DE1478876U

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Application number: DENDAT1478876D
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Description

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4 mu A.-

Milchflasche aus Papier, Karton o. dgl.

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Die Neuerung bezieht sich auf ein Gefäß aus Papier, Karton usw.

zur Aufnahme von Milch und anderen Flüssigkeiten. Das Neue be-

steht darin, daß der Zuschnitt an seinem oberen Teil keilför-

: ige Einkerbungen (Rillungen) bew$ Faltlinien besitzt, die bei

stärkerem Material zweckmäßig abwechselnd auf Vorder-und Rück-

seite angebracht oder entsprechend vorgebroohen werden, um ein

plisseeartiges Falten des Verschlusses zu ermöglichen. Durch

t'leve Art der Rillung oder Faltung ist es möglich, die Falten

« o zu legen, daß sie beim fertigen Gefäß lückenlos aneinander

liegen.

Das Falten erfordert wenig Mühe und kann mit entsprechenden

Falteinrichtungen rotierend durchgeführt werden ; diese brauchen

uioh außerdem nur in einer Richtung zu bewegen. Das Gefäß hat

nach dem Falten an seiner oberen Öffnung überall dreifache Ma-

terialstärke. Dies ist besonders für die Befestigung des Ver-

achluasea und vor allem für die Herstellung eines dichten Ver-

schlussessehrwichtig.DorVerschlußkanneine Kapsel aus Me-

tall o. dgl. soin, der haltbar angepreßt wir4, und bei dem das

Material ohne LUoke in d<n* Umrollung der Kappt ligt Der Ver-

8oh'-uB wird dadurch flüagkeitadiohtumd auch luftdicht.

Ein weiterer Vorteil der neuen Flasche ist, daS bat. ihr durch

.,

daß plisseeartie Falten uio obere Versohlußüffnung sehr klein

ist ; infolgedessen kann dJ. e zum Verschließen dienende Kappe aus

wenig Material hergestellt werden und zwar auch dann, wenn die

Flasche zwecks neinandernteckon der offenen, ungetüllten Fla-

sehen während dos Verbandes, als nach oben sich erweiterndes

Gefäß ausgebildet ist.

Die neue Flaaoho ist in der Zeichnung dargestellt ;

es ist Abb. 1 der Zuschnitt

Abb. 2 die gewickelte FlasohenhUlso

Abb. 3 die Hülse mit gefaltetem Hals

Abb. 4 eine Draufsicht auf die obere Flanschen-

öffnung in größerem Maßstabe

Abb. 5. einen Längsschnitt durch die fertige

Flasche mit angebrachtem Verschluß und ein-

gesetztem Boden.

VI, In der Zeichnung ist a der Zuschnitt mit den Rillinien b als

Grundlinie und den keilförmigen Rillungen o und d. Diese letzte-

ren sind, besonders bei stärkerem Material,zweckmäßig abwech-

selnd von oben und unten angebracht, damit sich die Falten t'es-

aer bilden lassen, Die Rillinlen kUnnen jedoch aioh von einer

Seite eingedrückt und erst später am fertigen Gefäßmante 80

voygofalzt (vorgebroohen) wenden, daß die Knicklinien abwecth-

oolnd,claoziotzaofUMig nebeneinander liegen, eo daB bei"

apielawoiae bei dar gefüllten Flasohe ein leiser Druok tUr de

BildendesHalsesgenügt. Das beim Bilder. des Halses e in Falten gelegte Material hat an der oberen Öffnung f das Aussehen laut Abb. 4. Die Fli ten Ubor-

schneiden sich gegenseitig, und zwar so weit, daß der gefaltete

Hülsenteil an seinem Mundstück eine dreifache Wandstärke aufweist. Diese Gleichmäßigkeit ist für das Anpressen oder Aufsetzen einer Verschlußkappe sehr wichtig und für einen flüssigkeitsdichten Verschluß von großem Vorteil. In Abb. 5 ist als Vorschluß eine tellerförmige Kappe g benutzt worden, deren Zarge @ um den Rand f der Flaschenhülse gerollt bezw. an diesen Rand angepreßt wird. Selbstverständlich kann die Verschlußkappe auch eine andere Form haben, ebenso die Umwälzung flach statt rund seinusw..

Der Boden i der Flasche ist in bekannter Weise hergestellt. In

Abb. 5 ist ein U-förmig gezogener Deckel in die Hülse einge-

klebt. Selbstverständlich kann der Boden auch durch Umfalzen mit der Hülse verbunden worden. Gebrauchsmusteransprüche

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Claims

1.) Flasche aus Papier oder Karton, mit Einkerbungen am oberen Teil des Gefäßes zwecks Bildung eines Faltveschlusses, dadurch ekennzeiohnot, daß die Einkerbungen bezw. Falt- linien (c, d) nebeneinander liegende, auf der Spitze stehen- de reieoke t'ilden, Aio von der Grundlinie d'98 Halaos bill andieobere Gfäßk<teyooheaeinr 6l) hen Art) da . " L

sie 101'1 beim FaLton lüokenlos aneinander legen.

2<) Flasche aus Papier oder Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils ein Dreieck oder einen Keil

bildendon Id.nien (c, d) abwechselnd von oben und unten eingepreßtsind.

3.) Flasche aus Papier oder Karton nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Flaschen-Mundstück die plisseeartigen, lückenlos aneinanderliegenden Falten mittels eines Ringes, einer Kappe o. dgl. zusammengehalten werden.