DE1481423A1 - UEberwachungseinrichtung in Foerderanlagen zur Steuerung des Transportflusses von Foerderbehaeltern - Google Patents

UEberwachungseinrichtung in Foerderanlagen zur Steuerung des Transportflusses von Foerderbehaeltern

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DE1481423A1 DE19671481423 DE1481423A DE1481423A1 DE 1481423 A1 DE1481423 A1 DE 1481423A1 DE 19671481423 DE19671481423 DE 19671481423 DE 1481423 A DE1481423 A DE 1481423A DE 1481423 A1 DE1481423 A1 DE 1481423A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2811/00Indexing codes relating to common features for more than one conveyor kind or type
    • B65G2811/09Driving means for the conveyors
    • B65G2811/091Driving means for the conveyors the conveyor type being irrelevant
    • B65G2811/093Control means for automatic stop, start or warning variation during conveying operations

Description

  • Uberwachungseinrichtung in FUrderanlagen zur Steuerung des Transportflusses von Förderbehältern Die Erfindung betrifft eine Uberwachungseinrichtung in Forderanlagen zur Steuerung des Transportflusses von Förderbehältern zwecks Zuführung derselben zu einer Warteplätze aufweisenden Vorrichtung in einer Zahl, die die vorgegebene Anzahl von Warteplätzen nicht überschreitet, wobei der weitere Transportfluß hinter der Vorrichtung durch dieselbe zwecks Einhaltens eines zeitlichen Mindestabstandes zeitweise hemmbar ist.
  • In Förderanlagen tritt häufig Stoßbetrieb auf. So kann z. B. nach geringem Verkehr der Transportfluß der Forderbehälter sprungartig anwachsen. Da z. B. Aufzüge oder Weichen nur eine begremte Anzahl von Förderbehältern bewõltigen k~nnen, sind vor den Weichen bzw. vor den Aufzügen Vorrichtungen zum zcitweinen Anhalten der Förderbehälter vorgesehen. Solche Vorrichtungen eine begrenzte Anzahl von Warteplatzen auf, die durch die räumlichen Gegebenheiten bedingt ist.
  • Dicht aufeinanderfolgende Förderbehälter trerden durch solche Vorrichtungen vom Fördermittel abgehoben und in einem vorgegebenen zeitlichen Rhythmus abgegeben. Ist nun die Zahl der der Vorrichtung zuzuführenden Förderbehälter größer als die Zahl der vorgegebenen Warteplätze, besteht die Gefahr, daß es vor der Vorrichtung zu Stauungen und damit zu Störungen kommt. Dies zu vermeiden ist die Aufgabe der erfindungsgemäßen ~berwachungseinrichtung, die den Transportfluß der Förderbehälter steuern soll und die dadurch gekennzeichnet istg daß mittels eines vor der Vorrichtung vorgesehenen Schaltelementes, das durch jeden Förderbehalter während des Transportfiüsses vorübergehend betätigt wird, in der überwachungseinrichtung ein Schaltmittel beeinflußbar ist, da# durch das Schaltmittel bereitstellbare und durch das Schaltelement steuerbare Schalteinrichtungen vorgesehen sind, da# in ihrer Zahl der Zahl der Warteplätze entsprechende Zeitglieder vorgesehen sind, die durch die Schalteinrichtungen so lange zur weiteren Aufrechterhaltung der Beeinflussung des Schaltmittels nacheinander einschaltbar sind, wie die jeweils fortlaufende Betätigung des Schaltelementes innerhalb einer durch die jeweils eingeschalteten Zeitglieder gegebenen Zeitspanne erfolgt, die sich aus dem Produkt des zeitlichen Mindestabstandes der von der Vorrichtung abgegebenen Börderbehälter und der Zahl der das Schaltelement nacheinander betätigenden Forderbehälter ergibt, wobei nach fortlaufendem Betätigen des Schaltelementes durch eine der Zahl der Varteplätze entsprechende Anzahl von Forderbehältern der Transportfluß der weiteren Förderbehälter für eine durch sämtliche Zeitglieder bestimmte Zeitspanne unterbrochen wird, und da# bei Überschreiten der jeweiligen Zeitspanne die Beeinflussung des Schaltmittels aufgehoben und die Einschaltung der Zeitglieder sowie die Bereitstellung der Schalteinrichtungen rückgängig gemacht wird.
  • Gemõ# weiterer Ausbildung der Uberwachungßeinrichtung nach der Erfindung ist das Schaltmittel ein Relais, das mit der Arbeitsseite des als Umschaltekontakt ausgebildeten Schaltelementes verbunden ist, welches in die Bahn der Forderbehälter ragt.
  • Es ist auch möglich, als Schaltelement eine durch die Farderbehälter beeinflußbare Lichtschranke zu verwenden.
  • Vorteilhafterweise werden als Schalteinrichtungen Relais verwendet, die jeweils eine Erreger-und eine Haltewicklung aufweisen. Hierbei ist die Zahl der die fortlaufende Betatigung des Umschaltekontaktes anzeigenden Relais infolge der Ausnutzung der verschiedenen Kombinationen derselben optimal bemessen.
  • Als Zeitglieder können z. B. monostabile Multivibratoren mit veranderbarer Schaltzeit verwendet werden. Es ist aber auch möglich, als Zeitglieder Kondensatoren zu verwenden, die parallel zum Schaltmittel einschaltbar sind. Diese werden dann zweckmaßigerlteise vor ihrer Einschaltung durch die Betriebsspannung aufgeladen. Die Kondensatoren werden nach der Einschaltung und nach der während der Zeitspanne über das Schaltmittel erfolgter Entladung bei erneuter Betätigung des Umschaltekontaktes wieder aufgeladen.
  • Bei innerhalb der Zeitspanne erfolgender fortlaufender BetStigung des Umschaltekontaktes wird die weitere Beeinflussung des Schaltmittels sowie die erneute Aufladung der Kondensatoren nach der Betktigung des Umschaltekontaktes durch den fUr den letzten Warteplatz bestimmten Forderbehälter mittels der Kontakte der zu diesem Zeitpunkt erregten Relais unterbrochen.
  • Die Dberwachungaeinrichtung nach der Erfindung wird anhand eines in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausf³hrungsbeispiels beschrieben, in dem die ~berwachungseinrichtung in Bandförderanlagen eingesetzt ist.
  • Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung die Anwendung einer solchen Uberwachungseinrichtung.
  • Fig. 2 zeigt die Uberwachungscinrichtung nach der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt ein mit ZB bezeichnetes zufbrderndes Forderband, an das sich ein abforderndes Fdrderband AB1 anschließt. Die Förderbänder ZB und AB1 bilden eine EckumfUhrung EF. Vor einer Abzweigweiche AW, die eine Weichenzunge WZ aufweist, sind Warteplätze W1 bis W5 hintereinander angeordnet. Eine Abtasteinrichtung AT dient zur Steuerung von auf den Warteplätzen W1 bis W5 befindlichen, in einem zeitlichen Mindestabstand nacheinander abzugebenden Förderbehältern. Von dem abfördernden Förderband AB1 zweigt an der Abzweigweiche AW ein weiteres F~rderband AB2 ab. Der zeitliche Abgaberhythmus der FörderbehAlter von der Vorrichtung ist z. B. durch die Betätigungszeit der Weichenzunge WZ der Abzweigweiche AW gegeben. Vor der EckumfUhrung EF befindet sich ein in die Bahn de ? ankommenden FUrderbehSlter ragender Umschaltekontakt stk, welcher mit der ~berwachungseinrichtung ~E in Verbindung steht. Mittels dieser Uberwachungaeinriehtung UE ist der Antrieb MZ des BUrderbandea ZB und mittels des Antriebs MA des abfordernden FUrderbandee AB1 die Überwachung « inrichtung UE beeinflußbar.
  • Im folgenden werden drei Unterscheidungen getroffen : 1. Auf dem Forderband AB1 ankommende, in ihrer Zahl die Zahl der Warteplätze W1 bis W5 übersteigende Förderbehälter weisen untereinander einen zeitlichen Abstand auf, der gruger oder gleich dem zeitlichen Mindestabstand der von der Vorrichtung abzugebenden Förderbehälter ist.
  • 2. Die ankommenden Förderbehälter weisen untereinander einen zeitlichen Abstand auf, der kleiner als der zeitliche Mindestabstand der von der Vorrichtung abzugebenden Farderbehälter ist.
  • 3. Die ersten drei ankommenden Förderbehälter weisen untereinander einen zeitlichen Abstand auf, der kleiner als die jeweilige Zeitspanne ist, die durch das Produkt des zeitlichen Mindentabstandes der von der Vorrichtung abzugebenden Förderbehälter und der Zahl der das Schaltelement nacheinander betatigenaen Förderbehälter ist. Ein weiterer, dem dritten Förderbehälter folgender Forderbehälter weist dagegen einen die betreffende Zeitspanne überschreitenden zeitlichen Abstand auf.
  • Gemõ# Ziffer 1 betõtigt der erste F~rderbehõlter den Umschaltekontakt stk. Nach Schließen des Kontaktes 1stk kommt das Relais Z zur Erregung liber : Spannung, Relain Z, Gleichrichter G2, Kontakte 25a2/36a4, 1stk, Erde.
  • Nach Schließen des Kontaktes 3z kommt das Relais A1 zur Erregung über : Spannung, Wicklung I des Relais A1, Kontakte 23a2, 32a3, 3z, 1stk, Erde. tuber den Kontakt 4z wird der Kondensator C1, der vorher ³ber Spannung, Widerstand R1, Kontakt 7z, Erde aufgeladen wurde, parallel zum Relais Z eingeschaltet. Nach Vorbeifahren des ersten Förderbehälters am Umschaltekontakt stk schließt der Kontakt 6stk. Das Relais A1 hält sich ³ber : Spannung, Wicklung II des Relais A1, Kontakte 9a1, 2z, 6stk, Erde.
  • Nach Offnen des Kontaktes 1stk wird das Relais Z unter der Wirkung des Kondensators C1 gehalten. Die durch den Kondensator C1 gegebene Zeitspanne ist gleich dem zeitlichen Mindestabstand der von der Vorrichtung abzugebenden Forderbehälter. Nach Ablauf dieser Zeitspanne wird das Relais Z aberregt. Demzufolge fallut auch das Relais A1 ab. Der erste Forderbehalter umfährt die Eckumführung EF und wird auf dem Pörderband AB1 zur Vorrichtung befördert. Nach erneutem Betätigen des Umschaltekontaktes stk durch den dem ersten Forderbehalter folgenden zweiten Förderbehälter, dessen zeitlicher Abstand vom ersten Förderbehälter großer als der zeitliche Mindestabstand ist, wird das Relais Z erneut in der oben beschriebenen Weise erregt. Die weiteren Farderbehälter lösen jeweils beim Betätigen des Umschaltekontaktes stlc die gleichen Vorgänge aus. Der erste Förderbehälter wird in nicht beschriebener Weise dem Warteplatz W1 zugeführt und verläßt diesen ohne angehalten zu werden. Bei der in der Fig. 1 dargestellten Stellung der Weichenzunge WZ wird der erste F~rderbehõlter dem Förderband AB2 zugeführt. In nicht dargestellter Weise schwenkt die Weichenzunge WZ aus dem Bereich des Förderbandes AB1. Der zreite Förderbehälter fõhrt ohne angehalten zu werden durch die Vorrichtung an der Abzweigweiche AW vorbei. In gleicher Weise werden die diesem folgenden Förderbehälter entsprechend der Stellung der Weichenzunge WZ weiterbefördert.
  • Gemäß Ziffer 2 betätigt der erste ankommende Förderbehälter den Umschaltekontakt stk. Nach Schließen des Kontaktes 1stk spricht das Relais Z an über : Spannung, Relais Z, Gleichrichter G2, Kontakte 25a2/36a4, 1stk, Erde.
  • Nach Schließen des Kontaktes 3z wird das Relais A1 erregt über : Spannung, Wicklung I des Relais A1, Kontakte 23a2, 32a3, 3z, 1stk, Erde.
  • Nach Schließen des Kontaktes 4z wird der Kondensator Cl parallel zum Relais Z eingeschaltet. Nach beendeter Betätigung des Umschaltekontaktes stk durch den Förderbehälter öffnet der Kontakt 1stk. Das Relais Z wird durch den Kondensator C1 gehalten. Nach Schließen des Kontaktes 6stk hult sich das Relais A1 ³ber : Spannung, Wicklung II des Relais A1, Kontakte 9a1, 2z, 6stk, Erde.
  • Das Relais h2 kommt zur Erregung ³ber : Spannung, Wicklung I des Relais A2, Kontakte 29a3, 8a1, 2z, 6stk, Erde.
  • Bei erneuter BetWtigung des Umschaltekontaktes stk durch einen dem ersten Förderbehälter folgenden Forderbehälter schließt der Kontakt 1stk. Wõhrend der Kondensator C1 über Spannung, Widerstand R1, Kondensator 01, Kontakt 4z, Gleichrichter G1, G2, Kontakte 25a2/36a4, 1stk, Erde wieder aufgeladen wird, hält sich das Relais Z über den Kontakt 1stk.
  • Infolge des geöffneten Kontaktes 23a2 fällt das Relais A1 ab. Das Relais A2 hält sich über : Spannung, Wicklung II des Relais A2, Kontakte 16a2, 3z, 1stk, Erde.
  • Nach bzendeter Betätigung des Umschaltekontaktes stk schließt erneut der Kontakt 6stk. Das Relais A3 kommt zur Erregung über : Spannung, Wicklung I des Relais A3, Kontakte 19a2, 13a1, 2z, 6stk, Erde.
  • Nach Schließen des Kontaktes 31a3 wird der Kondensator C2 parallel zum Kondensator C1 eingeschaltet. Die durch die Kondensatoren C1, C2 gegebene Zeitspanne entspricht dem zweifachen Wert des zeitlichen Mindestabstandes der von der Vorrichtung abzugebenden Forderbehõlter. Das Relais Z hklt sich unter Wirkung der beiden obengenannten Kondensatoren.
  • Das Relais A2 hdlt sich ³ber die Kontakte 18a2, 12al.
  • Bin dem zweiten Börderbehälter folgender dritter Borderbehälter betätigt erneut den Umschaltekontakt stk. Die Kondensatoren Cl und C2 werden erneut aufgeladen. Das Relais A1 kommt wieder zur Erregung ³ber : Spannung, Wicklung I des Relais A1, Kontakte 17a2, 27a3, 3z, lstk, Erde.
  • Die Relais A2 und A3 bleiben weiterhin angezogen. Nach beendeter Betätigung des Umschaltekontaktes stk wird das Relais Z durch die Wirkung der Kondensatoren a 2, C3 gehalten. Der Kondensator C3 war vorher über die Kontakte 15a1 und 40a4 aufgeladen worden. Der Kondensator C3 ist Uber den Kontakt 14a1 parallel zu den beiden KondensatorenC1 und C2 eingeschaltet. Die durch die Kondensatoren 01 bis C3 gegebene Zeitspanne entspricht dem dreifachen Wert des zeitlichen Mindestabstandes der von der Vorrichtung abzugebenden Förderbehälter. Nach Schließen des Umschaltkontaktes 6stk wird das Relais A2 infolge des geöffneten Kontaktes 29a3 aberregt. Die Relais A1 und A3 bleiben jedoch erregt. Nach erneutem Betätigen des Umschaltekontaktes stk durch den vierten Forderbehälter werden die Kondensatoren 01 bis C3 erneut aufgeladen. Außerdem kommt das Relais A4 zur Erregung ³ber : Spannung, Wicklung 1 des Relais A4, Kontakte 28a3, 22a2, 3z, stk, Erde.
  • Das Relais A1 fällt infolge des geöffneten Kontaktes 17a2 ab.
  • Das Relais A3 hõlt sich jedoch über seinen Kontakt 27a3.
  • Nach Schlie#eninder Kontakte 39a4 und 38a4 wird der vorher über den Kontakt 41a4 aufgeladene Kondensator C4 zu den bereits eingeschalteten Kondensatoren C1 bis C3 zugeschaltet.
  • Nach beendeter Betätigung des Umschaltekontaktes stk schließt der Kontakt 6stk. Das Relais Z hält sich nach Öffnen des Kontaktes 1stk unter der Wirkung der Kondensatoren Cl bis C4. Die durch diese Kondensatoren gegebene Zeitspanne entspricht dem vierfachen Wert des zeitlichen Mindestabstandes der von der Vorrichtung abzugebenden Förderbehälter. Infolge des geöffneten Kontaktes 10a1 fällt das Relais A3 ab. Das Relais A4 hõlt sich ³ber den Kontakt 35a4.
  • Nach Betätigen des Umschaltekontaktes stk durch den fünften Forderbehälter werden die Kondensatoren C1 bis C4 ³ber den Kontakt 1stk nieder aufgeladen. Weiterhin kommt das Relais A1 erneut zur Erregung ³ber : Spannung, Wicklung I des Relais A1, Kontakte 23a2, 32a3, 3z, 1stk, Erde.
  • Das Relais A4 hält sich über den Kontakt 34a4. Nach beendeter Betätigung des Umschaltekontaktes stk schließt der Kontakt 6stk. Das Relais A2 kommt erneut zur Erregung über : Spannung, Wicklung I des Relais A2, Kontakte 29a3, 8a1, 2z, 6stk, Erde.
  • Das Relais A4 hält sich über den Kontakt 35a4 und das Relais A1 über den Kontakt 9a1. Das Relais Z hält sich unter der Wirkung der Kondensatoren C1 bis C5. Der Kondensator C5 ist über den Kontakt 21a1 parallel zu den Kondensatoren C1 bis 04 geschaltet. Die durch die Kondensatoren C1 bis C5 gegebene Zeitspanne entspricht dem fünffachen Vert des zeitlichen Mindestabstandes der von der Vorrichtung abzugebenden Forderbehälter.
  • Ein dem fünften Förderbehälter folgender sechster Förderbehälter betätigt erneut den Umschaltekontakt stk. Eine erneute Aufladung der Kondensatoren C1 bis C5 sowie die Verbindung des Relais Z mit dem Kontakt 1stk wird durch die geöffneten Kontakte 25a2 und 36a4 unterbunden. Infolge des geöffneten Kontaktes 23a2 fällt nun das Relais A1 ab. Die Relais A2 und A4 bleiben erregt. Der Antrieb MZ des Farderbandes ZB wird über den Strompfad : Erde, Kontakte 5z, 11a1, 26a2, 37a4 stillgesetzt. Nach Verstreichen der durch die Kondensatoren Cl bis C5 gegebenen Zeitspanne fõllt das Relais Z ab. Demzufolge cnerden die Relais A2 und A4 aberregt.
  • Der Antrieb MZ des Förderbandes ZB wird daraufhin wieder eingeschaltet. Der sechste Förderbehälter wird weiterbefördert. Somit ist zwischen dem fUnften Förderbehälter und dem sechsten Förderbehälter ein zeitlicher Abstand von der Gr~#e des fünffachen Wertes des zeitlichen Mindestabstandes gegeben. Eine Stauung vor der Vorrichtung ist dadurch vermieden. Erreicht der sechste Förderbehälter die Vorrichtung, so haben die davor anlcommenden Fürderbehälter die Vorrichtung im zeitlich vorgegebenen Mindestabstand verlassen.
  • Gemäß Ziffer 3 loden die ersten drei Förderbehälter Maßnahmen aus, i-iie sie unter Ziffer 2 bereits beschrieben worden sind. Nach beendeter Betätigung des Umschaltekontaktes stk durch den dritten Börderbehälter wird das Relais A2 infolge des-geöffneten Kontaktes 29a3 aberregt. Die Relais A1 und A3 bleiben erregt. Das Relais Z hält sich unter der Wirkung der Kondensatoren Cl, C2 und C3. Nach Verstreichen der Zei-tspanne, die durch den dreifachen Wert des zeitlichen Nindestabstandes der von der Vorrichtung abzugebenden Forderbehälter gegeben ist, wird das Relais Z aberregt. Demzufolge fallen die Relais A1 und A 3 ab. Der dem dritten Förderbehälter folgende vierte Förderbehälter betätigt erneut den Umschaltekontakt stk. Das Relais Z kommt erneut in der bereits oben beschriebenen Weise zur Erregung. Nach Schlie3en des Kontaktes 3z spricht das Relais A1 wieder an.
  • Nach beendeter Betätigung des Umschaltekontaktes stk wird das Relais A2 über seine Wicklung I erregt. Das Relais Z halt sich unter der Wirkung des Kondensators 01. Weist ein dem vierten Forderbehälter folgender funfter Förderbehälter einen zeitlichen Abstand auf, der größer als der zeitliche Hindestabstand der von der Vorrichtung abzugebenden Farderbehälter ist, fällt das Relais Z wieder ab. Demzufolge werden auch die Relais A1 und A2 trieder aberregt. Nach der Abgabe der ersten drei Förderbehälter von der Vorrichtung erreicht der vierte Förderbehälter den Warteplatz W ! der Vorrichtung. Folgen dem fünften Börderbehälter fünf weitere Förderbehälter, die untereinander jeweils einen seitlichen Abstand aufweisen, der kleiner als die durch die betreffenden eingeschalteten Kondensatoren gegebene Zeitspanne ist, verlaufen die Schaltvorgänge wie unter Ziffer 2.
  • Wird z. B. in nicht beschriebener Weise der Antrieb MA des Förderbandes AB1 stillgesetzt, so schließt, wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, der Kontakt abl. Dieser Kontakt ist dann mit den jeweils eingeschalteten Kondensatoren sowie mit dem Relais Z verbunden. Wahrend des Betriebes des F~rderbandes AB1 ist der Kontakt ab1 geöffnet. Die Beeinflussung des Relais Z sosie der eingeschalteten Kondensatoren durch den Kontakt ab1 wird im folgenden ersichtlich, wenn namlich fünf Förderbehälter, die untereinander einen zeitlichen Abstand aufweisen, der kleiner als die jeweilige Zeitspanne ist, den Umschaltekontakt stk nacheinander betätigt haben und dem fünften Förderbehälter innerhalb der betreffenden Zeitspanne ein sechster Förderbehälter folgt. Wie bereits unter Ziffer 2 beschrieben, werden dann die Kondensatoren C1 bis C5 parallel zum Relais Z geschaltet. Erfolgt nun die Stillsetzung des Antriebs MA des F~rderbandes AB1 wõhrend der Betätigung des Umschaltekontaktes stk durch den sechsten z Förderbehalter, so wird die Aberregung des Relais, damit die Wiedereinschaltung des Antriebs MZ des Förderbandes ZB nach Verstreichen der durch die Kondensatoren 01 bis C5 gegebenen Zeitspanne durch den geschlossenen Kontakt ab1 so lange unterbunden, bis der Antrieb MA wieder eingeschaltet wird. Nach Verstreichen der durch die Kondensatoren Cl bis C5 gegebenen Zeitspanne wird dann der Antrieb MZ des Förderbandes ZB wieder eingeschaltet. Somit wird der erforderliche zeitliche Abstand zwischen dem fünften und sechsten Börderbehälter auch bei Wiedereinschaltung des Antriebs MA eingehalten.
  • Durch die Überwachung des Transportflusses mittels der Uberwachungseinrichtung nach der Erfindung ist in sicherer Weise eine zeitliche Dosierung der Vorrichtung mit Borderbehältern gegeben, so daB Stauungen vor den Wartepldtzen der Vorrichtung unterbunden werden. Die jeweilige Zeitspanne zwischen zwei Förderbehältern wird durch die jeweils eingeschalteten Kondensatoren der tberwachungseinrichtung gewährleistet. Bei die jeweilige Zeitspanne übersteigenden zeitlichen Abständen zwischen den Fbrderbehältern beeinfluBt die Überwachungseinrichtung den Transportfluß nicht.
  • 2 Figuren 5 Ansprüche

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. TJberrachungseinrichtung in Förderanlagen zur Steuerung des Transportflusses von Forderbehältern zwecks Zuführung derselben zu einer Warteplätse aufweisenden Vorrichtung in einer Zahl, die die vorgegebene Anzahl von Warteplätzen nicht überschreitet, sfobei der weitere Transportfluß hinter der Vorrichtung durch dieselbe zwecks Einhaltens eines zeitlichen Mindestabstandes zeitweise hemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines vor der Vorrichtung vorgesehenen Schaltelementes (stk), das durch jeden Förderbehälter während des Transportflusses vorübergehend betätigt wird, in der Uberwachungseinrichtung ein Schaltmittel (Z) beeinflußbar ist, da# durch das Schaltmittel (Z) bereitstellbare und durch das Schaltelement (stk) steuerbare Schalteinrichtungen (A1 bis A4) vorgesehen sind, da# in ihrer Zahl der Zahl der Warteplätze (W1 bis W5) entsprechende Zeitglieder (C1 bis C5) vorgesehen sind, die durch die Schalteinrichtungen (A1 bis A4) so lange zur vreiteren Aufrechterhaltung der Beeinflussung des Schaltmittels (Z) nacheinander einschaltbar sind, viie die jeweils fortlaufende Betätigung des Schaltelementes (stk) innerhalb einer durch die jeweils eingeschalteten Zeitglieder (z. B. C1, C2) gegebenen Zeitspanne erfolgt, die sich aus dem Produkt des zeitlichen Mindestabstandes der von der Vorrichtung abgegebenen Förderbehälter und der Zahl der das Schaltelement (stk) nacheinander betätigenden Förderbehälter ergibt, wobei nach fortlaufendem Betätigen des Schaltelementes (stk) durch eine der Zahl der WarteplEtze (Vl1 bis W5) entsprechende Anzahl von Förderbehältern der Transportfluß der weiteren Förderbehälter fur eine durch sämtliche Zeitglieder (C1 bis C5) bestimmte Zeitspanne unterbrochen wird, und da# bei ~berschreiten der jerreiligen Zeitspanne die Beeinflussung des Schaltmittels (Z) aufgehoben und die Einschaltung der Zeitglieder (C1 bis G5) sowie die Bereitstellung der Schalten einrichtunf/ (A1 bis A4) rückgängig gemacht wird.
  2. 2. Uberz ! achungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel eine mit der Arbeitsseite des als Umschaltekontakt ausgebildeten, in die Bahn der Förderbehälter ragenden Schaltelementes (stk) in Verbindung stehendes Relais (Z) ist.
  3. 3. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen Erreger-und Haltewicklungen aufweisende, mit dem Umschaltekontakt (stk) in Verbindung stehende Relais (Wicklungen I/II des Relais A1 bis Wicklungen I/II des Relais A4) sind, und daß die Anzahl der die fortlaufende Betätigung des Umschaltekontaktes (stk) anzeigenden Relais (Al bis A4) infolge Ausnutzung der möglichen Kombinationen derselben optimal ist.
  4. 4. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitglieder parallel zum Schaltmittel (Z) einschaltbare Kondensatoren (C1 bis C5) sind, die vor der Einschaltung durch die Betriebsspannung aufgeladen sind und die nach ihrer Einschaltung und nach während der Zeitspanne über das Schaltmittel (Z) erfolgender Entladung bei erneuter Betätigung des Umschaltekontaktes (stk) wieder aufgeladen werden.
  5. 5. (Tberwachungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei innerhalb der Zeitspanne erfolgender fortlaufender Betõtigung des Umschaltekontaktes (stk) die weitere Beeinflussung des Schaltmittels (Z) sosie die erneute Aufladung der Kondensatoren (C1 bis C5) nach der weiteren Betätigung des Umschaltekontaktes (stk) durch den für den letzten Warteplatz (1 [5) bestimmten Förderbehälter mittels der Kontakte (25a2, 36a4) der Relais (A2, A4) unterbrochen wird.
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