DE1478555A1 - Modellfahrzeug mit einer durchsichtigen Windschutzscheibe - Google Patents

Modellfahrzeug mit einer durchsichtigen Windschutzscheibe

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DE1478555A1
DE1478555A1 DE19641478555 DE1478555A DE1478555A1 DE 1478555 A1 DE1478555 A1 DE 1478555A1 DE 19641478555 DE19641478555 DE 19641478555 DE 1478555 A DE1478555 A DE 1478555A DE 1478555 A1 DE1478555 A1 DE 1478555A1
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DE
Germany
Prior art keywords
windshield
model vehicle
arm
forth
axis
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Pending
Application number
DE19641478555
Other languages
English (en)
Inventor
Van Cleemput Marcel Rene
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mettoy Co Ltd
Original Assignee
Mettoy Co Ltd
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Publication date
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Publication of DE1478555A1 publication Critical patent/DE1478555A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/266Movable parts other than toy figures, driven by the wheels

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  • Toys (AREA)

Description

  • "riodellfahrzeug mit einer durchsichtigen Uindschutzscheibe" Die Erfindung bezieht sich auf ein Modellfahrzeug mit einer durchsichtigen Windschutzscheibe und einer über dieser hin-und herbewegbaren, einen Scheibenwischer imitierenden Vorrichtung.
  • Es iät bereits ein derartiges Modellfahrzeug bekannt, siehe die Deutsche Patentschrift 900 432. Hierbei handelt es sich um einen Scheibenwischer für Fahrspielzeuge, bei dem zum Wischen der ll'indschutzscheibe ein hin- und hergeführter Wischerhebel Verwendung findet, der seine Bewegung beim Vorwärtsbewegen des federwerksgetriebenen Fahrspielzeuges durch ein mitbewegtes, den Boden berührendes gummibereiftes Laufrad erhält. Dadurch ergibt sich aber der Nachteil, daL der Scheibenwischer verhältnismäßig kompliziert für ein Modellfahrzeug ist und sich daher beispielsweise für sehr kleine Modellfahrzeuge, wie sie heute allgemein verkauft werden, überhaupt nicht eignet, weil man entweder den Scheibenwischerarm so klein machen muD, daß er überhaupt nicht mehr ohne
    Gefahr der Beschädigung eingebaut werden kann, oder man des-
    sen Dimensionen so übertreiNen, daß der realistische Ein-
    druck bei dieser Imitation verloren geht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und das Modellfahrzeug der erwähnten Art so zu verbessern, daß ein sehr dünner Scheibenwischer nachgeahmt werden kann, ohne daß man dünne, spindelartige Teile verwenden muB.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß die Windschutzscheibe wenigstens ein flaches, durchsichtiges Glied mit einer wenigstens teilweise kreieförmigen Kante und einer radialen Markierung zur Wiedergabe der Schei- , benwisrherimitation aufweist und dies se Glied schwenkbar in seiner Mitte montiert und um dessen Zapfen mechanisch hin- und herbeweglich ist. Durch diese Markierung wird eine überraschend realistische Imitation des Scheibenwischers erreicht. Man kann durch die Erfindung nämlich einen ausserordentlich dünnen Scheibenwischer imitieren, der der Größe des Modellfahrzeugs angepaßt ist. Damit ist auch der Nachteil vermieden, daß dünne Teile wie bei dem erwähnten bekannten Falle Verwendung finden, die sowohl bei der Herstellung des Fahrzzeuges als auch bei der Benutzung immer der Gefahr der Beschädigung unterliegen. Der Teil, der den Scheibenwischer nachahmt, nämlich die durchsichtige Platte, ist in sich selbst sehr fest und kann beim Zusammenbau des Fahrzeugs ohne Schwierigkeiten gehandhabt werden, ohne daß sich auch nur eine echte Gefahr einer möglichen Beschädigung ergibt. heitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinkeis auf die Zeichnung. In dieser zeigen: i Fig. einen senkrechten Schnitt und Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Erfindungsgegenstand, wobei bei Fig. 2 verschiedene Teil zur Verdeutlichung weggelassen oder abgebrochen gezeichnet sind. Das in den Zeichnungen wiedergegebene Modellfahrzeug enthält einen undurchsichtigen, hohlen Gußkörper 1, der von unten durch ein plattenartiges, gegossenes Chassis 2 verschlossen ist und auf den von den Achsen 4 getragenen Rändern 3 ruht. Der Gußkörper istomit Öffnungen versehen, welche die Fenster und eine Windschutzscheibe wiedergeben. Ein Formkörper 6 aus klarem Kunstharz ist in diesen Öffnungen untergebracht und gibt auch die Windschutzscheibe 7 wieder.
  • Unmittelbar hinter der Windschutzscheibe 7 befinden sich zwei fläche, im allgemeinen kreisförmige Glieder 11 mit je einer radialen Markierung 12, die beispielsweise durch Eingravieren und Ausfüllen der Gravur erzeugt ist. Diese Glieder sind in ihrer Mitte schwenkbar montiert. Die Glieder 11 sind so angeordnet, daß sie durch einen später noch näher erläuterten Antriebsmechanismus hin- und herverschwenkt werden, welcher durch den Umlauf der hinteren näder 3 und der hinteren Achse 4 des Fahrzeuges betätigt wird. Die Windschutzscheibe 7 ist vorzugsweise zur Nachbildung von Regentropfen graviert oder in anderer Weise markiert, weist jedoch zwei klare Sektoren auf, durch welche die radialen Markierungen 12 erscheinen, wobei die Sektoren mit dem Bewegungsbogen der Glieder 11 zusammenfallen.
  • Die Glieder "1 sind frei drehbar mit Hilfe von Drehzapfen A auf der Vorderwandung 16A des Innenformstückes montiert, welches die vorderen und hinteren Sitze des Fahrzeuges wiedergibt. Jedes dieser Glieder ist mit einer Kerbe 17 versehen, die eine Zunge 18 aufnimmt, welche von der Oberkante eines Querschlittens 19 vorsteht, der in Querrichtung auf der Vorderwandung 16A des Formstückes 16 verschiebbar montiert ist. Der Querschlitten 19 ist mit einer Öffnung zur Aufnahme eines Stiftes 21 versehen, welcher nach vorne vom vorderen Ende eines Armes 22 vorsteht, der zwischen seinen Enden mit Hilfe eines senkrechten Zapfens 23 auf einem Hauptschlitten 24 montiert ist. Eine Gabel 26 am hinteren Ende des Armes 22 umgreift ein Zahnrad 27, welches drehbar vom Hauptschlitten getragen wird und dessen Flanken parallel zueinander und zur horizontalen Querdrehachse des Zahnrades geneigt sind, so daß das Zahnrad als Nockenglied zur Verechwenkung des Armes 22 um seinen senkrechten Drehzapfen 23 dient. Zum Antrieb des Zahnrades 27 ist ein Ritzel 28 an der rückwärtigen Achse 4 befestigt, so daß es mit den Hinterrädern des Fahrzeugs umläuft. Der Hauptschlitten 24, der in Iängerichtung des Gußkörpers 1 und des Chassis 2 beweglich ist, wird durch eine Federstänge 29 unter Federbelastung gesetzt. In der rückwärtigen, durch die Federstange 29 erzwungenen Stellung steht das Zahnrad 27 mit dem Antriebsritzel 28 in Verbindung, kann jedoch mit Hilfe des senkrechten Nockenstiftes 31 nach vorne bewegt werden, welcher am Chassis und im inneren Gußetück 16 schwenkbar gelagert ist und einen Exzenter 32 trägt, der in ein Loch im Hauptschlitten greift.
  • Bei Benutzung kann das Fahrzeug, wenn die Teile in der wiedergegebenen Lage stehen, über eine flache Oberfläche bewegt werden, wobei die Räder 3 und die Hinterachse 4 umlaufen, sodaß das Ritzel 2ü das Zahnrad 27 antreibt. Ein kontinuierlicher, in einer Richtung erfolgender Umlaus' des Zahnrades 27 läßt den Arm 22 sich seitlich um seinen Drehzapfen 23 hin-und herschwingen. Der Stift 2 treibt den Querschlitten "19 hin und her und die Zungen 1b verschwenken die drehbaren Glieder 11 um ihre Drehzapfen 14 hin und her, so daß die radialen Markierungen 12 als über die Windschutzscheibe hin- und hergehende Scheibenwischer erscheinen. Will man den Antrieb der Glieder 11 unterbrechen, dann wird der Nockenstift 31 um eine halbe Umdrehung aus seiner wiedergegebenen Stellung verschwenkt, der Hauptschlitten 24 bewegt sich gegen die Wirkung der Feder 30 nach vorne und das Zahnrad 27 löst sich vom Ritzel 2o.
  • Selbstverständlich kann man eine heihe von Abänderungen der besonderen Einzelheiten der wiedergegebenen Ausführungsform vornehmen, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So können beispielsweise die umlaufenden Glieder 11 statt uniRittelbar hinter der Windschutzscheibe, in der Ebene der Windschutzscheibe angeordnet werden, die dann selbstverdändlich mit entsprechenden Öffnungen zur Aufnahme dieser Glieder ausgebildet sein muß.

Claims (5)

  1. Neue P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Modellfahrzeug mit einer durchsichtigen Windschutzscheibe und einer über dieser hin- und herbewegbaren, einen Scheibenwischer imitierenden Vorrichtung, d a -d u r c h g e *k e n n z e i c h n e t, daß die Windschutzscheibe (7) wenigstens ein flaches, durchsichtiges Glied (21) mit einer wenigstens teilweise kreisförmigen Kante und einer radialen Markierung (i2) zur Wiedergabe der Scheibenwischerimitation aufweist und dieses Glied (11) schwenkbar in seiner Mitte montiert und um diesen Schwenkzapfen (.14) mechanisch hin-und herbeweglich ist.
  2. 2. Modellfahrzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Windschutzscheibe (7) zur Wiedergabe von Regentropfen graviert oder in anderer Weise markiert ist, jedoch Einen klaren Sektor aufweist, in dem die radiale Markierung (-,2) erscheint.
  3. 3. Modellfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das durchsichtige Glied (11.) durch einen mechanischen Antrieb (2ö;, 27, 22, 19) von einem der Radsätze (3) des Fahrzeuges hin- und herverschwenkt wird.
  4. 4. Modellfahrzeug nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der mechanische Antrieb (2b, 27, 22, 19) ein Nockenglied (27) aufweist, welches um eine Achse drehbar ist, die parallel zur Achse eines der Radsätze (3) verläuft und durch diese Räder (3) ant%bbar ist, wobei das Nockenglied (27) zu dieser Achse zur Erzeugung einer seitlichen Schwenkbewegung eines Nockenarmes (22) beim Drehen des Nockengliedes (27) geneigt ist und die Hin- und Herbewegung des Armes (22) auf einen Querschlitten (19) übertragen wird, welcher das umlaufende Glied (11) erfaßt und hin- und herschwenkt.
  5. 5. Modellfahrzeug nach Anspruch 4, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Arm (22) und das Lockenglied (27) an einem Schlitten (24) sitzen, der von Hand in h'ngsrichtung des Fahrzeuges nach vorne und rückwärts beweglich ist und dadurch die Antriebsverbindung (27, 20 ein- und auszuschalten gestattet.
DE19641478555 1964-07-14 1964-07-14 Modellfahrzeug mit einer durchsichtigen Windschutzscheibe Pending DE1478555A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0247851A2 (de) * 1986-05-28 1987-12-02 Matchbox Toys Limited Spielfahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0247851A2 (de) * 1986-05-28 1987-12-02 Matchbox Toys Limited Spielfahrzeuge
EP0247851A3 (en) * 1986-05-28 1988-07-27 Matchbox Toys Limited Toy vehicles

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