DE1465299A1 - Elektrische Verbindungsklemme - Google Patents

Elektrische Verbindungsklemme

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DE1465299A1 DE19641465299 DE1465299A DE1465299A1 DE 1465299 A1 DE1465299 A1 DE 1465299A1 DE 19641465299 DE19641465299 DE 19641465299 DE 1465299 A DE1465299 A DE 1465299A DE 1465299 A1 DE1465299 A1 DE 1465299A1
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Franz Mayer
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Description

Gerard Benoit, Franz Mayer, Paris/Frankreich Ferdy Mayer, Pierre Thomas, Grenoble/Frankreich
Elektrische Ve rbinduns-3 klemme
Die Erfindiong bezieht sich auf elektrische Verbindungsklemmen der j eiligen Bauart, welche in einem Klemmenkörper wenigstens ein in radialer Richtung elastisch verformbares Mater-Kontaktelement besitzen, welches geeignet ist, einen Kontaktstift aufzunehmen.
Die Erfindung hat bestimmte Verbesserungen für derartige Verbindungsklemmen zur Aufgabe, die darauf abzielen, einfache und wirtschaftliche Mittel für die Kontaktgabe vorzusehen und die Qualität der Kontakte zu verbessern. Gleichzeitig soll auch die Sicherheit der Verbindung zwischen dem Paterteil der Verbindungsklemme, welcher den Kontaktstift oder die Kontaktstifte trägt, mit dem Mutterteil der Verbindungsklemme vergrössert werden, indem der Klemmenkörper für diesen Zweck vorgesehene
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lageranordnungen und entsprechende Mater-Kontaktelemente oder Kontalcthülsen erhält.
Eine Verbindungsklemme nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch die Kombination eines elastischen Mittels, welches die Kontakthülse in eine Ruhe- oder Öffnungsstellung zurückführt, in v/elcher ein praktisch freier Durchtritt für ein Eindringen in die TIülse vermittelt ist, und einer radial v/irkenden Kler-ne rat wenigstens einem in die Bewegungsbahn des Stiftes uigedrdneten Hitnehmer, die bei Mitnahme durch den Stift entgegen der Wirkung des elastischen Rüokführmittels eine fortschreitende Klemmung der Hülse herbeiführt.
Aufgrund der erfindungsgemässen Ausgestaltung der elektrischen Verbindun&sklemme kann einerseits der Kontaktstift leicht in die Kontakthülse eingeführt werdan und wird andererseits durch die Betätigung des Klenrantüo1^ unter der Einwirkung des Kontaktstiftes selbst ein aun-ezeichneter Klemmeffekt vermittelt. Diese Endphase wird, entsprechend zwei möglichen A us führ uniform en der Erfindung entweder mit oder ohne relatives Gleiten des Stiftes gegenüber der Hülse erreicht und führt In allen i'ällon su einer stabilen, "eingeklinkten" Stellung der Verbxndun^eklemme. Diese Arbeitsweise ist umsteuerbar nii t ei nor T/xngangsphase der ITi cht-Sp er rung an Eingang der Yerbindungsklemme, und zwar mit oder ohne Gleiten, je nach der Ausführungsform, auf einem ersten Teil der; T;7eges_ des Lösens des IContaktstiftes und einer automatischen TZüekkehr der
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Hülse in ihre Urstellung während des übrigen Weges des Lösens des Stiftes, welcher schon seit dem Ende der einleitenden Phase freigegeben ißt.
Gemäss einer AusfUhrungsform der Erfindung besitzt daß Sperrstück eine Kurvenfläche oder Rampe, die mit einem axial beweglichen Sperrglied zusammenarbeitet.
Die Rampe, welche ein fortschreitendes Klemmen hervorruft, stösst an eine Lageranordnung an, in welcher die endgültige Klemmwirkung herbeigeführt wird, und swar entweder direkt oder mittels einer Sperrastung.
Gemäsp einer zweiten Ausführungsform besitzt die Hülse wenigstens eine elastische dünne Platte und ist das Klemmstück als ein in zwei Stellungen stabiles elastinches Glied ausgebildet, welches geeignet ist, einerseits eine Verformung der dünnen Platte herbeizuführen, welche in einem stabilen Ruhezustand eine Lösung der Klemmwirkung vermittelt, und andererseits eine Verformung der dünnen Platte, welche durch die Anwesenheit des Stiftes cuRgelöst in einer Arbeitsstellung eine Klemmwirkung vermittelt.
Diese zweite ^usführungsform der Erfindung kann für verschiedene Anwendungszwecke wegen ihrer schlagartig einlotsenden Klemmwirkung zu bevorzugen sein, welche in die-
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ser .Ausführungsform durch die Kippbewegung des in zwei Stellungen stabilen Gliedes erreicht wird, welches in diepe-Ti Pr.ll ftr.s Ende der fortschreitenden Klemmphase bestimmt.
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Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsformen "beispielhaft erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Klemmenkörper nach der Erfindung dem Kontaktlager entlang geschnitten;
Fig. 2 den gleichen Schnitt wie in Fig. 1, jedoch mit eingeführtem Kontaktstift;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des elastischen Klemmstücks;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Erfindung im Schnitt, jedoch nur zur Hälfte, in Ruhestellung;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung gemäss Fig. 4 in Klemmstellung;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 einen teilweisen Schnitt durch eine weitere Au ε f Uhr un::s f orm;
Fig. C einen Längsschnitt durch wieder eine andere .' us führungs fο rm;
Fig. 9 einen Schnitt durch die gleiche Ausführungsform wie in Fig. 8, jedoch in Klemmsteilung;
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Pig. 10 und 11 perspektivische Darstellungen von Teilen einer Verbindungskleme gemäss Pis. 8;
Pig. 12 eine perspektivische Darstellung einer Hülse mit schlagartig wirkender Klemmung;
Pig. 1J eine achematische Darstellung im Aufriss, welche die Wirkungsweise der einen Seite einer Hülse gemäss Pig. 12 zeigt;
Pig. 14 und 15 ähnliche Darstellungen wie in Pig. 12 von anderen Ausführungsformen;
Pig. 16 eine Seilansicht einer "bevorzugten Ausführungsform eines Bauelements der in den Pig. 12 Ms 15 dargestellten Ausfuhrungsformen;
Pig. 17 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungs-"orm der Erfindung;
Pig. 13 einen Schnitt durch eine Abwandlung einer Ausführungsform. gemäss Fig. 8;
Pig. 19. eine perspektivische Darstellung eines Bauelements auf? Pig. 18;
Pig. 20 und 21 weitere AusfUhrungsformen gemäss der Erfindung;
Pig. 22 eine Abwandlung eines Details der Ausführungsform gemäss Pig. 21;
Pig. 23 bis 25 weitere Ausführungßformen der Erfindung ν ν.· J0S&Q8/Q87Q ©AP
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausfuhr ungs form der Erfindung i.r.fc der Klemmkörper 1 aus elektrisch isolierendem Werkstoff in zwei Hälften unterteilt, die entlang einer Ebene, beispielsweise 2-2, voneinander getrennt v/erden können. Der Klemmen!örper besitzt eine bestimmte Anzahl von Kontaktlagerungen, von welchen eine auf den S1Ig. 1 und 2 im Schnitt dargestellt ist. Jede dieser Lagerungen bildet einen Ilohlraum 3, beispielsweise zylindrisch, der Eich zwischen einer Eingangs -Bohrung A oder eine··: 'derartigen Schlitz, die in der Stirnwand des Orpsrs vorgesehen sind, und einer hinteren Bohrung 5, durch welche ein nicht dargestellter Anschlussdraht Zutritt hat, erstreckt. Dieser Draht ist dazu bestimmt, beispielsweise durch c.chwei3sen in einer Sehweii?skle:-vue 6 angeschlossen zu worden, die in einer Bohrung 5 angeordnet ict, und zwar air· Ans^.bz auf der Rückseite eines Gliedes 7, welches auf seiner Vorderseite air Ansatz eine Hülse C trägt, die eich · :-'i 1 in dem Hohlraum 3 erstreckt. Diese Hülse ist vor eine?-· in ihre »lussenflache eingekehlten ringCorr.igen Hut 9 'litteis einer Serie von Schlitzen 10, die entlang einer best! I'lte'i Anzahl von Erzeugenden ihrer zylindrischen Ilantelflache eingeschnitten sind, in radi iler Richtung elastisch rar:- gestaltet. Die Hülse besitzt ('ariiberhiiiaus in ihre»1 ;'ittle-ϊ-en Abschnitt vor der Hut 9 zwei di j:ietr\l gegenüberliegende Schlitze 11,12, die dazu bestimmt sind, ils Führung für je eine von zwei Laschen 21,22 eines lampenglockenförmigen Radial-Klennstücks 20 zu dienen (vgl. auch Fig. 3). Das Klemmstück besitzt einen Boden 23, welche;·: nit einer öffnung 24 versehen ist, damit es auf der Hülse 0 hin ■ und her bewogt werden kann. Vom Boden 23 geht eino Reihe von
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Armen 25 aus, von welchen jeder eine gewölbte Blatt- . feder bildet. Diese Blattfedern, welche mit ihrer konvexen Seite gegen die Aussenwand des Vorderteils der Hülse anliegen, enden in einen Stützwulst 26, welcher mit einer Kurvenfläche 27 in Berührung steht, deren Querschnitt zum Innern hin fortschreitend abnimmt, bis zu dem Punkt, wo eine Raste 28 gebildet ist und der Stützwulst von der Kurvenfläche abspringt. Die Klemmkurve ist am Vorderteil einer Muffe 14 ausgebildet, die bei 15 um den Boden 7 der Hülse 8 herum eingefalzt ist. Das lampenglockenförmige Klemmstück 20 wird im Ruhezustand durch ein elastisches Rückführmittel, hier durch eine um den hinteren Teil der Hülse angeordnete und zv/ischen der vorderen Wand des Bodens 7 der Hülse einerseits und dem Boden 23 des lampenglockenförmigen Klemmstücks andererseits zusammengedrückte Springfeder, in die aus Figur 1 ersichtliche Stellung zurückgeführt.
Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß ein Kontaktstift 30, wenn er durch die Eintrittsöffnung 4 in das so gebildete Mater-Kontaktstück eindringt, mit seinem vorderen Teil nach Auftreffen auf die Laschen 21, 22 des lampenglockenförmigen Klemmstücks dieses in das Innere des Klemmenkörpers zurückgedrängt hat, nachdem die axiale Rückholfeder 16 noch mehr zusammengedrückt worden ist. Im Laufe dieser Bewegung, deren Größe durch die Länge der Führungsschlitze 11, begrenzt ist, sind die Aui3enwulste 26 der Blattfedern an der Klenwrainpe 27 entlang geglitten und haben eine fortschreitende Klemmwirkung dieser Blattfedern herbeigeführt. Am Ende der Bewegung befinden sich die Wulste hinter der Raste 28 verhakt. Aufgrund der Einengung der radialen
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Klemm-Blattfedern 25 werden die durch die Schlitze 10 in der Hülse ausgeschnittenen Arme radial rings um den Stift 30 herum verklemmt, so daß dieser in der Hülse fest umschlossen wird. Dadurch ist ein ausgezeichneter elektrischer Kontakt gewährleistet, und zwar selbst dann, wenn bereits ein gewisser Verschleiß des Kontaktstiftes eingetreten ist. Die Festlegung der Blattfedern hinter der Raste 28 sichert darüber hinaus einen gewissen Verriegelungseffekt in dem Sinne, daß / für das Freisetzen des Stiftes 30 die Anwendung einer über L- einen bestimmten Mindestwert, welcher durch die Klemmung
bestimmt ist, hinausgehenden Ausziehkraft erfordert. Wenn * der Stift durch die Anwendung einer ausreichenden Ausziehkraft freigegeben ist, befindet sich das lampenglockenförmige Klemmstück in seiner aus Figur 1 ersichtlichen Ruhestellung, da die Kraft der Rückstellfeder 16 ausreicht, um die Verriegelung hinter der Raste 28 aufzuheben.
Bei der in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausfüh- ; rungsform der Erfindung werden die Funktionen des Mater-Kontaktelementes, die bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform durch die Ilülre 8 ausgeübt wird, des radialen Klemmstücks, die durch das lampenglockenförmige Stück 20 wahrgenommen wurde, und der axialen Rückholfeder durch verschiedene Teile eines geeigneten, einstückigen Formstücks ausgeübt, welches durch Aufschneiden auf eine geeignete länge und in beliebiger Form gewonnen wird.
Das in Frage stehende Formstück besitzt ein Mittelstück 31 mit kanalförmigem Querschnitt, welches die Rolle des Mater-Kontaktelementes beziehungsweise der Hülse spielt. Dieses Mittelstück besitzt daher einen Boden 32 und erstreckt sich bis zu einem vorderen Rand 33, welcher zu beiden Seiten
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der Eintrittsöffmmg beziehungsweise des Eintrittsschlitzes ■54 der Lagerung angeordnet ist, die später noch des näheren "beschrieben werden wird. Am Rand 33 besitzt das Formstück eine Falte 36 nach außen und setzt sich in einen Flügel 38 fort, welcher praktisch in Berührung mit der Seitenwand des kanalförmigen Mittelstücks 31 kommt, und endet in einer Fußstütze 40, die seitlich nach außen gespreizt ist und mit ihrem umgebogenen Rand 42 zur Abstützung auf den Boden 44 der Lagerausnehmung gelangt. Dieser Boden besitzt wenigstens eine öffnung 46 für den Durchtritt des Verbindungsdrahtes 48, der geeignet ist, mittels Mutter und Schraube 50 an dem einen oder anderen der beiden Fußstützen 40 befestigt zu werden. Die Lagerbohrung besitzt, vom Boden 44 ausgehend, einen hinteren, erweiterten Teil 52, einen mittleren Abschnitt mit im wesentlichen konstantem Durchmesser und vor diesem ist eine Klemm-Rampe 56 vor einer Stufe 58 angeordnet, an welcher das Loshaken erfolgt. Die Klemm-Rampe 56 befindet sich hinter einem Frontteil 60, auf welchem die vordere Falte 36 des Formstücks zur Anlage kommt.
Wenn der Kontaktstift 30 durch die Eintrittsbohrung eingeführt wird, kann er praktisch ungehindert vordringen, bis er auf den Boden 32 des Mittelstücks 31 aufstößt. Über diese Stellung hinaus bewirkt das Ende des Kontaktstiftes, welcher das Mittelstück 31 über den Boden 32 mitnimmt, ein Gleiten des AußenflUgels 38 des Formstücks über die Klemm-Rampe 56 und bewirkt eine Verengung des gesamten Formstücks auf den Kontaktstift, bis die vordere Falte 36 des Formstücks die Raste 58 überschreitet. Während dieser Bewegung wird die Fußstütze 40 gegen den Boden 44 der Lagerausnehmung aufgeweitet und am Ende der Bewegung nimmt das Formstück die aus
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IMgur 5 ersichtliche Stellung ein. Wenn der Stift unter Anwendung einer ausreichenden Rückziehkraft freigelegt ist, wird das Formstück in seine Ruhestellung zurückgeführt, die in Figur 4 dargestellt ist, und zwar durch Entspannen der axialen Rückholfeder, welche durch die Fußstütze 40 gebildet ist.
Bei der in Figur 6 dargestellten Ausfuhrungsform ist ein Mater-Kontaktelement 61 mit Stützwulsten 63 in einer Ausnehmung 62 untergebracht. Die Stützwulste 63 arbeiten mit * Klemmkurren 64 zusammen, an welche einerseits die Durchtrittsöffnung 66 für einen Stift 30 und andererseits eine Raste 65 anschließen. Die Hülse 61 ist iin vorliegenden Fall aus zwei symmetrischen Teilen zusammengesetzt. Jedes Teil ist durch ein elastisches Element, welches in die gezeigte Form gebracht worden ist, gebildet und besitzt einen hinteren Teil 67. Die beiden hinteren Teile 67 jeder Hälfte sind miteinander verbunden und durch eine Bohrung 68 hindurchgeführt, • die der Eingangs öffnung 66 gegenüberliegend im Klernmenkörper vorgesehen ist. Die hinteren Teile 67 besitzen eine Anschlußhülse 69 für die Verbindung mit einem nicht dargestellten weichen Draht. Das radiale Rückführmittel ist hier durch eine Spiralfeder 70 gebildet, die zwischen dem Boden der Bohrung und dem Boden der Hülse angeordnet ist.
Selbstverständlich kann eine derartige Anordnung auch mit einer gedrehten Hülse verwirklicht werden, die mit einem axialen Schwanzstück ausgerüstet ist.
In der Aus führungs form, gemäß Figur 7 ist eine geschlitzte, zylindrische Hülse ^\Λ mit Kleinmitteln ausgerüstet, die aus einer bestimmten Anzahl von Laschen 72 gebildet sind,
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die am vorderen Rand der Hülse nach, hinten umgebogen sind.
Bei der in den Figuren 8 "bis 11 dargestellten Ausführ ungs form ist der Isolierkörper 75 mit einer Zutrittsöffnung 76 für die Lagerbohrung 77 versehen, die aus einem vorderen !eil 78 und einem hinteren Teil 79 verschiedenen Durchmessers "besteht. Ein in axialer Richtung blockiertes, Mater-Element beziehungsweise eine Hülse ist durch die Vereinigung von zwei elastischen Platten 80 gebildet, welche je aus einem gebogenen Vorderteil 81 einem rechtwinklig gebogenen Hittelstück 82 und einem Schwanz 83 besteht, welcher durch die hintere Bohrung 84 hindurch tritt, die gegenüber der Bintrittsbohrung 76 in dem Isolierkörper angeordnet ist. Das in radialer Richtung elastische Klemmstück ist hier durch eine Feder 85 derjenigen Bauart gebildet, wie sie von Wäscheklammern her bekannt sind. Eine Torsionsfeder 86, beispielsweise in Form einer Spiralfeder, die im hinteren Teil 82 der Hülse angeordnet ist, ist mit zwei seitlichen Armen 87, 88 (vergl. Fig. 11) versehen, die in einem rechten Winkel, parallel zu dem mittleren Teil 86 abgekröpft sind und so zwei Arme einer Klemmzange 91t 91 bilden, so daß die Feder bestrebt ist, die beiden Zangenarme 91> 92 immer wieder zueinander zurückzubringen. Wie sich aus den Figuren 8 und 9 ergibt, sind die Zangenarme 91} 92 gegen die konkaven Außenflächen der vorderen gebogenen Teile 81 der Hülse zur Anlage gebracht. Die Feder 86 bildet das Mitnehmerglied des elastischen Klemmstücks.
Aus den Figuren 8 und 9 ist ersichtlich, daß der Kontaktstift 30, sobald er in den Isolierkörper eingeführt wird, gegen die Feder 86 stößt und diese aus ihrer vorgeschobenen Ruhestellung in eine"entferntere Arbeitsstellung
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mitnimmt, in welcher die Zangenarme 91» 92, indem sie auf der Kurvenfläche beziehungsweise Rampe gleiten, welche durch die Wölbungen 81 gebildet sind, eine fortschreitende elastische Klemmwirkung auf den Stift sichern. Die Eindringbewegung des Stiftes kann, durch ein Widerlager begrenzt werden, sei es daß die Feder 86 auf den Boden der Hülse aufstößt, sei ee daß die beiden Zangenarme 91, 92 gegen den Absatz anstoßen, welcher zwischen den beiden Teilen der Bohrung gebildet ist. Wenn man den Kontaktstift zurückzieht, neigen die beiden Zangenarme 91» 92 dazu, sich einander zu nähern, und gleiten deshalb der Kurve 81 entlang und bewirken somit die Rückführung der Feder in ihre vordere Stellung, wodurch ein allmähliches Lösen der Klemmwirkung auf den Stift ermöglicht wird.
Anhand der Figuren 12 bis 16 werden im Nachstehenden einige bevorzugte Ausfuhrungsformen der Erfindung beschrieben werden, welche die Kiemmittel schlagartig auf den Kontaktstift zur Einwirkung bringen.
Bei der Aus führ ungs form gemäß den Figuren 12 und 13' ist die Klemmhülse mit schlagartiger Wirkung im wesentlichen in Form einer Zange mit zwei Armen 101, 102 zu beiden Seiten eines Fußes 103 ausgebildet. Die vorderen Teile 104» 105 der beiden Arme sind nach innen gewölbt, also in Richtung auf den einzuführenden, nicht dargestellten Stift. Durch Ausschneiden und bleibende Verformungen ist in jedem der Arme 101, 102 eine Kippfeder 106 gebildet, die durch einen Anlenkpunkt 107 mit dem vorderen Teil des Armes und durch einen weiteren Anlenkpunkt 108 mit einem elastischen Rückhol- und Steuerglied 109 verbunden sind, in welch letzterem eine Anschlagzunge 110 in Form eines nach innen gerichteten Vor-
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Sprungs herausgeformt ist, welche das Mitnahmeglied bildet. Die Kippfeder 106 ist durch dauernde Verformungen solcher Art gebildet, daß sie durch seitliche Verschiebung ihres hinteren Anlenkpunktea 108 zu beiden Seiten einer mittleren
unstabilen Gleichgewichts-Stellung zwei stabile Gleichgewichts -St eilungen einnehmen kann, in welchen sie sich durch Kippen auf die eine oder die andere Seite der Ebene des zugehörigen Armes verformt befindet. Das Steuer- und Rückholglied 109 ist seinerseits derart ausgebildet, daß es aufgrund seiner eigenen Elastizität dazu neigt, den Anlenkpunkt 108 nach innen zu bewegen. Es ergibt sich hieraus, daß die Feder 6 mit ihren zwei Gleichgewichtsstellungen in der in Figur 12 dargestellten Ruhestellung eine konkave Außenseite darbietet. Wie man sich anhand einer Prüfung des Schemas der Figur 13 vergewissern kann, befinden sich die Arme 101 oder 102 unter diesen Bedingungen in einer sogenannten Ö'ffnungsstellung gehalten, die gestrichelt dargestellt ist, indem/nach außen auseinandergespreizt sind. Diese Stellung resultiert aus dem ungleichen Abstand der Anlenkpunkte 107, 108 von dem Verbindungsstück 103 der Zange, welches man als eine Einspannungszone für die Arme 101, 102 ansehen kann. Wenn man einen Stift 30 in die so gebildete Hülse einführt, befinden sich die Anschlagzungen 110 radial mitgenommen und nach außen zurückgedrängt und rufen eine Kippbewegunß der Federn 106 mit zwei Gleieh^ewichtsstellungen auf ihre zweite Gleichgewichtsstellung aus, die in Figur 13 voll ausgezeichnet dargestellt ist»in welcher sie nach außen konvex ausgebildet sind. In dieser Stellung gewährleisten sie, und zwar in einer schlagartig einsetzenden !/eise, die Klemmung der Arme und insbesondere der gewölbten Teile 104, 105 der Arme auf den Kontaktstift.
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In der Ausführungsform gemäß Figur 14 ist eine Feder 111 mit zwei Gleichgewichtsstellungen durch den hinteren Teil eines Bandes gebildet, welches durch einen Ausschnitt 112 gebildet worden ist. Dieses Band ist nach innen umgebogen und bildet das Ilitnehmerwiderlager. Die Feder 111 mit zwei Gleichgewichtsstellungen ist hier an einem hinteren Rand 114, dn welchem sie sich auf ihrer ganzen Breite mit dem hinteren Teil des benachbarten Armes in Verbindung befindet und so eine Einspannzone bildet. Der vordere Rand weist eine vorspringende Lasche 115 auf.', welche einer ähnliehen Lasche 116 gegenüber liegt, die gleichfalls als Vorsprung auf dem vorderen Rand der Aussparung 112 ausgebildet ist. Zwischen diesen beiden Laschen 115, 116 ist eine schleifenförmige Feder 118 aufgehängt, welche hier als Rückhol^lied für das Glied 111 mit zwei Gleichgewichtestellungenn in diejenige Gleichgewichtsstellung dient, in welcher es nach Lnnevi gewölbt ist. Die Kippbewegung ist hier durch die Einwirkung des Stiftes auf die Anschlr.glaschen 113 gesichert, während die Kraft zum Biegen der Arme σινΓ den vorderen Teil derselben mit Hilfe der Federn 113 ausgeübt wird.
Das in Figur 15 dargestellte Ausführunr-sbei spiel ist . ähnlich demjenigen, welches in Figur 1? -'argestellt worden ist. Durch Ausschneiden und dauernd ο Ver j'orpunjen bildet u-ui in jedem der Arme 120, 121 eine Kipp.?cae'c 122 -nit zwei Gleiohgewichtsstellungen und ein MickholrjUerl 123. Die Art der Wirkungsweise und der Anlenkung jedes dieser Elemente is!; identisch derjenigen, die vorher für die lus nilixungsfor ..-nach den Figuren 12 und 13 beschrieben worden ist. Jedoch ist das Mitnehmerglied hier durch eine Feder 124 gebildet, die aus einem kleinen elastischen Plättchen gebildet iot, welches im wesentlichen U-förmig gebogen zwei aufsteigende Arne 125 besitzt, deren vordere Enden in irgendeiner geeigneten 7/eiae
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mit den Kippfedern 122 auf der Außenseite der Hülse verbunden sind. Die Feder 124 weist ein die Arme 125 verbindendes Fußstück 127 auf, welches den Boden der Hülse durch öffnungen 128 durchquert, die zu diesem Zweck in dem unteren !Teil jedes der "beiden Seitenarme vorgesehen sind.
Wenn der Kontaktstift eingeführt wird, stößt er gegen
das Fußstück 127 und verursacht durch eine Verformung des-
ein_
selben ^Spreizer der Arme 125 und infolgedessen eine Kippbewegung der Federn 122 mit zwei Gleichgewichtsstellungen in die Arbeitsstellung und damit eine Klemmwirkung auf den Stift.
Figur 16 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform für die oben erwähnten Kippfedern.
In der Ausführung form gemäß Figur 17 besteht die Hülse aus zwei steifen, vorzugsweise halbkreisförmigen Schalen 130, deren Vorterteil 131 den Öffnungshals der Hülse bildet, und die axial beweglich in einer elastischen Zange 132 gegen die Wirkung einer Rückholfeder 133 eingespannt sind. Der vordere Teil 134 der Zange 132, v/elcher gleichfalls nach. außen erweitert ist, dient als Klemmenrampe. Die Öffnung des Körpers 137 besitzt in Richtung auf das Innere des Isolierkörpers 137 Kegelstumpfform ,so daß Verriegelungsrasten 139 für die Blattfedern 138 gebildet sind, die seitlich fest mit dem Kontaktstift HO verbunden sind.
Auf diese Weise ist, wenn der Kontaktstift eingeführt wird, die Illemrnwirlvung auf diesen in der Hülse 130, 132 progressiv, aber ohne Reibung,bis zur Verriegelung der Federn
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138 an den Rasten 139.
Die Figuren 18 und 19 zeigen eine Abwandlung der AusfUhrungsform gemäß Figur 8. Die Klemmfeder 135 ist vereinfacht und die Hülse besitzt zwei seitliche, elastische Flügel%H1» welche die Klemm-Rampe bilden.
Die Figuren 20 und 21 geben Abwandlungen der Ausführungaformen mit schlagartig einsetzender Klemmwirkung wieder, wie F sie in den Figuren 12 bis 15 dargestellt sind. Gemäß diesen Abwandlungen ist nur eine einzige elastische, kleine Platte 142 vorgesehen, die, wenn sie durch das Einführen eines Kontaktstiftes mitgenommen wird, in Klemmstellung gesteuert wird, sei es durch eine schleifenförmige Feder 143 (Fig. 20), sei es durch einen starren Finger 144 (Fig. 21), der gelenkig einerseits auf dem Körper 145 und andererseits auf dem Ende der Platte 142 abgestützt ist. Figur 22 zeigt eine Variante für die Anlenkung des Fingers 144 an der Platte 142.
Gemäß der in Figur 23 dargestellten Ausfuhrungsform · hat die Hülse die Form einer lampenglocke 146, indem sie mit längsstützen 147 versehen ist. Die Außenwand 148 ist konisch, ausgebildet, um eine Klemm-Rampe zu bilden. Das Klemmstück ist hier eine ringförmige Spiralfeder 149» welche dae lampenglockenförmige Stück 146 umschließt und in einer geeigneten •Aussparung des Isolierkörpers festgelegt ist. Eine Feder 150 dient als elastisches Rückführglied.
Die in Figur 24 dargestellte Ausfuhrungsform besitzt eine Hülse I5I, deren oberer Teil 152 mit einer Klemm-Rampe 153 des Isolierkörpers 154 zusammenarbeitet und deren hinterer Teil 155 wellenförmig ausgebildet ist, so daß er ein
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elastisches Rüokführglied bildet. An die Klemm-Rampe 153 schließt sich ein .Verriegelungsabsatz I56 an und an diesen ein flacher Abschnitt 157.
In der Ausftihrungsform gemäß Figur 25 ist die Klemm-Rampe 160 unmittelbar an einen glatten Teil 161 angeschlossen. Der hintere Teil 162 der Hülse 163 ist steif ausgebildet und als Rückstellmittel dient eine Feder 164. In diesem Pail kann die eventuelle Verriegelung eines Kontaktstiftes, wenn sie gewünscht wird, beispielsweise in einer ähnlichen Weise durchgeführt werden, wie sie oben für diejenige Aus- ftihrungsform beschrieben worden ist, die in Figur 17 dargestellt ist.
Die Wirkungsweise und die Betätigung der verschiedenen abgewandelten Ausführungsformen sind natürlich ähnlich denjenigen, die oben für die ähnlichen Ausführungsformen beschrieben worden sind.
Die Erfindung ist in keiner Weise auf die ausgewählten und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, die nur beispielsweise beschrieben worden sind. Die Unterschiede, selbst innerhalb der verschiedenen Ausführungsformen, lassen erkennen, daß die Erfindung zahlreicher und verschiedenster Abwandlungen fähig ist, was die Ausgestaltung und Betätigung ihrer verschiedenen Bauelemente anbetrifft.
Es ist insbesondere interessant festzustellen, daß verschiedene dieser Ausführungsformen, und zwar vorzugsweise diejenige, die in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist, geeignet sind, ausgeführt zu werden für die Verwirklichung von elektrischen Säulensockeln (Plinthes electriques·).
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Claims (18)

- 18 - Pat entansprüche
1. Elektrische Verbindungsklemme, bei welcher wenigstens ein in radialer Richtung verformbares Mater-Kontaktelement, die sogenannte Kontakthülse, in einem Hohlraum eines Klemmkörpers gelagert ist, die ein Pater-Kontaktelement, den sogenannten Kontaktstift, aufnimmt, gekennzeichnet durch die Kombination eines elastischen Mittels, welches die Kontakthülse in Ruhe- oder Öffnungsstellung zurückführt, in welcher ein praktisch freier Durchtritt für ein Einführen des Kontaktsti.ftes in die Hülse vermittelt ist, und eines radial wirkenden Klemmmittels mit wenigstens einem in der Bewegungsbahn des Stiftes angeordneten Mitnehmer, welches bei Mitnahme durch den Stift entgegen der Wirkung des elastischen Rückführmittels eine fortschreitende Klemmung der Hülse herbeiführt.
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das radial v/irkende Kiemmittel als Kurvenfläche (27) ausgebildet ist, die mit einem elastischen Klemmstück (20) zusammenarbeitet.
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ORTGlNAL
1Q U65299
— ι y —
3. Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Isolierkörper (1) abgestützte Kurvenfläche (27) eine Rampe besitzt, die vom Eintritt in den Hohlraum aus ihren Anfang nimmt und an eine Lagerfläche anstößt.
4. Klemme nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß vor der Lagerflache eine Verriegelungsraste (z.B. 28) angeordnet ist.
5. Klemme nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) geschlitzt ist und das elastische Klemmstück (20) derart lampenglockenförmig ausgebildet ist, daß es um die Hülse herum längeverschiebbar ist und an seinem Boden (23) zwei Laschen (21, 22) besitzt, die in Führungsschlitze (11, 12) eingreifen, welche in der Wandung der Hülse (8) angeordnet sind, und im Innern derselben ein Widerlager für das Ende des Kontaktstiftes (30)bilden.
6. Klemme nach einem der Ansprüche 3 oder 4, gekennzeichnet durch ein einziges Formstück mit einem kanalartigen Mittelstück (31) als Mater-Element, welches zwischen zwei seitlichen Flügeln (38) gebildet ist, die aus einem vorderen Teil, der am Mittelstück (31) entlang verläuft und das radiale Klemmstück bildet, und aus einem hinteren, sich ausweitenden Teil (40), weloher das elastische Rtickführmittel bildet, bestehen (Figur 4, 5).
7. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das radial wirkende Klemmstück (zum Beispiel 80) mit einer Feder (zum Beispiel 86) zusammenarbeitet, welche axial beweglich im Inneren der Hülse (80) angeordnet ist (Fig. 8 bis 11).
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8. Klemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfeder (85) eine Torsionsfeder (86) ist',· die mit zwei seitlichen, rechtwinklich gekröpften Armen (87, 911 88, 92) und zwei elastischen Platten (80),
der Hülse
welche die Teile/darstellen, eine Baueinheit nach Art einer Wäscheklammer "bildet.
9. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse wenigstens eine elastische Klemmplatte (zum Beispiel 101) "besitzt, deren schlagartig wirkendes Klemmstück durch eine Kippfeder (zum Beispiel 106) mit zwei kippsicheren Stellungen gebildet ist, die unter Vorspannung zwischen zwei Anlenkpunkten (zum Beispiel 107, 108) eingespannt ist, welche in Längsrichtung der Klemmplatte (zum Beispiel 101) gegeneinander versetzt sind, derart daß durch das Einführen des Kontaktstiftes eine eine Klemmwirkung ausübende "Verformung der Platte auf eine Arbeitsstellung und eine die Klemmwirkung aufhebende Verformung auf eine andere, ebenfalls kippsichere Ruhestellung ausgelöst wird (Fig. 12 bis 15).
10. Klemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit zwei kippsicheren Stellungen ausgestattete Blattfeder (zum Beispiel 106) ein Mitnehmeglied (zum Beispiel 109, 110) für die Bewegung in Arbeitsstellung unter dem Druck des Stiftes besitzt.
11. Klemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippfeder aus einem ausgeschnittenen und entsprechend verformten Teil der zugehörigen, elastischen Platte gebildet
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12. Klemme nadi einem der Ansprüche 3'oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das. Mäte-r-Stüek wenigstens einen Schenkel (zum Beispiel 151) "besitzt, -welcher einen zum Innern der Lagerbohrung hin konvexen Teil (zum Beispiel 152) aufweist, welcher gleichzeitig auch das radial wirkende elastische Klemmstück "bildet (lig. 24, 25).
13. Klemme nach Anspruch 1,2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (zum Beispiel 151) des Mater-Stücks einen Teil (zum Beispiel 155) aufweist, welcher wenigstens einmal wellenförmig gebogen ist, sich am Boden der Lagerbohrung (157) abstützt und das elastische Rück füllmittel bildet.
14. Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm-Kurvenflache (134) an einer elastischen Zange (132) angeordnet ist, welche die Hülse 130 einschließt und die das radial wirkende elastische Klemmstück bildet (Pig. 17).
15. Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang (148) der Hülse (146) konisch ausgebildet ist und eine Klernm-Kurvenfläche für eine Singfeder (149) bildet, welche die Hülse- umgibt (Hg. 23).
16. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse wenigstens eine elastische, dünne Klemm-Platte (zum Beispiel 142) besitzt, ein Kiemmittel zur schlagartigen Herbeiführung der Klemmwirkung desselben durch ein Glied (zum Beispiel 143) mit zwei Gleichgewichtsstellungen gebildet ist, welches;unter Spannung zwischen einem Anlenkpunkt an der elastischen Platte (142). und einem Anlenkpunkt auf dem Kleramenkörper (145) eingespannt ist, und die beiden Anlenkpunkte in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind (Pig. 20, 21).
BAD ORIGINAL 009808/087 0^ e ' "
17. Klemme nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Spannung stehende Glied mit zv/ei .Gleichgewichtsstellungen eine elastische, kurvenförmige Feder (143) ist (Fig. 20).
18. Klemme nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Spannung stehende Glied mit zwei Gleichgev/ichtslagen (144) steif ist (Fig. 21).
ORIGINAL INSPECTED
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