DE1476026U - - Google Patents

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DE1476026U
DE1476026U DENDAT1476026D DE1476026DU DE1476026U DE 1476026 U DE1476026 U DE 1476026U DE NDAT1476026 D DENDAT1476026 D DE NDAT1476026D DE 1476026D U DE1476026D U DE 1476026DU DE 1476026 U DE1476026 U DE 1476026U
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Description

  • Der Gegenstand der vorliegenden Anmeldung betrifft eine flache Kulierwirkmaschine zur Herstellung von Strümpfen mit französischer Ferse und französischem Fuß, bei dem die Fersen nachträglich angearbeitet werden.
  • Es ist bereits bekannt, aus Längen-und Fußteil bestehende Strumpfwarenstucke in ununterbrochenem Arbeitsgang auf der flachen Kulierwirkmaschine herzustellen. Es ist ferner bekannt, an die Hochtersenendreihen dieser Strumpfwarenstucke die Fersenteile nachträglich entweder als gesonderte Warenstucke anzusetzen oder aber anzuwirken. Hierbei werden in einer bekannten Weise sowohl die Hochfersenendreihen als auch die Anfangsrihen der Fuseitenteile auf Nadeln von schwenkbaren Barrenteilen einer Kettelmaschine aufgestoßen, die dann in eine Ebene geklappt werden, worauf die mit den inneren Randmaschen aufgestoßenen Fersenteile mit den Schlenteilen durch Ketteln verbunden werden.
  • Die genannten Maschenreihen des Strumpfwarenstückes können aber auch in einer geraden Linie auf die Stuhlnadeln einer gewöhnlichen wirkmaschine übertragen werden, um die Persenteile an das Strumpfwarenstück anzuwirken. Hierbei kann so verf&hren werden, daß nach dem Arbeiten des zusammenhängenden Längen- und Fußstückes dessen Hochfersenendreihen auf die Stuhlnadeln einer zweiten
    Maschine, die Anfangsreihen der FußseitentRile aber
    auf zwiscten diesen stuhlnadcln lißnde Hilfsnadeln
    aufgeftogen werden und nun die Ferse wie gewöhnlich
    ge-
    arbeitet werden, wobei nach jener Fersenrelhe die Fußseitenteile um eine Nadel nach außen übertragen werden, wodurch die erforderliche Verbindung zwischen den Fersenteilen und den Sohlenteilen erzielt wird.
  • Bisher werden dabei die Nadelmaschen der Hochfersenendreihen zuerst auf die Nadeln der zweiten Maschine bezw. einer Aufstoßvorrichtung aufgestoßen und erst dann werden die Platinenmaschen der Anfangsreihen der Fußceitenteile auf die darüberliegenden Nadeln aufgestoßen. Da sich aber Platinenmaschen im allgemeinen schwieriger aufstoßen lassen als Nadelmaschen, gestaltet sich das Aufstoßen der Anfangsreihen der Fuseitenteile etwas schwierig, zumal durch die vorher ausgestoßenen Endreihen der Hochferkenteilo die Bewegungsfreiheit des Strumpfwarenstückes behindert ist.
  • Diese Schwierigkeit könnte vermieden werden, wenn entgegen der üblichen Arbeitsweise erst die Platinenmaschen der Anfangsreihen der Fußseitenteile auf die unteren Barrentetle und dann die Nadelmaschen der Hochfersenendreihen auf die Nadeln der oberen Barrenteile der aufstoßvorrichtung aufgestoßen werden. Dies ist aber nicht angängig, da beim Einschwenken der oberen Barrenteile dann die Hochfersenendreihen zwischen die Fußseitenteile zu liegen kommen, bei den gewöhnlichen flachen Kulierwirkmaschinen die für das Ueberdecken der Fußseitenteile bestimmten breiten Decker aber innen und die schmalen Decker außen über der Fontur stehen.
  • Gemäß vorliegender Anmeldung besteht nun die Neuerung darin, daß bei einer flachen Kuliorwirkmaschine üblicher Art die breiten Decker für das Ueberdecken der Fußseitenteile über den äußeren und die schmalen Decker über den inneren Fonturteilen angeordnet sind. Dadurch wird erreicht, daß das erwähnte bequemere Aufstoßverfahren angewendet werden kann.
  • Die Zeichnung erläutert den Anemldungsgegenstand. Es zeigt : Abb. l einen Teil des aus Längen und Fuß bestehenden Strupfwarenstückes, wie es von der Längenma. chine kommt, Abb. 2 einen Ausschnitt aus Abb. l in grobem Maßstab (Ausschnitt"A **) mit aufgestoßenenReihen, Abb. 3 die Fontur der angemeldeten flachen Kulierwirkmaschine mit darauf übertragenem Warenstück.
  • DasStrumpfwarenstück1wirdinbeaknnter Weise auf einer Längenmabchine mit vier Minderdeckern in ununterbrochenem Arbeitsgang hergestellt.
  • Es besteht aus dem Längen la und dem daran angearbeiteten Fuß Ib. An dieses Strumpfwarenstück 1 sollen auf einer zweiten Maschine die Fersenteile angewirkt werden. Zudiese Zwecke müssen die Hochfersenendreihen und die anfangsreihen der Fußseitenteile des Strumpfwarenstückes 1 so auf eine Nadel reihe aufgestoen werden, daß die aufgesto-Denen Maschen in einer geraden Linie liegen.
  • Das Aufstellen sei im folgenden als Beispiel für das Anwirken der Fersenteil auf einer Ublichen flachen Kulierwirkmaschine beschrieben.
  • Zweckmäßig wird zum Uebertragen des Warensückes auf die ztte Maschine eine an sich bekannte Aufstoßvorrichtung verwendet, deren innere Fonturteile sich um 180° über die äußeren Fonturteile schwenken lassen. Hierdurch entstehen zwei dicht übereinanderliegende Nadelreihen, auf die das Strumpfwarenstück 1 aufgestoßen wird.
  • Im Gegensatz zu den bisherigen verfahren wird das Warenstück 1 vor dem Aufstoßen umgedreht, so daß also der Längen la nach oben und der Fuß 1b nach unten steht. Dadurch stehen die Platinenma-
    selien 2 der Ware u
    schen 2 der Ware, die ja bekanntlich schmäler sind
    als die Nadelmaschen und sich deshalb auch schwerer aufstören lassen als die letzteren, mit ihren Köpfen nach oben. Diese Lage des Strumpfwarenstückes erleichtert das aufstoßen der Platinenmaschen 2 auf die Nadeln 3 der unteren Nadelreihe der Aufstoßvorrichtung, da jetzt die schmäleren Platinenmaschen, wie sonst die Nadelmaschen. stehen. Es wird also die Anfangsrcihe der FuDseitenteile, dia ja aus Platinenmaschen 2 bsteht, auf die Nadeln 3 aufgestoßen. Die darüberliegende Reihe 4 bleibt unaufgstoßen liegen und die nächste Reihe 5, die aus Nadelmaschen testehende Endreihe der Hochfersenteile, wird nun auf die Nadeln 6 der schwenkbaren und um 1800 geschwenkten Barrenteile aufgestovene Da Nadelmaschen breiter sind als Platinenmaschen,
    lassen sich die Na ? elmaschen der Maschenreihe 5
    trotz der nach unten gerichteten Maschenköpfe noch
    gut aufstoren.
  • Nach diesem Aufstoßen werden die Hochfersenteile von den Fußseitenteilem getrennt. Das geschieht in bekannter Weise dadurch, daß die zweischen den Hochfersenendreihen 5 und der Anfangsreihe 2 der Fußseitentile liegende Reihe 4 vom Warenrand bis zum Persenwinkel durchschnitten wird.
  • Nach dem Zerschneiden werden die schwenkbaren Barrenteile mit den aufgostoßenen Hochfersenendreihen um 1800 nach innen geschwenkt, wodurch die Maschen 2 der Anfangsreihen der Fußseitenteile und die Maschen 5 der Hochfersenendreihen in eine gerade Linie zu liegen kommen, so daß sie leicht auf die Nadelbarre einer zweiten Wirkmaschine übertragen werden können, auf der dann die Fersen angewirkt werben. Auf der Nadelbarre der zweiten Maschine liegen die Warenteile in der in Abb. 3 dargestellten Weise.
  • Ueber dem nur mit den anfangsreihen der Fußseitenteile aufgestoßenen Fuß 1b liegt bei dem Vorgang nach Abb.2 der nur mit den Hochfersenendreihen 5 Aufgestoßene Längen 1a. Wenn nun die Fersenteile nicht als fertige gesonderte Warenteile eingesetzt, sondern auf der zweiten Maschine angearbeitet, das heißt angewirkt werden sollen, dürfen die Nadeln 3, auf die die Fuseitentoile
    aufgestoen sind, nicht an der Maschenbildung be-
    teilig sein. In ihrem Bereich wird also kein Faden gelegt und verarbeitet. Diese Nadeln sind aber wohl geeignet, die aufgestoßenen Maschen der Anfangsrcihen der fußseitenteile währen der Bewegungen der Nadelbarre heim Arbeiten von Fernenrihen zu halten, diese Manchen also bei der Preßbewegung nicht abzuwerten. Die Nadeln, die die Anfangsreihen der Fußseitenteile halten, sind weiterhin geeignet, bei Deckgängen der Maschine mit den über ihnen stehenden breiten Minderdeckern 7 in der üblichen Weise zusammenzuarbeiten. Vorschläge, das erwähnte Abpressen zu verhindern, sind genügend vorhanden, und sie brauchen deshalb hier nicht besonders beschrieben zu werden.
  • Auch bei Warenstucken, die zwischen den Hochfersenendreiben und den Anfangsreihen der Fußseltenteile Zwischenreihen besitzen, die zum Zwecke des Aufstoßens zerschnitten werden, ist die Neuerung vorteilhaft anzuwenden.

Claims (1)

  1. 8 c h u t n an s p r u c h.
    l.) Flache Kulierwirkmaschine zur Herstel- lung von Str-Umpfen mit französische Ferse und
    französischen Fuß, Bei denen der Längen und Fuß als zusammenhängendes Warenstück gearbeitet wird und die Fersen nachträglich eingesetzt oder angearbeitet werden, wobei die Platinenmaschen der Anfangsrcihe der Fufiseitenteile und die Nadelmaschen der Endreinen der Hochfersenteile auf die Nadeln übereinander liegender Barrenteile, die in eine Ebene geschwenktwerden können, aufgestoßen wercen, dadurch gekennzeichnot, da eine Nadelbarre vorhanden ist, auf deren Mittelteil Fersenreihen gearbeitet werden, während die beiden äußren Fon- turteile vom MabehenbildenausschlieUar. ind aber
    für das Andocken der Fusseitenteile an die Fersenteile während der Fersenherstellung mit Deckern zusammenarbeiten, die in Breite der Fußseitenteile über diesen angeordnet sind.
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