DE3119938C2 - - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D63/00Outside dividers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf ein Mähwerk für Mähdrescher mit einem quer zur Fahrtrichtung an der Frontseite des Mäh­ tisches angeordneten Hauptschneidwerk, an dessen einem seitlichen Ende zur stehenden Halmfrucht hin ein weiteres Schneidwerk mit einem vertikal zum Mähbalken des Haupt­ schneidwerks verlaufenden Mähbalken angeordnet ist, das zum Trennen des zu schneidenden von dem stehenden Halmgut dient und dessen Messer mit dem Messer des Hauptschneidwerks über ein Antriebsgestänge mechanisch verbunden ist.
Mähdrescher arbeiten bekanntlich außerordentlich rationell, doch ist mit ihrer Arbeit vielfach ein beträchtlicher Kör­ nerverlust verbunden. Dies insbesondere bei stark liegendem Halmgut, aber auch dann, wenn die Halme stark verzweigt sind, wie dies beispielsweise auf den Raps zutrifft. Der am seitlichen Ende des Mähtisches angeordnete Halmteiler reißt dann vielfach die Halme auseinander bzw. ab, wodurch die Körner ausfallen bzw. die Ähren abgetrennt werden. Dieses Problem ist bereits seit längerem bekannt. Bei Mähmaschi­ nen, welche ohne Haspel arbeiten, wird deshalb zusätzlich zu dem standardmäßigen, unbeweglichen Halmteiler ein spe­ zieller Halmtrenner verwendet. Bei diesem handelt es sich um ein an einem seitlichen Ende des Hauptschneidwerks kurz vor diesem angeordnetes weiteres Schneidwerk, dessen Mäh­ balken senkrecht angebracht ist. Der Antrieb des senkrech­ ten Schneidwerks wird durch mechanische Ankopplung an das Hauptschneidwerk aus der oszillierenden Bewegung dessen Messers abgeleitet. Dieser Halmtrenner bewirkt eine mühe­ lose und exakte Teilung des Halmguts in einen ab­ zuschneidenden und einen stehenbleibenden Teil.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 21 95 518 be­ kannt. Bei dieser ist das seitliche Schneidwerk direkt vor dem Hauptschneidwerk an dessen seitlichem Ende angebracht. Es besteht aus zwei sich gegensinnig bewegenden, an einem Rahmen geführten Messerbalken. Diese beiden Messerbalken werden von einer in Fahrtrichtung verlaufenden Achse ange­ trieben, an deren vorderen Ende ein doppelarmiger Hebel mit einem parallel zu dieser Antriebsachse verlaufenden kurzen Zapfen an jedem Hebelende angeordnet ist. Diese Zapfen sind an elastischen, auf die Messerbalken geschraubten Metallbü­ geln gelagert. An ihrem rückwärtigen Ende weist die An­ triebsachse einen an einem Hebelarm exzentrisch angeord­ neten Zapfen auf, der am freien Ende eines mit seinem ande­ ren Ende an der Hauptschneide festgeschraubten, federnden Metallbügels gelagert ist. Diese Vorrichtung bewirkt die Umsetzung der horizontalen Bewegung des Messers des Haupt­ schneidwerks in die gegensinnige senkrechte Bewegung der Messer des zusätzlichen Schneidwerks. Jedoch ist die Umset­ zung der Bewegungsrichtung mit einer ständigen Biegeverfor­ mung der federnden Metallbügel an den Messerbalken des Haupt- und Hilfsschneidwerks verbunden, wodurch Vibrationen hervorgerufen werden, welche eine zusätzliche Belastung für den Rahmen des seitlichen Schneidwerks darstellen. Außerdem befinden sich zwischen den Messerbalken des Hilfsschneid­ werks und an diesen festgeschraubten, federnden Metall­ bügeln große, spaltförmige Zwischenräume, in die die Halme sozusagen eingefädelt werden. Es besteht die Gefahr, daß diese sich festklemmen und ausgerissen werden, was nach ei­ ner gewissen Betriebsdauer zu einer erheblichen zusätzli­ chen Beanspruchung der beweglichen Teile des Hilfsschneid­ werks führen kann. Ein weiterer Nachteil dieses vorbekann­ ten Halmtrenners ist darin zu sehen, daß das seitliche Schneidwerk direkt vor dem Hauptschneidwerk angeordnet ist. Da moderne Mähdrescher jedoch eine Haspel zum Zuführen der Halme aufweisen, welche das Hauptschneidwerk nach vorne teilweise überragt, muß der Halmtrenner noch vor der Haspel angeordnet werden. Dadurch ist sichergestellt, daß die von der Haspel erfaßten Halme bereits von dem stehenbleibenden Halmgut getrennt sind und nicht mehr abgerissen werden. Wenn der Halmtrenner einen größeren räumlichen Abstand zum Hauptschneidwerk aufweist, ist der in der US-PS 21 95 518 offenbarte Antriebsmechanismus ungeeignet, weil dann das Biegemoment der an der Hauptschneide festgeschraubten, fe­ dernden Metallzunge mit einem großen Hebelarm am Rahmen des Hilfsschneidwerks angreift. Die Lager der Antriebsachse als auch der Rahmen selbst sind dadurch erheblichen zusätzli­ chen Belastungen ausgesetzt. Da der Halmtrenner mit dem standardmäßigen Halmteiler fluchten soll und die Antriebs­ achse in einer Ebene mit seinen Messern liegt, käme sie bei Anbau an einen modernen Mähdrescher mit dem Rahmen und der Verkleidung dessen standardmäßigen Halmteilers in Kon­ flikt. Es bestehen also erhebliche Schwierigkeiten, den Halmtrenner nach der US-PS 21 95 518 an einen modernen Mäh­ drescher anzubauen. Darüber hinaus ist eine Konstruktion des Halmtrenners wünschenswert, welche einen leichten nachträglichen An- und Abbau ermöglicht. Denn bei einiger­ maßen senkrecht stehenden Halmen ist der Halmtrenner über­ flüssig und verursacht lediglich zusätzliche Reibungs­ verluste. Außerdem soll der Halmtrenner ohne aufwendige Umbaumaßnahmen an möglichst alle auf dem Markt befindlichen unterschiedlichen Mähdreschertypen anzubringen sein. Da­ durch ist bei kollektiver Nutzung eines Mähdrescherparks der Anbau eines eigenen Halmschneidwerks an unterschiedli­ che Mähdrescher, auch verschiedenen Typs, möglich. Sowohl die leichte Demontierbarkeit als auch die Adaptionsfähigkeit an alle möglichen Mähdreschertypen ist bei der Vorrichtung nach der US-PS 21 95 518 nicht gegeben. Sie weist keine an die gemeinsamen Konstruktionsmerkmale von Mähdreschern und deren standardmäßigen Halmteilern angepaßte Befestigungs­ einrichtung auf. Je nach Mähdreschertyp wären deshalb un­ terschiedliche Befestigungseinrichtungen nötig.
Diesen Nachteil weist ebenfalls der in der US-PS 10 15 806 offenbarte Halmtrenner auf, welche nach einem ähnlichen Prinzip wie die Vorrichtung nach der US-PS 21 95 518 arbei­ tet. Jedoch ist das Schneidwerk nur mit einem beweglichen Messerbalken versehen. Es ist an einem am äußeren Ende des Hauptschneidwerks befestigten Schuh etwas vor dem Haupt­ schneidwerk angeordnet. Der Antrieb erfolgt über eine mehr­ fach gekröpfte, am vorderen und hinteren Ende des Schuhs gelagerte Welle. An beiden Mähbalken ist je eine Pleuel­ stange, um eine zur Fahrtrichtung parallele Achse drehbar, gelagert. Am freien Ende weist jede dieser Pleuelstangen ein Auge auf, in welches je ein exzentrischer Zapfen der gekröpften Antriebswelle greift. Da der den Halmtrenner tragende Schuh nur am unbeweglichen Balken des Hauptschneidwerks befestigt ist, ist die Konstruktion nicht sehr robust. Bei der Montage an einen modernen Mäh­ drescher befände sich der Schuh genau dort, wo bei diesem der Seitenrahmen des Mähtischs sitzt. Vor dem Anbau der Vorrichtung nach der US-PS 10 15 806 müßte daher zunächst ein Teil des Mähtischrahmens demontiert werden. Dies dürfte in vielen Fällen unüberwindliche Schwierigkeiten bereiten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Mähwerk für Mähdrescher der eingangs bezeichneten Art weiterzuentwickeln und insbe­ sondere den Antrieb funktionell zu verbessern sowie kon­ struktiv zu vereinfachen, damit das weitere Schneidwerk ge­ wissermaßen als ein an die verschiedensten Mähdreschertypen anbaubares Zusatzaggregat Verwendung finden kann.
Diese Aufgabe wird mit einem Mähwerk gelöst, bei dem das wei­ tere Schneidwerk an einem Grundrahmen angeordnet ist, der in einer der Fahrtrichtung entsprechenden vertikalen Ebene liegt, wobei an dem Grundrahmen zugleich eine zwischen den beiden Messern verlaufende Antriebswelle gelagert ist, und der Grundrahmen seitlich am Mähtisch angeordnet und mit diesem lösbar verbunden ist. Der das weitere Schneidwerk tragende Grundrahmen befähigt das Aggregat zum einfachen Anbau an die verschiedensten Mähdrescher, insbesondere an deren tragende Rahmenkonstruktion, ohne aufwendige Umbau­ maßnahmen, da die Befestigungseinrichtung an die allen gän­ gigen Mähdreschertypen gemeinsamen Konstruktionsmerkmale der Seitenrahmen ihrer Mähtische angepaßt ist. Die Integra­ tion aller wesentlichen Teile in einen Grundrahmen erlaubt die einfache Montage des gesamten Halmtrenners am Mähtisch, so daß ein robuster Aufbau erreicht wird. Zugleich wird zwischen dem Messer des Hauptschneidwerks und dem Messer des weiteren, vertikal angeordneten Schneidwerks eine me­ chanische Antriebsverbindung geschaffen, die ein spezielles Antriebsaggregat für das weitere Schneidwerk ebenso ent­ behrlich macht wie eine eigene Antriebssteuerung. Mit der Inbetriebnahme des Hauptschneidwerks wird dann auch das Zu­ satzschneidwerk tätig.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist an den beiden Enden der Antriebswelle je ein Schwinghebel befestigt, von denen der eine mit dem Messer des Hauptschneidwerks und der andere mit dem Messer des weiteren Schneidwerks gelenkig verbunden ist. Diese Maßnahme stellt eine besonders einfa­ che Übertragung der Antriebsbewegung des Haupt­ schneidwerkmessers auf die in Fahrtrichtung vor dieses Haupt­ schneidwerk versetzte weitere Schneidwerk dar, dessen Ebene etwa senkrecht zu derjenigen des Hauptschneid­ werks steht.
Der eine Schwinghebel ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung eines Mähwerks nach Anspruch 1 über eine Pleuel­ stange mit dem Messer des Hauptschneidwerks und der andere Schwinghebel unmittelbar mit dem Messer des weiteren Schneidwerks verbunden. Die Antriebsverbindungen zwischen Schwinghebel und Messer können sich konventioneller Bauele­ mente bedienen, wie z. B. Gelenkköpfe od. dgl. Die Pleuel­ stange kann, um einen Anbau an verschiedene Mähertypen zu erleichtern, ggf. längenveränderlich sein. Die Länge der Schwinghebel bemißt sich nach dem jeweils erforderlichen Messerhub.
Eine besonders vorteilhafte Lösung der mechanischen An­ triebsverbindung besteht darin, daß der an dem weiteren Schneidwerk angreifende Schwinghebel mit einer Rolle versehen ist, die in den Zwischenraum zwi­ schen zwei senkrecht aus der Messerebene ragende Mitnehmerzapfen des Schneidmessers eingreift.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, an dem Grundrah­ men wenigstens zwei Lagerböcke zur Lagerung der Antriebswelle vorzusehen.
Zweckmäßig weist der Grundrahmen eine zumindest die Antriebs­ welle und deren Verbindung mit dem weiteren Schneidwerk vorn und seitlich abdeckende Verkleidung auf.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgestatteten Mähdrescher in stark vereinfachter Seitenansicht;
Fig. 2 eine Seitenansicht des weiteren Schneidwerks mit seinem Grundrahmen;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 2;
Fig. 4 eine perspektivische abgebrochene Darstellung des weiteren Schneidwerks und
Fig. 5 eine perspektivische seitliche Darstellung des mit der Verkleidung versehenen Antriebs für das weitere Schneidwerk.
Dem Mähdrescher 1 ist frontseitig der Mähtisch 2 angebaut, der an seiner Unterseite den das Hauptschneidwerk bildenden Mäh­ balken 3 trägt. Das Messer dieses Mähbalkens 3 wird in an sich bekannter und deshalb im einzelnen nicht wiedergegebener Weise angetrieben und in eine hin- und hergehende Bewegung (s. Pfeil 5) versetzt.
An dem Seitenrahmen 6 des Mähtischs 2 und zwar an dessen dem beim Schnitt stehenden Halmgut benachbarten Seite ist ein Grundrahmen 7 angebracht, der beim wiedergegebenen Ausführungs­ beispiel aus einer vertikalen Strebe 8 aus einem schräg nach hinten - unten - verlaufenden Strebe 9 und zwei schräg zuein­ ander verlaufenden Verbindungsstreben 10 und 11 besteht. Die­ se können miteinander verschweißt oder verschraubt sein und weisen eine oder mehrere Verbindungsplatten 12 mit Bohrungen 13 für eine Schraubverbindung auf, so daß der Grundrahmen 7 je­ derzeit lösbar an dem Rahmen des Mähtischs 2 befestigt werden kann. Am hinteren Ende der Strebe 9 und am unteren Ende der vertikal verlaufenden Strebe 8 ist je ein Lagerbock 14 bzw. 15 angeordnet, die zur Lagerung einer Antriebswelle 16 dienen, auf deren hinteren Ende ein Schwinghebel 17 und an deren vor­ deren Ende ein zweifach entgegengesetzt abgekröpfter weiterer Schwinghebel 18 drehfest angeordnet sind. Diese Antriebs­ welle 16 verläuft etwa in der Ebene des Grundrahmens 7. Dieser ist jedoch den baulichen Gegebenheiten des jeweiligen Mäh­ dreschermodells anzupassen. Die vertikale Strebe 8 trägt den grob vereinfacht wiedergegebenen Mähbalken 19 mit dem zuge­ hörigen Mähmesser 20 eines weiteren Schneidwerks 21, das, wie insbesondere Fig. 1 erkennen läßt, in Abstand vor dem Hauptschneidwerk 3 in einer vertikalen Ebene liegt.
An dem Ende des Messers 4 des Hauptschneidwerks ist ein Mit­ nehmer 22 mit einem Auge 23 befestigt. In dieses greift am einen Ende einer Pleuelstange 24 befestigter Zapfen 25 ein, während das andere Ende der Pleuelstange 24 über einen weite­ ren Zapfen 26 mit dem freien Ende des Schwinghebels 17 gleich­ falls gelenkig verbunden ist. An dem freien Ende des anderen Schwinghebels 15 ist eine Rolle 27 gelagert, die zwischen die beiden Mitnehmerzapfen 28 eingreift, die am Rücken des Messers 20 befestigt sind.
Bei der Bewegung des Messers 4 des Mähbalkens 3 des Haupt­ schneidwerks in der Pfeilrichtung 5 wird diese hin- und her­ gehende Bewegung über die Pleuelstange 24 auf den fest mit der Antriebswelle 16 verbundenen Schwinghebel 17 übertragen, der auf diese Weise eine begrenzte hin- und herschwingende Bewegung erfährt, wie durch den Doppelpfeil 29 angedeutet ist. Die gleiche Schwingbewegung führt dann der am anderen Ende der Antriebswelle 16 befestigte Schwinghebel 18 aus. Dieser über­ trägt die Schwingbewegung mittels der Rolle 27 auf die beiden Mitnehmerzapfen 28 des Messers 20, so daß dieses gleichfalls in eine hin- und hergehende Bewegung in Pfeilrichtung 30 ver­ setzt wird.
An dem Grundrahmen 7 ist eine Verkleidung 31 befestigt, die die Antriebswelle 16 mit den beiden Schwinghebeln 17 und 18 sowie deren Anlenkung an den beiden Schneidwerken 3 und 21 abschirmt.

Claims (6)

1. Mähwerk für Mähdrescher mit einem quer zur Fahrtrich­ tung an der Frontseite des Mähtisches angeordneten Hauptschneidwerk, an dessen einem seitlichen Ende zur stehenden Halmfrucht hin ein weiteres Schneidwerk mit ei­ nem vertikal zum Mähbalken des Hauptschneidwerks ver­ laufenden Mähbalken angeordnet ist, das zum Trennen des zu schneidenden von dem stehenden Halmgut dient und dessen Messer mit dem Messer des Hauptschneid­ werks über ein Antriebsgestänge mechanisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Schneid­ werk (21) an einem Grundrahmen (7) angeordnet ist, der in einer der Fahrtrichtung entsprechenden vertikalen Ebene liegt, wobei an dem Grundrahmen (7) zugleich eine zwischen den beiden Messern (4) und (20) verlaufende Antriebswelle (16) gelagert ist, und daß der Grundrahmen (7) seitlich am Mähtisch (2) ange­ ordnet und mit diesem (2) lösbar verbunden ist.
2. Mähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden der Antriebswelle (16) je ein Schwinghebel (17), (18), befestigt ist, von denen der eine mit dem Messer (4) des Hauptschneidwerks und der andere mit dem Messer (20) des weiteren Schneidwerks (21) verbunden ist.
3. Mähwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der eine Schwinghebel (17) über eine Pleuel­ stange (24) mit dem Messer (4) des Hauptschneidwerks und der andere Schwinghebel (18) unmittelbar mit dem Messer (20) des weiteren Schneidwerks (21) verbunden ist.
4. Mähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der an dem weiteren Schneidwerk (21) angreifende Schwinghebel (18) mit einer Rolle (27) versehen ist, die in den Zwischenraum zwischen zwei senkrecht aus der Messerebene ragende Mitnehmer­ zapfen (28) des Schneidmessers (20) eingreift.
5. Mähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Grundrahmen (7) wenigstens zwei Lagerböcke (14, 15) zur Lagerung der Antriebswelle (16) aufweist.
6. Mähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Grundrahmen (7) eine zumindest die Antriebswelle (16) und deren Verbindung mit dem weiteren Schneidwerk (21) vorn und seitlich abdec­ kende Verkleidung (31) aufweist.
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