DE148136C - - Google Patents
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- DE148136C DE148136C DENDAT148136D DE148136DA DE148136C DE 148136 C DE148136 C DE 148136C DE NDAT148136 D DENDAT148136 D DE NDAT148136D DE 148136D A DE148136D A DE 148136DA DE 148136 C DE148136 C DE 148136C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B1/10—Arrangements for positively actuating jaws using screws
- B25B1/12—Arrangements for positively actuating jaws using screws with provision for disengagement
- B25B1/125—Arrangements for positively actuating jaws using screws with provision for disengagement with one screw perpendicular to the jaw faces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Parallelschraubstock der -bekannten Art, bei
welcher die Spindel mit einem Sperrstück in Eingriff gebracht und so ein Herausziehen
derselben mit der beweglichen Backe verhindert werden kann. Die Erfindung selbst betrifft
die Anordnung der Spindel und des Sperrkörpers und besteht darin, daß die Spindel selbst an der einen Seite als Sperrstange
ausgebildet ist und mit einem unter Federdruck stehenden, im Schraubstockkörper gelagerten Sperrstück in oder außer Eingriff
gebracht werden kann. Die Spindel steht unter dem Einflüsse einer Torsionsfeder,
welche ein Zurückgehen derselben in die Sperrlage herbeiführt, so daß die Sperrstückfeder
entlastet ist.
Die vorliegende Bauart hat den Zweck, die • in der Praxis aufgetretenen Übelstände ähnlicher
Schraubstöcke zu vermeiden, bei denen der Sperrkörper auf der Sperrstange reitet.
Sobald nämlich bei einem solchen Schraub-, stock die Sperrstange sich voll Schmutz und
ölteilchen setzt, so wird sie das Sperrstück festhalten, so daß dieses nicht, wie erforderlich,
beim Drehen der Spindel heruntergeht, sondern in der Sperrstange sitzen bleibt und
nicht zur Wirkung gelangt.
Der Erfindungsgegenstand ist in einer Ausführungsform
im nachfolgenden beschrieben und auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt. Fig. ι ist eine teilweise geschnittene
Seitenansicht eines nach der vorliegenden Erfindung konstruierten Schraubstockes. Fig. 2
ist ein Grundriß, ebenfalls teilweise im Schnitt nach der Linie 2 von Fig. 1, in der Pfeilrichtung
gesehen; die Fig. 3 bis 6 sind Einzelheiten nach den Linien 3 und 4 der Fig. ι und 2.
Der Schraubstock besitzt eine feste Spannbacke a, welche mit Ansätzen b versehen ist,
mit denen sie mit Hilfe von Bolzen d an der Feilbank c befestigt wird. Die andere
Spannbacke e ist beweglich und besitzt zur Führung einen langen Teil f, der in einem
Schlitz der festen Spannbacke geführt ist, so daß er hin- und herbewegt und das Werkstück
auf diese Weise erfaßt werden kann. Der Querschnitt dieser Führung ist rechteckig
(Fig. 3), und die feste Spannbacke springt unten bei g nach vorn hervor, so
daß auf diese Weise der Führungsteil f bereits vor dem Punkte, in welchem die B'acken
fassen, gelagert und unterstützt ist, wodurch das feste Zuspannen. und Halten des Werk-Stückes
wesentlich unterstützt wird.
Die bewegliche Backe wird in der festen Backe mit Hilfe einer Spindel h hin- und
herbewegt, welche parallel zu ihr in der festen Backe geführt ist. Das äußere Ende
dieser Spindel ist mit Gewinde i versehen und trägt eine Mutter j, welche drehbar, jedoch
nicht verschiebbar mit der beweglichen Spannbacke verbunden ist. Zu diesem Zweck
ist die innere Fläche der Mutter mit der beweglichen Backe durch einen Flansch k
verbunden, der mit Hilfe eines abnehmbaren Ringes m gegen einen Lagerring / anliegt.
Sobald das drehbare Organ, die Mutter, beteiligt ist, ist die Spindel nicht drehbar —
gerade umgekehrt wie bei den gewöhnlichen Schraubstöcken —, und es wird aus dem
folgenden hervorgehen, daß, wenn die Mutter in einer der beiden Richtungen mit Hilfe des
Handhebels η gedreht wird, die bewegliche Backe in der erforderlichen Weise vor- oder
rückwärts geht.
Wie oben bereits erwähnt, kann die Spindel h mit der festen Backe in Eingriff gebracht
werden, d. h., es ist in der festen Backe eine Vorrichtung angebracht, mit deren
ίο Hilfe diese Spindel für gewöhnlich an einer
LängsT oder drehbaren Bewegung während der Drehung der Mutter gehindert wird.
Ferner müssen außerdem Mittel vorhanden sein, welche ein Ausrücken und Einrücken
der Spindel mit der festen Backe in einem bestimmten Zeitpunkt ermöglichen, so daß
die bewegliche Backe mit der Spindel vor- oder rückwärts geschoben werden kann. Zu
diesem Zwecke ist die Spindel an ihrem hinteren Ende mit einer Anzahl von Sperrzähnen
ρ versehen, in welche ein in einer Aussparung r der festen Backe geführtes
Klinkenstück q (Fig. 2, 3 und 5) eingreift. Dieses gezahnte Klinkenstück nimmt normal
seine innere, die Spindel und die feste Backe sperrende Stellung ein, d. h., es wird mit
Hilfe der Feder 5 in die Sperrzähne eingedrückt, und es ist ersichtlich, daß, wenn die
Spindel in der einen Richtung durch eine die Kraft der Feder s überwindende äußere Einwirkung
ein Stück gedreht wird, die Klinke mit der Zahnreihe des Bolzens außer Eingriff kommt und sich gegen die glatte zylindrische
Oberfläche desselben legt. Die Spindel wird in der in Fig. 1 durch einen
Pfeil angegebenen Richtung gedreht, worauf die Klinke die Zähne freigibt und sich gegen
die glatte Oberfläche der Spindel legt; die Teile nehmen dann eine solche Lage ein,
daß die Spindel mit der beweglichen Backe frei hin- und hergeführt werden kann. Wird
die Spindel in der anderen Richtung gedreht, so bewirkt dies den Wiedereingriff der Klinke
mit den Zähnen an der Spindel, so daß diese in der einen Richtung, nach außen, an einer
Längsbewegung gehindert ist, daß sie sich aber nach innen bewegen läßt.
Um die Spindel selbsttätig stückweise zu drehen, ist die folgende Anordnung vorgesehen.
Vorn an der Spitze der Spindel sitzt ein Bund t, der mit einem Hebedaumen u versehen
ist, dessen schräge Oberfläche in einer der Steigung der Gewindegänge i entsprechenden
Schraubenlinie verläuft. Die' drehbare Mutter ist gleichfalls mit einem Ansatz ν
versehen, so daß, wenn die Mutter in der einen Richtung, d. h. entgegengesetzt der
Richtung des Uhrzeigers, nach außen, gedreht wird, sie mit dem Bund t an der Spindel in
Eingriff kommt und bewirkt, daß diese sich in der einen Richtung mitdreht.
Es ist wünschenswert, die Drehung der Spindel in gewissem Sinne zu begrenzen und
sie selbsttätig in die Stellung zurückkehren zu lassen, in welcher sie mit dem Klinkenstück
in Eingriff ist, und es ist zu diesem Zwecke ein Anschlagbund w vorgesehen,
welcher durch Nut und Feder mit der Spindel in Verbindung steht, also derart, daß er
sich gleichzeitig mit der Spindel dreht, wobei diese Teile jedoch unabhängig voneinander,
wenn es erforderlich ist, in der Längsrichtung verschoben werden können. Um die Spindel herum liegt in einer Aussparung χ
in der beweglichen Backe eine Spiralfeder^, deren eines Ende in dem Anschlagbund und
deren anderes Ende in der beweglichen Spannbacke befestigt ist. Der Anschlagbund w ist
mit einem Ansatz ^ versehen, der in einer viertelkreisförmigen Aussparung 10 (Fig. 4
und 6) in der beweglichen Spannbacke läuft, so daß die Spindel um 90 ° gedreht werden
und so mit dem Klinkenstück in oder außer Eingriff gebracht werden kann.
Claims (2)
1. Parallelschraubstock, bei welchem die Spindel mit einem Sperrstück in Eingriff
gebracht werden und so ein Herausziehen derselben mit der beweglichen Backe verhindert werden kann, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spindel selbst an der einen Seite als Sperrstange ausgebildet
ist und mit einem unter Federdruck stehenden, im Schraubstockkörper gelagerten
Sperrstück in oder außer Eingriff gebracht werden kann.
2. Eine Ausführungsform des Schraubstockes nach Anspruch 1, dadurch ge- loo
kennzeichnet, daß die Spindel·unter dem Einflüsse einer Torsionsfeder steht, welche
ein Zurückgehen derselben in die Sperrlage herbeiführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE148136C true DE148136C (de) |
Family
ID=415254
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT148136D Active DE148136C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE148136C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19815033A1 (de) * | 1998-04-03 | 1999-10-07 | Wegerhoff H Alarm Werkzeug | Verstelleinrichtung für ein spindelbetätigtes Werkzeug- oder Vorrichtungsteil |
-
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- DE DENDAT148136D patent/DE148136C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19815033A1 (de) * | 1998-04-03 | 1999-10-07 | Wegerhoff H Alarm Werkzeug | Verstelleinrichtung für ein spindelbetätigtes Werkzeug- oder Vorrichtungsteil |
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