DE1482001C - Mahwerkantrieb fur Doppelmesser mahwerke - Google Patents

Description

12 eines hydraulischen Motors 13 in Gelenkverbindung stehen. Dieser ist auf einem am Innenschuh 1 befestigten Lagerbock 14 aufgeschraubt, so daß die Drehachse der Kurbel 12 etwa auf Höhe der Lagerstellen 9 liegt, die Verbindungsglieder 11 also im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Schwinghebel 8 arbeiten. Es ist ferner ersichtlich, daß der Motor

13 so nahe wie möglich an den Schwinghebeln 8 gelagert ist, so daß der Innenschuh 1 im wesentlichen in der bisherigen Weise ausgebildet, insbesondere seine

Breite beibehalten werden kann. Begünstigt wird diese Anordnung noch dadurch, daß die Anschlußstelle 10 auf den Motor 13 zu gegenüber der Anschlußstelle 9 versetzt ist.

Je nach der benötigten Übersetzung können die Anschlußstellen 9 und 10 entsprechend am Schwinghebel 8 angebracht sein. Selbstverständlich ist der Mähwerksantrieb nach der Erfindung in gleicher" Weise auch für Fingerbalkenmähwerke, also mit nur einem Mähmesser, verwendbar.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2

messern liegen soll — und bei dem eine günstige

Patentanspruch: Kraftübertragung vom Antriebsmotor auf die Mähmesser vorliegt.

Mähwerkantrieb für Doppelmessermähwerke, Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch mit einem auf dem Innenschuh gelagerten hydrau- 3 gelöst, daß der hydraulische Motor eine zweifach gelischen Motor, wobei zwischen dem Motor und kröpfte Kurbel aufweist, wobei die Verbindungsgliedern jeweiligen Mähmesser ein Schwinghebel ein- der zu den auf einer gemeinsamen Schwingachse gelageschaltet ist, der in unterschiedlichem Abstand gerten Schwinghebeln einerseits an der Kurbel und von seiner Schwingachse liegende Anschlußstellen andererseits an Anschlußstellen der Schwinghebel anfür das Verbindungsglied zum Motor und für das io gelenkt sind, die in Höhe der Drehachse der Kurbel Mähmesser aufweist, dadurch gekenn- liegen, wobei die gemeinsame Schwingachse der zeichnet, daß der hydraulische Motor (13) Schwinghebel auf Stützen gelagert ist, die am Inneneine zweifach gekröpfte Kurbel (12) aufweist, wo- schuh befestigt sind.

bei die Verbindungsglieder (H) zu den auf einer Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere gemeinsamen Schwingachse (7) gelagerten 15 darin, daß der hydraulische Antrieb mit der Antriebs-Schwinghebeln (8) einerseits an der Kurbel (12) kurbel sehr nahe am Mähwerk untergebracht ist, wound andererseits an Anschlußstellen (9) der bei insbesondere eine günstige Kraftübertragung auf Schwinghebel (8) angelenkt sind, die in Höhe der die Mähmesser vorliegt. Der konstruktive Aufbau ist Drehachse der Kurbel (12) liegen, wobei die ge- insbesondere deswegen von Vorteil, da für die beiden meinsame Schwingachse (7) der Schwinghebel (8) 20 Schwinghebel eine gemeinsame Schwingachse vorgeauf Stützen (6) gelagert ist, die am Innenschuh (1) sehen ist. Da die Schwinghebel in einer Ebene auf der befestigt sind. gemeinsamen Schwingachse angeordnet sind, kann C""-.

die Mähwerksbreite optimal genutzt werden. Die in etwa auf gleicher Höhe zur Drehachse der Kurbel He-

25 gencten Anschlußstellen gewährleisten eine Krafteinleitung, die ein Verklemmen der beiden Mähmesser verhindert.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des

Die Erfindung betrifft einen Mähwerkantrieb für Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt

Doppelmessermähwerke, mit einem auf dem Innen- 30 Fig. 1 eine Ansicht des Mähwerksantriebes nach

schuh gelagerten hydraulischen Motor, wobei zwi- der Erfindung,

sehen dem Motor und dem jeweiligen Mähmesser ein Fig. 2 eine Draufsicht gemäß Schnittlinie H-II in

Schwinghebel eingeschaltet ist, der in unterschiedli- Fig. 1,

chem Abstand von seiner Schwingachse liegende An- Fig. 3 eine Ansicht gemäß Schnittlinie III-III in

schlußstellen für das Verbindungsglied zum Motor 35 Fig. 1.

und für das Mähmesser aufweist. Das Mähwerk weist einen Innenschuh 1 auf, an

Bei einem bekannten Mähwerk (schweizer Patent- dem ein Balkenrücken 2 befestigt ist. An letzterem

schrift 386 758) erfolgt der Antrieb von einem hy- sind bei dem als Beispiel gewählten Doppelmesser-

draulischen Schwingmotor aus über lange Schubstan- mähwerk Mähmesser 3 und 4 längsverschieblich über-

gen, an die die Mähmesser angeschlossen sind. Hier- 40 einander gelagert. Der Innenschuh 1 wird von einer

bei werden die langen Schubstangen ungünstig auf nicht dargestellten üblichen Scharnierbrücke getra-

Knickung beansprucht. Ebenfalls kann der Motor gen, die in Lageraugen 5 am Innenschuh 1 angreift

nach dieser Anordnung nicht nahe am Mähwerk, z. B. und über Abstützungen mit dem Fahrzeug schwenk- u'"'

an dessen Innenschuh untergebracht werden. bar verbunden ist. Zwischen den beiden Augen 5 sind j

Aus der USA.-Patentschrift 2 832 506 ist zwar 45 auf dem Innenschuh 1 mit seitlichem Abstand zwei eine Lösung bekanntgeworden, die ein Unterbringen Stützen 6 befestigt, die oben durch eine Schwing- ; des Antriebsmotors nahe am Mähwerk gestattet, je- · achse 7 miteinander verbunden sind,
doch bringt die Art des Antriebs eine Reihe von Nach- Zwischen den beiden Stützen 6 sind zwei Schwingteilen mit sich. Das Antriebspleuel hat, da es die bei- hebel 8 auf der Schwingachse 7 pendelnd gelagert. j den Mähmesser antreibt, auch die doppelten Kräfte 50 Zur genauen Höheneinstellung jedes Schwinghebels 8 . | aufzunehmen, was naturgemäß zu einer schwereren können z. B. Exzenterbuchsen vorgesehen sein, durch Bauweise führt. Ebenfalls sind zur Aufnahme der wir- deren Verdrehung die Höhenlage des jeweiligen kenden Kräfte die Gelenke bzw. der Anlenkpunkt des Schwinghebels 8 veränderbar ist. Nach der Einste!- Antriebspleuels entsprechend zu dimensionieren. Um lung werden durch Anziehen der auf der Schwingdie Gegenläufigkeit der Mähmesser bei einer Kurbel- 55 achse 7 aufgeschraubten Mutter T od. dgl. die Exwellenkröpfung des Antriebsmotors zu erreichen, zenterbuchsen gegen Verdrehen gesichert,
wird ein Schwingarm verwendet, der über eine Koppel In der Nähe des schwingenden Endes der Schwingangetrieben wird und der auf der dem Pleuel entge- hebel 8 sind zwei in Anschlußstellen 9 und 10 in ungengesetzten Seite angeordnet ist. Dies bewirkt, daß terschiedlichem Abstand von der Schwingachse 7 vordie Länge des unteren Mähmessers größer ist, als die 60 gesehen. Die Anschlußstellen 9 und 10 sind vorzugsdes oben liegenden. Bei der Überlänge dieses Mäh- weise als Kugelgelenke ausgebildet und etwa übereinmessers treten Durchbiegungen auf, die zu einem vor- ander angeordnet. An der unteren, also dem längeren zeitigen Verschleiß der Mähmesser führen. Ebenfalls Hebelarm zugeordneten Anschlußstelle 10 ist ein Angeht die Überlänge zu Kosten der nutzbaren Gesamt- schlußstück 10' vorgesehen, in das der Messerkopf 3' breite des Mähwerks. 6g bzw. 4' des Mähmessers 3 bzw. 4 einsteckbar und Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Mäh- durch eine Schraube od. dgl. sicherbar ist. An der obewerkantrieb zu schaffen, der in seinen Abmessungen ren Anschlußstelle 9 sind Verbindungsglieder 11 anklein ist — wobei der Antriebmotor nahe an den Mäh- uelenkt, die mit ihrem anderen Ende mit einer Kurbel