken
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kommt. Br wird dann in den Samelring 10 eingeführt und in der gleichen Weise wie beim Faden 4 beschrieben eingefädelt. -
Der Maschinenkopf let dann zum Sticken fertig. Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß dann eine einzige Nadel
gleichzeitig mit zwei Fäden stickt.
Die Doppelzufiihr rolle 23, die Rollen 6 und 7 sowie ; der Sammelring to sind aus gehärtetem Metall hergestellt, j um ein Schwächen oder Abreiben der Fäden zu vermeiden. '
ι Weiterhin kann dia Maschine einen Drehschalter aufweisen, wobei für jeden Maschinenkopf ein solcher Schalter vorgesehen ist. Jeder Schalter dient dabei ale Hauptein- und i -ausschalter und gestattet es, den betreffenden Maschinenkopf auch mit nur einem Faden zu betreiben. Das ist beson-
ders dann von Vorteil, wenn es gewünscht wird, ein besonders feines Detail zu sticken oder ein Muster mit
einem einzelnen Faden abzugrenzen. I
Se 1st klar, daß mit Hilfe der Einrichtung gemäß der Erfindung die überdeckung und die Dichte der Stickerei vergrößert und daß auch das Aussehen verbessert wird, weil, obwohl die Anzahl der Stiohe verringert und der Abstand zwischen den einzelnen Stichen vergrößert wird, der doppelte Faden eine vollständige und gleichmäßige tJberdeckung ergibt· Als Beispiel sei angeführt, daß ein Bnt-
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wurf, der bei Verwendung von elafaoheia £ Hr. % 2J>37 Stiche erfordert, nur 172*5 Stiche erfordert, wenn doppelte u ii^unwoilgarn !&· 30 be nut et wird und eogar nur 11bu Stiche, wenn doppeltβο Baumwollgarn Sr« 20 verwendet wird« LIe steigerung 40 baeohiaenlcopf würde ai*o •twa 35π bew, 55£> betragen, wobei nur verhültnlem&ßlf weniß «ueätBliohee Q**n benötigt wird« Der Gewinn Ia Zelt und Arbelt ist im Verhältnis su den Konten der geringen Uen£e BUSatsllolien Garns auüeroxüeatXloli benerbeaewert.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liest darin, dat iwel verschiedene 1 erben oder üooattleruagea einer farbe gleichzeitig veratickt werden künnen und da., die UUßliohkeit des Rei-en« a9r Fäden verringert wird.
Obwohl die Lriindung la Verbindung alt StlAkaaeehiaen erläutert wurde, let doch klar, daL der Attadruok "StIcIcoaecUine" in dieoeu lalle auch andere Stepp« oder Jiähnaochinen umfaßt, wo die verwendung elnee doppelten i^adeae» ■.ü. ~4Λ vereohiedenenlarben» das hersuetelleade fell verbessern wurde·
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Claims (1)

  1. DR. MÜLLER-BOR* 1RAUN,oHWi.·,
    DIPL.-INQ. GRALF8 Λ Λ am eOneem·*«« ·
    ,ATENTANWALTB ^ TELH-ON,.».»
    Patentansprüche
    Verfahren zum Steigern der Leistung und der öberdeckungsfähigkeit einer Stickmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Fäden (4,5) von voneinander unabhängigen Bezugsquellen einer einzigen Sticknadel zugeführt werden, wobei im Fadenweg bis zur Nadel die Fäden (4,5) einzeln gespannt und vor dem Einfädeln zusammengeführt werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (4,5) zusätzlich über oder durch Führungsteile (38,43) geführt werden, die beiin nachlassen der Spannung des einen oder aideren Fadens die Maschine abschalten.
    3. Stickmaschinenkopf für eine Stickmaschine mit einer oberen Fadenspannerrolle oder -rollen, einem Zuführam, einem Stoffpresser und einer Sticknadel, gekennzeichnet durch zwei..Spannrollen (6,7) veränderlicher Span nung, die die Fäden über den oder die oberen Fadenopannerrollen (3) von zwei voneinander verschiedenen .Bezugsquellen aufnehmen,· durch Führungen (38,43) für .!OCLon Faden, durch ein Geulluse (9)? das eine Doppelzui'.hrrolle (2v]f oder je eine Zufährrolle f;ir jeden
    BAD 809823/0456
    ■ RAUNSOHWIia, AM BURaERPARK a TELEFONi S 84 ST
    Faden sowie durch die Führungen (38,43) dargestellte Unterbrecher aufnimmt, welche die Liaschine beim Nachlassen der Spannung des einen oder anderen Fadens abschalten, und durch einen Sauaselring (10) oder dergleichen, der oberhalb der Führungen angeordnet ist und durch den die beiden Fäden hindurchgehen.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daiii die Führungen (38,43) U-fömiige Rahmen aufweisei , die aus den Enden von "fickelfedern (19,32), welche im Gehäuse (9) liegen, hergestellt oder an diesen angebracht sind. ·
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelfedern (19,32) auf Ringen (16,28) eitzen, von denen einer oder beide einen Teil eins r Spindel (14) bilden oder an dieser befestigt sind und die mit Einrichtungen (17,30) versehen sind, an denen die Enden der Federn (19,32) befestigt sird
    6. Einrichtung nach einem der Anspräche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die u-fb"rmigen Führungsrahmen (38,43) einander überlappend hintereinander derart angeordnet sind, daC sie sich nicht berühre-a.
    90982 3/0456 bad Oh^
    BRAUNjBOHWEie,
    AM BORaERPARK 8 TELEFONi
    ?* Einrichtung nach Anspruch 6» dadurch gdcenneeichnet» daß die ait den Süden (4,5) in Berührung komraendea rreile (44,45) der Führung» re Junen unter einem geringe* winkel Euelnand«r liegen, eo da., die beiden *>n de« *Ihrungen sum saaaelrlng geführten Fäden so nah· wie iJJßlieh auf derselben Linie liegen.
    8· Einrichtung ma Ii einem der Aneprohe 4 bio 7,
    duroh gekennzeichnet, daß einer der rihrungernhinen i
    (43) alt einem Haken (4b) versehen Ist, der in den weg des anderen lilhrungsrahmone (58) hineinragt·
    9. Einrichtung nach einem der AnsprUahe 3 bis 3, da· durch gekennseIchnet, da. die Führungen (30,43) mit isolierten Kontaktpintton (47,48) sueasoenwirlcen und kontaktschalter darstellen» die die Uasohlne am> halten kennen·
    10« Einrichtung nach Anspruch 9t dadurch d*u die Kontaktplatten (47,48) einen Teil eines üe'tüwdar-illsderspannuagskreises darstellen, der eis Solenoiü aul^iet.
    11· Einrichtung naeh einem der Ansprilche 3 bis 10» dadurch gekennaelchnet» dau elm Fadenhaltehaken (25)
    909823/0456
    BR AU NSCH WEIS,
    AM BÜRQERPARK8 TELEFON! S84 87
    ^mct^.n iiJt, der die l&Cjqii Xu ...It ucr oüer den <üur lirro .leu (23) bält
    inriciituii& nac, eineu Je r Anepr-'okei 3 bie 11, tla« durch ^eLünnzeiehiict, dav ein johutstell (54) vorje liehen let, wtolciics in dor lUiiM der Γ-ihruHijeraiuaen (53,43) aöijeoiüiiöt iot.
    * 13· „ticicu^iüciiiÄe, ^ekaciieeicUnet durou eine Kinrtci.tung
    nach cine- aer AziaprUckc i tie 12·
    90982%/(U56 bad
    Leerseite
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