DE102011008723A1 - Erntevorsatz für eine Erntemaschine - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Erntevorsatz für eine Erntemaschine mit einem Rahmen, der eine Rückwand und eine Bodenwand umfaßt. Der Erntevorsatz kann ferner eine oder zwei Seitenwände an seinen Enden aufweisen. Der Rahmen des Erntevorsatzes kann zur Aufnahme verschiedener Erntewerkzeuge dienen, insbesondere zur Aufnahme eines Schneidwerks. Der Erntevorsatz kann an einer Erntemaschine, insbesondere an einem Mähdrescher, befestigt sein. Er wird während des Erntebetriebs in einer Vorwärtsrichtung mittels einer landwirtschaftlichen Erntemaschine über ein Feld bewegt und dient zur Aufnahme bestimmter Erntefrüchte. Beispielsweise umfaßt der Erntevorsatz ein Schneidwerk, eine Haspel, einen Schneidbalken, Halmteiler und/oder Seitenschneider und/oder weitere benötigte Komponenten. Der Erntevorsatz ist vorzugsweise an der Frontseite einer Erntemaschine, insbesondere eines Mähdreschers, montierbar oder montiert. Er kann einen Maisadapter umfassen, wie er insbesondere bei einem Maishäcksler verwendet wird.
- Grundsätzlich ist es in der Landmaschinenindustrie derzeit weitestgehend erwünscht immer breitere Erntevorsätze für selbstfahrende Erntemaschinen anzubieten, die es dem Landwirt ermöglichen, ein Feld in kürzerer Zeit und mit weniger Überfahrungen abzuernten. Die maximale Arbeitsbreite eines Erntevorsatzes ist jedoch aufgrund zunehmender Materialbelastung in Abhängigkeit der verwendeten Materialmenge hinsichtlich der Stabilität der Konstruktion beschränkt. Dabei spielen beispielsweise axiale Flächenträgheitsmomente eine wichtige Rolle, die ein Maß für den Widerstand des Querschnitts des Erntevorsatzes gegen Biegung darstellen. Weiterhin müssen auch angreifende Torsionskräfte bei der Dimensionierung des Erntevorsatzes berücksichtigt werden. Da eine Verbreiterung des Erntevorsatzes mit einer stetigen Zunahme des Eigengewichts verbunden ist, nehmen somit die Kräfte, die auf den Erntevorsatz wirken, insbesondere das Biegemoment, weiter zu.
- Aus der
DE 10 2004 008 342 A1 ist ein Erntevorsatz für einen Mähdrescher bekannt, der einen Rahmen umfaßt, an dem sich ein Querträger horizontal und quer zur Vorwärtsrichtung erstreckt. - Aus der
DE 32 45 372 C2 ist eine Erntebergungsvorrichtung für Erntemaschinen mit einer Aufnahmeplattform bekannt, die aus einem horizontal verlaufenden Boden, einer Rückwand und einer linken und rechten Seitenwand besteht. - Die
DE 44 28 857 C1 offenbart einen Aufnahmetisch für Erntemaschinen, der innerhalb eines vorgegebenen Rasters baukastenartig für Erntemaschinen mit unterschiedlichen Arbeitsbreiten zu einer funktionsfähigen, kompakten Baugruppe zusammengestellt werden kann. - Aus der
EP 1 453 372 B1 ist ein Schneidwerk für einen Mähdrescher bekannt, das einen Rahmen aufweist, der eine Rückwand, zwei Seitenwände und einen als Schneidtisch dienenden Boden umfaßt, die eine Wanne bilden. Der Boden setzt sich zur Anpassung der Schneidtischlänge an die jeweiligen Mähverhältnisse aus einem rahmenfesten hinteren Bodenteil und einem in Fahrtrichtung relativ zum Rahmen schiebeverstellbar geführten vorderen Bodenteil zusammen. - Die
EP 2 266 382 A1 zeigt einen Erntevorsatz für eine Erntemaschine mit einem Rahmen, der eine Außenwandung aufweist, die einen Hohlraum bildet, wobei in dem Hohlraum mindestens eine Verstrebung angeordnet ist. Der Rahmen weist eine L-förmige Winkelform auf. Er kann mittels eines Metallgießverfahrens aus Aluminium gefertigt sein. - Aus der früher angemeldeten, nicht vorveröffentlichten
deutschen Patentanmeldung 10 2010 052 816.1 ist ein Erntevorsatz für eine Erntemaschine mit einem Rahmen bekannt, der eine Rückwand und eine Bodenwand umfaßt, wobei der Rahmen als Strangguß-Profil ausgebildet ist. - Die
DE 299 09 358 U1 offenbart einen Pflückvorsatz für ein Gerät zum Ernten von Mais oder sonstigen Körnerfrüchten, insbesondere für Mähdrescher oder Feldhäcksler. Der Pflückvorsatz umfaßt Pflückwalzen, die um in Fahrtrichtung des Gerätes weisende Drehachsen angetrieben umlaufen und miteinander oder mit einem Gegenhalter jeweils einen Durchgangsspalt zur Trennung des Fruchtstandes von dem diesen tragenden Pflanzenstengel begrenzen und auf ihrem Umfang Mitnehmerleisten zur Gutmitnahme aufweisen. Der Pflückvorsatz umfaßt ferner Schneidmesser zum Zerkleinern der Pflanzenstengel, deren Schneidkanten einen bogenförmigen Verlauf aufweisen. - Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Erntevorsatz der eingangs angegebenen Art vorzuschlagen.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die Bodenwand umfaßt an ihrem Ende einen Befestigungsbereich zum Befestigen einer oder mehrerer Ernteeinheiten. Die Rückwand des Erntevorsatzes verläuft im wesentlichen in vertikaler Richtung. Die Bodenwand des Erntevorsatzes verläuft im wesentlichen in horizontaler Richtung. Der Befestigungsbereich ist am vorderen Ende der Bodenwand vorgesehen. Das vordere Ende der Bodenwand ist dabei das Ende, das der Rückwand des Erntevorsatzes abgewandt ist. Bei den Ernteeinheiten, die an dem Erntevorsatz befestigbar oder befestigt sind, handelt es sich insbesondere um Pflückeinheiten, insbesondere Maispflückeinheiten oder Pflückeinheiten für andere Körnerfrüchte, oder um Sonnenblumenernteeinheiten. Vorteilhaft ist es, wenn die Ernteeinheiten mit der Bodenwand des Erntevorsatzes im wesentlichen fluchten. Die Ernteeinheiten können an der Bodenwand des Erntevorsatzes lösbar oder unlösbar befestigbar oder befestigt sein. Vorteilhaft ist es, wenn der Befestigungsbereich eine im wesentlichen vertikal verlaufende Endwand umfaßt. Stattdessen oder zusätzlich kann der Befestigungsbereich eine obere Endwand und/oder eine untere Endwand umfassen. Die obere Endwand und/oder die untere Endwand können horizontal und/oder schräg verlaufen.
- Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
- Vorteilhaft ist es, wenn der Befestigungsbereich eine Führung zur Aufnahme der Ernteeinheiten umfaßt. Die Führung kann als Führungsleiste ausgebildet sein. Vorteilhaft ist es, wenn die Ernteeinheiten an der Führung verschieblich und arretierbar aufnehmbar oder aufgenommen sind. Die Verschiebung und/oder Justierung und/oder Arretierung der Ernteeinheiten an der Führung kann bei der Herstellung des Erntevorsatzes, also im Herstellungswerk, und/oder nach der Auslieferung beim Kunden erfolgen.
- Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbereich, insbesondere die Führung, einen nach oben weisenden Vorsprung aufweist. Der nach oben weisende Vorsprung ist vorzugsweise beabstandet von der vorderen Endwand der Bodenwand.
- Vorteilhaft ist es, wenn der Befestigungsbereich, insbesondere die Führung, einen nach unten weisenden Vorsprung aufweist. Der nach unten weisende Vorsprung ist vorzugsweise von der vorderen Endwand der Bodenwand beabstandet.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung sind an dem Befestigungsbereich, insbesondere an der Führung, Rasteinrichtungen für die Ernteeinheiten vorgesehen. Die Rasteinrichtungen sind vorzugsweise an dem nach oben weisenden Vorsprung des Befestigungsbereichs oder der Führung angeordnet. Die Rasteinrichtungen können als Rastvertiefungen ausgebildet sein.
- Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß an dem Befestigungsbereich, insbesondere an der Führung, Befestigungseinrichtungen für die Ernteeinheiten vorgesehen sind. Die Befestigungseinrichtungen können als Gewindebolzen ausgestaltet sein. Sie können allerdings auch als Gewindebohrungen ausgebildet sein. Vorteilhaft ist es, wenn an der Ernteeinheit komplementäre Befestigungseinrichtungen vorgesehen sind.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung sind die Ernteeinheiten als Pflückeinheiten ausgebildet, insbesondere als Pflückeinheiten für Mais oder ähnliche Pflanzen. Die Pflückeinheit kann Einzugsketten und/oder Pflückplatten und/oder Schneidvorrichtungen umfassen.
- Vorteilhaft ist es, wenn der Rahmen als Strangguß-Profil ausgebildet ist.
- Dadurch, daß der Rahmen im Strangguß-Verfahren hergestellt ist, weist dieser Rahmen ein reduziertes Eigengewicht und/oder eine erhöhte Festigkeit auf. Der Erntevorsatz kann also bei einer bestimmten Arbeitsbreite im Vergleich zu vorbekannten Erntevorsätzen ein geringeres Gewicht aufweisen. Ferner ist es möglich, einen Erntevorsatz mit einer größeren Arbeitsbreite herzustellen.
- Vorteilhaft ist es, wenn der Rahmen als Leichtmetall-Strangguß-Profil ausgebildet ist. Ein geeignetes Leichtmetall ist insbesondere Aluminium oder ein Leichtmetall, das Aluminium enthält.
- Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist gekennzeichnet durch eine gekrümmte Verbindungswand zwischen der Rückwand und der Bodenwand. Die Verbindungswand dient zum Verbinden der Rückwand mit der Bodenwand. Vorteilhaft ist es, wenn die Rückwand gerade ist. Die Bodenwand ist vorzugsweise ebenfalls gerade. Sie kann allerdings gekrümmte Abschnitte aufweisen, insbesondere einen gekrümmten Endabschnitt.
- Vorteilhaft ist es, wenn der Rahmen aus mehreren Strangguß-Profil-Teilen zusammengesetzt ist. Die Strangguß-Profil-Teile sind miteinander verbunden. Sie können lösbar oder unlösbar miteinander verbunden sein. Vorteilhaft ist es, die Verbindungsstellen an denjenigen Stellen des Rahmens vorzusehen, an denen die Belastung, insbesondere die Biegebelastung, gering ist, vorzugsweise an den Stellen, an denen die Belastung, insbesondere die Biegebelastung, minimal ist. Insbesondere können die Verbindungsstellen an denjenigen Stellen des Rahmens vorgesehen sein, an denen die Finite-Elemente-Berechnung der Belastung, insbesondere der Biegebelastung, Minima aufweist.
- Vorzugsweise sind die Strangguß-Profil-Teile miteinander verschweißt. Stattdessen oder zusätzlich können die Strangguß-Profil-Teile allerdings auch miteinander verklebt sein.
- Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus einer Strangguß-Profil-Rückwand, einer Strangguß-Profil-Bodenwand und einer gekrümmten Strangguß-Profil-Verbindungswand zusammengesetzt ist.
- Vorteilhaft ist es, wenn das Strangguß-Profil und/oder die Strangguß-Profil-Rückwand und/oder die Strangguß-Profil-Bodenwand und/oder die Strangguß-Profil-Verbindungswand eine Vorderwand und eine Hinterwand aufweisen, die durch Verstrebungswände miteinander verbunden sind. Die Vorderwand und die Hinterwand verlaufen vorzugsweise parallel zueinander.
- Vorteilhaft ist es, wenn die Verstrebungswände senkrecht zur Vorderwand und/oder zur Hinterwand verlaufen.
- Stattdessen oder zusätzlich können die Verstrebungswände schräg zur Vorderwand und/oder zur Hinterwand verlaufen. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn auch Verstrebungswände vorhanden sind, die senkrecht zur Vorderwand und/oder zur Hinterwand verlaufen. Die schräg zur Vorderwand und/oder zur Hinterwand verlaufenden Verstrebungswände verlaufen vorzugsweise in Form einer Zickzack-Linie.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist an der Vorderseite des Rahmens ein Abdeckblech angebracht. Das Abdeckblech ist insbesondere an der Vorderwand des Strangguß-Profils angebracht. Es kann als Schutzblech für das Strangguß-Profil wirken. Das Abdeckblech ist vorzugsweise aus Stahl oder aus Edelstahl hergestellt. Es kann allerdings auch aus einem anderen verschleißfesten Material hergestellt sein.
- Vorteilhaft ist es, wenn das Abdeckblech von dem Strangguß-Profil galvanisch getrennt ist. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn das Strangguß-Profil aus Aluminium besteht oder aus einem Material, das Aluminium enthält, und wenn das Abdeckblech aus Stahl oder Edelstahl hergestellt ist oder aus einem sonstigen Material, das Eisen enthält. In diesem Fall könnte das Strangguß-Profil durch die Berührung mit dem Schutzblech korrodieren. Zur galvanischen Trennung und/oder zum Korrosionsschutz kann das Stahlblech zumindest auf der dem Strangguß-Profil zugewandten Seite pulverbeschichtet sein. Es ist allerdings auch möglich, das Abdeckblech zumindest auf der dem Strangguß-Profil zugewandten Seite mit einer Lackschicht zu versehen, insbesondere durch Naßlackieren. Anstelle dieser Maßnahmen kann auch ein Klebstoff zwischen dem Strangguß-Profil und dem Abdeckblech angebracht sein. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn das Abdeckblech durch Verkleben an dem Strangguß-Profil befestigt ist.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt
-
1 einen Erntevorsatz in einer perspektivischen Ansicht von vorne, -
2 den Erntevorsatz gemäß1 in einer perspektivischen Ansicht von hinten, -
3 den Erntevorsatz gemäß1 und2 in einer Ansicht von vorne, -
4 das Detail B aus1 in einer vergrößerten Ansicht, -
5 einen Schnitt längs der Linie C-C in3 , -
6 einen Schnitt längs der Linie D-D in3 , -
7 das Detail F aus5 in einer vergrößerten Ansicht, -
8 einen Erntevorsatz mit Maispflückeinheiten in einer seitlichen Schnittansicht, -
9 eine Abwandlung der Ausführungsform nach8 , ebenfalls in einer seitlichen Schnittansicht, -
10 den Erntevorsatz und die Maispflückeinheiten nach8 und9 in einer Ansicht von oben, -
11 den Gegenstand der10 in einer perspektivischen Ansicht, -
12 die Maispflückeinheiten gemäß8 bis11 , wobei die Maispflückeinheiten einen geringeren Abstand voneinander aufweisen, -
13 einen Erntevorsatz mit einer Sonnenblumenernteeinheit in einer seitlichen Schnittansicht und -
14 den Gegenstand der13 in einer perspektivischen Ansicht. - Der in
1 gezeigte Erntevorsatz für eine Erntemaschine, insbesondere für einen Mähdrescher, umfaßt einen Rahmen1 , der eine Rückwand2 und eine Bodenwand3 aufweist. Der Rahmen1 weist eine L-förmige Winkelform auf. Die Rückwand2 verläuft im wesentlichen in vertikaler Richtung, und die Bodenwand3 verläuft im wesentlichen in horizontaler Richtung. - Die Längserstreckung des Rahmens
1 entspricht der Arbeitsbreite. Der Rahmen1 weist an seinen Enden Seitenwände4 auf. - In der Mitte des Rahmens
1 ist die Rückwand2 mit einer Erhöhung5 versehen. Die Erhöhung5 verläuft in Verlängerung der Rückwand2 . Sie weist seitliche Abschrägungen6 auf. Die seitlichen Abschrägungen6 sind durch ein Deckblech7 abgedeckt, wie auch aus4 ersichtlich. - In der Mitte der Rückwand
2 ist ferner eine Durchgangsöffnung8 vorgesehen, die beidseits von den Seitenwänden2 sowie von der Bodenwand3 und der Erhöhung5 begrenzt ist. Die Durchgangsöffnung8 kann zur Montage des Rahmens1 an dem Erntefahrzeug dienen. Ferner kann das Erntegut durch die Durchgangsöffnung3 von der Vorderseite des Rahmens1 zum Erntefahrzeug gefördert werden. Zur Förderung des Ernteguts kann in dem Rahmen1 eine Einzugsschnecke vorhanden sein (in der Zeichnung nicht dargestellt). -
2 zeigt den Rahmen1 in einer perspektivischen Darstellung von hinten. - In
3 ist der Rahmen1 in einer Ansicht von vorne dargestellt. - Der Rahmen
1 ist als Strangguß-Profil ausgebildet, wie insbesondere aus5 und6 ersichtlich. Es handelt sich um ein Leichtmetall-Strangguß-Profil aus Aluminium oder aus einem Werkstoff, der Aluminium enthält. Zwischen der Rückwand2 und der Bodenwand3 ist eine gekrümmte Verbindungswand9 vorhanden. Durch die Verbindungswand9 sind die Rückwand2 und die Bodenwand3 miteinander verbunden. - Der Rahmen
1 ist aus mehreren Strangguß-Profil-Teilen zusammengesetzt. Dabei handelt es sich um eine Strangguß-Profil-Rückwand10 , eine Strangguß-Profil-Bodenwand11 und eine gekrümmte Strangguß-Profil-Verbindungswand12 , die miteinander verbunden, nämlich miteinander verschweißt sind. - Die Strangguß-Profil-Rückwand
10 weist eine Vorderwand13 und eine Hinterwand14 auf. Die Vorderwand13 und die Hinterwand14 verlaufen parallel zueinander. Sie sind durch Verstrebungswände15 miteinander verbunden, die senkrecht zur Vorderwand13 und zur Hinterwand14 verlaufen. Die Verstrebungswände15 sind voneinander beabstandet, wobei der Abstand benachbarter Verstrebungswände15 jeweils gleich groß ist. - Ferner sind die Vorderwand
13 und die Hinterwand14 durch weitere Verstrebungswände16 miteinander verbunden, die schräg zur Vorderwand13 und schräg zur Hinterwand14 verlaufen. In jedem Feld zwischen zwei benachbarten Verstrebungswänden15 ist eine schräg verlaufende Verstrebungswand16 vorhanden, die jeweils diagonal durch dieses Feld verläuft. Die schräg verlaufenden Verstrebungswände16 verlaufen in einer Zickzack-Linie. - Die Strangguß-Profil-Bodenwand
11 ist in ähnlicher Weise ausgestaltet. Sie weist eine Vorderwand17 und eine Hinterwand21 auf. Die Vorderwand17 weist auf der der Verbindungswand12 zugewandten Seite einen geraden Abschnitt18 auf, der in Richtung von der Verbindungswand12 weg in einen gekrümmten Abschnitt19 und einen daran anschließenden weiteren geraden Endabschnitt20 übergeht. Die Hinterwand21 weist auf der der Verbindungswand12 zugewandten Seite einen geraden Abschnitt22 auf, der zu dem geraden Abschnitt18 der Vorderwand17 parallel verläuft. An den geraden Abschnitt22 der Hinterwand21 schließt sich ein im Winkel dazu verlaufender gerader Endabschnitt23 an, dessen Ende mit dem Ende des geraden Endabschnitts20 der Vorderwand17 verbunden ist. - Die Vorderwand
17 und die Hinterwand21 sind durch Verstrebungswände24 ,25 miteinander verbunden, die senkrecht zu den geraden Abschnitten18 ,20 der Vorderwand17 verlaufen. Die äußeren Verstrebungswände24 verlaufen auch senkrecht zu den geraden Abschnitten22 ,23 der Hinterwand21 . Die mittlere Verstrebungswand25 verläuft im Winkel zum geraden Endabschnitt23 . - Ferner sind die Vorderwand
17 und die Hinterwand21 durch weitere Verstrebungswände26 miteinander verbunden, die schräg zur Vorderwand17 und schräg zur Hinterwand21 verlaufen. - Die Verbindungswand
12 weist eine Vorderwand27 auf, die aus drei geraden Abschnitten besteht, die jeweils im Winkel zueinander verlaufen. Der erste gerade Abschnitt28 fluchtet mit der Vorderwand13 der Rückwand10 , der dritte gerade Abschnitt30 fluchtet mit dem geraden Abschnitt18 der Bodenwand11 . Der zweite gerade Abschnitt29 verbindet den ersten geraden Abschnitt28 mit dem dritten geraden Abschnitt30 . - Die Hinterwand
31 der Verbindungswand12 weist die Form eines Kreissegments auf. Sie schließt sich an die Hinterwand14 der Rückwand10 und an die Hinterwand22 der Bodenwand11 jeweils tangential an. - Die Verbindungswand
12 weist eine erste Verstrebungswand32 auf, die von der Verbindungsstelle der geraden Abschnitte28 ,29 der Vorderwand27 zur Mitte der gekrümmten Hinterwand31 verläuft. Sie weist ferner eine zweite Verstrebungswand33 auf, die von der Verbindungsstelle der geraden Abschnitte29 ,30 der Vorderwand27 zur Mitte der gekrümmten Hinterwand31 verläuft. Ferner weist die Verbindungswand12 eine weitere Verstrebungswand34 auf, die von der Verbindungsstelle der geraden Abschnitte29 ,30 der Vorderwand27 zur Hinterwand31 verläuft, und eine weitere Verstrebungswand35 , die von dem der Bodenwand11 zugewandten Ende des geraden Abschnitts30 zu dem ebenfalls der Bodenwand11 zugewandten Ende der Hinterwand31 verläuft. Die Verstrebungswände34 ,35 verlaufen senkrecht zu dem geraden Abschnitt30 und senkrecht zu der Hinterwand31 . In dem durch die Verstrebungswände34 ,35 begrenzten Feld sind weitere Verstrebungswände36 angeordnet. Die Verstrebungswände36 verlaufen schräg zu dem geraden Abschnitt30 und schräg zu der Hinterwand31 . Sie sind ferner V-förmig angeordnet, wobei sich die Spitze des V in der Mitte der Verstrebungswand34 befindet. - Das Strangguß-Profil
37 der Erhöhung5 ist in ähnlicher Weise ausgestaltet wie die Strangguß-Profil-Rückwand10 , wie aus6 ersichtlich. Es weist eine Vorderwand38 , eine Hinterwand39 , Verstrebungswände40 , die senkrecht zur Vorderwand38 und zur Hinterwand39 verlaufen, und Verstrebungswände41 , die schräg zur Vorderwand38 und zur Hinterwand39 verlaufen, auf. Die obere Abschlußwand42 des Strangguß-Profils37 verläuft schräg zur Vorderwand38 und schräg zur Hinterwand39 , wobei die Schräge zur Seite der Bodenwand11 hin weist. -
7 zeigt die Schweißverbindung zwischen der Verbindungswand12 und der Bodenwand11 . Der gerade Abschnitt30 und die Hinterwand31 überragen die Verstrebungswand35 . Sie fluchten mit dem geraden Abschnitt18 und dem geraden Abschnitt22 . Der gerade Abschnitt30 und der gerade Abschnitt18 sind auf Stoß zueinander positioniert. Die Schweißnaht43 befindet sich an der Stoßstelle. Sie verbindet den geraden Abschnitt30 mit dem geraden Abschnitt18 . - In entsprechender Weise sind die Hinterwand
31 und der gerade Abschnitt22 auf Stoß zueinander positioniert. Die Schweißnaht44 befindet sich an der Stoßstelle. Sie verbindet die Hinterwand31 und den geraden Abschnitt22 . - Die Verstrebungswand
24 verbindet die Enden der geraden Abschnitte18 ,22 . Von der Verstrebungswand24 erstrecken sich Positionierabschnitte45 ,46 zu der Verbindungswand12 hin. Sie weisen an ihren Enden Auflageköpfe auf, die an den Innenseiten des geraden Abschnitts30 und der Hinterwand31 anliegen. Auf diese Weise kann das Ende der Bodenwand11 in das diesem zugewandte Ende der Verbindungswand12 eingesteckt werden, bis die geraden Abschnitte30 ,18 und die Hinterwand31 und der gerade Abschnitt22 jeweils auf Stoß aneinander anliegen. Diese Montagebewegung wird durch die Köpfe der Positionierabschnitte45 ,46 geführt. Danach können die Schweißnähte43 ,44 angebracht werden. - An der Vorderseite des Rahmens
1 ist ein Abdeckblech61 angebracht. Das Abdeckblech61 ist von dem Strangguß-Profil10 ,11 ,12 galvanisch getrennt. - Die Strangguß-Profile
10 ,11 ,12 erstrecken sich über die gesamte Arbeitsbreite, also über die gesamte Länge des Rahmens1 . -
8 zeigt eine erfindungsgemäße Abwandlung des Erntevorsatzes gemäß1 bis7 . Die Rückwand2 des Rahmens1 gemäß8 stimmt mit derjenigen der Ausführungsform nach1 bis7 überein. Die Bodenwand3 der Ausführungsform nach8 weist im Unterschied zur Ausführungsform nach1 bis7 einen Befestigungsbereich71 auf, an dem mehrere Ernteeinheiten, nämlich Maispflückeinheiten72 , befestigt sind. Die Maispflückeinheit72 umfaßt ein linkes Gehäuse73 und ein rechtes Gehäuse74 , eine linke Einzugskette75 und eine rechte Einzugskette76 , eine linke Pflückplatte77 und eine rechte Pflückplatte78 sowie eine Schneidvorrichtung79 , die um eine vertikale Achse rotierende Messer umfaßt. Die Maispflückeinheit72 umfaßt ferner eine Antriebswelle80 für die Schneidvorrichtung79 und eine Antriebswelle81 für die Einzugsketten75 ,76 . Die Maispflückeinheit72 ist grundsätzlich von vorbekannter Bauart. - In
10 und11 ist der Erntevorsatz mit drei Maispflückeinheiten72 dargestellt. Auf beiden Seiten schließen sich in Längsrichtung des Rahmens1 weitere Maispflückeinheiten an. - Zwei benachbarten Maispflückeinheiten
72 ist jeweils eine Teilerspitze82 zugeordnet, wie in10 dargestellt. Die Teilerspitzen82 sind als Leitbleche ausgestaltet. Sie führen das Schneidgut dem jeweiligen Einlaufspalt83 zwischen zwei umlaufenden Einzugsketten75 ,76 einer Maispflückeinheit72 zu. - Der Befestigungsbereich
71 umfaßt eine vordere Endwand84 der Bodenwand3 . Die vordere Endwand84 verläuft in vertikaler Richtung. - An der vorderen Endwand
84 ist eine Führungsleiste85 angebracht. Die Führungsleiste85 dient zur Aufnahme der Maispflückeinheiten72 . Sie umfaßt einen nach oben weisenden Vorsprung86 und einen nach unten weisenden Vorsprung87 . Die Vorsprünge86 ,87 sind von der vorderen Endwand84 beabstandet. Auf diese Weise bildet die Führungsleiste85 eine Schwalbenschwanzführung. An der Führungsleiste85 ist ein Verbindungsgehäuse88 der Maispflückeinheit72 verschieblich und lösbar befestigt. An dem Verbindungsgehäuse88 sind das linke Gehäuse73 und das rechte Gehäuse74 der Maispflückeinheit72 befestigt. Das Verbindungsgehäuse88 kann entlang der Führungsleiste85 in Längsrichtung des Rahmens1 des Erntevorsatzes verschoben werden. Es kann an einer geeigneten Stelle arretiert und/oder befestigt werden. Hierfür sind an der Führungsleiste85 , nämlich an deren nach oben weisenden Vorsprung86 , Rasteinrichtungen vorgesehen, die als Rastvertiefungen89 ausgebildet sind. In die Rastvertiefungen89 greifen entsprechende Rasterhöhungen ein, die in dem Verbindungsgehäuse88 vorgesehen sind (in der Zeichnung nicht dargestellt). - In
10 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der der Abstand zwischen zwei benachbarten Maispflückeinheiten72 im wesentlichen genauso groß ist wie die Breite der Maispflückeinheit72 . Wenn mit einer größeren Anzahl von Maispflückeinheiten72 gearbeitet werden soll, können die Maispflückeinheiten72 entlang der Führungsleiste85 aufeinander zu verschoben werden, bis beispielsweise die in12 gezeigte Ausführungsform erreicht wird, bei der der Abstand benachbarter Maispflückeinheiten72 in etwa so groß ist wie die Breite einer Pflückplatte77 ,78 . Die Teilerspitzen82 weisen jetzt eine entsprechend geringere Breite auf. - Bei der abgewandelten Ausführungsform nach
9 weist die Führungsleiste85 lediglich einen nach oben weisenden Vorsprung86 auf, nicht jedoch einen nach unten weisenden Vorsprung87 . Die Maispflückeinheiten72 sind mit Befestigungseinrichtungen an der vorderen Endwand84 und/oder an der Führungsleiste85 befestigt. Die Befestigungseinrichtungen können als Gewindebolzen90 und Gewindemuttern91 ausgebildet sein. - Bei der Ausführungsform nach
8 müssen die Maispflückeinheiten72 seitlich auf die Führungsleiste85 aufgeschoben werden. Bei der Ausführungsform nach9 ist es möglich, die Maispflückeinheiten72 von oben in die Führungsleiste85 einzuhängen. -
13 und14 zeigen einen Erntevorsatz, bei dem an Stelle der Maispflückeinheiten Sonnenblumenernteeinheiten92 an der Bodenwand3 befestigt sind. Die Sonnenblumenernteeinheiten92 umfassen jeweils einen Rahmen mit einer linken Horizontalstrebe93 , einer rechten Horizontalstrebe94 und einer unteren Strebe95 . - Der Befestigungsbereich
71 umfaßt eine obere Endwand96 und eine untere Endwand97 . Die Endwände96 ,97 schließen sich an die vordere Endwand84 an. An der oberen Endwand96 , die horizontal verläuft, sind die oberen horizontalen Streben93 ,94 befestigt. An der unteren Endwand97 , die geneigt verläuft, ist die untere Strebe95 befestigt. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102004008342 A1 [0003]
- DE 3245372 C2 [0004]
- DE 4428857 C1 [0005]
- EP 1453372 B1 [0006]
- EP 2266382 A1 [0007]
- DE 102010052816 [0008]
- DE 29909358 U1 [0009]
Claims (13)
- Erntevorsatz für eine Erntemaschine mit einem Rahmen (
1 ), der eine Rückwand (2 ) und eine Bodenwand (3 ) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (3 ) an ihrem Ende einen Befestigungsbereich (71 ) zum Befestigen einer Ernteeinheit (72 ,92 ) umfaßt. - Erntevorsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbereich (
71 ) eine Führung (85 ) zur Aufnahme der Ernteeinheit (72 ,92 ) umfaßt. - Erntevorsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbereich (
71 ), insbesondere die Führung (85 ), einen nach oben weisenden Vorsprung (86 ) aufweist. - Erntevorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbereich (
71 ), insbesondere die Führung (85 ), einen nach unten weisenden Vorsprung (87 ) aufweist. - Erntevorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Befestigungsbereich (
71 ), insbesondere an der Führung (85 ), Rasteinrichtungen (89 ) für die Ernteeinheit (72 ,92 ) vorgesehen sind. - Erntevorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Befestigungsbereich (
71 ), insbesondere an der Führung (85 ), Befestigungseinrichtungen (90 ,91 ) für die Ernteeinheit (72 ,92 ) vorgesehen sind. - Erntevorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ernteeinheit (
72 ,92 ) als Pflückeinheit ausgebildet ist. - Erntevorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (
1 ) als Strangguß-Profil, insbesondere als Leichtmetall-Strangguß-Profil, ausgebildet ist. - Erntevorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine gekrümmte Verbindungswand (
9 ) zwischen der Rückwand (2 ) und der Bodenwand (3 ). - Erntevorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (
1 ) aus mehreren Strangguß-Profil-Teilen (10 ,11 ,12 ,37 ) zusammengesetzt ist, wobei die Strangguß-Profil-Teile (10 ,11 ,12 ,37 ) vorzugsweise miteinander verschweißt sind und/oder wobei der Rahmen (1 ) vorzugsweise aus einer Strangguß-Profil-Rückwand (10 ), einer Strangguß-Profil-Bodenwand (11 ) und einer gekrümmten Strangguß-Profil-Verbindungswand (12 ) zusammengesetzt ist. - Erntevorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Strangguß-Profil und/oder die Strangguß-Profil-Rückwand (
10 ) und/oder die Strangguß-Profil-Bodenwand (11 ) und/oder die Strangguß-Profil-Verbindungswand (12 ) eine Vorderwand (13 ,17 ,24 ) und eine Hinterwand (14 ,21 ,28 ) aufweisen, die durch Verstrebungswände (15 ,16 ;24 ,25 ,26 ;32 ,33 ,34 ,35 ,36 ) miteinander verbunden sind, wobei die Verstrebungswände (15 ;24 ,25 ;32 –35 ) vorzugsweise senkrecht zur Vorderwand (13 ,17 ,24 ) und/oder senkrecht zur Hinterwand (14 ,21 ,28 ) verlaufen und/oder wobei die Verstrebungswände (16 ;26 ;36 ) vorzugsweise schräg zur Vorderwand (13 ,17 ,24 ) und/oder schräg zur Hinterwand (14 ,21 ,28 ) verlaufen. - Erntevorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Rahmens (
1 ) ein Abdeckblech (61 ) angebracht ist, wobei das Abdeckblech (61 ) vorzugsweise von dem Strangguß-Profil (10 ,11 ,12 ) galvanisch getrennt ist. - Ernteeinrichtung für eine Erntemaschine, gekennzeichnet durch einen Erntevorsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und eine Ernteeinheit (
72 ,92 ) mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 12, die an der Bodenwand (3 ) des Erntevorsatzes befestigbar oder befestigt ist.
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Legal Events
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: RECHTS- UND PATENTANWAELTE LORENZ SEIDLER GOSS, DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: RECHTS- UND PATENTANWAELTE LORENZ SEIDLER GOSS, DE |
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Owner name: CNH INDUSTRIAL BELGIUM NV, BE Free format text: FORMER OWNERS: BISO SCHRATTENECKER GMBH, ORT IM INNKREIS, AT; CNH BELGIUM NV, ZEDELGEM, BE Effective date: 20140422 Owner name: BISO SCHRATTENECKER GMBH, AT Free format text: FORMER OWNERS: BISO SCHRATTENECKER GMBH, ORT IM INNKREIS, AT; CNH BELGIUM NV, ZEDELGEM, BE Effective date: 20140422 Owner name: BISO SCHRATTENECKER GMBH, AT Free format text: FORMER OWNER: BISO SCHRATTENECKER GMBH, CNH BELGIUM NV, , BE Effective date: 20140422 Owner name: CNH INDUSTRIAL BELGIUM NV, BE Free format text: FORMER OWNER: BISO SCHRATTENECKER GMBH, CNH BELGIUM NV, , BE Effective date: 20140422 Owner name: CNH INDUSTRIAL BELGIUM NV, BE Free format text: FORMER OWNER: SCHRATTENECKER, FRANZ, EGGERDING, AT Effective date: 20120209 Owner name: BISO SCHRATTENECKER GMBH, AT Free format text: FORMER OWNER: SCHRATTENECKER, FRANZ, EGGERDING, AT Effective date: 20120209 |
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R082 | Change of representative |
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R163 | Identified publications notified | ||
R163 | Identified publications notified |
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