AT136091B - Zier- und Schutzkapsel für Flaschen. - Google Patents

Zier- und Schutzkapsel für Flaschen.

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AT136091B
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Otto Johannes Bruun
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Otto Johannes Bruun
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    Zier-und Schutzinsel iiir Haschen.   



   Die Erfindung bezieht sich auf   Zier-und Schutzkapseln   für Flaschen u. dgl. Ausser den sogenannten Verschlusskapseln, Kronenkorken - d. h. Kapseln, welche zum flüssigkeitsdichten Schliessen einer Flasche direkt dienen-werden oftmals, besonders für Weinflaschen, sogenannte Zierkapseln   als ein äusserer   Überzug   über dem eigentlichen Flaschenverschluss   zur Zier und zum Schutz vor Schmutz angewandt. 



   Unter solchen Zierkapseln sind die auf Arzneiflaschen angewandten Papierkapseln wohlbekannt. Sie werden dadurch hergestellt, dass ein flacher Papierstoff die Gestalt eines konischen Bechers erhält, wobei man die Seiten des Papierstoffes plisseeförmig zusammenfaltet. Die Falten auf diesen Papierkapseln liegen scharf zusammengefaltet, u. zw. die eine über der ändern mit einem Teil ihrer Breite. Um solche Papierkapseln am Flaschenhals festzuhalten und gleichzeitig die Plisseefalten flach   übereinanderliegend   zu halten und zu verhindern, dass sie seitwärts starr abstehen, ist es notwendig, solche Kapseln am Flaschenhals mittels einer Schnur oder eines Gummibandes   festzuschnüren   ; ihre Anwendung ist deshalb zeitraubend und kostspielig. 
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 Stanniolkapseln.

   Sie haben die Gestalt eines umgekehrten konischen Bechers mit glatten Seiten und werden durch Druck von Gummibacken in einer dazu eingerichteten Maschine um den Flaschenhals festgeklemmt, wo sie dann wegen der Weichheit der Metallfolie dicht und fest am Flaschenhals sitzen bleiben. 



   Diese Stanniolkapseln leiden indessen an gewissen Mängeln. Um die Kapseln leicht auf den Flaschen anbringen zu können, müssen sie im Durchmesser reichlich dimensioniert sein. und dies hat zur Folge, dass. sie, wenn sie um den Hals der Flasche zusammengepresst werden, ungleichmässige Falten und ein unschönes Aussehen erhalten. Solche Stanniolkapseln können auf Flaschenhälsen mit stark hervorspringenden Kanten oder Vertiefungen nicht angewandt werden. weil sie die erforderliche Biegsamkeit nicht haben, um sich nach der Form der Flasche ausdehnen und zusammenziehen zu können, und ihre Anwendung ist deshalb auf solche Flaschen begrenzt gewesen, welche eine   verhältnismässig   gerade und ebene Oberfläche haben, wie z. B. gewöhnliche Weinflaschen. 



   Ein anderer Nachteil bei den bekannten Stanniolkapseln ergibt sich bei ihrer Anwendung aus dem Grunde, weil die Flaschen immer, selbst wenn sie anscheinend von derselben Grösse 
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 dies bewirkt, dass Stanniolkapseln von gleicher   Grosse,   die auf einer Flasche stramm sitzen, auf andern Flaschen lose und faltig aufsitzen. 



   Die Erfindung bezweckt, anstatt wie bisher Stanniolkapseln mit glatten Seiten herzustellen, die erst beim Aufsetzen zusammengefaltet werden, die Kapseln selbst mit vorher eingepressten Rillen versehen herzustellen. Eine solche vor dem Aufsetzen gerillte Stanniolkapsel hat mehrere bedeutende, technische Vorteile den bekannten Stanniolkapseln gegenüber. Dadurch, dass man die Kapseln im voraus geriffelt herstellt, ist man imstande, den Falten eine voraus bestimmte ganz regelmässige Form zu geben, und nach demselben Grundsatz, wie z.

   B. die Pappe für   eine Pappschachtel beim Umbiegen genau den vorher in der Pappe eingepressten Rillen folgen wird, so werden Stanniolkapseln. die im voraus mit regelmässigen Rillen versehen sind. beim   

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 Anpressen um den Flaschenhals sich genau nach diesen vorher bestimmten Rillen zusammenfalten. wodurch die unschönen, unregelmässigen Falten, die sich stets beim Anpressen der   gewöhnlichen   Stanniolkapseln bilden und von jeder Weinflasche bekannt sind, vermieden werden. 



   Man gibt vorzugsweise den Kapselseiten eine grosse Anzahl wellenförmiger paralleler Rillen in der Richtung von oben nach unten. 



   Ausserdem geben diese wellenförmigen Rillen den Kapselseiten eine solche Geschmeidigkeit, d. h. eine solche Fähigkeit sich zu erweitern bzw. zusammziehen, dass solche Kapseln ohne 
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 springenden Kanten oder tiefen Einschnitten, angebracht werden können. Ferner bieten die Abweichungen im Durchmesser und in der Gestalt der einzelnen   Flaschenhälse   keine Schwierigkeit mehr, weil die   wellenförmig geriffelten Kapselseiten   beim Aufsetzen auf den Flaschenhals sich wie eine Harmonika ausdehnen oder zusammenziehen, je nachdem der Durchmesser des Flaschenhalses grösser oder kleiner ist. 



   Bei der oben   angeführten wellenförrmigen Ausbildung   der Rillen müssen die Kanten der Rillen nicht notwendigerweise abgerundet sein, sie können auch scharfkantig geformt sein. 



   Zwei Ausführungsformen der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Flaschenkapsel von der Seite gesehen, mit vorher eingepressten Rillen, die sich von oben bis unten an der Kapsel erstrecken, Fig. 2 zeigt einen waagerechten Schnitt durch dieselbe, Fig. 3 und 4 zeigen zwei   Flaschenhälse   von stark abweichender Form und Grösse, die aber mit Flaschenkapseln von gleicher Grösse verkapselt wurden. 



   Fig. 5 zeigt einen waagerechten Schnitt durch eine Flaschenkapsel, bei welcher die zwei Seitenwände der einzelnen vorher eingepressten Rillen verschiedene Höhe haben, so dass die Falten bei Verkapselung mittels Drucks von Kautschukbacken od. dgl. alle gegen dieselbe Seite an den Flaschenhals angelegt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Zier-und Schutzkapsel für Flaschen u. dgl. aus Metallfolie in Form eines Bechers mit zylindrischem oder konischem Mantel, der über dem eigentlichen Flaschenverschluss aufgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kapselmantel Rillen eingepresst sind, die den Mantel elastisch machen und zur bestimmten Führung der sich bei Verkapselung bildenden Falten dienen. EMI2.2
AT136091D 1931-01-31 1932-01-05 Zier- und Schutzkapsel für Flaschen. AT136091B (de)

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