DE1472932B2 - Verfahren zur Herstellung eines Toners für einen elektrophotographischen Entwickler - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Toners für einen elektrophotographischen Entwickler

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DE1472932B2
DE1472932B2 DE1964E0026970 DEE0026970A DE1472932B2 DE 1472932 B2 DE1472932 B2 DE 1472932B2 DE 1964E0026970 DE1964E0026970 DE 1964E0026970 DE E0026970 A DEE0026970 A DE E0026970A DE 1472932 B2 DE1472932 B2 DE 1472932B2
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Germany
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toner
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plastic
powder
mixture
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Siegfried Dipl.Phys. X 8010 Dresden Augst
Dieter Dipl.-Che. Dr. X 8028 Dresden Klinke
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ELBE-KAMERA-GMBH X 8017 DRESDEN
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    • G03G9/00Developers
    • G03G9/08Developers with toner particles
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Claims (4)

Der Nachteil dieser Verfahren besteht darin, daß Patentansprüche: abgesehen von der Vielzahl'^ dernotwendigen Ar beitsgänge die Fraktionierung im wesentlichen durch
1. Verfahren zur Herstellung eines Toners für umständliches Aussieben erfolgt, wobei durch die einen elektrophotographischen Entwickler, bei S Begrenzung der Maschengröße nach unten nur grödem ein Gemisch aus einem Pigment und einem bere Teilchen ausgesiebt^werden können, so daß sich Kunststoff verflüssigt und zu einem feinen Pulver noch mehr oder weniger komplizierte Methoden der weiterverarbeitet wird, dadurch gekenn- Windsichtung notwendig machen.' '
zeichnet, daß eine Suspension eines Pigments Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren zur Herin einer Kunststofflösung in ein Fällbad gesprüht, ίο stellung eines Toners für einen elektrophotographider erhaltene Toner abfiltriert und getrocknet sehen Entwickler zu schaffen, welches bei minimawird. lern Geräteaufwand und einer verringerten Zahl von
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- Arbeitsgängen zu einer einheitlichen frei wählbaren kennzeichnet, daß als Pigment Sudanschwarz B Korngröße des Toners führt.
(Color Index Nr. 26150), als Kunststoff ein Ge- 15 Der Gegenstand der Erfindung geht aus von einem
misch aus einem mit Phenol modifizierten Natur- Verfahren zur Herstellung eines Toners für einen
harz und einem ölfreien Alkydharz aus Phtal- elektrophotographischen Entwickler, bei dem ein Ge-
säure und mehrwertigen Alkoholen, als Lösungs- misch aus einem Pigment und einem Kunststoff ver-
mittel Aceton und als Fällbad ein Gemisch aus flüssigt und zu einem feinen Pulver weiterverarbeitet
Eisessig und einem oberflächenaktiven Stoff ver- 20 wird, und ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Sus-
wendet wird. pension eines Pigments in einer Kunststofflösung in
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- ein Fällbad gesprüht, der erhaltene Toner abfiltriert kennzeichnet, daß zum Versprühen eine geeig- und getrocknet wird. '"■■■'■ ■ ''·
nete Düsenanordnung verwendet wird. Durch die Erfindung wird erreicht, daß sofort
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch ge- 25 nach dem Filtrier- und Trocknungsvorgang ein gekennzeichnet, daß als geeignete Düsenanordnung brauchsfertiger Toner vorliegt.
eine Spritzpistole verwendet wird. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung wird als
Pigment Sudanschwarz B (Color Index Nr. 26150), als Kunststoff ein Gemisch aus einem mit Phenol
30 modifizierten Naturharz und einem ölfreien Alkyd-
■ , . harz aus Phtalsäure und mehrwertigen Alkoholen,
als Lösungsmittel Aceton und als Fällbad ein Ge-
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren misch aus Eisessig und einem oberflächenaktiven zur Herstellung eines Toners für einen elektrophoto- Stoff verwendet. Zum Versprühen wird eine geeiggraphischen Entwickler, bei dem ein Gemisch aus 35 nete Düsenanordnung, vorzugsweise eine Spritzeinem Pigment und einem Kunststoff verflüssigt und pistole, verwendet.
zu einem feinen Pulver weiterverarbeitet wird. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß ein
Bekanntlich sind die zur Erzielung der gewünsch- Tonerpulver entsteht, welches einheitlich in semer ten Qualität der elektrophotographischen Bilder nöti- Korngröße ist und bei fehlendem Schleier scharfe gen Eigenschaften des Entwicklerpulvers in hohem 40 Bildkonturen garantiert.
Maß von der Korngröße des Toners abhängig. Zu Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Ergroße Teilchen bewirken eine Verschlechterung des findung erläutert: I ■;
Auflösevermögens der Bilder und zu kleine Teilchen Zunächst wird eine Lösung aus 8 g phenolmodifi-
eine unangenehme Schleierbildung. ziertem Naturharz, 2 g ölfreiem Alkydharz aus Phtal-
Es sind bereits Verfahren zur Herstellung von 45 säure und mehrwertigen Alkoholen und 0,5 g Sudan-Tonerpulver bekannt, bei denen ein natürliches oder schwarz B (C. J.-Nr. 26150) in 100 ml Aceton hergesynthetisches Harzprodukt mit einem oder mehreren stellt. Diese Lösung wird mittels einer Spritzpistole in Pigmenten oder Farbstoffen vermählen wird. Dieses ein kräftig gerührtes Fällbad gesprüht, das aus 31 Gemisch wird durch Schmelzen homogenisiert, an- Wasser, 2 ml Netzmittel und ImI Eisessig besteht, schließend zerkleinert, in geeigneter Weise fein zer- 50 Die Düse der Spritzpistole besitzt eine Bohrung von mahlen, filtriert und getrocknet. Durch diesen Pro- 0,4 mm. Nach Beendigung des Sprühvorganges werzeß fällt das Pulver im allgemeinen in einer breiten den die Tonerteilchen ausfiltriert und getrocknet. Korngrößenverteilung an, so daß es einer weiteren Auf diese Weise entsteht ein Tonerpulver, dessen Fraktionierung unterworfen werden muß, um Pulver Korngrößen in gewünschter Weise nur noch geringe bestimmter Korngröße zu erhalten. 55 Unterschiede aufweisen.
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