DE1473053A1 - Volumetrischer Fluessigkeitszaehler mit zwei Messkammern - Google Patents

Volumetrischer Fluessigkeitszaehler mit zwei Messkammern

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DE1473053A1
DE1473053A1 DE19641473053 DE1473053A DE1473053A1 DE 1473053 A1 DE1473053 A1 DE 1473053A1 DE 19641473053 DE19641473053 DE 19641473053 DE 1473053 A DE1473053 A DE 1473053A DE 1473053 A1 DE1473053 A1 DE 1473053A1
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    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
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    • G01F3/36Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
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    • G01F3/18Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising reciprocating pistons, e.g. reciprocating in a rotating body in stationary cylinders involving two or more cylinders

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Description

  • Volumetrischer Flüssigkeitszähler mit zwei Messkammern Die Erfindung bezieht sich auf einen volumetrischen Flüssigkeitszähler mit zwei Messkammern, die auf beiden Seiten eines zweifach wirkenden, sich in einem Zylinder verschiebenden Kolbens gelegen sind, wobei die Flüssigkeitszufuhr abwechselnd in jede Messkammer durch ein erstes Ventil und das Ausströmen der Flüssigkeit abwechselnd aus den Nesskammern heraus von einem zweiten Ventil gesteuert wird, Die Verwendung von bekannten Zählern mit Mebran-Messkammern mit einer Betätigung mittels Schiebern für die Zufuhr und das Ablassen der Flüssigkeit kann auf Grund der der Leck-Verluste, die zwiscyhen den Schiebern und ihrer Gleitfläche entstehen, beim Messen geringer Flüssigkeitsmengen keine guten Ergebnisse zeitigen, Andererseits bestimmen die mit einer Membran ausgerüsteten Zähler das gemessene Volumen nicht auf vollkommene Weise, da die Verschiebung der Membran entsprechend dem Druck und der Menge der zu messenden Flüssigkeit unterschiedlich ist.
  • Unter diesen Umständen ist man beim Messen geringer Flüssigkeitsmengen auf die Verwendung von solchen Einrichtungen Übergegangen, die einen hermetisch abschließenden Kolben verwenden. Bei den meßgeräten, die nach diesem Prinzip arbeiten, besteht die Hauptschwierigkeit darin, zwischen den Kolben und ihren zugehörigen Zylindern eine vollkommene Dichtheit zu erreichen, ohne daß eine übermäßige Reibung entsteht. andererseits erfordern diese Einrichtungen es, daB die Zufuhr im allgemeinen mit sehr schneller Umsteuerung erfolgt, sei es durch Vorrichtungen mit instabilem Gleichgewicht, deren Auslosepunkt durch Erschütterungen und Reibungskräfte Beeinträchtigt wird, sei es durch Kipp-oder Schnappvorrichtungen, deren beträchtliche Reibungskräfte einen bedemtenden Füllverlust ergeben wowie eine schnelle Abnutzung, die nachteilig für die Meßgenauigkeit ist.
  • Ziel Ziel der Erfindung ist es, einen Flüssigkeitszähler der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er eine besonders gute Abdichtung hat, daß Reibungsverluste beim ganzen Meßgerät so Weit wie möglich beseitigt werden und daß sein Aufbau sehr vereinfacht ist, Dies wird gem. iß der Erfindung dadurch erreicht, daß als Steuervorrichtung für die Ventile in an nich bekannter Weise ~ne von der Kolbenbewegung betati ; te Steuerfeder vorgesehen ist, die mit einer Achse verbunden ist, auf der ein Hebel mit einer Nase sitzt, die durch die Steuerfeder gegen einen Anschang gedrkckt und gemeinsam mit dem Hebel verschwenkt wird, wenn sie am Ende eines Kolbenhubes von dem Anschlag freigeko men ist, wodurch eine Umsteuerung der Ventile bewirkt wird, daß die Ventile durch zwei Auslösefedern betätigt und abdichtend gegen die jeweiligen Ventilsitze gedräckt werden, daß die auslösefedere@ einerseits mit dem auf der Achse sitzenden und mit der Nase versehenen Hebel und andererseits mit den Ventilstangen verbunden sind, und daß die an zende des Hebels sitzende nase durch die Steuerfeder a bwechselnd gegen eine der beiden längsseiten des mit dem Kolben fest verbundenen Anschlags gedräckt wird.
  • Bei Bei einem bekannten Flüssigkeitszähler, der jedoch nicht einen doppelt wirkenden Kolben sondern zwei Kolben aufweist und bei dem anstelle von Ventilen Zufluß-und Abflußschleber angeordnet sind, bei denen zwischen den Schiebern und deren Gleitflächen relativ große Reibungsverluste unvermeidbar sind, wenn nicht den Meßwert verfälechende Leckverluste auftreten sollen, wurde bereits als Steuervorrichtung eine von der Kolbenbewegung betätigte Steuerfeder verwendet, die mit einer Achse verbunden ist, auf der ein Hebel mit einer Nase sitzt, die durch die Steuerfeder gegen einen Anschlag gedrückt und gemeinsam mit dem Hebel verschwenkt wird, wenn sie am Ende eines Kolbenhubes von dem Anschlag freigekommen ist, wodurch eine Umstenerung bewirkt wird. Durch diese bekannte Ausbildung werden jedoch nicht die Vorteile erreicht, die eine Ausbildung nach der Erfindung so besonders geeignet rachen für die Messung kleiner Flüssigkeitsmengen, Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigens Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Flüssigkeitszähler gemäß der Erfindung im Querschnitt, Fig. 2 Fig. 2 eine Detailansicht der Abdichtungsvorrichtung des Kolbens, Fig. 3 eine Detailansicht eines Ventils, Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Ventils und Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel der Steuervorrichtung für die Ventile.
  • Fig. 1 ist ein doppelt wirkender Kolben 1 zu sehen, der sich in einem Zylinder 2 in Richtung des Pfeiles f. verschiebt. Durch diese Verschiebung wird eine um eine Achse 4 gewickelte Steuerfeder 3 gespannt, und zwar auf Grund eines fest mit dem Kolben 1 verbundenen Ansatzes 5, der bei seiner Verschiebung den einen Arm der Steuerfeder 3 mit sich nimmt und so in Rotation versetzt. Der zweite Arm der Steuerfeder 3 stützt sich auf einen Ansatz 6 eines auf der Achse 4 befestigten Hebels 7 und überträgt auf ihn das durch die Spannung g der Steuerfeder 3 erzeugte Moment ; dieses Moment versucht, die Achse 4 in Drehung zu versetzen, die vom Hebel 7 Hebel 7 in ihrer Lage festgehalten wird; der hebel 7 ist an seinem Ende mit einer Nase 8 versehen, die sikh gegen einen fest mit dem Kolben 1 verbundenen Anschlag 9 drückt, wobei der Anschlag 9 auf einer senkrecht zur Ebene des Kolbens 1 sich erstreckenden Platte 1a befestigt ist.
  • Ein fest mit einer Ventilstange 12 verbundenes Ventil 10 kann sich abwechselnd gegen einen Ventilsitz 25 oder 26 drücken. Es wird von einer um die Achse 4 gewiokelten Auslösefeder 14 betätigt. Ein Arm der Auslösefeder 14, der von einem fest auf dem Hebel 7 angebrachten Ansatz 16 angetrieben wird, nimmt bei seiner Drehung den zweiten Arm der Auslösefeder 14 mit, der wiederum auf einen fest auf der Ventilstange 12 sitzenden Anschlag 17 einwirkt, Dadurch verschiebt sich die Vetnilstange 12, und das Ventil 10 drückt sich fest gegen den Ventilsitz 26 (Fig. 1).
  • Au ähnliche Weise kann sich ein fest auf einer Ventilstange 13 sitzendes Ventil 11 abwechseln gegen Ventilsitze 27 und 28 drücken. Es wird von einer um die Achse 4 gewickelten Auslösefeder 15 betätigt. Ein Arm der Auslösefeder 15, der von einem fest auf dem Hebel 7 angebraohten Ansatz 19 angetrieben wird, nimmt nimmt bei seiner Drehung den zweiten Arm der Auslösefeder 15 mit der wiederum auf einem fest auf der Ventilatange 13 sitzenden Ansatz 18 einwirkt. Dadurch verschiebt sich die Ventilstange 13, und das Ventil 11 legt ishc fest gegen den Ventilsitz 28 (Fig. 1).
  • Der Flüssigkeitszähler arbeitet folgendermaßen; Die zu messende Flüssigkeit dringt durch eine EinlaB-öffnung 22 ein, und weil sich das Ventil 10 gegen seinen einen Ventilsitz 26 drkckt, fließt die Fvlüssigkeit durch einen Kanal 24 in eine Kammer 23 wo sie gegen den Kolben 1 drückt. Bei seiner Verschiebung freine der Kolben 1 die in einer Kammer 20 befindliche Flüssigkeit in Richtung auf eine Austrittsöffnung 21 , weil sich das Ventil 11 gegen seinen Ventilsitz 28 drkckt, Am Ende des Hubs gibt der Anschlag 9 die Nase 8 frein die dann durch Rotation des Hebels 7 um die Achse 4 schwingt. Durch die Wirkung der Auslösefedern 14 und 15 werden dabei die Ventile 10 und 11 umgesteuert. Von diesem Augenblick an wird die durch die EinlaBöffnung 22 eindringende Flüssigkeit in die Kammer 20 geleitet, weil sich sich das Ventil 10 gegen seinen anderen Ventilsitz 25 drückt ; die Flüssigkeit schiebt damit den Kolben 1 in die andere Richtung. Bei seiner Verschiebung treibt der Kolben 1 die in der Kammer 23 befindliche Flüssigkeit über den Kanal 24 in Richtung auf die Austrittsöffnung 21, weil sich das Ventil 11 gegen den Vetnilsitz 27 drückt.
  • Bei seiner Rückwärtsbewegung verläßt der Ansatz 5 den rechten Arm der Steuerfeder 3, die sich eben noch gegeh den Ansatz 6 drückte der Ansatz 5 nimmt nun den linken Arm der Steuerfeder 3 mit sich. Die Nase 8 bis geht dann wieder hoch, sie sich gegen die Unterseite des Anschlags 9 drückt ; und sie behält diese Stellung während dieses ganzen Kolbenhubs des Kolbens 1 wobei die Steuerfeder 3 von neuem gespannt wird.
  • Am Ende dieses Hubs gibt der Anschlag 9 von neuem die Nase 8 frei, welche ausschwingt und den Hebel 7 um die Achse 4 rotieren laßt. Durch diese Rotation, die im entgegengesetzten Sinne zu der zuerst beschriebenen erfolgt, werden die Ventile 10 und 11 wieder umgestduert, so daß sie wieder die in Fig. 1 bgezeichgte stellung einnehmen.
  • Die beschriebene Steuervorrichtung erfordert auf Grund des tubs der Ventile 10 und 11 und des des geringen Federdrucks, der für die sie betätigenden Auslösefedern 14 und 15 notwendig ist, eine sehr geringe Energie. Die Steuerung kann deshalb dadurch betätigt werden, daß sich die Steuerfeder 3 entspannt.
  • Für diese Steuerfeder 3 ist zum Zusamriienpressen keine bedeutende Arbeit notwendig, was deshalb keine merklichen Fullverluste nach sich zieht. Eine solche Steuervorrichtung ergibt für alle bei Zählern angewendeten, mit Kipp-und Schnappauslüsung arbeitenden Vorrichtungen verschiedene Vorteile : a) Die Lange des die Nase 8 tragenden Hebels 7 ermöglicht es, die zwischen der Nase 8 und dem Anschlag 9 auftretende Spannung zu begrenzeng wodurch die Abnutzung dieser Teile und folglich der Fullverlust verringert wird. b) Durch die geringe Rotation der beweglichen Teile ergibt sich eine augenblickliche Auslösung ohne eine merkliche Unterbrechung der Ausstromungsmenge. c) Das Verschwenken der Nase 8 findet in senkrechter Richtung zu der Verschiebung des Anschlags 9 statt. Durch diese Anordnung ergibt sich ein streng streng konstanter Hub des Kolbens 1 selbst für den Fall, daß die Gleitflächen des Anschlags 9 und der Nase 8 abgenutzt wären. Unter dieser Voraussetzung würde nur die Dicke dieser Teile beeinträchtigt ihre Länge aber würde unverändert bleiben.
  • In Fig. 2 ist ein Einzelteil der Abdichtung des Kolbens 1 gezeigt. Die Abdichtung erfolgt mittels einer sogenannten"Ringtef-Dichtung". Diese Dichtung besteht aus einem elastischen Ring 29 von runder Querschnittsfläche, der außen von einer aus Teflon bestehenden, ringförmigen Kappe 30 überdeckt ist, die eine U-förmige Querschnittsfläche hat ; die Ringkappe 30 wird dabei kräftig gegen die Wandung des Zylinders 2 gepreßt. Es können auch andere Dichtungen verwendet werden, die dieselben Eigenschaften haben.
  • Diese Anordnung weist folgende Vorteile auf : a) Die Abdichtung ist vollkommen, weil sich die Ringkappe 30 kräftig gegen die Wandung des Zylinders 2 drückt, wogegen die bekannten Zähler nicht vollkommen dicht sind, was sie zum Messen kleiner Flüssigkeitsmengen ungeeignet macht, b) Der b) Der Kolben 1 gleitet auf Grund des niedrigen Reibungskoeffizienten von Teflon leioht im Inneren des Zylinders 2 gleichgültig welches Medium gemessen werden soll, wodurch nur ein Füllverlust entsteht, der deutlich geringer ist als der bei den bekannten Zählern. c) die Ausbildung der Abdichtung ermöglicht eine Arbeitsweise mit zweifacher Wirkung.
  • Fig. 3 zeigt ein Einzelteil eines der beiden Ventile.
  • Das Ventil besteht aus. einer plastisch aus Gummi geformten Scheibe 10a welche zwischen einer kreisförmigen, tellerartigen Erweiterung 12a der Ventilstæ1ge 12 und eines auf ihrer anderen Seite angeordneten Federringe 10b eingeklemmt ist.
  • Fig. 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel für die Ventile. Das Ventil 10 entsteht in diesem Falle durch plastisches Formen rings um eine fest mit der Ventilstange 12 verbundene Scheibe 12b.
  • Gleichgültig, ob ein Ventil gemäß Fig. 3 oder Fig. 4 angeordnet ist, wird mittels einer einzigen, einen konstanten konstanten Drucl. ergebenden Auslösefeder 14 abwechselnd eine Seite des Ventils gegen den jer. eiligen Ventilsitz gedrückt und sichert die Dichtheit der Einrichtung.
  • Die geringe Strecke, die diese Ventile zwischen ihren beiden Ventilsitzen zurücklegen, ergibt eine augenblickliche Umkehrung der Zuteilung ohne daß der Abfluß unterbrochen wird.
  • In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform der ateuervorrichtung für Ventile 10 und 11 gezeigt. Die Ventilstange 12 des Ventils 10 ist auf einem Schvzenkliebel 31 angelenkt, der unter dem Druck eines Armes einer Auslusefeder 32 sich um die Achse 4 drehen kann.
  • Der andere Arm dieser Auslösefeder 32 sitzt in einer lagerung 33, die in dem auf der Achse 4 sitzenden Hebel 7 angebra ct ist.
  • Auf änliche Weise ist die Ventilstange 13 des Ventils 11 auf einem Schwenkhebel 34 aqngelenkt, der sich unter dem Dreck eines Armes einer Auslösefeder 35 um die Achse 4 dresen kann. Der andere Arm dieser Auslusefeder 35 sitzt in einer 76, in dem auf der Achse 4 sitzernden Hebel 7 enge bracht ist.
  • Bei Bei einer Rotation der Achse 4 werden die Auslosefedern 32 und 35 um ihre Befestigungsstelle auf den Schwenkhebeln 31 bzw. 34 eingedreht, wodurch die Schwenkhebel 31 und 34 geschwenkt und die Ventile 10 und 11 umgesteuert werden.
  • Patentansprüche

Claims (6)

  1. P a t B n t a n s p r ü c h e 1) Volumetrischer Flüssigkeitszähler mit zwei Meßkammern, die auf beiden Seiten eines zweifach wirkenden, sich in einem Zylinder verschiebenden Kolbens gelegen sind, wobei die Flüssigkeitszufuhr abwechselnd in jede Meßkammer durch ein erstes Ventil und das Ausströmen der Flüssigkeit abwechselnd aus den Meßkammem heraus von einem zweiten Ventil gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuervorrichtung für die Ventile (10, 11) in an sich bekannter Weise eine von der Kolbenbewegung betätigte Steuerfeder (3) vorgesehen ist, die mit einer Achse (4) verbunden ist, auf der ein Hebel (7) mit einer Nase (8) sitzt, die durch die Steuerfeder (3) gegen einen Anschlag (9) gedruckt und gemeinsam mit dem Hebel (7) verschwenkt wird, wenn sie am Ende eines Kolbenhubes von dem Anschlag (9) freigekommen ist, wodurch eine Umsteuerung der Ventile (10, 11) bewirlit wird, daB die Ventile (10, 11) durch zwei Auslösefedern (14, 15 bzw. 32, 35) betatigt und abdichtend gegen die jeweiligen Ventilsitze gedrückt werden, daß die Auslösefedern einerseits mit dem auf der Achse (4) sitzenden und mit der Nase (8) versehenen Hebel (7) und andererseits mit den Ventilstqngen (12, 13) verbunden sind und daß die am Ende des des Hebels (7) sitzende Nase (8) durch die Steuerfeder (3) abwechselnd gegen eine der beiden Längsseiten des mit dem Kolben (1) fest verbundenen Anschlags (9) gedrückt wird.
  2. 2) Flüssigkeitszähler nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die abdichtung des Kolbens (1) im Inneren des Zylinders (2) mittels einer Ringtef-Dichtung oder dergleichen erfolgt, die im wesentlichen aus einem elastischen Ring (29) von runder Querschnittsfläche gebildet wird, der außen von einer aus Teflon bestehenden, ringförmigen, eine U-förmige Querschnittsfläche aufweisenden Kappe (30) überdeckt wird, und der diese Ringkappe (30) kräftig gegen die Innenwandung des Zylinders (2) preßt.
  3. 3) zssigkeitszahler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, , daß die Ventile (10, 11) aus plastisch geformten, aus Gummi bestehenden scheiben (10a) bestehen, welche starr auf ohrer Ventilstange (12, 13) befestigt sind.
  4. 4) Flüssigkeitssähler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (10 11) über die Ventilstangen (12., 13) geformt sind.
  5. 5. flüssigkeitwzä iiier 5. Flüssigkeitszähler nach einem der vorhergehenden ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Auslosefedern (14, 15) für die Umsteuerung der Ventile (10, 11) um die Betatigungsachse (4) der Auslösevorrichtung gewickelt sind und mit Ansätzen (16, 17, 18, 19) zusammenarbeiten, die auf dem Hebel (7) bzw. der jeweiligen zu betätigenden Ventilstange (12, 13) liegen.
  6. 6) Flüssigkeitszähler nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Auslösefeder (32, 35) fUr die Umsteuerung der Ventile (10, 11) mit der Betätigungsachse (4) über einen Schwenkhebel (31, 34) verbunden ist, auf dem das Ende der zugehörigen Ventilstange (12, 13) angelenkt ist.
DE19641473053 1964-01-30 1964-12-19 Volumetrischer fluessigkeitszaehler mit zwei messkammern Pending DE1473053B2 (de)

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