DE1484603A1 - Graben-Raeumgeraet - Google Patents

Graben-Raeumgeraet

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DE1484603A1
DE1484603A1 DE19621484603 DE1484603A DE1484603A1 DE 1484603 A1 DE1484603 A1 DE 1484603A1 DE 19621484603 DE19621484603 DE 19621484603 DE 1484603 A DE1484603 A DE 1484603A DE 1484603 A1 DE1484603 A1 DE 1484603A1
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DE
Germany
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frame
clearing device
trench
teeth
trench clearing
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Pending
Application number
DE19621484603
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Berkenheger
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
    • E02F5/28Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for cleaning watercourses or other ways
    • E02F5/282Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for cleaning watercourses or other ways with rotating cutting or digging tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

  • Graben-Räumgerät. Die Erfindung betrifft ein Graben-Räumgerät. Derartige Graben-Räumgeräte sind an sich in verschiedenen Bauarten bekannt und im Einsatz. Die bekannten,gebräuchlichen Graben-Räumgeräte sind jedoch verhältnismäßig aufwendig in der Konstruktion und Herstellung und damit teuer in der Anschaffung und erfordern einen erheblichen Kraftbedarf. Dieser Kraftbedarf ist bei den bekannten Geräten deshalb. erforderlich, weil beim Räumendes Grabens sowohl das auszuräumende Erdreich wie auch das in der Grabensohle bafindliche Wasser mit geräumt wird. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein in konstruktiver und herstellungsmäßiger Hinsicht besonders einfaches und billiges Gerät zu schaffen, das insbesondere nur, noch einen ganz geringen Kraftbedarf für die Räumarbeit benötigt. Zu diesem Zweck zeichnet sich dae .Graben-Räumgerrä-ü bact der Erfindung aus durch einen auf,-der Grabensohle bewegbaren Rahmen mit am vorderen Ende .angebrachten Grabzähnen und mit einem den nachgeordneten, im Rahmen schräg ansteigend gelagerten und entgegen der Bewegungsrichtung des Rahmens angetriebenen Siebförderband sowie einem an dieses anschließenden Steilförderorgan. Durch diese Ausbildung des Gerätes nach der Erfindung wird vor allem eine wesentliche Verminderung des erforderlichen Kraftbedarfs erreicht, da das in der Grabensohle befindliche Wasser durch das Siebförderband in die Grabensohle zurück fließt und nicht mit ausgehoben zu werden braucht._ Vorzugsweise sind die Grabzähne an einem Halter am Rahmen unmittelbar vor dem nachgeordneten Siebförderband befestigt und besitzen mindestens an ihrem dem Siebförderband benachbarten Ende die gleiche Schrägneigung wie dieses. Die Grabzähne können auch als horizontal arbeitendes Schneidwerk ausgebildet sein. Zweckmäßig sind neben den Grabzähnen höhenverstellbare Schneidscheiben angeordnet,und vor den Grabzähnen ist ein Gitterlaufrad vorgesehen,-das höhenverstellbar und gegebenenfalls auch seitlich etwas versc4wenkbar ist.
  • Der Rahmen des Geräts kann eine Quertraverse besitzen, In der eine Laufachse hydraulisch auf- und abverstellbar geführt ist, so daß der Rahmen gegenüber der Laufachse heb-oder senkbar ist. Anstelle dieser Ausbildung oder auch zusätzlich hierzu kann die Laufachse gekröpft sein, so daB auch durch Verdrehen der Laufachse@ein geben oder Senken des Rahmens erfolgen kann.. Die Laufachse ist zweckmäßig auch zu den Seiten hin verstellbar. Der Rahmen kann schließ. lieh auch an seiner Unterseite Gleitkufen od. dgl. tragen. Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist schematisch in der Zeichnung dargestellt, es zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines im ßinsatz befindlichen Gerätes nach der Erfindung, Fig. 2,,eine Seitenansicht, Frontansicht und Draufsicht 3 u. 4 auf das Gerät nach Fig. 1 und Fig. 5 eine Seitenansicht bei einer etwas abgewandelten Ausführungsform. Das Graben-Reinigungsgerät weist einen rechteckigen Rahmen 1 auf, der in Richtung des Pfeiles a auf de=., Grabensohle bewegbar ist, z.B. mittels eines vorausfahrenden Schleppers, mit dem er. durch ein Zugseil-verbunden ist. Am vorderen Ende des Rahmens befindet sich ein Gitterlaufrad 2, das im Rahmen mittels einer Spindel 3 höhenverstellbar und mittels einer Lenkstange 4 in gewissen Grenzen auch seitlieh verschiienkbar ist und zur Führung des Rahmens 1 dient. Hinter dem Gitterlaufrad 2 sind Grabzähne 5 angeordnet, die an. einem Halter 1'am Rahmen befestigt sind. Die Grabzähne 5 besitzen mindestens an ihrem hinteren Ende_5'eine Schrägneigung, die gleich ist der Schrägneigung eines den Grabzähnen 5-unmittelbar nachgeordneten Siebförderbandes 6, das im Rahmen l gelagert ist und schräg nach oben zum hinteren Ende des Rahmens 1 hin ansteigt. Am hinteren Ende des Rahmens 1, am Äbwurfende des Siebförderbandes b, befindet sich eine Mulde 7 sowie ein quer zur BQwegungsrichtung a des Rahmens 1 angeordnetes Förderorgan 8, z.B. ein Förderband, das steil nach oben geneigt ist und in seiner Winkelstellung veränderbar ist. Das obere Ende des Förderorgans 8 wird durch ein Zugseil 9 od.dgi. in der jeweils gewünschten Schrägstellung gehalten.
  • Seitlich neben den Grabzähnen 5 sind Schneidscheiben 10 angeordnet, die am Rahmen 1 höhenverstellbar befestigt sind. Auf dem Rahmen 1 ist eine Quertraverse 11 angebracht, in der eine Laufachse 12 auf- und abverstellbar geführt ist. Zu diesem Zweck ist auf der Quertraverse 11 ein Evdraulikzylinder 13_angebracht, dessen Kolbenstange 14 mit der Laufachse 12 verbunden ist, so daß sich die Laufachse 12, die,an den Enden Taufräder 1.2' trägt, in der Quertraverse 11 anheben bzw. absenken läßt, oder genauer gesagt, bezogen auf die Laufachse 12 als Festpunkt, daß sich der Rahmen 1 -gegenüber der Laufachse absenken bzw. anheben läßt. Die Laufachse 12 kann außerdem oder auch für sich allein, d.h. ohne die hydraulische Hebvorrichtung, auch noch gekröpft ausgebildet sein, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, so daB sich durch Verdrehen der Laufachse ebenfalls ein Absenken bzw. Anheben des Rahmens erreichen läBt. Die Laufachse 12 kann schließlich auch noch zu den Seiten hin verstellbar sein, so daß sich die Spurbreite der Laufräder 12' einstöllen läßt. Der Antrieb des Siebförderbandes 6 und des Steilförderbandes 8 kann über einen auf der Quertraverse 11 befestigten Motor 15 über geeignete Mittel, wie z :B. Keilriemen und Getriebe, erfolgen. Auch der Antrieb der Hydraulik kann von dort aus vorgenommen werden. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die heb- und senkbare Laufachse 12 in Fortfall gekommen, und der Rahmen 1 trägt stattdessen an seiner Unterseite Gleitkufen 16 od. dgl. Die Quertraverse kann bei dieser Ausführungsform wesentlich niedriger gehalten werden und ist hier mit 1l' bezeichnet. Im übrigen stimmt diese Ausführungsform mit der vorstehend erläuterten überein. Am vorderen Ende des Rahmens 1 kann zusätzlich noch ein bekanntes Bchneidwerk zum Böschungsmähen angebracht sein, und am hinteren Ende des Rahmens kann eine bekannte Spritzvorrichtung angebracht sein, wie-dies in Fig. 1 bei 1'7 ersichtlich ist. Das Gerät nach Fig. 1 bis 4 wird, wie aus Fig. 1 ersiehtlieh, zum Einsatz in die Grabensohle abgesenkt, wobei die Laufräder 12' an,der Laufachse 12 auf den oberen Böschungsrändern laufen. Die Absenkbarkeit ermöglicht ein Räumen von verschieden tiefen Gräben. In anderen Fällen, wo ein seitliches Befahren des oberen Böschunggrandes
    und anschließend auf dem Steilförderorgan 8 ausgehoben und zur Seite befördert, während das in der Grabensohle befindliche Wasser durch das Siebförderband zurückfließt und nicht mit ausgehoben zu werden braucht. desentlicher Gedanke ist, die erforderliche Kraft für das Räumen dadurch zu vermindern, daß das in der Grabensohle befindliche Wasser von dem zu räumenden Erdreich getrennt werden kann. Innerhalb dieses Gedankens sind selbstverständlich verschiedene Ab- Wandlungen des Graben-Räumgerätes denkbar und möglich; so kann z.B. vorgesehen sein, daß statt der im Ausführungsbeispiel gezeigten starren Grabzähne horizontal bewegliche Grabzähne vorgesehen sind, die als Schneidwerk arbeiten. Anstelle der Laufräder 12' könnten auch Raupenketten vorgesehen sein und das ganze Gerät als Selbstfahrer ausgebildet sein.

Claims (9)

  1. Ansprüche: 1. Graben-Räumgerät, gekennzeichnet durch einen auf der Grabensohle bewegbaren Rahmen (1) mit am vorderen Ende angebrachten Grabzähnen (5) und mit einem den Grabzähnen (5) nachgeordneten, im Rahmen (1) schräg ansteigend gelagerten und entgegen der Bewegungsrichtung des Rahmens angetriebenen Siebförderband (6) sowie einem an dieses anschließenden Steilförderorgan (8).
  2. 2. Graben-Räumgerät nach ,Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da ß die Grabzähne (5) an einem Halter-(V) am Rahmen (1) unmittelbar vor dem nachgeordneten Siebförderband (6) befestigt sind und mindestens an ihrem dem 8iebfürderband benachbarten Ende die gleiche Schrägneigung wie dieses besitzen.
  3. 3. Graben-Räumgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grabzähne (5) als horizontal arbeitendes Schneidwerk ausgebildet sind.
  4. 4. Graben-Räumgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB seitlich neben den Grabzähnen höhenverstellbare Schneidscheiben (10) angeordnet sind. ..
  5. 5. Graben-Räumgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Grabzähnen (5) ein Gitterlaufrad (2) vorgesehen ist, das höhenverstellbar und gegebenenfalls auch seitlich etwas verschwenkbar ist und als Führungsrad dient.
  6. 6. Graben-Räumgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) des Gerätes eine quertraverse (11) besitzt, in der eine Laufachse (12) hydraulisch auf- und abverstellbar geführt ist, so daß der Rahmen (1) gegenüber der Laufachse (12) heb- oder senkbar ist.
  7. 7. Graben-Räumgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 oder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufachse (12) gekröpft ist, so daß durch Verdrehen der Laufachse ein Heben oder Senken des Rahmens erfolgen kann. B.
  8. Graben-Räumgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufachse (12) zu den Seiten hin verstellbar ist:
  9. 9. Graben-Räumgerät nach einem oder mehreren der Anspräche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) an seiner Unterseite Gleitkufen od. dgl. trägt.
DE19621484603 1962-03-16 1962-03-16 Graben-Raeumgeraet Pending DE1484603A1 (de)

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DE (1) DE1484603A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013032347A1 (en) 2011-08-31 2013-03-07 Przemysłowy Instytut Maszyn Rolniczych Suspension system for front working tools in a melioration device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2013032347A1 (en) 2011-08-31 2013-03-07 Przemysłowy Instytut Maszyn Rolniczych Suspension system for front working tools in a melioration device

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