DE526592C - Kronenkork mit Kunstkorkeinlage - Google Patents
Kronenkork mit KunstkorkeinlageInfo
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- DE526592C DE526592C DEA51567D DEA0051567D DE526592C DE 526592 C DE526592 C DE 526592C DE A51567 D DEA51567 D DE A51567D DE A0051567 D DEA0051567 D DE A0051567D DE 526592 C DE526592 C DE 526592C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/02—Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
- B65D41/10—Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
- B65D41/12—Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of relatively stiff metallic materials, e.g. crown caps
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S425/00—Plastic article or earthenware shaping or treating: apparatus
- Y10S425/809—Seal, bottle caps only
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die unter der Bezeichnung Kronenkork auf dem Markt befindlichen Flaschenkapseln
werden bisher so hergestellt, daß man in einem besonderen Verfahren erzeugte Korkscheiben
in der Metallkapsel vermittels eines geeigneten Kittes befestigt. Man hat zwar auch bereits vorgeschlagen, die Herstellung
der Dichtungsscheiben und ihre Verbindung mit der Metallkapsel in einem Arbeitsgang
durchzuführen, indem man ein Gemisch aus Korkkörnern oder Korkpulver und Bindemittel
in die Metallkapsel hineinpreßte. In beiden Fällen erhalten die Korkdichtungsscheiben
in ihrer ganzen Ausdehnung gleichmäßige Elastizität. Das ist besonders bei aus Kunstkorkmasse
bestehenden Dichtungsscheiben nachteilig, weil die Elastizität der Korkscheiben ein lockeres Gefüge der letzteren voraussetzt,
welches die Gefahr des Eindringens von Flüssigkeit im Gefolge hat, selbst wenn zum Binden der Korkkörner ein durch Hitzeeinwirkung
zur Erhärtung gelangendes Bindemittel, wie z. B. ein Gemisch aus Glycerin und Gelatine, benutzt wird.
Um eine Beeinträchtigung des Geschmackes der Flüssigkeit in der Flasche durch Eindringen
derselben in das Innere der Dichtungsscheibe in möglichst vollkommener Weise zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung die
Kunstkorkeinlage der Flaschenkasel in ihrem mittleren, nicht auf dem Flaschenmund aufliegenden
Teil so stark verdichtet, daß ihre Elastizität praktisch aufgehoben ist. Eine solche Korkeinlage der Kapsel hat dann in
ihrem mittleren Teil infolge der starken Kornpression der Kunstkorkmasse eine weitgehende
Undurchdringlichkeit, so daß die Flüssigkeit nur noch mit der Oberfläche der
Korkmasse in Berührung kommt, wodurch die Gefahr, daß durch die Korkscheibe der Geschmack
der Flüssigkeit leidet, in erheblichem Umfange vermindert wird.
Die gemäß der Erfindung der Kunstkorkeinlage der Metallkapsel gegebene Form ist
zwar an sich bei Verschlußkapseln nicht neu. Man hat nämlich bereits bei Verschlußkapseln
mit Kautschukeinlage dieser eine ähnliche Gestalt gegeben. Diese Formgebung ist aber bei Kautschuk nicht mit der Wirkung
verbunden, daß der mittlere Teil der Kautschukeinlage zugleich eine verminderte Elastizität gegenüber der Randpartie erhält,
wie es bei Kunstkork der Fall ist. Die Kautschukmasse wird nämlich warm in die Metallkapsel
eingepreßt und erweicht bei der Arbeitstemperatur, so daß sie in allen Teilen wesentlich unter gleichem Druck steht und
demgemäß eine Verdichtung im mittleren Teil
mit geringerer Dicke nicht zustande kommt. Beim Kunstkork ist das anders, da dieser
auch bei der erhöhten Arbeitstempieratur keineswegs ins Fließen. gerät, sondern bei entsprechender
Gestalt des Preßstempels lediglich unter stärkerem Druck durch das Bindemittel gebunden wird.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
ίο Abb. ι ist eine Innenansicht der fertigen
Kronenkorkkapsel und
Abb. 2 ein Schnitt durch einen Flaschenhals, dessen Mündung den neuen Kronenkorkverschluß
trägt.
In den Abbildungen ist die Metallkapsel des Kronenkorkverschlusses mit 1 bezeichnet.
Diese Metallkapsel besteht aus dünnem Blech und erscheint in Abb. 2 als dicke schwarze Linie. Die Kronenkapsel 1 weist
die gewöhnliche Faltenborte 2 auf, welche späterhin um den Randwulst 3 der Flasche
mit Hilfe der üblichen Flaschenverschließmaschine gefaltet wird. Innerhalb der Auswölbung
der Kapsel befindet sich das Futter 4 aus gepreßtem Kunstkork. Letzteres wird
direkt in der Blechkapsel durch Pressung und Abbinden einer kleinen Menge von Kunstkork hergestellt.
Die Korkmischung entspricht der gewöhnlichen Mischung bei Herstellung von gepreßtem
Kunstkork und besteht aus Korkkörnern und einem elastischen Bindemittel, z. B.
der üblichen Glycerin-Gelatine-Bindung mit
Zusatz von Formaldehyd als Gerinnungsmittel. Der vorspringende Teil 15 der Korkeinlage
4, welcher die übliche Pressung erhalten hat, liegt auf dem Rande 3 der Flaschenmündung
und unterliegt dem üblichen Aufbringungsdruck, wenn die Kapsel auf die Flasche aufgebracht wird. Der mittlere, starker
zusammengepreßte Teil 14 ist vermöge seiner höheren Verdichtung praktisch undurchlässig
für Flüssigkeit, so daß der Durchtritt derselben durch die Einlage und die
darauffolgende Korrosion des Metalls, wie sie oft bei den gewöhnlichen Verschlüssen
zu beobachten ist, vermieden wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Kronenkork mit Kunstkorkeinlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Korkeinlage (4) in ihrem mittleren, nicht auf dem Flaschenmund aufliegenden Teil (14) bis zur Aufhebung der Elastizität des Kunstkorkes verdichtet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US276318XA | 1926-08-18 | 1926-08-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE526592C true DE526592C (de) | 1931-06-08 |
Family
ID=21838847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA51567D Expired DE526592C (de) | 1926-08-18 | 1927-07-29 | Kronenkork mit Kunstkorkeinlage |
Country Status (6)
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---|---|
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GB (1) | GB276318A (de) |
NL (1) | NL21140C (de) |
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US2700186A (en) * | 1949-06-15 | 1955-01-25 | Anchor Hocking Glass Corp | Method of making closure caps |
US2684774A (en) * | 1950-08-16 | 1954-07-27 | Joseph J Mascuch | Sealing closure for containers and method of producing same |
US3101992A (en) * | 1953-12-28 | 1963-08-27 | Crown Cork & Seal Co | Method for making caps |
US3278985A (en) * | 1965-06-25 | 1966-10-18 | Gros Ite Industries | Molding devices |
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Also Published As
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