DE554436C - Zierkapsel fuer Flaschen - Google Patents

Zierkapsel fuer Flaschen

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DE554436C
DE554436C DEB150976D DEB0150976D DE554436C DE 554436 C DE554436 C DE 554436C DE B150976 D DEB150976 D DE B150976D DE B0150976 D DEB0150976 D DE B0150976D DE 554436 C DE554436 C DE 554436C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/62Secondary protective cap-like outer covers for closure members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)

Description

  • Zierkapsel für Flaschen Die Erfindung bezieht sich auf Zierkapseln für Flaschen u. dgl.
  • Außer den sogenannten Verschlußkapseln, Kronenkorken u. dgl., d. h. Kapseln, welche zum flüssigkeitsdichten Schließen einer Flasche direkt dienen, werden oftmals, besonders für Weinflaschen und Arzneiflaschen, sogenannte Zierkapseln als ein äußerer Überzug über dem eigentlichen Flaschenverschluß zur Zier und zum Schutz vor Schmutz angewandt: Unter solchen Zierkapseln sind die auf Arzneiflaschen. angewandten Papierkapseln wohlbekannt. Sie werden dadurch- hergestellt, daß ein flacher Papierstoff die Gestalt eines konischen Bechers- dadurch erhält, daß man die Seiten des Papierstoffes plisseeförmig zusammenfaltet, was das einzige anwendbare Verfahren zum Formen des Papiers ist, da dieses sich nicht strecken und formen läßt. Die Falten auf diesen Papierkapseln liegen scharf zusammengefaltet, und zwar die eine über der anderen mit einem Teil ihrer Breite. Um solche Papierkapseln am Flaschenhalse festzuhalten und gleichzeitig die Plisseefalten flach übereinanderliegend zu halten und zu verhindern, daß sie seitwärts starr abstehen, ist es notwendig, solche Kapseln am Flaschenhalse mittels einer Schnur oder eines Gummibandes festzuschnüren; ihre Anwendung ist deshalb zeitraubend und kostspielig.
  • Zierkapseln werden außerdem aus dünner weicher 1VIetallfolie hergestellt, sogenannte Stanniolkapseln. Sie haben die -Gestalt eines umgekehrten konischen Bechers mit glatten Seiten und werden durch Druck von Gummibecken in einer dazu eingerichteten Maschine um den Flaschenhals festgeklemmt,- wo sie dann wegen der Weichheit der Metallfolie dicht und fest am Flaschenhals sitzenbleiben.
  • Diese Stanniolkapseln leiden indessen an gewissen Mängeln. Um die Kapseln leicht auf den Flaschen - anbringen zu können, müssen sie im Durchmesser reichlich dimensioniert sein, und dies führt mit sich, däß sie, wenn sie um den Hals der Flasche zusammengepreßt werden, ungleichmäßige Falten und ein unschönes Aussehen erhalten. Solche Stanniolkapseln können auf Flaschenhälsen -mit stark hervorspringenden Kanten oderöVertiefungen nicht befestigt werden, weil sie die erforderliche Biegsamkeit nicht haben, um sich nach der Form der Flasche ausdehnen und zusammenziehen zu können, und ihre Anwendung ist deshalb auf solche Flaschen begrenzt gewesen, welche eine verhältnismäßig gerade und ebene Oberfläche haben, wie z. B. gewöhnliche Weinflaschen.
  • Ein .anderer Nachteil bei deri bekannten Stanniollkapseln ergibt sich bei ihrer Anwendung aus dem Gründe, weil die Flaschen immer, selbst wenn sie anscheinend von derselben Größe und Form sind, Abweichungen bis zu einigen Millimetern im Hälsdurchmesser besitzen, und dies führt mit sich, daß Stanniolkapseln von gleicher Größe, die auf einer Flasche stramm sitzen, auf anderen Flascheu aus derselben Partie lose und faltig aufsitzen.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, .anstatt wie bisher Stanniolkapseln mit --glatten Seiten herzustellen, die erst beim Aufsetzen zusammengefaltet werden, die Kapseln selbst mit vorher eingepreßten Rillen versehen heizustellen. Eine solche vor dem Aufsetzen gerillte Stanniolkapsel hat mehrere bedeutende, technische Vorteile den bekannten Stanniolkapseln gegenüber. Dadurch, daß man die Kapsel im voraus geriffelt herstellt, ist man imstande, den Falten eine vorausbestimmte; ganz regelmäßige Form zu -geben, und nach demselben Grundsatz, -wie z. B. der Zuschnitt für eine Pappschachtel beim Umbiegen ,genau den vorher in ihm - eingepreßten Biegerillen- folgen wird, -werden Stanniolkapseln, die im voraus mit- Tegelmäßigen Rillen versehen sind, beim Umpressen um den Flaschenhals sich genau nach diesen vorherbestimmten Rillen zusammenfalten, wodurch die bekannten unschönen, unregelmäßigen Falten, die sich stets beim Umpressen der gewöhnlichen Stanniolkapseln bilden, vermieden werden.
  • Man gibt vorzugsweise den Kapselseiten ,eine große Anzahl wellenförmiger paralleler Rillen in- der Mantellinienrichtung. Außerdem geben diese wellenförmigen Rillen den Kapselseiten eine solche Geschmeidigkeit, d. h. eine solche Fähigkeit,; sich zu erweitern bzwzusä.mmenzuziehen, daß solche Kapseln ohne Schwierigkeit fehlerfrei auf Flaschenhälsen beliebiger Form, auch auf solchen mit stark hervorspringenden Kanten oder Vertiefungen, befestigt werden - können. Ferner bieten die Abweichungen im Durchmesser und in der Gestalt der einzelnen Flaschenhälse keine Schwierigkeit mehr, weil die - wellenförmig geriffelten Kapselseiten beim Aufsetzen auf den Flaschenhals -sich harmonikaartig ausdehnen oder zusammenziehen, j e nachdem- der Durchmesser des Flaschenhalses größer oder kleiner ist.
  • Es ist bekannt, Becher für Eiscreme und Schokolade aus Papier oder Metallfolie mit wellenförmig geriffelten Seitenwänden herzu-.stellen. Auch kennt man Stöpsel, bei denen auf dem Stopfen - eine als Griff dienen,da Kapsel aufgesetzt ist, deren Mantel parallel verlaufende wellenförmige Rillen aufweist; aber dies 'hat mit der vorliegenden Erfindung nichts zu fun, welche ausschließlich bezweckt, deri Flaschenkapseln aus Metallfolie eine vor ihrer Herstellung noch nicht bekannte Gestalt zu geben, um dadurch erhebliche technische Vorteile zu eire- ichen.
  • Wenn oben angeführt ist, daß die Seiten der "Kapsel mit wellenförmigen,- Rillen versehen - sind, so - bedeutet das keine Einschränkung -auf Rillen mit abgerundeten Kanten, sondern die Rillen können auch -scharfkantig geformt sein.
  • Die Wellenfalten können so geformt sein, daß -die beiden Seitenwände - der einzelnen Falten die gleiche Höhe haben und im selben Winkel zum Kapselradius stehen. Sie können aber auch so geformt sein, daß die eine Seitenwand höher ist als die andere, wodurch -die Wellenseiten im Verhältnis zum Kapselradius seitlich versetzt werden. Hierdurch kann, besonders bei verhältnismäßig langen Kapseln, eine noch größere Regelmäßigkeit der Faltenbildung beim Zusammendrücken -erzielt werden.

Claims (2)

  1. PATEN TÄNSPRÜCHR: i. Zierkapsel fijr Flaschen, u. dgl. aus Metallfolie, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Mantel der Kapsel in Richtung seiner Mantellinien vorgefalfet ist.
  2. 2. Zierkapsel für Flaschen u. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Falten verschiedene Höhe besitzen. -
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