DE1480711A1 - Fahrersitz fuer Strassenwalzen u.dgl. - Google Patents

Fahrersitz fuer Strassenwalzen u.dgl.

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DE1480711A1
DE1480711A1 DE19651480711 DE1480711A DE1480711A1 DE 1480711 A1 DE1480711 A1 DE 1480711A1 DE 19651480711 DE19651480711 DE 19651480711 DE 1480711 A DE1480711 A DE 1480711A DE 1480711 A1 DE1480711 A1 DE 1480711A1
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DE
Germany
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seat
driver
backrest
seat according
rollers
Prior art date
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Application number
DE19651480711
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English (en)
Inventor
Peter Karl
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ZETTELMEYER FA HUBERT
Original Assignee
ZETTELMEYER FA HUBERT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
    • B60N2/06Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable
    • B60N2/062Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable transversally slidable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/38Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles specially constructed for use on tractors or like off-road vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • F a h r e r sitz f ü r S t r a B e n -w a l z e n o cl . d g l Die Erfindung betrifft einen Fahrersitz oder eine Fahrersitzanordnung für Straßenwalzen oder ähnliche Fahrzeuge. Insbesondere bezweckt die Erfindung eine Verbesserung der Pahrersitzanordnung bei Straßenwalzen mit großer Walzbreite, wie Dreiradwalzen mit schmalem Rumpf, Tandemwalzen, Gummiradwalzen od. dg1.7 bei denen der Fahrer oft die seitliche Walzenbegrenzung und die mit der Walze einzuhaltende Randlinie der zu befahrenden Straßenfläche genau beobachten mu8. Bei dieser, in der Praxis als "Strichfahren" bezeichneten Fahrweise ist es für den Fahrer bisher immer schwierig, unbequem und oft sogar gefährlich gewesen, sich den erforderlichen Überblick auf die jeweilige Walzenaufstandskante zu verschaffen. Wenn der Fahrer am hinteren Ende der Straßenwalze- auf einer Plattform steht, kann. er zwar ohne weiteres an die eine oder andere Seite des Führerstandes treten, muß sich aber trotzdem noch seitlich über den Walzenaufbau bzw. über die Walzentrommeln hinauslehnen. Dies gilt umsomehr, wenn für den Fahrer zwecks Vermeidung des anstrengenden Stehens ein Fahrersitz vorgesehen ist, der sich in der Mitte des Walzenaufbaus befindet.
  • Es sind zwar bereits Straßenwalzen bekannt, bei denen zwei oder mehr Fahrersitze innerhalb des Walzenaufbaus angeordnet sind,.die der Fahrer wahlweise je nach den Bedingungen des Strichfahrens benutzen kann. Hier muß aber der Fahrer bei jedem Sitzplatzwechsel aufstehen, sich nach dem anderen Sitz begeben und sich wieder hinsetzen. Ferner nimmt eine solche Sitzanordnung auf dem beschränkten Raum des Walzenaufbaus unnötig viel Platz ein und verteuert die Herstellungskosten der Straßenwalze. Man hat daher auch schon Anordnungen getroffen, bei denen der Fahrersitz umsteokbar auf dem Walzenaufbau befestigt ist, so saß er je nach Bedarf an der einen oder anderen Seite des Walzenaufbaus aufgesteckt werden kann. Das hierzu erforderliche lösen, Abnehmen, Hinübertragen, Aufsetzen und Wiederbefestigen des Fahrersitzes ist naturgemäß umständlich und zeitraubend. Ein rasches Wechseln der Sitzposition wird dadurch erschwert. Im übrigen bleibt bei allen diesen Sitzanordnungen der Fahrersitz innerhalb des Umrisses des Walzenaufbaus. Der Fahrer ist daher, vor allem bei Dreiradwalzen mit schmalem Rumpf oder Walzenaufbau. und verhältnismäßig großer Walzbreite, nach wie vor gezwungen, sich weit über Walzenseiten hinauszulehnen, wenn. er eine Walzfläehenkante genau befahren will.
  • Diese Nachteile der bekannten Fahrereitzanordnungen werden erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch beseitigt, daß der Fahrersitz auf dem Fahrzeug quer zur Fahrtrichtung bzw. zur Fahrzeuglängsachse verschiebbar gelagert und aus seiner Mittelstellung wahlweise bis in eine linke oder rechte Endstellung ausfahrbar ist. Diese Endstellungen können bei einer solchen beweglichen lagereng des Fahrersitzes ohne weiteres so weit auf der einen oder anderen Seite der Straßenwalze und z.B. bei Dreiradwalzen sogar über den Arbeite- oder Treibwalzen vorgesehen werden, daß der Fahrer sich durch einfache Verschiebung oder Seitwärtsbewegung seines Sitzes jederzeit rasch und mühelos in eine Sitzposition bewegen kann, in der er bequem sitzend und ohne Körperverrenkungen die für ein genaues Strichfahren erforderliche Übersicht auf die Walzenaufstandskanten und die einzuhaltende Fahrbahnrandlinie hat. Für den Fahrer bedeutet dies eine wesentliche Arbeitserleichterung, geringere Ermüdung und größere Sicherheit sowohl für ihn selbst als auch für andere, auf der Straße oder Baustelle befindliche Arbeiter und Verkehrsteilnehmer. Die Qualität der Arbeit wird gesteigert, die Unfallgefahr vermindert und die Gesamtleistung entsprechend erhöht.
  • Vorzugsweise wird der Fahrereitz zusammen mit seiner Rückenlehne verschoben bzw. hin und her bewegt. Es wäre aber auch möglich, eine über die ganze Breite der Straßenwalze durchgehende Rückenlehne ortsfest anzubringen und lediglich die eigentliche Sitzfläche zu bewegen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann zusammen mit dem Fahrersitz auch ein zugehöriges Schutzdach oder sogar die gesamte Fahrerkabine auf dem Fahrzeug querverschiebbar gelagert sein. In jedem Falle kann die Bewegung bzw._Verschiebung vorzugsweise auf einer geradlinigen Bahn, gegebenenfalls aber auch auf einer gekrümmten, insbesondere kreisbogenförmigen Bahn erfolgen. Ferner kann der Fahrersitz mindestens in der Mittelstellung und in beiden Endstellungen sowie gegebenenfalls auch in beliebigen Zwischenstellungen arretierbar sein. Hierfür können beliebige Verriegelungsmittel, Klemm- oder sonstige Feststellvorrichtungen benutzt werden.
  • Die Lagerung des verschiebbaren Fahrersitzes bzw. des Sitzes und der Rückenlehne usw. kann gemäß einer besonders einfachen und zweckmäßigen AusfUhrungsform der Erfindung in der Weise geschehen,@daß der Sitz mit einer Gleitschiene verbunden ist, die mittels frei beweglicher Kugellager oder Kugelflaehkäfigen in einer äußeren Führungsschiene verschiebbar ist. Vorzugsweise erfolgt die Lagerung des Sitzes mittels zweier paralleler Gleitschienen und Kugellagerungen in zwei entsprechenden, parallelen Führungsschienen. Diese Art der Lagerung hat den Vorteil, daß die Führungsschienen im wesentlichen nur so lang wie die Breite -des Walzenrumpfes oder Walzenaufbaus zu sein brauchen. Beim Ausfahren des Sitzes in seine linke oder rechte Endstellung kragen dann die den Sitz tragenden Gleitschienen frei über die Rumpf- oder Aufbauseiten bzw. bei einer Dreiradwalze über die Arbeite- bzw. Antriebswalzentrommeln vor, während sie in der Mittelstellung ganz in den Pührungssohienen eingeschoben sind und nicht stören. Selbstverständlich können geeignete Sioherungen zum Schutz des Fahrers gegen Herunterfallen vom Sitz vorgesehen werden. In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform an Hand einer Dreiradstraßenwalze beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt im AufriB eine Dreiradwalze mit einem verschiebbaren Fahrersitz mit lehne, Fig. 2 zeigt die Dreiradwälze mit der FahrersItzanordnung im Grundriß, Fig. 3 zeigt in größerem Maßstab einen Teilschnitt nach der Linie A -- B der Fig. 2 durch die Lagerung einer Gleitschiene in einer Führungsschiene, Fig. 4 zeigt im Querschnitt nach der Linie C - D der Fig. 2 den oberen Teil der Straßenwalze mit dem Fahrersitz in seiner Mittel. stellung, Fig. 5 zeigt den gleichen Querschnitt wie Fig. 4 mit dem Fahrersitz in seiner ausgefahrenen rechten Endstellung, und Fig. 6 zeigt nochmals einen Querschnitt entsprechend Fig. 4 oder 5, jedoch mit dem Fahrersitz in seiner ausgefahrenen linken Endstellung. Die in der Zeichnung nur schematisch dargestellte Dreiradstraßenwalze besteht im wesentlichen aus einem verhältnismäßig schmalen Walzenrumpf 10, einer vorderen lenkwalze 11 und zwei Arbeite- oder Antriebswalzen 12.
  • Der Fahrersitz 1 mit seiner Rückenlehne 2 ist vorn und hinten auf je einem Tragwinkeleisen 3 befestigt. Jedes Tragwinkeleisen 3 ist, wie besonders aus Fig. 3 ersichtlich ist, fest mit einer inneren Gleitschiene ¢ verbunden, die ihrerseits mittels einer Kugellagerung, vorzugsweise mittels eines Flaohkäfigkugellagers 5 in einer äußeren Führungsschiene 6 leicht verschiebbar gelagert und geführt ist. Die beiden, z.B. aus U-Profileisen gefertigten Pührungssehienen liegen einander parallel gegenüber und sind in einer etwa der Rumpfbreite der Straßenwalze entsprechenden Dänge am Walzenrumpf 10 befestigt.
  • Wie in Fig. q., 5 und 6 gezeigt ist, kann mit Hilfe dieser Anordnung der Fahrersitz 1 mit Rückenlehne 2 aus der Mittelstellung wahlweise nach der einen Seite in die linke Endstellung 1a, 2a (Fig. 6) oder in die rechte Endstellung 1b, 2b (Fig. 5) bis über die jeweilige Arbeitswalze 12 verschoben werden. Diese Verschiebung kann der Fahrer selbst leicht vornehmen, ohne vom Sitz aufstehen zu missen. In der Mittelstellung, in jeder Endstellung und zweckmäßig auch in jeder gewünschten Zwischenstellung kann der Fahrersitz 1 samt Rückenlehne 2 arretiert werden. Zu diesem Zweck können an sich bekannte Feststellvorrichtungen, Klemmorgane oder Verriegelungsmittel vorgesehen werden, vorzugsweise solche, die der Fahrer von seinem Sitz aus leicht betätigen kann.
  • Die wesentlichen Betätigungsorgane zur Steuerung und Lenkung der Straßenwalze werden zweckmäßig in doppelter Ausführung an beiden Seiten des Walzenrumpfes angeordnet. Gemäß dem Ausführungsbeispiel sind in diesem Sinne der Hebel 7 für den Wechsel där Fahrtrichtung und der Hebel 8 für die Lenkungsbetätigung sowohl rechts als auch linke von der Mittelstellung den Fahrersitzes angebracht. Dadurch sind diese Hebel für den Fahrer in jeder Sitzposition bequem erreichbar. Mindestens vor dem in eine Endstellung ausgefahrenen Fahrereit$ sind die Arbeitswalen 12 durch Schutzbleche 9 mit Trittbrettern abgedeckt. Ferner können Schutzvorrichtungen wie Schutzbügel oder -ketten vorgesehen sein, die ein Herausfallen des Fahrers nach vorn bei seitlich ausgefahrenem Sitz verhindern.
  • Im Übrigen beschränkt sich die Erfindung nicht auf das vorstehend beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel, sondern sie umfallt alle Varianten und Anwendungen der Pahrereitzanordnung im Rahmen des wesentlichen Erfindungsgedankens.

Claims (7)

  1. P a t e n t s n s p r ü o h o 1. Fahrersitz für Straßenwalzen od. dgl:, insbesondere für Ißreiradwalzen, Tandem- oder Gummiradwalzen mit großer Walzbreite, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (1) quer zur Fahrtrichtung bzw. zur Fahrzeuglängsachse verschiebbar gelagert und aus seiner Mittelstellung wahlweise bis in eine linke oder rechte Endstellung (1a bzw. 1b) ausfahrbar ist.
  2. 2. Fahrersitz nach Anspruch 1, dadurch-gekennzeichnet, daB insbesondere bei :Dreiradwalzen die Endstellungen des Sitzes Über den Arbeite- oder Treibwalzen (12) liegen.
  3. 3. Fahrersitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (1) zusammen mit seiner Rückenlehne (2) verschiebbar bzw. nach den Seiten ausfahrbar gelagert ist.
  4. 4. Fahrersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (1) zusammen mit einem Schatzdach oder mit der ganzen Fahrerkabine verschiebbar bzw. nach den Seiten ausfahrbar ge-lagert ist. "
  5. 5. Fahrersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (1) bzw. der Sitz mit Rückenlehne bzw. Schutzdach bzw. Kabine sui einer geradlihigen Bahn verschiebbar ist.
  6. 6. Fahrersitz nach einem der Anspräche 7 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (1) bzw. der Sitz mit Rückenlehne bzw. Schutzdach bzw. Kabine auf einer gekrümmten, vorzugsweise kreisbogenförmigen Bahn beweglich ist.
  7. 7. Fahrersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (1) bzw. der Sitz mit Rückenlehne usw. sowohl in der Mittelstellung als auch in jeder Endstellung und gegebenenfalls auch in jeder Zwischenstellung mittels an sich beliebiger Verriegelungs-, Klemm- oder Feststellorgane arretierbar ist. B. Fahrersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (1) bzw. der mindestens Sitz mit Rückenlehne (2) m e ner Gleitschiene
    (4) verbunden ist, die mittels frei beweglicher Kugellager (5) in einer Führungesohiene (6) verschiebbar gelagert ist. g. Fahrersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (1) bzw. die Sitzanordnung mit einer Sicherheitsvorrichtung wie Schutzbügel, Schutzkette od. dgl. für den Fahrer versehen ist. 1Q. Fahrersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da.-durch gekennzeiehnet, daß die Betätigungsorgane der Straßenwalze wie Umsteuerungshebel (7) und Lenkhebel (8) in doppelter Ausführung beiderseits des Walzenrumpfes (18) angeordnet sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0733742A1 (de) * 1995-03-24 1996-09-25 Hanix Europe Limited Verschiebbarer Fahrersitz für Bagger
EP1329377A3 (de) * 2002-01-18 2003-11-05 Grogz Limited Verbesserungen für einen gezogenen Wagen
DE102005005511A1 (de) * 2005-02-04 2006-08-10 Jens Schauring Fahrzeug
EP3121059A1 (de) * 2015-07-22 2017-01-25 Dynapac GmbH Strassenbaumaschine und sitzkonsole für eine strassenbaumaschine

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