DE1470251A1 - Verfahren zur Herstellung neuer 1-substituierter Cycloheptimidazol-2(1 H)-on-Verbindungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung neuer 1-substituierter Cycloheptimidazol-2(1 H)-on-VerbindungenInfo
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- DE1470251A1 DE1470251A1 DE19631470251 DE1470251A DE1470251A1 DE 1470251 A1 DE1470251 A1 DE 1470251A1 DE 19631470251 DE19631470251 DE 19631470251 DE 1470251 A DE1470251 A DE 1470251A DE 1470251 A1 DE1470251 A1 DE 1470251A1
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D235/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, condensed with other rings
- C07D235/02—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, condensed with other rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
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- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren »ur Herstellung neuer chemischer Verbindungen, nämlich neuer \
1-substituierter öycloheptimidazol-2(1H)-on-Verbindungtn j
der allgemeinen Formel
(D
worin X Wasserstoff, eflne niedere Alkylgruppe, die von .,
gerad- oder verzweigtktLttiger'*Btruk*ur sein kann und 1 bis 5
Kohlenstoff atome hat, wie! M«j&hy-3j^mcthyl, Propyl, isopropyl,
Isobutyl oder Isoamyl, eine u-nsübitituierte oder substitu-
» . *■ ■
ierte Phenylgruppe, wie phenyl, p-Nitrophenyl, p-Ohlorphenyl
90^
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— a -» ■
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oder p-Methoxyphenyl, eine Aralkylgruppe, wie Beneyl oder
Phenäthyl, die einen oder mehrere Substituenten im phenylteil
hat oder nicht hat, Halogen, die Nltrogruppe, die Hydroxylgruppe, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
wie Methoxy oder Äthoxy, eine aliphatische oder aromatische Acylgruppe, wie formyl, Acetyl, Propionyl oder
Benzoyl mit oder ohne einen oder mehrere Bubstituenten im
Phenylteil, eine Alkoxycarbonylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoff
atomen, wie Methoxycarbonyl oder Xthoxyoarbonyl oder
eine unsubstituierte oder substituierte Aminogruppen wie die
Aminogruppe, eine niedere Monoalkylaminogxuppe, eine niedere
Dialkylaminogruppe oder eine Acylaminogruppe ist. Di· X-Reate
können gleich oder voneinander verschieden sein, wenn· η 2 oder 3 iet, wobei η eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist.
T ist eine unsubBtituierte oder substituierte Aminoalkylgruppe
mit 1 bis 5 Kohlenstoff atomen \im Alkylteil, wie Dimethylaminomethyl, 1-Dimethylaminoäthyl, 2-Dimethylaminoäthyl,
1-Methyl-2-dimethylaminoäthyl oder 3-Dimethylaminopropyl,
eine Piperidlnoalkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlen-
) I stoffatomen im Alkylteil, wi· Piperidinomethyl oder
3-Piperidinopropyl, eine Morpholinoalkylgruppe mit 1 bis 5
Kohlenstoffatomen im Alkylteil, wie Morpholinomethyl,
i. 2-Morpholinoäthyl oder 3-Morpholinopropyl, eine Pyrrolidino-
alkylgruppt mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen im Alkylteil,
wie pyrrolidinomethyl, 2-Pyrrolidinoäthyl oder 3-Pyrrolidinoprbpyl,
eine Piperazinoalkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen
im Alkylteil sowie mit oder ohne einen oder mehrere Bubetituenten im Piperaainteil, wie 2-Piperazinoäthyl oder
3-Piperazinopropylv eine Pyridylalkylgruppe mit 1 bis 5 \
Kohlenetoff atomen im Alkylteil sowie mit oder ohne einen
9am3/ii3e
.4 . \ ... - ^-":_ ■.■■;- V . ■■■;■■·■■ " . . ■ ■ ■'■■·;■"
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• ■ ·
oder mehrere subetituenten Im Ejrri&inteii, wie 2-:&yridyl
methyl, M^idylme^hyl oder 4~ftrridylmethyl, etn ungtPUtttgn/
ter niederer aliphatieoher Kohlenwaeeerstoffreet mit 2 bie £
Kohieneioifatomen« trie Vinyl (KJH-OH2), Allyl (-0H2 - OH
• OH2)* !Propargyl <*Ö^g *· 0 « OH) ♦ 2-Butenyl (-0H2- OH
- OH - OH5 )t 8-mtenyl (-0H2 - OH * OH - OHg - OHj) oder
5*iutinyl HJH^^OHg * 0 « 0H)>
eilw Alkoxyalkylgrupp· »it
1 bie 5 Kohlenstoffatomen im Alkoxyttil, wie Methoxym«thyl,
Xthoxyaethyl, Btlt^ttithyl, Mtthoxyäthyl, Xthoxyäthyl^lltthoxypropyl oder Äthtaybutyl, oder ein· Benfcyloxyalky!gruppe
mit 1 bie 5 Kohlejtltoffetoaum iia Aikylteil» wie Beneylojcymethyl -oder
Die 1-substituierten Oyoloheptimider01-2(1H)-on-Ver~ ■■·<
bindung*» mit der oben beschriebenen Formel (I) sind biiHer
unbekannte Verbindungen, und sie Haben kräftige analgeiieohe
und anti-ent£ündliohe (anti-inflammatory) Wirksamkeiten*
Bs 1st ein Zweck der vorliegenden Erfindung, neue '
1-Bubetituierti <|roloheptimidaBol-2(iH)*-on-Verbindungen mit
der oben beschriebenen Formel (I) hereusteilen, die wertvoll
ale anaigetieehe und anti-entrundliche Mittel sind· Die Erfindung besieht β ich ferner auf ein Virfahren but Herstliilung dieser Verbindungen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben eich aus der "
folgenden Beschreibung. ' ' V
öeaäß vorliegender Irfindung werden die 1-eubetituierten Oyoloheptiaidaeol-2(1H)-on-.Verbindungen mit der oben beeohriebinen Formel (I) hergestellt, indem man Oyolohept- .
\imidasoIon-Verbindungen der allgemeinen Formel
909823/1136 \
' - 4 -BAD ORIGINAL
worin X und η die oben beschriebene Bedeutung haben, oder
Alkalimetallsalze davon zur Reaktion bringt mit Verbindungen
der allgemeinen Formel \
YZ (III)
worin Y die gleiche Bedeutung wie oben hat und Z ein Halogenatom oder eine aktive Betergruppe, wie die Tosylgruppe, ist.
Bei der Ausführung dee erfindungegemäesen Verfahrene
wird die Reaktion vorzugsweise durchgeführt in Wasser, In einem, geeigneten inerten organischen Lösungsmittel, wie
Alkohol, Dioxan, Benzol oder !Toluol, oder in einem geeigneten inerten wäßrigen organischen Lösungsmittel, wie wäßrigem
Alkohol oder wäßrigem Dioxan. Die Temperatur, bei weicher die Reaktion ausgeführt wird, ist vorzugsweise die Rückflußtemperatur, sie kann erforderlichenfalls höher oder niedriger sein. In Fällen, wo zweckmässigerweise öyoloheptimidazolon«
Verbindungen der»oben beschriebenen Formel (II) in der freien
Form als Reaktant benutzt werden, können die Oyoloheptimidazolon-Verblndungen zur Reaktion gebracht werden mit
Verbindungen der oben beschriebenen Formel (III) in Gegenwart eines KondensierungemitteIs, um die gewünschten Verbindungen mit der oben beschriebenen Formel (I) herzustellen·
Beispiele solcher Kondensierungemittel sind Alkalimetalle, wie Natrium, Kalium und Lithium, Alkalimetallhydride, wie
flatriumhydrid und Kaliumhydrid, Alkalimetallamid·* wie
Natriumamid und Kaliumamid, Alkallttetallkohlttnwaeeerstoff
verbindungen, wie Butyllithium, Fhenyllithium oder phenyl-
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kalium, Alkalimetallalkoholate, wie Kaliumbutanolat]und
Natriumäthanolat, Alkalimetallhydroxyde, wie Natrium-, hydroxyd und KaJ-iumhydroxyd, Alkalimetallcarbonate, wie
Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat, und dergleichen mehr. In Fällen, wo es zweckmässig ist, die Oycloheptimidazolon-Verbindungen der oben beschriebenen Formel (II) in der Salz*
form als Reaktant zu verwenden, können die dyoloheptimidazolon-Verbindungen in der Salzform zur Reaktion gebracht
werden mit Verbindungen der oben beschriebenen Formel (III) in Abwesenheit eines Kondensierungsmittels, um die gewünsohten produkt· su erhalten. In den letzteren-Fällen kann die
Reaktion gegebenenfalls durchgeführt werden mit Alkalimetall·«
salzen der Oyoloheptimidazolon-Verbindungen der oben beschriebenen Formel (II) und Verbindungen der oben beschriebenen Formel (III) bei einer Temperatur von etwa 100 0O bis
etwa 150 0O in Abwesenheit eines Kondensierungs- und Lösungsmittels. -
Nach Beendigung der Reaktion kann das Reaktionsprodukt aus dem Reaktionsgemisch duroh eine der üblichen Methoden
isoliert werden. Wenn beispielsweise ein organisches Lösungsmittel, wie Äthanol, als Reaktionslösungsmittel verwendet
wird, wird das Reaktionsgemisch eingeengt, der Rückstand »it
Benzol oder Chloroform extrahiert, der Extrakt destilliert, und der dabei erhaltene rohe kristalline Rückstand wird aus
einem geeigneten organischen Lösungsmittel wie Äthanol ua-r
kristallisiert. Wenn Wasser als Reaktionslösungsmittel verwendet wird, wird das Reaktionsgemisoh naoh Beendigung der
Reaktion direkt Mit Beniol oder Chloroform extrahiert, und
es wird der Stxtrakt, in ähnlicher Weise, wie oben beschrieben',
behandelt.
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Bin Gemisch von 4- g Natriumsalz dee Cyoloheptimidazoi
-2(iH)-on und 2,8g 2-Blmethylaminoäthylchlorid in 50 »1
Äthanol wird 6 Stunden am Hückfluss erhitzt. Nach dem Abkühlen dee Keaktionsgemieches werden die abgeschiedenen
unlöslichen anorganischen Bestandteile abfiltriert, und das Filtrat wird unter vermindertem Brück eingeengt» Zu dem Kon-
»entrat wird Wasser hinzugefügt, das Gemisch wird alkalisch
gemacht, und das dabei entstehende Gemisch wird mit Chloroform extrahiert* Bas Chloroform wird von dem Ohloroform-
«xtrakt abdestilliert, und der so erhaltene Rückstand wird
aus Benzol umkristallisiert, wobei eioh 3 β 1«-(2-DimethylaminoHthyl)-cycloheptimidazol-2(1H)-on mit einem Schmelzpunkt bei 134 0O ergeben.
Analyeenwertej
Berechnet für O12H15ON5 j 0-66,34 %· H-6,96 #j N-19t34· %.
Gefunden : 0-66,65 %\ H-6,84 %] F-19,03 %.
Zu einer Lösung von 230 mg metallischem Natrium in 20 ml Äthanol werden 1,88 g 5-.isopropylcycloheptimidazol-2(1H)-on
und 1,08 g 2-Bimethylaminoäthylchlorid hinzugefügt, und das
Qemisoh wird am Rückfluss erhitzt. Bas Htaktionagemisch wird
unttr verminderten Druck eingeengt, der Rückstand wird in
Chloroform gelöst, die Ohloroformlösung wird mit einer kon-■•ntiifrttn wäßrigen Lösung von Kaliumhydroxyd gewaschen,
und die ChloroformlöBung wird duroh ein· Aluminiumoxydsäule
Das Chloroform wird vom Abfließenden abdeatilliert,
wobei eich 1~(2~Dimethylaminoäthyl)-5'-iBopropylcyoloheptimidazol-2(1H)~on
ergibt, das bei 120 bis 122 0O schmilzt.
Analysenwerteι
Berechnet für O15H21ON5 t N-16,21 %.
Gefunden t N-16,46 %*
Zu einer Lösung von 76 mg metallischem Natrium in 10 ml Äthanol werden 573 mg 6-Nitroeycloheptimidazol-2(iH)-on und :
322 mg 2-Dimethylaminoäthylohlorid hinzugefügt, und das Gemisch
wird am Rückfluss unter Rühren erhitzt· Nach Beendigung ! ^
der Reaktion wird das Lösungsmittel abdestilliert, und der
Rückstand wird aus Methanol umkristallisiert, wobei sich 200 mg 1-(2-Dimethylaminoäthyl)-6-nitrocyoloheptimidaBol
-2(1H)-on mit einem Schmelzpunkt bei 210 0O ergeben.
Analysenwerte t Berechnet für O12 |
H14OxN4 : 0*5 | %l | H-5 | ,38 | N-21 | .37 |
Gefunden | ι 0-5 | *\ | H-5 | .09 | N-21 | .15 |
Beispiel M- | ||||||
4,95 | ||||||
4,65 | ||||||
Zu einer Lösung von 51 mg metallischem Natrium in 10 ml
Äthanol werden 400 mg 6-Chlorcycloheptimidazol-2(iH)-on und
268 mg 3-Dimethylaminopropylchlorid hinzugefügt, und das
Gemisch wird am Rückfluss unter Rühren erhitzt. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch filtriert f das Filtrat
wird unter vermindertem Druck destilliert, der Rüokstand wird
in Äthylacetat gelöst und die so erhaltene Lösung wird durdh
ein· AlUBiiniumoxydeäule gegeben. Bas Lösungsmittel wird von
Abfließenden abdestilüert und der Rückstand wird au·
Äthylaoetat umkristallisiert, wobei sich 180 mg 1-(3-Dimethyl·.
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• H70251 ·
aminopropyl)-6-chlorcycloheptimidazol-2(iH)~on mit einem
Schmelzpunkt von 168 "bis 169 0C ergeben.
Analysenwerte:
Berechnet für C15H6ON5Ol : 0-58,75 %; H-6,07 %; N-15,81 %.
Gefunden : C-58,4-3 %; H-6,00 %; N-16,05 %.
Zu einer Lösung von 1,5 g 0ycloheptimidazol-2(1H)-on
in 10 ml einer 5 #igen Natriumhydroxydlösung wird hinzugefügt eine Lösung von 1,3 g 2-Chlormethylpyridin in 15 ml
" Äthanol, und das Gemisch wird 5 Stunden am Rückfluss erhitzt·
Nach, dem Abkühlen wird das Lösungsmittel aus dem Reaktionsgemisch abdestilliert und der Rückstand wird mit
Chloroform extrahiert..Der Ohloroformextrakt wird eingeengt
und der so gebildete Rückstand wird aus einem Gemisch, von Benzol und Äthanol umkristallisiert, wobei sich 1 g
1_'(2-pyridylmethyl)-cycloheptimidazol-2(iH)-on mit einem
Schmelzpunkt bei 17I 0C ergibt.
Analysenwerte:
Analysenwerte:
Berechnet für C14H11ON5 : N-17,71 %.
Gefunden : N-17,4-5 %·
Zu einer Lösung von 70 mg metallischem Natrium in 10 ml Äthanol werden 500 mg 3-Chlormethylpyridinhydrochlorid hinzugefügt.
Nach kurzer Zeit werden 500 mg Natriumsalz des Cycloheptimidazol-2(iH)-on zu dem Gemisch hinzugefügt, und
das Gemisch wird 5 Stunden am Rückfluss erhitzt. Nach dem Abkühlen werden die unlöslichen Bestandteile abfiltriert,
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das Filtrat wird eingeengt, und der Rückstand wird in
Chloroform gelöst. Die Chloroformlösung wird durch eine Aluminiumoxydsäule gegeben. Die ersten gefärbten abfließenden
Fraktionen werden verworfen, und die übrigen abfliessen den Fraktionen werden konzentriert. Der Rückstand wird aus
einem Gemisch von Chloroform und Benzol umkristallisiert, wobei sich 1-(3-Pyridylmethyl)-cycloheptimidazol-2(iH)-on
mit einem Schmelzpunkt bei 173 0C ergibt. Analysenwerte:
Berechnet für C14H11ON5 : C-70,87 %\ H-4,67 %\ N«17|71 %>
Berechnet für C14H11ON5 : C-70,87 %\ H-4,67 %\ N«17|71 %>
Gefunden ί C-71,02 %· H«4,61 %; N-17t56 %.
Zu einer Lösung von 420 mg metallischem Natrium in 50 mg Äthanol werden 3|0 g 4-Chlo:methylpyridinhydrochlorid und
3,0 g Natriumsalz des Cycloheptimidazol-2(iH)-on hinzugefügt,
und das Gemisch wird 4 Stunden am Rückfluss erhitzt. Haoh
dem Abkühlen werden die unlöslichen Bestandteile «bfiltriert,
das Filtrat wird eingeengt, der kristalline Rückstand wird in Chloroform gelöst und die Chloroformlösung wird durch eine
Aluminiumoxydsäule gegeben. Die ersten gefärbten abfließenden Fraktionen werden verworfen und die übrigen, abfließenden
Fraktionen werden konzentriert. Der Rückstand wird aus Äthanol umkristallisiert, wobei sich 1,4 g 1-(4-i>yridylmethyl)-cycloheptimidazol-2(iH)-on
mit einem Schmelzpunkt bei 204 0C ergeben.
Analysenwerte:
Analysenwerte:
Berechnet für C14H11ON5 : C-70,87 %; H-4,67 %; N-17,71 %.
Gefunden : C-70,62 %; H-4,59 %; N-17,82 %.
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BAD ORiGiNAL - 10 -
Zu einer Lösung von 2,9 g Cycloheptimidazol-2(iH)-on
in 18 ml einer 5 %igen Natriumhydroxydlösung werden 3 »3 g
3-lflorpholinopropylchlorid und 30 ml Methanol hinzugefügt,
und das Gemisch wird 3 Stunden unter Rühren am Rückfluss erhitzt. Bas Lösungsmittel wird von dem Reaktionsgemisch abdestilliert,
der Rückstand wird in Wasser gelöst, die erhaltene Lösung wird alkalisch gemacht und mit Chloroform extrahiert·
Die Ghloroformlösung wird mit 10 #iger Salzsäure
extrahiert und die salzsaure Schicht wird unter vermindertem
Druck zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird aus Äthanol umkristallisiert, wobei sich 1-(3-Morpholinopropyl)-cycloheptimidazol-2(1H)-on-dihydrochlorid
als blaesgelbe Nadeln mit einem Schmelzpunkt bei 220 0C (unter Zersetzung) ergibt.
Analysenwerte:
Berechnet für C15H19O2N5 · 2HCl: C»51,98#; H-6,12%; N-12,06%.
Gefunden 1 C-52,02%· Η-6,11#·, H*12,14£.
B+iapiel 9
Zu einer Lösung von 2,9 g Cyoloheptimidazol-2(1H)-on
in 18 ml einer 5 %igen Natriumhydroxydlösung werden 3»3 g
3-Piperidinopropylchlorid und 30 ml Äthanol hinzugefügt,
und das Gremiach wird 3 Stunden unter Rühren am Rückfluss erhitzt. Nach Beendigung der Reaktion wird das Lösungsmittel
aus dem Reaktionsgemisch abdestilliert, der Rückstand wird in Chloroform gelöst und die Chloroformlösung wird durch
eine Aluminiumoxydsäule gegeben. Das Chloroform wird vom
Abfließenden abdestilliert, eine Lösung von Maleinsäure in Äthanol wird zu dem öligen Rückstand hinzugefügt, und das
Gemisch wird durch Erhitzen und anschließendes Abkühlen in
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eine Lösung umgewandelt. Die sich abscheidende kristalline
Substanz wird durch Filtrieren abgetrennt und aus Äthanol
umkristallisiert, wobei sich 1-(3-Piperidinopropyl)-cycloheptimidazol-2(1H)-onirmaleät
als gelbe Kristalle mit einem Schmelzpunkt bei 144 bis 145 0C ergibt.
Analysenwerte:
Berechnet für O20H25O5N3 ; 0-61,98 %·, H-6,52 %; K-K),88 %.
Gefunden : C-62,00 %; H-6,50 %; N«=1O,85 %.
Zu einer Suspension von 2 g Natriumsalz des Cyclohept- I
imidazol-2(1H)-on in 30 ml Äthanol werden 1,7 g 2-Chlor-1-dimethylaminopropan
hinzugefügt, und das Gemisch wird 3 Stunden am Rückfluss erhitzt. Nach dem Abkühlen wird das
abgeschiedene Natriumchlorid abfiltriert und das Filtrat wird unter vermindertem Druck eingeengt. Der Rückstand wird
in Chloroform gelöst und die Chloroformlösung wird durch eine Aluminiumoxydsäule gegeben. Das Abfließende wird eingeengt,
und die erhaltene kristalline Substanz wird aus Benzol umkristallisiert, wobei sich 1-(1-Methyl-2-dimethyl-aiainoäthyl)-cycloheptimidazol-2(iH)-on
mit einem Schmelzpunkt bei 125 0C ergibt.
Analysenwerte:
Analysenwerte:
Berechnet für C15H17ON5 : 0-67,50 %; H-7,41 %.
Gefunden : C-67,05 %; H-7,38 %,
Ein Gemisch von 1 g Natriumsalz des Cycloheptimidazol
_2(1H)-on und 1 g 3-Dimethylaminopropylchlorid in 25 ml
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Methanol wird 3 Stunden unter Rühren am Rückfluss erhitzt.
Nach Beendigung der Reaktion wird das Reaktionsgemisch abgekühlt und unter vermindertem Druck eingeengt, und der Rückstand
wird mit Chloroform extrahiert. Der Chloroformextrakt wird konzentriert, der Rückstand wird in Chloroform gelöst,
die Chloroformlösung wird durch eine Aluminiumoxydsäule gegeben, und das Abfließende wird eingeengt. Eine äthanolische
Chlorwasserstofflösung wird zu dem Rückstand hinzugefügt,.
das sich abscheidende kristalline produkt wird abfiltriert
und aus Äthanol umkristallisiert, wobei sich 0,7 g 1-(3-Dimethylaminopropyl)-cycloheptimidazol-2(1H)-on-hydrochlorid
als weiße kristalline Substanz mit einem Schmelzpunkt bei 261 0C ergeben.
Analysenwerte:
Analysenwerte:
Berechnet für C15H19N5OCl2 : C«51»32 %; H-6,29 %; N-I3»81 %.
Gefunden : C-51 »65 %\ H-6,65 %; N-14-,01 %.
Ein Gemisch ,von 3 g Natriumsalz des Cycloheptimidazol
-2(1H)-on, 2,6 g 2-I^rrrolidinoäthylchlorid und 30 ml Ithanol
wird 3 Stunden unter Rühren am Rückfluss erhitzt. Nach Beendigung der Reaktion wird das Reaktionsgemisch abgekühlt, die
unlösliche Substanz wird abfiltriert und das Filtrat wird zur Trockne eingedampft. Die so erhaltene kristalline Substanz
wird aus einem Gemisch von Benzol und Cyclohexan umkristallisiert,
wobei sich 2,1 _g 1-(2-i>yrrolidinoäthyl)-cycloheptimidazol-2(iH)-on
mit einem Schmelzpunkt bei 130 0C ergeben.
Analysenwerte:
Analysenwerte:
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Η70251
Berechnet für C14H17N5O : 0*69,11 %; H-7,04 %; N»17»27 %.
Gefunden ; 0-69,01 %; H»7,14 %; N»17,14 %.
Ein Gemisch von 3 g Natriumsalz des Oycloheptimidazol
-2(1H)-On, 3,3 g 3-ISrrrolidinopropylchlorid und 30 ml Äthanol
wird 3 Stunden unter Rühren am Rückfluss erhitzt. Nach Beendigung der Reaktion wird das Reaktionsgemisch abgekühlt,
die anorganische Substanz wird abfiltriert, das Piltrat wird unter vermindertem Druck eingeengt, der Rückstand wird in
Chloroform gelöst und die Chloroformlösung wird durch eine Aluminiumoxydsäule gegeben. Das Abfließende wird zur Trockne
eingedampft und der kristalline Rückstand wird aus einem Gemisch von Benzol und Oyclohexan umkristallisiert, wobei
sich 2,8 g 1-(3-Pyrrolidinopropyl)-cycloheptimidazol-2(1H)-on
mit einem Schmelzpunkt bei 103 0O ergeben. Analysenwerte:
Berechnet für C15H19N5O 5 C-70,00 %; H«7,44 %; N-16,33 %.
Gefunden : C-69,96 %; H-7,^5 %; N»16,42 %.
Ein Gemisch von 1,68 g Natriumsalz des Cycloheptimidazol-2(1H)-on,
2,99 g 2-Morpholinoäthyltosylat und 2o ml Methanol wird 3 Stunden unter Rühren am Rückfluss erhitzt.
Nach Beendigung der Reaktion wird die unlösliche Substanz abfiltriert, das Filtrat wird unter vermindertem
Druck zur Trockne eingedampft, und der Rückstand wird unter Erhitzen mit Benzol extrahiert. Der Benzolextrakt wird eingeengt,
die sich abscheidende kristalline Substanz wird abfiltriert und aus Benzol umkristallisiert, wobei sich 0,8 g
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1-(2-Morpholinoäthyl)-cyclolieptimidazol-2(iH)-on mit einem
Schmelzpunkt bei 144· 0C ergeben.
Analysenwerte:
Berechnet für C14H17N5O2 : 0-64,84 %; H-6,61 %; N-16,21 %,
Gefunden: C-64,78 %; H-6,59 %; N«16,19 %.
/5,5 g
Ein Gemisch von'Kaliumsalz des 0ycloheptimidazol-2(iH)-on
Ein Gemisch von'Kaliumsalz des 0ycloheptimidazol-2(iH)-on
und 3,4 g 2-Dimethylaminoäthylchlorid wird auf eine Temperatur
von 130 bis 150 0O im ölbad während 15 Minuten erhitzt.
Nach dem Abkühlen wird zu dem Reaktionsgemisch Benzol hinzugefügt,
und das Gemisch wird unter Erwärmen filtriert. Das Filtrat wird unter vermindertem Druck eingeengt, und der
Rückstand wird aus Benzol umkristallisiert, wobei sich 3,2 g 1-(2-Dimethylaminoäthyl)-cycloheptimidazol-2(iH)-on als
blassgelbe kristalline Substanz mit einem Schmelzpunkt bei 134 0C ergeben.
Analysenwerte:
Analysenwerte:
Berechnet für C12H15N5O : C-66,34 %- H-6,96 %; Ν·19,34 %.
Gefunden : C-66,33 %; H-7,00 %; N-19,35 %.
Ein Gemisch von 1 g Natriumsalz des Cycloheptimidazol -2(1 H)-on und 0,9 g Propargylbromid in 1'5 ml Methanol wird
2 Stunden unter Rühren am Rückfluss erhitzt. Nach Beendigung der Reaktion wird da« Lösungsmittel unter vermindertem Druck
abde.et.illi?t^ der Rückstand wird mit Wasser gewaschen und aus
Äthanol umkristallisiert, wobei sich 0,5 g 1-Propargylcycloheptimidazol-2(1H)-on
als blassgelbe prismen mit einem Schmelzpunkt bei 166 0C ergeben.
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U70251
Analysenwerte:
Berechnet für O11H3ON2 : C-71,72 %; H-4-,38 %·, N-15,21 %.
Gefunden j 0-71.63 #; H-4,56 %; N«15,O3 %.
Ein Gemisch von 1 g Natriumsalz des Cycloheptimidazol
-2(1H)-on und 1,1 g Benzyloxymethylchlorid in 20 ml Benzol wird 2,5 Stunden unter Rühren am Rückfluss erhitzt. Nach Beendigung
der Reaktion wird das Reaktionsgemisch abgekühlt, die unlösliche Substanz wird abfiltriert, und das Filtrat *
wird eingeengt. Sie sich abscheidende kristalline Substanz wird abfiltriert und aus Benzol umkristallisiert, wobei sich
0,7 g 1-Benzyloxymethylcycloheptimidazol-2(iH)-on mit einem
Schmelzpunkt bei 114 0O ergeben.
Analysenwerte:
Analysenwerte:
Berechnet für O16H14-N2O2 : 0-72,16 %· H«5,3O %; N«1€,52 %.
Gefunden · 0«72,14 %; H-5,26 %; N-10,49 %.
Ein Gemisch von 1 g Natriumsalz des Cycloheptimidazol '
-2(1H)-on und 0,9 g Allylbromid in 15 ml Äthanol wird
3 Stunden unter Rühren am Rückfluss erhitzt. Nach Beendigung der Reaktion wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem
Druck eingeengt, der Rückstand wird mit Chloroform extrahiert, und die Chloroformlösung wird mit Wasser gewaschen, eingeengt,
und dann wird das Konzentrat durch eine Aluminiumoxydsäule gegeben. Das Abfließende wird eingeengt, eine
äthanolische Chlorwasserstofflösung wird zu dem Konzentrat hinzugefügt, und das sich abscheidende Hydrochlorid wird
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- 16 -
abfiltriert. Das so erhaltene Hydrochlorid wird aus Äthanol
umkristallisiert, wobei sich 0,3 g I-Allylcycloheptimidazol
-2(1H)-on-hydrochlorid als weiße kristalline Substanz mit einem Schmelzpunkt bei 212 0O ergeben.
Analysenwerte t
Berechnet für O11H11ON2Ol : 0-59,33 %\ H-4-,98 %; N-12,58 %.
Gefunden : C-58,89 %; H«4,91 %; N-12,63 %.
Zu einer Suspension von 1,68 g Natriumsalz des Cycloheptimidazol-2(1H)-on
in 2o ml Benzol wird 1 g ithoxymethylchlorid hinzugefügt, und das erhaltene Gemisch wird 2,5 Stunden
am Rückfluss erhitzt. Nach dem Abkühlen wird die unlösliche Substanz abfiltriert, und das Piltrat wird unter vermindertem
Druck eingeengt. Die abgeschiedene kristalline Substanz wird abfiltriert und aus einer kleinen Menge Benzol
umkristallisiert, wobei sich 1,2 g 1-Äthoxymethylcycloheptimidazol-2(1H)-on
mit einem Schmelzpunkt bei 106 0C ergeben.
Analysenwerte:
Berechnet für O11H12O2N2 : 0-64,69 %; H-5,92 #; N-13,72 %.
Gefunden : 0-64,55 %; H-5,85 %\ N«13,80 %.
Zu einer Suspension von 1,68 g Natriumsalz des 0ycloheptimidazol-2(1 H)-on in 20 ml Benzol werden tropfenweise
0,8 g Methoxymethylchlorid bei einer Temperatur unterhalb
von 20 °0 hinzugefügt, und das erhaltene Gemisch wird 2 Stunden am Rückfluss erhitzt. Nach Beendigung der Reaktion
wird die unlösliche Substanz abfiltriert und das Filtrat unter vermindertem Druck eingeengt. Die abgeschiedene
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kristalline Substanz wird abfiltriert und aus Benzol umkristallisiert,
wobei sich 0,6 g 1-Methoxymethylcycloheptimidazol-2(iH)-on
als blassgelbe Nadeln mit einem Schmelzpunkt bei 152 0O ergeben.
Jtnaly s enwe rt e:
Jtnaly s enwe rt e:
Berechnet für O10H10N2O2 : 0-63,15 %\ H-5,30 %; N-14,73 %.
Gefunden ί C-63,04 %; H-5,35 %\ N-14,84 %.
Ein Gemisch von 1,68 g Natriumsalz des Cyclohept-
imidazol-2(iH)-on und 1,2 g Vinylbromid in 20 ml Äthanol *
wird 2 Stunden unter Rühren am Rückfluss erhitzt. Nach Beendigung der Reaktion wird das Reaktionsgemisch zur Trockne
eingeengt, und der Rückstand wird unter Erwärmen mit Benzol extrahiert. Der Benzolextrakt wird unter vermindertem Brück
eingeengt, die sich abscheidende kristalline Substanz wird abfiltriert und aus Benzol umkristallisiert, wobei sich 0,9 S
1-Vinylcycloheptimidazol-2(iH)-on als blassgelbe Nadeln
mit einem Schmelzpunkt bei 168 °C ergeben.
Analysenwerte: I
Berechnet für O10HgN2O : 0-69,75 %; H«4,68 %; N-16,27 %.
Gefunden · 0-69,74 %; H-4,62 %; N-16,37 %.
Zu 3,4 g Natriumsalz des Cycloheptimidazol-2(iH)-on
werden portionsweise 1,6 g Methoxymethylchlorid hinzugefügt. Eine heftige Reaktion tritt ein. Nach Beendigung des Hinzufügens
wird das entstandene Gemisch auf dem Wasserbad auf 50 bis 60 0C erhitzt, zu dem Reaktionsgemisch wird Benzol
hinzugefügt, und die unlösliche Substanz wird in der Hitze
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H70251
abfiltriert. Das Filtrat wird abgekühlt, und die sich abscheidende
kristalline Substanz wird abfiltriert und aus Benzol umkrista-llisiert, wobei sich 1,5 g 1-Methoxymethylcycloheptimidazol-2(1H)-on
mit einem Schmelzpunkt bei 152 ergeben,
jüaaly eenwerte:
jüaaly eenwerte:
Berechnet für O10H10N2O2 : 0-63,15 %\ H-5,30 %; N-14,73 %.
Gefunden : 0-63,14 #; H-5,30 %\ N-14,82 %.
Ein Gemisch von 1 g Natriumsalz des Cycloheptimidazol -2(1H)-On und 1,5 g Propargylalkoholtosylester in 15 ml
Äthanol wird 5 Stunden unter Rühren am Bückfluss erhitzt. Nach Beendigung der Reaktion wird das Reaktionsgemisch
unter vermindertem Druck eingeengt, und der Rückstand wird mit Chloroform extrahiert. Der Chloroformextrakt wird mit
10 %iger Salzsäure extrahiert, der salzsaure Extrakt wird mit
10 %iger Natronlauge neutralisiert, und die erhaltene Lösung wird mit Chloroform extrahiert. Der Chloroformextrakt wird
eingeengt, und der so erhaltene Rückstand wird aus Äthanol umkristallisiert, wobei sich 0,3 g 1-Propargylcycloheptimidazol-2(iH)-on
als blassgelbe kristalline Substanz mit einem Schmelzpunkt bei 166 0C ergeben.
Zu einer Lösung von 1 g Cycloheptimidazol-2(1H)-on in
6 ml 5 #igem Natriumhydroxyd werden 6 ml Äthanol und 0»9 g Propargylbromid hinzugefügt, und das erhaltene Gemisch wird
3 Stunden am Rückfluss auf einem Wasserbad erhitzt. Nach dem
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- 19 -
U70251
Abkühlen wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck eingeengt, und der Rückstand wird mit Chloroform extrahiert·
Der Chloroformextrakt wird mit 10 %iger Salzsäure extrahiert.
Der salzsaure Extrakt wird mit 10 %iger Natronlauge neutralisiert
und anschließend mit Chloroform extrahiert. Der Chloroformextrakt wird eingeengt, und der so erhaltene Bücketand
wird aus Äthanol umkristallisiert, wobei sich 0,4- g 1-Propargylcycloheptimidazol-2(iH)-on als blassgelbe Kristalle
mit einem Schmelzpunkt bei 166 0C ergeben.
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Claims (1)
- H70251Patentanspruch ιVerfahren sur Herstellung einer Verbindung der Formelworin X ist Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe, die τοη gerad- oder veriweigtkettiger Struktur sein kann und 1 bis Kohlenstoff atome enthält, eine unsubstituierte oder substituierte phenylgruppe, eine Aralkylgruppe mit oder ohne einen oder mehrere Substituenten im phenylteil, Halogen, die Mitrogruppe, die Hydroxygruppen eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine aliphatisch» oder aromatische Acylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine unsubstituierte oder substituierte Aminogruppe, wobei die X-Reste gleich oder voneinander verschieden sein können, wenn η 2 oder 3 iftt, worin ferner η eine ganse Zahl τοη 1 bis 3 ist, und worin schließlich T ist eine unsttbstituierte oder substituierte Aminoalkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, eine Piperidinoalkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, eine Morphollnoalkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, eine Pyrrolidinoalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, eine piperasionalky!gruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen im Alkylteil sowie mit oder ohne einen oder mehrere Substituenten im Pipera»inteil, •int irridylalkylgrmppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen imAlkylteil sowie mit oder ohne einen oder mehrere Bmbstitu-909823/1136 ^ original- 21 -U70251enten in i^rridinteil, «in ungesättigter Biederer aliphati-BchMT Kohlenwasserstoffrest Bit 2 bis 5 Kohlenet off atomen, ein· Alkosyalkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen Im Alkylteil semi· ait 1 bis 5 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil oder sin· BsBsjXoxyalkylgrupp· sit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, dadurch gekennseichnet, dass «ine Verbindung der Formelworin X und η dieselbe Bedeutung wie oben haben, oder ein Salz daron but Reaktion gebracht wild mit einer Verbindung der FormelYZwerin T dieselbe Bedeutung wie eben hat und % Halogen oder eine aktive Estergruppe ist«909823/1136
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