DE146624C - - Google Patents

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DE146624C
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hook
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bolt
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DENDAT146624D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/06Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis and coupling when the coupling halves are pushed together
    • B61G1/08Control devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M146624-KLASSE 2Oe.
HUGO EULITZ in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Dezember 1902 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, welche verhindert, daß der Kuppelhaken nach dem Ausheben aus der Öse wieder in die letztere einfällt.
Fig. ι zeigt die Kupplung von der Seite gesehen.
Fig. 2 ist ein Grundriß derselben.
Fig. 3 stellt einen Schnitt im Augenblick der Trennung der Kupplungshälften dar.
ίο Fig. 4 zeigt die Kupplung von vorn gesehen.
Die Kupplung besteht im wesentlichen aus einem gabelartigen Teil A, welcher drehbar mit dem Zuggestänge B durch einen Bolzen d verbunden ist. An der vorderen Seite ist ebenfalls ein Bolzen e wagerecht befestigt, auf welchem der Zughaken α bezw. b mit einem Ende drehbar gelagert ist. An der unteren Seite des Teiles A befindet sich ein schräger Schlitz f behufs Führung eines Gleitstückes c, welches durch eine darunter liegende Welle g, deren Handgriffe h von der Seite des Fahrzeuges erreichbar sind, verschoben werden kann. Auf dieser Welle sind Federn i angebracht. Dieselben wirken in der Weise, daß sie das mit der Welle g verbundene Gleitstück c unter die Spitze des Hakens der gegenüberliegenden Kupplungshälfte zu ziehen suchen, was jedoch für gewohnlich durch Feststellung der Welle g verhindert wird.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Sollen die Wagen zusammengekuppelt werden, so wird zunächst die Welle g durch die außerhalb der Wagenwand angebrachten Handgriffe verschoben und festgestellt, wodurch zugleich die Federn i gespannt und das Gleitstück c aus dem Bereich des freien Teiles des Bolzens e gebracht wird. Das Gleitstück c erhält also eine Lage, wie Fig. 2 zeigt. Hiernach werden die Wagen zusammengeschoben; dabei laufen die Zughaken über die Bolzen e und fallen durch ihre eigene Schwere in dieselben ein. Sollen dagegen die Wagen entkuppelt werden, so wird zunächt die Welle g gelöst, so daß die Federn i die Gleitstücke c gegen die eingehakten Zughaken drücken. Danach werden die Wagen etwas zusammengeschoben, wobei die Zughaken mit den Flächen k an dem Bolzen e hochlaufen (Fig. 3). Sobald nun der Ansatz / (Fig. 3) an dem Gleitstück c frei wird, gleitet letzteres unter dem Einfluß der Kraft der Feder unter die Zughaken a oder b. Durch den schrägen Schlitz f wird das Gleitstück nun so an den Bolzen e herangeführt, daß es sich an den letzteren anlegt, so daß der Haken beim Zurückfallen auf dieses Gleitstück fällt und den Bolzen e nicht mehr umfassen kann.
Die Zughaken gleiten daher bei dem Auseinanderfahren der Fahrzeuge über die Bolzen e hinweg.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Vorrichtung zur Sicherung des ausgehobenen, senkrecht drehbaren Kuppel-
    gliedes gegen Wiedereinfallen für selbsttätige Kupplungen von Eisenbahnfahrzeugen , gekennzeichnet durch ein wagerecht in einem schrägen Schlitz (f) der Kuppelöse (A) geführtes Gleitstück (c), welches durch eine Querstange (h) verschiebbar in der Kuppellage des Hakens (a oder b) durch Feststellung der Stange (h) in einer Stellung neben dem Kuppelhaken festgehalten wird, nach der Freigäbe der Stange (h) jedoch sich unter dem Einfluß einer Feder (i) gegen die Seitenfläche der Hakenspitze legt und nach dem Ausheben des Hakens unter denselben tritt und dabei gleichzeitig infolge seiner Führung in dem schrägen Schlitz (f) von hinten an den Kuppelbolzen (e) der Öse (A) herangeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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