DE682677C - Flaschenverschlussscheibe - Google Patents
FlaschenverschlussscheibeInfo
- Publication number
- DE682677C DE682677C DEC45610D DEC0045610D DE682677C DE 682677 C DE682677 C DE 682677C DE C45610 D DEC45610 D DE C45610D DE C0045610 D DEC0045610 D DE C0045610D DE 682677 C DE682677 C DE 682677C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- disc
- bottle stopper
- bottle mouth
- shoulder
- stopper disc
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/02—Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
- B65D41/10—Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
Description
Die Erfindung bezweckt, das durch das Patent 572 420 geschützte Verfahren zum Bekappen
von Flaschen und anderen Gefäßen zu verbessern.
Bei jenem Verfahren wird die flache Verschlußscheibe auf den Flaschenmund einfach
aufgelegt. Ein vorbereiteter umgebördelter Rand für den Flaschenmund ist an ihr nicht
vorhanden; dieser Rand entsteht erst durch ein auf dem Flaschenhals selbst erfolgendes
Umformen in die fertige napf artige Gestalt. Dieses Umformen erfordert ein sicheres Festhalten
der Scheibe auf dem Flaschenmund, wozu ein stärkerer Druck des hierzu dienenden Preßstempels auf den Flaschenmund notwendig
ist, der den Flaschenhals gefährdet. Dieser Druck kann nun wesentlich vermindert
werden, wenn die Scheibe schon vorher mit einer gewissen Durchprägung versehen ist,
die ihr axiales Aufsetzen auf den Flaschenmund ermöglicht. Zu diesem Zwecke ist
nun nach der Erfindung die Scheibe mit einer dem Flaschenmund entsprechenden, an sich
bekannten Durchprägung versehen, die eine kegelige Schulter von einer der Scheibenstärke ungefähr gleichkommenden Höhe aufweist.
Durch diese Ausbildung wird nebenbei ermöglicht, daß die Scheiben vor ihrer
Verarbeitung ohne Zwischenräume übereinandergestapelt werden können.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht.
Es zeigt:
Fig. ι einen Schnitt durch die Verschlußscheibe in ihrer Lage auf einer gestrichelt angedeuteten
Flaschenmündung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Verschlußscheibe für eine andere Ausführungsform.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 1 hat die Scheibe innerhalb ihres Randteils 35 eine Schulter 36, welche durch eine ringförmige Ausbiegüng 37 des Scheibenkörpers entstanden ist. Zwischen dieser inneren Schulter 36 und der Außenschulter 38 entsteht so eine Rinne, welche den Wulst des Gefäßmundes aufzunehmen vermag. Die Rinnenhöhe kommt ungefähr der der Scheibenstärke gleich. Die kegeligen Schultern erleichtern nicht nur das Zentrieren des Verschlusses auf der Flasche, sondern auch die Herstellung der Scheibe. Der aus Metall oder aus einem anderen Stoff ziehbare Scheibenkörper wird nämlich aus einem Blech o. dgl. gestanzt, wobei erwünscht ist, daß sich der Körper nach dem Stanzen leicht nach oben oder nach unten wegnehmen läßt. Dies wird dadurch erreicht, daß sich durch die Erzeugung der Schulter oder der Rinne das Ausmaß der Scheibe gegenüber der Stanzöffnung verringert.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 1 hat die Scheibe innerhalb ihres Randteils 35 eine Schulter 36, welche durch eine ringförmige Ausbiegüng 37 des Scheibenkörpers entstanden ist. Zwischen dieser inneren Schulter 36 und der Außenschulter 38 entsteht so eine Rinne, welche den Wulst des Gefäßmundes aufzunehmen vermag. Die Rinnenhöhe kommt ungefähr der der Scheibenstärke gleich. Die kegeligen Schultern erleichtern nicht nur das Zentrieren des Verschlusses auf der Flasche, sondern auch die Herstellung der Scheibe. Der aus Metall oder aus einem anderen Stoff ziehbare Scheibenkörper wird nämlich aus einem Blech o. dgl. gestanzt, wobei erwünscht ist, daß sich der Körper nach dem Stanzen leicht nach oben oder nach unten wegnehmen läßt. Dies wird dadurch erreicht, daß sich durch die Erzeugung der Schulter oder der Rinne das Ausmaß der Scheibe gegenüber der Stanzöffnung verringert.
Zur Auflage auf der Mündung des Gefäßes ist die Scheibe auf einer oder auf beiden
Flächen mit einer Auflage 39 aus Kork, Papier o. dgl. versehen.
Bei der abweichenden Ausführung der Fig. 2 setzt sich der Hauptkörper der Scheibe
mit einer einzigen Schulter 41 vom flachen Randteil 40 ab. Die Scheibe besteht aus
zwei Schichten 140 ziehbaren Materials und einer Innenauflage 141. Wieder weist die
kegelige Schulter 41 eine der Scheibenstärke ungefähr gleichkommende Höhe auf. Die
Scheibehdurchprägung kann also Rinnenform oder Scheibenform besitzen. In beiden Fällen
verstärken die Schultern die Scheibe.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verschluß scheibe für das Bucklungsverfahren des Patents 572 420, gekennzeichnet durch eine dem Flaschenmund entsprechende, an sich bekannte Scheibendurchprägung, die eine kegelige Schulter (38, 41) von einer der Scheibenstärke ungefähr gleichkommenden Höhe aufweist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US572420XA | 1931-07-27 | 1931-07-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE682677C true DE682677C (de) | 1939-10-20 |
Family
ID=22009385
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC45610D Expired DE682677C (de) | 1931-07-27 | 1931-11-13 | Flaschenverschlussscheibe |
DEC45611D Expired DE572420C (de) | 1931-07-27 | 1931-11-13 | Verfahren zum Bekappen von Flaschen oder anderen Gefaessen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC45611D Expired DE572420C (de) | 1931-07-27 | 1931-11-13 | Verfahren zum Bekappen von Flaschen oder anderen Gefaessen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE682677C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1296040B (de) * | 1965-02-05 | 1969-05-22 | Kasdorf Walter Johann Ernst | Verfahren zum Bekappen von Flaschen oder anderen Gefaessen |
-
1931
- 1931-11-13 DE DEC45610D patent/DE682677C/de not_active Expired
- 1931-11-13 DE DEC45611D patent/DE572420C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE572420C (de) | 1933-03-16 |
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