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Uberwachungseinrichtung in FUrderanlagen zur Steuerung des Transportflusses
von Förderbehältern Die Erfindung betrifft eine Uberwachungseinrichtung in Forderanlagen
zur Steuerung des Transportflusses von Förderbehältern zwecks Zuführung derselben
zu einer Warteplätze aufweisenden
Vorrichtung in einer Zahl, die
die vorgegebene Anzahl von Warteplätzen nicht überschreitet, wobei der weitere Transportfluß
hinter der Vorrichtung durch dieselbe zwecks Einhaltens eines zeitlichen Mindestabstandes
zeitweise hemmbar ist.
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In Förderanlagen tritt häufig Stoßbetrieb auf. So kann z. B. nach
geringem Verkehr der Transportfluß der Forderbehälter sprungartig anwachsen. Da
z. B. Aufzüge oder Weichen nur eine begremte Anzahl von Förderbehältern bewõltigen
k~nnen, sind vor den Weichen bzw. vor den Aufzügen Vorrichtungen zum zcitweinen
Anhalten der Förderbehälter vorgesehen. Solche Vorrichtungen eine begrenzte Anzahl
von Warteplatzen auf, die durch die räumlichen Gegebenheiten bedingt ist.
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Dicht aufeinanderfolgende Förderbehälter trerden durch solche Vorrichtungen
vom Fördermittel abgehoben und in einem vorgegebenen zeitlichen Rhythmus abgegeben.
Ist nun die Zahl der der Vorrichtung zuzuführenden Förderbehälter größer als die
Zahl der vorgegebenen Warteplätze, besteht die Gefahr, daß es vor der Vorrichtung
zu Stauungen und damit zu Störungen kommt. Dies zu vermeiden ist die Aufgabe der
erfindungsgemäßen ~berwachungseinrichtung, die den Transportfluß der Förderbehälter
steuern soll und die dadurch gekennzeichnet istg daß mittels eines vor der Vorrichtung
vorgesehenen Schaltelementes, das durch jeden Förderbehalter während des Transportfiüsses
vorübergehend betätigt wird, in der überwachungseinrichtung ein Schaltmittel beeinflußbar
ist,
da# durch das Schaltmittel bereitstellbare und durch das Schaltelement
steuerbare Schalteinrichtungen vorgesehen sind, da# in ihrer Zahl der Zahl der Warteplätze
entsprechende Zeitglieder vorgesehen sind, die durch die Schalteinrichtungen so
lange zur weiteren Aufrechterhaltung der Beeinflussung des Schaltmittels nacheinander
einschaltbar sind, wie die jeweils fortlaufende Betätigung des Schaltelementes innerhalb
einer durch die jeweils eingeschalteten Zeitglieder gegebenen Zeitspanne erfolgt,
die sich aus dem Produkt des zeitlichen Mindestabstandes der von der Vorrichtung
abgegebenen Börderbehälter und der Zahl der das Schaltelement nacheinander betätigenden
Forderbehälter ergibt, wobei nach fortlaufendem Betätigen des Schaltelementes durch
eine der Zahl der Varteplätze entsprechende Anzahl von Forderbehältern der Transportfluß
der weiteren Förderbehälter für eine durch sämtliche Zeitglieder bestimmte Zeitspanne
unterbrochen wird, und da# bei Überschreiten der jeweiligen Zeitspanne die Beeinflussung
des Schaltmittels aufgehoben und die Einschaltung der Zeitglieder sowie die Bereitstellung
der Schalteinrichtungen rückgängig gemacht wird.
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Gemõ# weiterer Ausbildung der Uberwachungßeinrichtung nach der Erfindung
ist das Schaltmittel ein Relais, das mit der Arbeitsseite des als Umschaltekontakt
ausgebildeten Schaltelementes verbunden ist, welches in die Bahn der Forderbehälter
ragt.
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Es ist auch möglich, als Schaltelement eine durch die Farderbehälter
beeinflußbare Lichtschranke zu verwenden.
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Vorteilhafterweise werden als Schalteinrichtungen Relais verwendet,
die jeweils eine Erreger-und eine Haltewicklung aufweisen. Hierbei ist die Zahl
der die fortlaufende Betatigung des Umschaltekontaktes anzeigenden Relais infolge
der Ausnutzung der verschiedenen Kombinationen derselben optimal bemessen.
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Als Zeitglieder können z. B. monostabile Multivibratoren mit veranderbarer
Schaltzeit verwendet werden. Es ist aber auch möglich, als Zeitglieder Kondensatoren
zu verwenden, die parallel zum Schaltmittel einschaltbar sind. Diese werden dann
zweckmaßigerlteise vor ihrer Einschaltung durch die Betriebsspannung aufgeladen.
Die Kondensatoren werden nach der Einschaltung und nach der während der Zeitspanne
über das Schaltmittel erfolgter Entladung bei erneuter Betätigung des Umschaltekontaktes
wieder aufgeladen.
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Bei innerhalb der Zeitspanne erfolgender fortlaufender BetStigung
des Umschaltekontaktes wird die weitere Beeinflussung des Schaltmittels sowie die
erneute Aufladung der Kondensatoren nach der Betktigung des Umschaltekontaktes durch
den fUr den letzten Warteplatz bestimmten Forderbehälter mittels der Kontakte der
zu diesem Zeitpunkt erregten Relais unterbrochen.
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Die Dberwachungaeinrichtung nach der Erfindung wird anhand eines in
den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausf³hrungsbeispiels beschrieben, in dem die ~berwachungseinrichtung
in Bandförderanlagen eingesetzt ist.
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Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung die Anwendung einer solchen
Uberwachungseinrichtung.
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Fig. 2 zeigt die Uberwachungscinrichtung nach der Erfindung.
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Fig. 1 zeigt ein mit ZB bezeichnetes zufbrderndes Forderband, an das
sich ein abforderndes Fdrderband AB1 anschließt. Die Förderbänder ZB und AB1 bilden
eine EckumfUhrung EF. Vor einer Abzweigweiche AW, die eine Weichenzunge WZ aufweist,
sind Warteplätze W1 bis W5 hintereinander angeordnet. Eine Abtasteinrichtung AT
dient zur Steuerung von auf den Warteplätzen W1 bis W5 befindlichen, in einem zeitlichen
Mindestabstand nacheinander abzugebenden Förderbehältern. Von dem abfördernden Förderband
AB1 zweigt an der Abzweigweiche AW ein weiteres F~rderband AB2 ab. Der zeitliche
Abgaberhythmus der FörderbehAlter von der Vorrichtung ist z. B. durch die Betätigungszeit
der Weichenzunge WZ der Abzweigweiche AW gegeben. Vor der EckumfUhrung EF befindet
sich ein in die Bahn de ? ankommenden FUrderbehSlter ragender Umschaltekontakt stk,
welcher mit der ~berwachungseinrichtung ~E in Verbindung steht. Mittels dieser Uberwachungaeinriehtung
UE ist der Antrieb MZ des BUrderbandea ZB und mittels des Antriebs MA
des
abfordernden FUrderbandee AB1 die Überwachung « inrichtung UE beeinflußbar.
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Im folgenden werden drei Unterscheidungen getroffen : 1. Auf dem Forderband
AB1 ankommende, in ihrer Zahl die Zahl der Warteplätze W1 bis W5 übersteigende Förderbehälter
weisen untereinander einen zeitlichen Abstand auf, der gruger oder gleich dem zeitlichen
Mindestabstand der von der Vorrichtung abzugebenden Förderbehälter ist.
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2. Die ankommenden Förderbehälter weisen untereinander einen zeitlichen
Abstand auf, der kleiner als der zeitliche Mindestabstand der von der Vorrichtung
abzugebenden Farderbehälter ist.
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3. Die ersten drei ankommenden Förderbehälter weisen untereinander
einen zeitlichen Abstand auf, der kleiner als die jeweilige Zeitspanne ist, die
durch das Produkt des zeitlichen Mindentabstandes der von der Vorrichtung abzugebenden
Förderbehälter und der Zahl der das Schaltelement nacheinander betatigenaen Förderbehälter
ist. Ein weiterer, dem dritten Förderbehälter folgender Forderbehälter weist dagegen
einen die betreffende Zeitspanne überschreitenden zeitlichen Abstand auf.
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Gemõ# Ziffer 1 betõtigt der erste F~rderbehõlter den Umschaltekontakt
stk. Nach Schließen des Kontaktes 1stk kommt das Relais Z zur Erregung liber : Spannung,
Relain Z, Gleichrichter G2, Kontakte 25a2/36a4, 1stk, Erde.
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Nach Schließen des Kontaktes 3z kommt das Relais A1 zur Erregung über
: Spannung, Wicklung I des Relais A1, Kontakte 23a2, 32a3, 3z, 1stk, Erde. tuber
den Kontakt 4z wird der Kondensator C1, der vorher ³ber Spannung, Widerstand R1,
Kontakt 7z, Erde aufgeladen wurde, parallel zum Relais Z eingeschaltet. Nach Vorbeifahren
des ersten Förderbehälters am Umschaltekontakt stk schließt der Kontakt 6stk. Das
Relais A1 hält sich ³ber : Spannung, Wicklung II des Relais A1, Kontakte 9a1, 2z,
6stk, Erde.
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Nach Offnen des Kontaktes 1stk wird das Relais Z unter der Wirkung
des Kondensators C1 gehalten. Die durch den Kondensator C1 gegebene Zeitspanne ist
gleich dem zeitlichen Mindestabstand der von der Vorrichtung abzugebenden Forderbehälter.
Nach Ablauf dieser Zeitspanne wird das Relais Z aberregt. Demzufolge fallut auch
das Relais A1 ab. Der erste Forderbehalter umfährt die Eckumführung EF und wird
auf dem Pörderband AB1 zur Vorrichtung befördert. Nach erneutem Betätigen des Umschaltekontaktes
stk durch den dem ersten Forderbehalter folgenden zweiten Förderbehälter, dessen
zeitlicher Abstand vom ersten Förderbehälter großer als der zeitliche Mindestabstand
ist, wird das Relais Z erneut in der oben beschriebenen Weise erregt. Die weiteren
Farderbehälter lösen jeweils beim Betätigen des Umschaltekontaktes stlc die gleichen
Vorgänge aus. Der erste Förderbehälter wird
in nicht beschriebener
Weise dem Warteplatz W1 zugeführt und verläßt diesen ohne angehalten zu werden.
Bei der in der Fig. 1 dargestellten Stellung der Weichenzunge WZ wird der erste
F~rderbehõlter dem Förderband AB2 zugeführt. In nicht dargestellter Weise schwenkt
die Weichenzunge WZ aus dem Bereich des Förderbandes AB1. Der zreite Förderbehälter
fõhrt ohne angehalten zu werden durch die Vorrichtung an der Abzweigweiche AW vorbei.
In gleicher Weise werden die diesem folgenden Förderbehälter entsprechend der Stellung
der Weichenzunge WZ weiterbefördert.
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Gemäß Ziffer 2 betätigt der erste ankommende Förderbehälter den Umschaltekontakt
stk. Nach Schließen des Kontaktes 1stk spricht das Relais Z an über : Spannung,
Relais Z, Gleichrichter G2, Kontakte 25a2/36a4, 1stk, Erde.
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Nach Schließen des Kontaktes 3z wird das Relais A1 erregt über : Spannung,
Wicklung I des Relais A1, Kontakte 23a2, 32a3, 3z, 1stk, Erde.
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Nach Schließen des Kontaktes 4z wird der Kondensator Cl parallel zum
Relais Z eingeschaltet. Nach beendeter Betätigung des Umschaltekontaktes stk durch
den Förderbehälter öffnet der Kontakt 1stk. Das Relais Z wird durch den Kondensator
C1 gehalten. Nach Schließen des Kontaktes 6stk hult sich das Relais A1 ³ber : Spannung,
Wicklung II des Relais A1, Kontakte 9a1, 2z, 6stk, Erde.
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Das Relais h2 kommt zur Erregung ³ber : Spannung, Wicklung I des Relais
A2, Kontakte 29a3, 8a1, 2z, 6stk, Erde.
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Bei erneuter BetWtigung des Umschaltekontaktes stk durch einen dem
ersten Förderbehälter folgenden Forderbehälter schließt der Kontakt 1stk. Wõhrend
der Kondensator C1 über Spannung, Widerstand R1, Kondensator 01, Kontakt 4z, Gleichrichter
G1, G2, Kontakte 25a2/36a4, 1stk, Erde wieder aufgeladen wird, hält sich das Relais
Z über den Kontakt 1stk.
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Infolge des geöffneten Kontaktes 23a2 fällt das Relais A1 ab. Das
Relais A2 hält sich über : Spannung, Wicklung II des Relais A2, Kontakte 16a2, 3z,
1stk, Erde.
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Nach bzendeter Betätigung des Umschaltekontaktes stk schließt erneut
der Kontakt 6stk. Das Relais A3 kommt zur Erregung über : Spannung, Wicklung I des
Relais A3, Kontakte 19a2, 13a1, 2z, 6stk, Erde.
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Nach Schließen des Kontaktes 31a3 wird der Kondensator C2 parallel
zum Kondensator C1 eingeschaltet. Die durch die Kondensatoren C1, C2 gegebene Zeitspanne
entspricht dem zweifachen Wert des zeitlichen Mindestabstandes der von der Vorrichtung
abzugebenden Forderbehõlter. Das Relais Z hklt sich unter Wirkung der beiden obengenannten
Kondensatoren.
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Das Relais A2 hdlt sich ³ber die Kontakte 18a2, 12al.
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Bin dem zweiten Börderbehälter folgender dritter Borderbehälter betätigt
erneut den Umschaltekontakt stk. Die Kondensatoren Cl und C2 werden erneut aufgeladen.
Das Relais A1 kommt wieder zur Erregung ³ber : Spannung, Wicklung I des Relais A1,
Kontakte 17a2, 27a3, 3z, lstk, Erde.
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Die Relais A2 und A3 bleiben weiterhin angezogen. Nach beendeter Betätigung
des Umschaltekontaktes stk wird das Relais Z durch die Wirkung der Kondensatoren
a 2, C3 gehalten. Der Kondensator C3 war vorher über die Kontakte 15a1 und 40a4
aufgeladen worden. Der Kondensator C3 ist Uber den Kontakt 14a1 parallel zu den
beiden KondensatorenC1 und C2 eingeschaltet. Die durch die Kondensatoren 01 bis
C3 gegebene Zeitspanne entspricht dem dreifachen Wert des zeitlichen Mindestabstandes
der von der Vorrichtung abzugebenden Förderbehälter. Nach Schließen des Umschaltkontaktes
6stk wird das Relais A2 infolge des geöffneten Kontaktes 29a3 aberregt. Die Relais
A1 und A3 bleiben jedoch erregt. Nach erneutem Betätigen des Umschaltekontaktes
stk durch den vierten Forderbehälter werden die Kondensatoren 01 bis C3 erneut aufgeladen.
Außerdem kommt das Relais A4 zur Erregung ³ber : Spannung, Wicklung 1 des Relais
A4, Kontakte 28a3, 22a2, 3z, stk, Erde.
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Das Relais A1 fällt infolge des geöffneten Kontaktes 17a2 ab.
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Das Relais A3 hõlt sich jedoch über seinen Kontakt 27a3.
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Nach Schlie#eninder Kontakte 39a4 und 38a4 wird der vorher über den
Kontakt 41a4 aufgeladene Kondensator C4 zu den bereits eingeschalteten Kondensatoren
C1 bis C3 zugeschaltet.
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Nach beendeter Betätigung des Umschaltekontaktes stk schließt der
Kontakt 6stk. Das Relais Z hält sich nach Öffnen des Kontaktes 1stk unter der Wirkung
der Kondensatoren Cl bis C4. Die durch diese Kondensatoren gegebene Zeitspanne entspricht
dem vierfachen Wert des zeitlichen Mindestabstandes der von der Vorrichtung abzugebenden
Förderbehälter. Infolge des geöffneten Kontaktes 10a1 fällt das Relais A3 ab. Das
Relais A4 hõlt sich ³ber den Kontakt 35a4.
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Nach Betätigen des Umschaltekontaktes stk durch den fünften Forderbehälter
werden die Kondensatoren C1 bis C4 ³ber den Kontakt 1stk nieder aufgeladen. Weiterhin
kommt das Relais A1 erneut zur Erregung ³ber : Spannung, Wicklung I des Relais A1,
Kontakte 23a2, 32a3, 3z, 1stk, Erde.
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Das Relais A4 hält sich über den Kontakt 34a4. Nach beendeter Betätigung
des Umschaltekontaktes stk schließt der Kontakt 6stk. Das Relais A2 kommt erneut
zur Erregung über : Spannung, Wicklung I des Relais A2, Kontakte 29a3, 8a1, 2z,
6stk, Erde.
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Das Relais A4 hält sich über den Kontakt 35a4 und das Relais A1 über
den Kontakt 9a1. Das Relais Z hält sich unter der Wirkung der Kondensatoren C1 bis
C5. Der Kondensator C5 ist über den Kontakt 21a1 parallel zu den Kondensatoren C1
bis 04 geschaltet. Die durch die Kondensatoren C1 bis C5 gegebene Zeitspanne entspricht
dem fünffachen Vert des zeitlichen Mindestabstandes der von der Vorrichtung abzugebenden
Forderbehälter.
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Ein dem fünften Förderbehälter folgender sechster Förderbehälter betätigt
erneut den Umschaltekontakt stk. Eine erneute Aufladung der Kondensatoren C1 bis
C5 sowie die Verbindung des Relais Z mit dem Kontakt 1stk wird durch die geöffneten
Kontakte 25a2 und 36a4 unterbunden. Infolge des geöffneten Kontaktes 23a2 fällt
nun das Relais A1 ab. Die Relais A2 und A4 bleiben erregt. Der Antrieb MZ des Farderbandes
ZB wird über den Strompfad : Erde, Kontakte 5z, 11a1, 26a2, 37a4 stillgesetzt. Nach
Verstreichen der durch die Kondensatoren Cl bis C5 gegebenen Zeitspanne fõllt das
Relais Z ab. Demzufolge cnerden die Relais A2 und A4 aberregt.
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Der Antrieb MZ des Förderbandes ZB wird daraufhin wieder eingeschaltet.
Der sechste Förderbehälter wird weiterbefördert. Somit ist zwischen dem fUnften
Förderbehälter und dem sechsten Förderbehälter ein zeitlicher Abstand von der Gr~#e
des fünffachen Wertes des zeitlichen Mindestabstandes gegeben. Eine Stauung vor
der Vorrichtung ist dadurch vermieden. Erreicht der sechste Förderbehälter die Vorrichtung,
so
haben die davor anlcommenden Fürderbehälter die Vorrichtung im zeitlich vorgegebenen
Mindestabstand verlassen.
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Gemäß Ziffer 3 loden die ersten drei Förderbehälter Maßnahmen aus,
i-iie sie unter Ziffer 2 bereits beschrieben worden sind. Nach beendeter Betätigung
des Umschaltekontaktes stk durch den dritten Börderbehälter wird das Relais A2 infolge
des-geöffneten Kontaktes 29a3 aberregt. Die Relais A1 und A3 bleiben erregt. Das
Relais Z hält sich unter der Wirkung der Kondensatoren Cl, C2 und C3. Nach Verstreichen
der Zei-tspanne, die durch den dreifachen Wert des zeitlichen Nindestabstandes der
von der Vorrichtung abzugebenden Forderbehälter gegeben ist, wird das Relais Z aberregt.
Demzufolge fallen die Relais A1 und A 3 ab. Der dem dritten Förderbehälter folgende
vierte Förderbehälter betätigt erneut den Umschaltekontakt stk. Das Relais Z kommt
erneut in der bereits oben beschriebenen Weise zur Erregung. Nach Schlie3en des
Kontaktes 3z spricht das Relais A1 wieder an.
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Nach beendeter Betätigung des Umschaltekontaktes stk wird das Relais
A2 über seine Wicklung I erregt. Das Relais Z halt sich unter der Wirkung des Kondensators
01. Weist ein dem vierten Forderbehälter folgender funfter Förderbehälter einen
zeitlichen Abstand auf, der größer als der zeitliche Hindestabstand der von der
Vorrichtung abzugebenden Farderbehälter ist, fällt das Relais Z wieder ab. Demzufolge
werden auch die Relais A1 und A2 trieder aberregt. Nach der
Abgabe
der ersten drei Förderbehälter von der Vorrichtung erreicht der vierte Förderbehälter
den Warteplatz W ! der Vorrichtung. Folgen dem fünften Börderbehälter fünf weitere
Förderbehälter, die untereinander jeweils einen seitlichen Abstand aufweisen, der
kleiner als die durch die betreffenden eingeschalteten Kondensatoren gegebene Zeitspanne
ist, verlaufen die Schaltvorgänge wie unter Ziffer 2.
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Wird z. B. in nicht beschriebener Weise der Antrieb MA des Förderbandes
AB1 stillgesetzt, so schließt, wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, der Kontakt abl.
Dieser Kontakt ist dann mit den jeweils eingeschalteten Kondensatoren sowie mit
dem Relais Z verbunden. Wahrend des Betriebes des F~rderbandes AB1 ist der Kontakt
ab1 geöffnet. Die Beeinflussung des Relais Z sosie der eingeschalteten Kondensatoren
durch den Kontakt ab1 wird im folgenden ersichtlich, wenn namlich fünf Förderbehälter,
die untereinander einen zeitlichen Abstand aufweisen, der kleiner als die jeweilige
Zeitspanne ist, den Umschaltekontakt stk nacheinander betätigt haben und dem fünften
Förderbehälter innerhalb der betreffenden Zeitspanne ein sechster Förderbehälter
folgt. Wie bereits unter Ziffer 2 beschrieben, werden dann die Kondensatoren C1
bis C5 parallel zum Relais Z geschaltet. Erfolgt nun die Stillsetzung des Antriebs
MA des F~rderbandes AB1 wõhrend der Betätigung des Umschaltekontaktes stk durch
den sechsten z Förderbehalter, so wird die Aberregung des Relais, damit die Wiedereinschaltung
des Antriebs MZ des Förderbandes ZB
nach Verstreichen der durch
die Kondensatoren 01 bis C5 gegebenen Zeitspanne durch den geschlossenen Kontakt
ab1 so lange unterbunden, bis der Antrieb MA wieder eingeschaltet wird. Nach Verstreichen
der durch die Kondensatoren Cl bis C5 gegebenen Zeitspanne wird dann der Antrieb
MZ des Förderbandes ZB wieder eingeschaltet. Somit wird der erforderliche zeitliche
Abstand zwischen dem fünften und sechsten Börderbehälter auch bei Wiedereinschaltung
des Antriebs MA eingehalten.
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Durch die Überwachung des Transportflusses mittels der Uberwachungseinrichtung
nach der Erfindung ist in sicherer Weise eine zeitliche Dosierung der Vorrichtung
mit Borderbehältern gegeben, so daB Stauungen vor den Wartepldtzen der Vorrichtung
unterbunden werden. Die jeweilige Zeitspanne zwischen zwei Förderbehältern wird
durch die jeweils eingeschalteten Kondensatoren der tberwachungseinrichtung gewährleistet.
Bei die jeweilige Zeitspanne übersteigenden zeitlichen Abständen zwischen den Fbrderbehältern
beeinfluBt die Überwachungseinrichtung den Transportfluß nicht.
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2 Figuren 5 Ansprüche