DE1468991A1 - Verfahren zum Isomerisieren von niedrigmolekularen geradkettigen Paraffinen - Google Patents
Verfahren zum Isomerisieren von niedrigmolekularen geradkettigen ParaffinenInfo
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Description
S^^SÄf^^ München,den 1?, August 1964
U68991
SHELL INTERiiATlCEALE RKSEARCB: MAATfcOIIAPPIJ ?I.,Ve
Sea Haag? Kleder!andβ
zum Is3oias:ria;lüi*en von nled.x'igmoleku«
laren geradkettig«. Parai Mnsti
Prioritet^ If August 196 3 / USA
Aamelcle-firs ä ~-)03 126
3>i3 lirJTinduKg betrifft ein Verfahren κν,ι laomerioieren von
itiadrigraoleirularen geradksirfeigan Paxja.ff inanc Kiedrigmolekula?
gsracikettige Paraffine bedeuten hier Bu':an9 Penttai und Hexan,
Lxe ^aomerißierdng nieclrlgiaolekularer &,-radkettiger Paraffine
.,el bekaxücit« Ira allgemeinen kann a ie be niedrigen Temperatur :m
tait Hilfs: von P3,-ieäaI-0rairts Kiitalysato/.m9 ',vie AluminiumchXr^i
oaer bei liohexi Sfuiiperaturiin mit ein^c Metall'xAtalysator auf" einem
''!rärers -»νίο Platin- auf - h&Iög-üiiertem Aj.uiiii.aiuraoxyd oder K.:- -'■=>
d durüiigeführt wux ^ϊ.^ 3ss thermische
ge'/iübt für l30pai.*a.i:-.iae ist bei LL^./rLfS:-. Temper;
jedoch
1..-.."CkOJ' n-ö^^.'.^tiii■£ >
i!'r:ied4?'l.--'Cra;t'ta Kati: ··■■..,-. ί: τ ^rr ha^en/ia al'
δ C 9 si i 3 / 1 1 k ι?
halb müssen tsure Metalle oder Legierungen als Baumaterial für
die. Anlagen verwendet warden»
Überraschenderweiee wurde festgestellt, claaa niedrigmolekulare
geradkettJge Paraffine zu laoparaffinen bei erhöhter Teraperatir
mit Hilfe eines speziellen kristallinen Al'umino-Silikate des
Zeolittypf ,der ala Wasaerstoff-Mordenit bekannt iats isomeri·=
eiert were en kömien«,
Somit be ti if ft die ürfladung ein Verfahren zum Isoinerisiaren
von niedragmolekiilaren geradfcattigen Paraffineng welches dadurch gekennxaichnet istj dass man die I'msetzung bei einer er
höhten Temperatur von höchstens etwa 33O11C in Gegenwart eines
Katalysa&crs aus Wasaer.3toff-Mordsn.it wie in Gegenwart von
Wasserstoff durchfuhrt·
Zeolite sind oekanatlich. poiose. kristallite Alumino-Silikate»
die ein siarres', dreldirasnaioaalea anloniechaa lüatswerk mit
intrakriö lall inen Kanälen hafcan, deren ärgster Querachaiitt
weeentllerer. 9inen glerlchaäsBigsn -^urahmi-saer hat» Zeolite
unter sehe ΐ ds ii sich von -criatailinen- Alujai^.o-Silikat^tonen,
Bentonite die sine z^eliimeno ',onale Schi·:.'.· reristruktar haben ui:
von amorpLen Aluminousi':ikatp;iir v?ia r;y;::..-\.'\ ^^iach^n Kieselsäure-Aluminluaicxyci-Orack-Ka'talyaatoran-,
<--.'.e 3., f.e unr
Struktur eufweiaeSi.
8 O 9 6 ι ..> /
ύ i.
f H68991
Die Zeolite setzen eich zusammen aus Alkali- oder Erdalkali«
Metalloxyden, Aluminiumoxyd und Kieselsäure in unterschiedlichen
Mengenverhältnissen« Im Falle eines gegebenen Zeolite können die intrakristallinen Kanäle, die in allgemeinen als Foren be»
zeichnet werden, in gewissem Ausmasa in ihrer Grosse verändert
werden durch vollständigen oder teilweisen -tirsatz durch Ionen»
austausch von Kationen gegen andere geeignete Ionen. Öle Zeolite
werden zum Trocknen und als Molekularsiebe zur Abtrennung bestimmter Kohlenwasserstofftypen verwendet· Sie wurden als Katalysatoren zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen, z.B. durch
Gracken vorgeschlagene Im allgemeinen ist jedoch ihre Aktivität
bei der Crackung geringer als die der herkömmlichen Graok«Katalysatoren aus amorpher Kieselsäure und Aluminiumoxyd·
Der im erfir.dungsgemässen Verfahren verwendete Katalysator besteht aus einer speziellen Form des Zeolite, nämlich der Wasserstoff orm von Mordenite Morden!t kommt zwar in der Natur vor,
doch ist nurjnehr auch synthetischer Mordenit im Handel erhältlich. Morder.it ist durch sein hohes Atomverhältnis von Silicium
: Aluminium von etwa 5*1 und seine besondere Kristallstruktur gekennzeichnete, Wahrscheinlich besteht der Grundbaustein aus
einem Tetraeder, das aus einem Silicium- oder Aluminiumatom besteht, dae von 4 Sauerstoffatomen umgeben ist. Der Kristall
besteht aus Ketten von 4- und 5-gliedrigen Ringen, dieser !Tetraeder · Diese 4- und 5-gliedrigen uinge geben vermutlich der
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.4- U68991
Struktur ihre Stabilität0 Die Ketten sind aneinander unter Bildung eines Netzwerkes mit einem System groeser parallel liegen«
der Kanäle verbunden, die ihrerseits durch kleine Querkanäle miteinander verbunden sind. Hinge von 12 Tetraedern bilden die
groosen Kanäleo Andere synthetische Zeolite haben ebenfalls derartige 12-gliedrige Ringe, sie besitzen jedoch Käfige, die
untereinander verbunden sind, während der Mordenit parallel liegende Kanäle mit gieichmässißera Durchmesser aufweist ο
Sehr geeignete Katalysatoren für dae erfindungsgemäs&e Iso~
merieierungsverfahren können aus der Natriumform von Mordenit
durch Austausch von mindestens etwa 95 # und vorzugsweise
mindestens etwa 99 f> der Natriumionen durch Wasserstoffionen
hergestellt werden. Dieser^uatausch kann beispielsweise
durch direkten Ersatz der Natriumionen gegen Wasserstoffionen
oder durch iürsatz der Natriumionen gegen Ammoniumionen und anschließende Zersetzung der Ammoniumform durch Kalainierung bewirkt werden« Die chemische Analyse des kalzinierten Produktes
der Ammoniumform von Mordenit zeigt, dass selbst bei vollständiger Zersetzung des AmmoniumIons das Röntgenbeugungediagraram
des Produktes das gleiche ist, wie das der ursprünglichen
Anmoniumformo Somit kann kein Angriff auf das kristalline Alu»
alno-Silikatgitter festgestellt werden.
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Andererseits kann bei der Kalzinierung der Ammoniumform ander-^x-Zeolite
daa Aluminousilikatkriotallgitter zerstört werden» Fielsplelsweiae
kann jaan einen natürlich vorkommenden Zeolit, der
als Erionit bekannt ist, in die Ammoniumform durch starkos
Waschen mit einer Ammoniumnitratlösung umwandeln. Röntganbeugungsfilme
des Produktes vor und nach der Kalzinierun^ an der
Luft bei 50O0O zeigen, dass der grösste Teil des Alu'-aino-SiliJu-.fc-Kristallgitters
bei der Kalzinierung unter Bildung von amorpher? Material zerstört wird. In ähnlicher Weise kann rn/xn einen synthetischen Faujasit der Summenformel No5Al^Si4O1,, in die
Ammoniumform umwändeInο Me Untersuchung des RÖntgenbeugungs»
diagramms des Zersetzungsproduktee der Ammoniumform dieses
Faujasite zeigt, dass auch in diesem Fall eine ausgedehnte Zerstörung des Kristallgitters erfolgt ist.. Auch hier bildet eich
amorphes Materialo
Die Wasserstofform von Mordenite häufig auch als die saure
Form bezeichnet» ist Überraschenderweise ein ausgezeichneter
rCatalysator zum Isomerisieren von geradkettigen Paraffinen mit
4? 5 und/oder 6 Kohlenstoffatomen im Molekül, wie n-Pentan.
Andere sauer reagierende Festkörper, wie Kieselsäure-Aluminium» oxyd-Craok-Katalysatoren oder ?ln Platin « auf halogeniertem
Aluminiumoxyd«=· Heformierungskatalysator haben unter ähnlichen üö"
dlngun^en nur eine geringe orter koine Aktivität aur loomorij. «rung
ILeyar Paraffine.,
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AIb Beschickungen .c'Ur Ίαβ eri'indungsgeaiäBse Verfahren eignen
eich praktisch rtiino niedrig-molekulare geradkettlge Paraffine
oder deren Geminol.a, Kühlonwaaaaratot'JPrak'tionon»' die an solchen
i$4?radkettigcm Paraffinen re Loh iiin»i? uad de.rgU, Besonders gooi^nete
Beschickungen für dna iiv/findur^sgemäase Isomerisatioi.a»·
verfahren sind DirektdetifciVlntfrakii^ttim,, die zur Hauptsache
oder völlig aun J(.«und/oder 0i;- uM/od^r Cg» KohlenwasoerotoCfen
bestehen,
Das er'fimUinijagrMüäne» Verfahren vdrd awsoirüäaeig boi ein«?r T \a
peratur im Bereich von etwa 287 bla et.via 35O0O,
von etwa 300 bio etwa 3560C7 durchgefUljr1^ Bei Teraporaturen u- te
halb etwa 2U7°C Ie h die Umwaücl iurig der geradke ütigen
Paraffine gewöhnlich verbaltntsnsäöflig niedrig, doch ist die
Selektivität der Bildung ?on IsoparafCinen auageaeichnet, d,l.
praktisch 100 $ bat dienen niedrig:-m Temperaturen*, Bei Tempt»
raturen oberhalb etwa 330°'; ist, die 'Wandlung der geradkettri.»
gen Paraffine aiouilioh hooh.· ,jedoch erxOlgt übermäüoiges 0r£u!ce;<
und die Selektivität nur Bildung übs Xaoparaffine iut äussers b
niedrige
bei V/ert-Ti
Die Hauinge β e hw i rui ig ice ib Ii^ c^t voiv.n^awei;je/ii! Burolch von βϊλ.λ
0,5 bis LO und inobo^ondari ^wIeGh-JJi a'yaa J. und Γ>., im al Ißon-l· Im-,,
ninmit die Umwarxllung garnd'!:? fctlg^r Pfu'ai'fine Tat fc r.unohraeader
Rauinge Sfihw-l ad ig ice H; ah? dooli ißt f3. Vn HfileV' '~.i ν'.!;:* i; ί'ίΐν d.i.o I fin
^ erhöht- Der Aur.d: ucik!1ür>u'!^!,.^/v; {ad ·.■>:: !.t," bj'i-futo^
B09Q13/-1H4
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die Gewiohtsmenge des eingesetzten geradkettigen Paraffins je
Stunde und je Gewichtseinheit Katalysator.
Die Isomerisierungsreaktion wird in Gegenwart von Wasserstoff
durchgeführtο Gewöhnlich erfolgt jedoch nur ein geringer oder
kein Verbrauch an Wasserstoff im Verfahren» Irgendwelcher Waeserstoffverbrauch ist das Ergebnis von hydrierenden Crack·=
reaktionon und vorzugsweise werden solche Reaktionen auf ein'
Mindeatmaaa beschränkte Die Wirkung des Wasserstoffs besteht vorwiegend darin, die Katalyeatorlebensdauer zu erhöhen, offensichtlich durch Verhinderung der Polymerisation von J-nterraediärprodukten, die anderenfalls polymerisieren und sich auf dem
Katalysator niederschlagen würdenο Das Molverhältnis von Wasserstoff zu geradkettigem Paraffin liegt vorzugsweise zwischen etwa
1 : 1 und 25 '- 1 und insbesondere bei etwa 5:1 bis 15 : 1»
Eo ist nicht notwendig, reinen Wasserstoff zu verwenden, da wasserstoff haltige Gase, wie wasserstoffreiche Gase aus der kata-Iytischen Keformierung von Benzinen geeignet sind· Der Gesamtdruck liegt zweckmässig im Bereich von etwa Atmosphärendruck
bis etwa 70 atü und vorzugsweise zwischen etwa 21 und etwa 53 atU.
Wasserstoff-idordenit ist ein aktiver Katalysator und erfordert
nicht die Gegenwart eines katalytisch wirksamen Metalles, um . die Isomerisierung der geradkettigen Paraffine zu beschleunigen·
Häufig ist es jedooh vorteilhaft, dem Mordenit katalytisch wirk-
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same Metalle oder andere Promotoren einzuverleiben, welche die
katalytisch^ Aktivität und/oder Stabilität erhöhen. Dies kann
Eweckmässig erfolgen durch Zusammenbringen der Ammoniumform von
Mordenit mit einer Salzlösung des jeweils gewünschten Metallee·
Wenn das Metall in Form eines Kations vorliegt, wird es in den Mordenit durch Ionenaustausch eingebaut. Wenn dae Metall in Form
eines Anione vorliegt, wird' der Katalysator mit dem Metall imprägnierte Nach der Einverleibung des Metalles In die Ammoniumform von Mordenlt wird der Katalysator getrocknet und kalzinlerto Metalle können der Wasserstofform von Mordenlt auch unmittelbar durch Imprägnieren mit einer MetallsalBlöaung einverleibt werden.
Ale Mordenit durch Ionenaustausch oder durch Imprägnierung zuzusetzende Metalle eignen sich uca. Übergangsraetalle, Metalle
der Gruppe I B, wie Kupfer und Silber, der Gruppe VI B (Chrom, Molybdän und Wolfram) und der VIII. Gruppe sind bevorzugt.
Katalytisch wirksame Metalle werden vorzugsweise dem Mordenit-Katalysator in einer Menge von etwa 0,01 bis 20 Gew.-# und ins»
bosondere von 0,1 bis 10 Gew«-£ einverleibt. Aunser wasserstoff
ionen können die verschiedensten Kationen, wie die Kationen von
Or, Mn9 Pt, Go, Ni, Ou, Ag, Zn,und Cd in die Mordenltetruktur
eingebaut werden.
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Οίο Wasserstofform von Mordenit wird durch Umwandlung der
triumform eines ^synthetischen Mordenite in die Arainoniumforra
durch Ionenaustausch mit Ammoniumnitrat und anschließende Kai»
ainierung während 16 Stunden bei 55O0C hergestellt. Der nur
0,01 Gew.»# Natrium enthaltende Wasserstoff-Mordenit wird zur
Isomerisierung νφϊ n-Pentan bei 300 C 42 atU, einem Molver-
hältnis von Wasserstoff zu n-Pentan von 12 : 1 und bei verschiedenen Uaumgeschwindigkeiten verwendet. Me Ergebnisse sind In
Tabelle I zusammengestellt« Aus der Tabelle 1st eraiohtllch,
dass aus n-Pentan aussergewöhnlioh hohe Ausbeuten an Isopentan
Dei Verwendung von Wasserstoff»Mordenit als Katalysator insbesondere bei den niedrigeren Raumgesohwindigkeiten erhalten werde
könnemo
Raum^eschwindig*
lceit
Tabelle I Umwandlung,
Selektivität (=$ Isopentan
im Reaktionsprodukt/ $» lung von n-Pentan χ 100)
9,3 5,7 2,8
1,4
37,0 48,4 61,6
97 96 96 93
B*: ι spiel wird n-Pörtiau an dem ^g^m.tjj Boieplel 1 hergt;
1 .·Λ iYaaserstoff-Hordeni f: ^^l 3000C, jina;* Uaumgeachwindig·
'..^n 5,7^ einem nlolverhällnia von WaaRrtt-.i toff zu n-Psntan
• 1 und fe«i verschledaii u DrUokon isomorisierfc. Die in
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XXe IT ^ufgefUhr {.vn ^xgvhnixni /.algen die
/*xbf?it;p.ao hei erhTn^ra LVruoJr-
vypnA.i.vux^p :*jolektiv"itä.t («?'<
p Ορνί--^ "' ;lra HeaktSoneproäuict/7* '1
KJLOO)
1,4 Ir^
'D. 49,4
Λ.2 -'!1,1 97
*"'->/..t''^f.crdenl t br?Λ o''.ri^riv ib-'v^·: von 42 π^Π.ρ ^lnr.t' -14H".?1!;1;'*-"'-"''""!
Jt'.ν ?.fi T-ili·;.' l'i I.TJ aiinnr;) :i'.;r>r;ori ί:>Λ.Ι i "'.eil ^r'
utgn au
i.popener*.'. ic
)w«■>
O ϋ .L1 , .»./■ 1Ρϋ .!.,ίί
809813/IUA
Ve't'gleichjavarauoh A
n-Pentan wird an gemiisB Beispiel 1 hergestelltem Waßsta-si fcoif·»
Mordenit bei 35O0C und 3750O und unter sonst gleichen Badingim«
g*m wie in Beispiel 3 iBoraerisiertc Aus Tabelle IV g«ht hervor
daas bei diesen Temperaturen n-Pentan Uberiiisiosig hydrierend
ßödjfacjti; wird und die Selektivität auf unbrauchbar niedrige
Werte absinkt.
Tabelle IV
Zusammensetzung dea Produktes, ßei
Zusammensetzung dea Produktes, ßei
■ T-TT rim ITr irtrnitr ithm τ -r r*-T ~r -τττ in — r—r-m* mm mn
p« ,n«=-Pen·" i-Pen- Athen Propan i»Butan n-liutan Hexan Selektivität (»^
tan tan Isopentan im He-
aktionapi-odukt/
Umwandlung von η i'entan χ 100)
Ü 4,6 11,0 2,3 38,8 24,6 17,8 0,9 12
.·> 4,4 7p5 3,5 5Ot2 17,0 16,5 0,9 . 8
Yqrfileipheiversuch g
In diesem Versuoh wird ein^verhältnismUesig noohaiedendoB n«---
nUmlioh n^Heptan über gemäss Beispiel 1 her^östallte
Waaseratoi'f-Mordenit bei 3000O unter ähnlichen Bedingungen
in Beispiel 3 geleitete Abgesehen von dem äuoserol; niedivlgan
Uiüwandlungsgrad (6 (Jewo-^ doa n-Heptana wardön uingevmndolt)
ist die ijelektivitUt, ausgedrückt durch $ ieo»Heptan iä Haok«
tionsprodukt/ $* Umwandlung von n«Heptan, sehr schleoht» näsalic
gerinijer als 9ο Auaserdem fällt die Umwandlung mit der 2eit ra
a b v
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BeJBPJel 4
n-Pentan wird an einem Platin - auf Wasserstoff-Mordenit
Katalysator bei 3000C, einer KaumgeschYtindigkeit von
5,7, einem Molverhultnia von Waaeerstoff zu n-Pentan von
13 : 1 und bei verechiedenen Drücken und Kontaktsseiten iaomerisierto In jedem Fall'beträgt der Platingehalt dee Katalysators 0,5 Gew.--Ji,in sämtlichen Versuchen mit Platin auf Wasserstoff-Mordcnit als Katalysator «erden hohe Ausbeuten an
Isopentan orhalton<
Dies geht aus Tabelle V hervor.
Tabelle V | Katalysator | 50 | 430 | 670 | 940 |
Zeit, min | 1,4 | 21 | 42 | 1,4 | |
Druck, atii / | 40,5 | 36,6 | 31,3 | 4ü,ü | |
Umwandlung, Gew<~^' | 80* | 98 | 98 | 77 | |
üelAktivität | |||||
Produkt, (Jew.-?i | 6,1 | 0,64 | 0,54 | 6,7 | |
(Jp-C^ - Kohlonwasoerstoffe | 32,2 | 35,0 | 30,6 | 3υν7 | |
]nopentnn | 59,5 | 63,4 | 60,7 | 60,0 | |
n· Junten | 2,3 | 0,16 | 0,09 | 2,6 | |
W I | |||||
in Η«Horn Yernuoh wird n-Pnntan an einem Platin- auf -'amorpher
J i*i < · .1 e» t * 111 *■ η jniumoxyi -Craol Katalysator (Platingelmlt
<ä /) <.'-v*:*&) «J Α? atü und einer Kontakt2üii von 50 Minuten
j,. ,.,f;r;, , ., , !?intlichr rndoron liea^ ti cnrl; -'!inguii^on αχηά die
iij. Mihf.'U ν, im ioiopJi>l 4c irfiktiech aii^tilohes n-Peritan
ί Ί '· J'i l·) ■ J ί it»en in dioeoiu Versuch nicht umgewandelt. ^, —
809813/1 \kk
Claims (1)
- u b « y y ;ιPatentansprüche1. Terfahren v'.ur kataly tischen Isomerisierung von niedrigmolekularen gerafljSrttigen Paraffinen, dadurch gekennsseio l£n e t, dass man eine Beschickung, die eines oder mehrere der/geradkettigen Paraffine enthält, bei einer erhöhten Temperatur von höchsten« etwa 33O0C und in Gegenwart von Wasserstoff mit einem Katalysator aus Wasserstoff-Mordenit zusammenbringt·2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung mit einem Katalysator durchgeführt wird, der aus der Natriumform von Mordenit durch Ersatz von mindestens etwa 95 % und vorzugsweise mindestens etwa 99 der Natriumionen gegen Wasserstoffionen hergestellt worden ist.3' Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet,, dasa als Beschickung eine Direktdestillatfratctlon verwendet wird, die zur Hauptsache oder völlig ausCJ «- und/oder Cc- und/oder C4-- Kohlenwasserstoffen besteht. 4 J> ο<U Verfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch g e k e α η .3 i 2 h η e t, dass die Isomerisation bei einer Temperatur im von etwa 287Ov! bin etwa 33O0C, insbesondere bei otwa>üü bit) 33O0C durchffoiiihrt wird.5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4f dadurch gekennzeichnet,, dass die Umsetzung bei einer Uaumgeeohwindigkeit im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 10, vorzugsweise von etwa 1 bis etwa 5 durchgeführt wird.6· Verfahren nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung bei einem MoI= verhältnis von Wasserstoff zu η-Paraffin von etwa 1*1 bis etwa 25 : 1, insbesondere von etwa 5 '> 1 bis etwa Vj ι 1 durchgeführt wirdο7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung bei einem Gesamt» druck im Bereich von etwa Atmosphürendruck bis etwa 70 atU, insbesondere im Bereich von etwa 21 bis etwa 53 atU durchgeführt wird.8« Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dam Wasserstoff-Mordenit eines oder mehrere Metalle der Gruppe I B8 VI B und VIII des Perle r.i systems einverleibt worden sind.9· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, dasa die Men^o der dem Wasserstoff-Ivtord^nii einverleibten Metalle etwa O9Ol bia 20 Gew«=$ und insbesoruh Jtwa 0,1 bia 10 9ew.-£ beträgt«D 9 8 13/ 1 IUU68991 ~15 -lOo Verfahren nach Anspruch 1 bie 9» dadurch g β <= kennzeichnet» dasa dem Wasserstoff-Moräenit Platin einverleibt worden ist»609813/1 UA
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