DE914467C - Verfahren zum Herstellen von Verschlkusskapseln aus Metallfolie, insbesondere fuer Milchflaschen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Verschlkusskapseln aus Metallfolie, insbesondere fuer MilchflaschenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/02—Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
- B65D41/10—Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
- B65D41/14—Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of metallic foil or like thin flexible material
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Description
-
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Verschlußkapseln aus Metallfolie.
- Sie besteht darin, daß die einzelnen Kapseln mit einem Durchmesser von beispielsweise 57 bis 60 mm aus einem Folienband ausgestanzt, dann geprägt, an ihren Verbindungsstellen perforiert und zuletzt auf den Flaschenkopf, der als Matrize zur Kappenformung dient, aufgedrückt werden, wobei der breite, sternförmig geriffelte Rand den Mündungswulst der Flasche fest untergreift.
- Die bekannten und zur Verwendung gelangenden Flaschenverschlußkapseln aus Metallfolie für den Schnellverschluß von Flaschen haben infolge ihres kleinen Außendurchmessers und der dementsprechend knappen Riffelverzahnung am Umfang den Nachteil, daß der Verschluß nicht den gesamten Mündungswulst der Flasche untergreifen kann, sondern daß nur ein knapper Umbiegerand der Folie beim Aufziehen auf die Flaschenmündung entsteht.
- Dadurch wird in den meisten Fällen eine nachträgliche Lockerung des Verschlusses oder ein leichtes Einreißen der Folie bewirkt. Wird die gefüllte Flasche beim Tragen oder Versand unabsichtlich geschleudert oder schief gestellt, so drückt der Flascheninhalt gegen den Verschluß, und der Inhalt fließt aus. Ferner sind noch fertig vorgearbeitete, sogenannte gezogene Kappen bekannt. Bei diesen muß jede einzelne Kappe zuerst vorgeformt werden, worauf sie dann als fertige Kappe auf die Flasche gesetzt und festgepreßt wird. Ein solches Verfahren ist zeitraubend, unwirtschaftlich und nur für Klein-und Mittelbetriebe geeignet.
- Der Erfindungsgegenstand beseitigt alle diese Mängel dadurch, daß der Außendurchmesser des maschinell aufzuziehenden Folienverschlusses größer als der bisher verwendete Normalverschluß gewählt ist. Der Verschluß wird in Scheibenform zusammenhängend als laufendes Band gearbeitet.
- Die einzelnen Scheiben des Verschlußbandes werden mit der erforderlichen Prägung versehen. Um ein leichtes Trennen der einzelnen Scheiben im Verschlußkopf zu ermöglichen, ist an der Verhindungsstelle eine Perforierung angebracht. Der Durch messer der Scheibe ist so groß gehalten, daß der den Flaschenkopf überragende Teil von einer Klemmvorrichtung des Verschlußkopfes gehalten werden kann, damit beim Formen der Scheibe zu einer Kappe der Flaschenkopf als Matrize dient.
- Durch das Formen der Kappe direkt auf der Flasche wird erreicht, daß die den Flaschen anhaftenden Unregelmäßigkeiten des Flaschenkopfes ausgeglichen werden.
- Bei den fertig vorgeformten Kappen, die wegen der Differenzen des Flaschenkopfes reichlich im Durchmesser gehalten werden müssen, entsteht am Rand der Flasche ein Hohlraum, und dieser beeinträchtigt den festen Abschluß der Flasche.
- Die in der Abbildung dargestellte Verschlußkapsel I wird auf die Flasche gelegt. Der überragende Teil wird durch eine Klemmvorrichtung gefaßt, nach unten gezogen und dann aufgepreßt, so daß sie den Mündungswulst der Flasche voll untergreift. Eine am Folienrand eingestanzte sternförmige Riffelung 2 preßt sich sodann als Verzahnung gegen den gebördelten Flaschenkragen und sichert den Verschluß gegen Rutschen und Drehung.
- Dadurch wird auch eine gleichmäßige Umbördelung erreicht. Die Verschlußkapsel sitzt somit fest und hält besser als die bisher im Gebrauch befindlichen.
- Um eine schnelle Lostrennung der einzelnen Folienscheiben vor ihrer Verwendung voneinander zu erreichen, werden dieselben gleich beim Herstellen bzw. Ausstanzen mit einer beiderseitigen kurzen Perforierung 3 rechts und links am Umfang versehen. Dadurch wird beim Abtrennen ein Einreißen des Materials verhindert und außerdem eine Zeitersparnis bewirkt.
- Durch die Fältchenbildung entsteht gleichzeitig eine Versteifung des Kragens, der sich fest in die Flaschenrillen einpressen läßt und einen festen Sitz der Kappe bedingt, die nur durch Zerstörung von der Flasche gelöst werden kann und eine Verfälschung des Flascheninhalts ausschließt.
- PATENTANSPRUGH: Verfahren zum Herstellen von Verschlußkapseln aus Metallfolie, insbesondere für Milchflaschen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kapseln (i) aus einem Folienband ausgestanzt, dann geprägt, an ihren Verbindungsstellen (3) perforiert und zuletzt auf den Flaschenkopf, der als Matrize zur Kappenformung dient, aufgedrückt werden, wobei der breite, sternförmig geriffelte Rand (2) den Mündungswulst der Flasche fest untergreift.
Claims (1)
- Angezogene Druckschriften: Molkerei-Zeitung, Verlag Molkerei-Zeitung K.-G., Hildesheim, Nr. 55, vom 9. Juli 1935, S. I520.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK9463A DE914467C (de) | 1951-03-30 | 1951-03-30 | Verfahren zum Herstellen von Verschlkusskapseln aus Metallfolie, insbesondere fuer Milchflaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK9463A DE914467C (de) | 1951-03-30 | 1951-03-30 | Verfahren zum Herstellen von Verschlkusskapseln aus Metallfolie, insbesondere fuer Milchflaschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE914467C true DE914467C (de) | 1954-07-01 |
Family
ID=7212427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK9463A Expired DE914467C (de) | 1951-03-30 | 1951-03-30 | Verfahren zum Herstellen von Verschlkusskapseln aus Metallfolie, insbesondere fuer Milchflaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE914467C (de) |
-
1951
- 1951-03-30 DE DEK9463A patent/DE914467C/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
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