DE1462479A1 - Datenuebertragungssystem - Google Patents
DatenuebertragungssystemInfo
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- DE1462479A1 DE1462479A1 DE1966C0038838 DEC0038838A DE1462479A1 DE 1462479 A1 DE1462479 A1 DE 1462479A1 DE 1966C0038838 DE1966C0038838 DE 1966C0038838 DE C0038838 A DEC0038838 A DE C0038838A DE 1462479 A1 DE1462479 A1 DE 1462479A1
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Description
"Dat enüb er tragung s sys t emn
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung C 38 568 7IIIa/21a ) (
Französische Priorität vom 21. April 1965 aus der französischen
Patentanmeldung Nr. 14 007
Die Erfindung betrifft ein Sohaltungssystem zur Übertra··
gung von Daten zwischen einer Sende- und Empfangsstation, bei
dem die Anzeige von Fehlern in den empfangenen Zeichen das augenblickliche Aussetzen der Nachricht während des Sendens und
die Wiederholung des oder der Zyklen der zuvor übertragenen Zeichen bis zur Wiederherstellung des regelrechten erkannten
Zeichens hervorruft, wobei die Synchronisierung der somit erkannten Verbindung durch die Wiederaufnahme der Übertragung des
zuvor ausgesetzten vollständigen Zyklus erfolgt, wie dies mit dem Hauptpatent vorgeschlagen ist» Die vorliegende Erfindung
bezieht sich vor allem auf fflassnahaen, die für die Empfangestation
eines solchen Systems für die Behandlung Äer empfangenen
Prop. 3612/DTC
OPMQtNAL
~2~ 1452479
Information getroffen sind, um die Fehler anzuzeigen und die
wiederhergestellten Zeichen, die Betriebszeichen und die Prüfzeichen auf hierfür besondere Stromkreise aufzugabeln.
Mit dem Hauptpatent ist ein Datenübertragungssystem vorgeschlagen,
bei dem vor allem Vorkehrungen dafür getroffen sind, um vom Sender aus während einer vom Empfänger signalisierten
Fehleranzeige Zyklen von speziellen, von der Empfangsstation erkannten,Zeichen,zu.übertragen, die sich auf die vor
dieser Fehleranzeige empfangenen Zeichen beziehen, um den Empfänger auf den Sender zu synchronisiereno Die Fehler eines
solchen Datenübertragungssystems werden in Gruppen zusammengestellt, und die Fehleranzeigen sind nicht absolut; hieraus
j ergibt sich, dass die Wahrscheinlichkeit dafür, dass ein Zeichen mit einem nicht angezeigten Fehler behaftet ist, um so
ι grosser ist, je näher dieses Zeichen zeitlich zu einem Zeichen
liegt, bei dem ein Fehler angezeigt worden ist. Mit dem Hauptpatent sind nun insbesondere Massnahmen vorgeschlagen, um die
; Wahrscheinlichkeit eines an einem beliebigen, einer Fehleranzeige
folgenden Zeichen nicht angezeigten Fehlers aufzuheben.
In dem nachfolgenden Text bezeichnet der Ausdruck "Digit" die Binärziffer "1" oder "0"·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Datenüber-
\ tragungssystem gemäss Hauptpatent in der Weise zu verbessern,
dass in seiner Empfangsstation Massnahmen dafür getroffen sind,
009803/0406
um die Wahrscheinlichkeit eines an einem einer Fehleranzeige · vorhergehenden Zeichen nicht angezeigten Fehlers praktisch auszuschliessen.
Diese Aufgabe ist bei dem hier vorgeschlagenen Datenübertragungssystem
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass
seine Empfangsstation folgende Schaltungsteile aufweist»
1· Es ist zunächst ein Eingangskreis mit einem "Und"-Stromtor
vorgesehen, das an seiner einen Eingangsklemme die in Reihen— form von der Sendestation übertragenen digitalen Informationszeichen aufnimmt, und ferner eine Impulsformersehaltung vorhanden,
die zwischen die andere Eingangsklemme des Stromtors und eine allgemeine Anschlussklemme geschaltet ist, an die
ein unter anderem das öffnen dieses Stromtors steuerndes Digitsynchronisiersignal angelegt wird»
2# Weiterhin ist ein das Ausgangssignal des am Eingang liegenden
"Und"-Stromtors aufnehmender Weichen-Verschiebungsspeicher mit bistabilen Kippkreisen und ihnen in Reihenschaltung zugeordneten
Impulsformerschaltungen vorgesehen, deren Anzahl vorzugsweise gleich der Zahl an ein Zeichen bildenden Digits
ist, wobei die Nullrückstellung der Kippkreise durch das von der allgemeinen Anschlussklemme kommende Digitsynchronisiersignal
erfolgt»
3· Ferner besitz-t die Empfangsstation eine Schaltung zur Prüfung
der Güte der Übertragung mit einer Prüfdekodiermatrix, welche
— 4 ~ 909803/0486
U62479
die von den verschiedenen Kippkreisen des Weichen-Verschiebungsspeichers
ausgehenden Signale empfängt und ein Kennsignal an eine Prüfausgangsklemme über einen mit einem "Und"-Stromtor
in Reihe liegenden ersten bistabilen Kippkreis und einen sweiten bistabilen Kippkreis liefert, deren Nullrücksteilung
von einer Klemme aus erfolgt, an die ein Zeichensynchronisiersignal
gelegt wird, während das öffnen dieses Stromtors in dem dem letzten Digit eines empfangenen Zeichens entspre-
|· chenden Augenblick von einer Klemme aus erfolgt, an die ein
Prüfsynchronisiersignal angelegt wird»
4. Darüber hinaus umfasst die Empfangsstation eine der Übertragungsgüteprüfschaltung
vergleichbare Schaltung für die Betriebszeichen mit einer Betriebsdekodiermatrix, welche die
Signale des Weichen-Verschiebungsspeichers aufnimmt und ein weiteres Kennsignal an eine Betriebsausgangsklemme über einen
j mit einem "Und"-Stromtor in Reihe liegenden ersten bistabilen
Kippkreis und einen zweiten bistabilen Kippkreis ausgibt, deren Nullrückstellung durch das von der betreffenden Klemme
abgehende Zeichensynchronisiersignal erfolgt, während das öffnen dieses Stromtors durch das Prüfsynchronisiersignal
gesteuert wird*
5. Ausserdem enthält die Empfangsstation einen mit dem Ausgang des Weichen-Verschiebungsspeichers in Reihe liegenden, in
seinem' Aufbau mit diesem vergleichbaren Zeichenwiederherstell-Verschiebungsspeicher
mit bistabilen Kippgliedern und ihnen " in Reihenschaltung zugeordneten Impulsformerschaltungen sowie
einem bistabilen Abschlusskippglied, wobei die Nullrückstel«·
lung aller dieser Kippglieder durch das Digitsynchronisiersignal erfolgt«
6. Darüber hinaus umfasst die Empfangsstation eine Ausgangsschaltung
zur Abgabe der wiederhergestellten digitalen In-» formationszeichen in paralleler Form mit den Ausgängen der
Kippglieder zugeschalteten wUndlt-Stromtoren, an die bistabile
Kippschaltungen angeschlossen sind, die an ihren Ausgängen fehlerfrei bestätigte Zeichen der empfangenen Nachricht abgeben, wobei die Nullrückstellung dieser Kippschaltungen
durch das Digitsynchronisiersignal erfolgt und das öffnen
dieser Stromtore durch ein Signal gesteuert wird, das vcjn einer Fehleranzeigeschaltung geliefert wird. s
7· Diese Fehleranzeigeschaltung ist zur Anzeige binärer und
analoger Fehler bestimmt und besitzt zwei einander gleiche Stromwege zur Prüfung der partiellen und bekannten Aufbauten
der am Eingang empfangenen und gleichzeitig an beide Stromwege angelegten Dlgitalinformationszeichen, von denen j^der
Stromweg in Reihenschaltung ein erstes "Undn-Stromtor, tin
bistabiles Kippglied und ein zweites "UndM-Stromtor aufweist,
wobei das Offnen der jeweiligen ersten Stromtore bei des
. einen Stromweg durch ein die Gesamtzahl Digits gleicher Art, vorzugsweise "1", kennzeichnendes Signal und bei dem anderen
Stromweg durch ein die Zahl an Digits der gewählten Art jfeit
einer vorbestimmten, vorzugsweise ungleichen Ordnung ktnn-
- 6 809603/0486
zeichnendes Signal und das Öffnen der zweiten Stromtore durch das Prüfsynchronisiersignal gesteuert wird,.Diese Fehleranzeigeschaltung
besitzt ferner ein die Signale dieser beiden Stromwege sowie ein von einer Analogfehleranzeige—
schaltung abgegebenes Signal empfangendes "Oder"-Stromtor, ein durch das Zeichensynchr.onisiersignal auf Null rückstellbares
bistabiles Kippglied und ein von dem Prüfsynchronisiersignal gesteuertes "Und"—Stromtor, dessen Ausgangssignal das
öffnen der "Und"-Stromtore der die wiederhergestellten Zeichen abgebenden Ausgangsschaltung steuert.
In der Zeichnung ist die Empfangsstation eines Datenüber—
tragungssysteas der erfindungsgemäss vorgeschlagenen Art im
Blockschaltbild schematisch veranschaulicht, wobei nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Schaltungselemente wiedergegeben
sind, während die Synchronisiersignalerzeugungsschaltungen und vor allem die Schaltungen zur Demodulation des empfangenen
Signals der Einfachheit halber nicht dargestellt sind.
In der Empfangsstation werden die von der Sendestation in Keihenform Übertragenen Digitalinformationszeichen an eine
Eingangskiemme 66 des Empfängers angelegt, in dem sie so behandelt
werden, dass sie an den Ausgangsklemmen 58 bis 65 in paralleler For» abgegeben werden· Bei der hier beispielsweise beschriebenen
Ausführungsform werden die empfangenen Zeichen als acht Digits gebildet, wobei die Gesamtzahl an Digits "1" ungleich
ist, ebenso die Zahl an Digits "1" ungleicher Ordnung·
OAiGJNAL INSPECTED
m ξ mm
009803/0486
Die an der Eingängsklemme 66 aufgenommenen Zeichen werden
an die eine Klemme eines elektrischen "Und"-Stromtors 69 angelegt, an dessen anderen Klemme von der Klemme 67 aus über eine
Impulsformerschaltung 68 ein Digitsynchronisiersignal empfangen
wird, das das öffnen des Stromtors 69 steuert. Am Ausgang des Stromtors 69 werden diese Zeichen u.a. an einen Verschiebungsspeicher
83 angelegt, der in Reihenschaltung bistabile Kippkreise 1, 3, 5» 7» 9» 11» 13 und 15 und Impulsformerschaltungen
2, 4» 6, 8, 10, 12, 14 und 16 besitzt· Sie Signale am Ausgang
dieser verschiedenen Kippkreise werden dekodiert, und zwar im Falle besonderer Übertragungsprüfzeichen durch die Dekodiermatrix 17 und im Falle von Betriebszeichen durch die Betriebsdekodiermatrix
18. Diese beiden Dekodiermatrizen steuern jeweils unter Zwischenschaltung bistabiler Kippkreise 19 bzw. 20
und "Und"-Stromtore 21 bzw. 22 die bistabilen Kippkreise 23 bzw. 24» welche die entsprechenden Prüf- bzw. Betriebssignale an den
Klemmen 25 bzw. 26 abgeben. Die Verbindungen zwischen den bistabilen Kippkreisen 1 bis 15 und einerseits dem Dekodierer 17 sowie
andererseits dem Dekodierer 18 werden in Abhängigkeit der verwendeten Kodes hergestellt, wobei sich die Wahl für jedes
Digit auf die Ausgangsseite des betreffenden Kippkreises bezieht» Das öffnen der Stromtore 21 und 22 wird durch ein an
eine Klemme 82 angelegtes Synchronisiersignal gesteuert, wobei die Dauer dieses Synchronisierimpulses den beiden aufeinanderfolgenden
Vorderflanken der Impulse des an die Klemme 66 angelegten Signals entspricht.
Um die Beschreibung zu vereinfachen, wird ein bistabiler Kippstromkreis nachstehend einfach als Kippglied bezeichnet und
seine beiden Zustände als Arbeitslage und Ruhelage (schraffier-»
ter Bereich der die Kippglieder veranschaulichenden Blocks) benannt j ferner wird ein elektronisches Stromtor einfach als
Stromtor bezeichnet·
Wenn das empfangene Zeichen ein regelrechtes Informationszeichen
ist, durchläuft es die Gesamtheit des Speichers 83 und wird bei Austreten aus der Impulsformerschaltung 16 zu dem so«
genannten Zeichenwiederherstell-Verschiebungsspeicher 84 übertragen,
der mit dem Speicher 83 in Reihe liegt und Kippglieder
27, 29, 31, 33, 35, 37, 39 und 41 sowie Impulsformerschaltungen
28, 30, 32, 34, 36, 38 und 40 besitzt. Dieses Zeichen wird dann
in dem Speicher 84 gespeichert, um anschliessend, wenn kein Übertragungsfehler
angezeigt worden ist, auf die -Ausgangsklemmen 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64 und 65 übertragen zu werden· TJm dorthin
zu gelangen, durchläuft das Zeichen den Kippgliedern des Speichers 84 zugeschaltete "Und'^Stromtore 42 bis 49 und Kippglieder
50 bis 57· Das Kippen letzterer wird durch das an die Klemme 67 angelegte Digitsynchronisiersignal gesteuert· Das
öffnen der Stromtore 42 bis 49 wird in einem dem achten Digit eines Zeichens entsprechenden Augenblick durch ein an die zweite
Eingangsklemme dieser "Ünd"-Stromtore angelegtes Zeichensynchronisiersignal
gesteuert.
Die Fehleranzeige geschieht bei der hier vorgeschlagenen
Empfangsstation wie folgt:
S Π Oft U 3/fU ft 6
Die an der Bingangaklemme 66 empfangenen und von dem Stromtor
69 abgegebenen Zeichen werden gleichseitig an eine binäre und analoge fehler anzeigende Schaltung 85 angelegt, die das Öffnen
der dem Zeichenwiederherstell-Verschiebungsepeicher 84 augewie«
eenen "Und"«Strömtore 42 bis 49 steuert, wenn in dem Signal kein
Fehler angezeigt worden ist. Die empfangenen Zeichen werden gleichzeitig an die eine Eingangskiemme der beiden Jeweils unter
dem Einfluss der Steuersignale offenen "Und"-Stromtore 72 und 73 angelegt, an deren anderen Eingangeklemmen 70 und 71 übliche,
nicht dargestellte Zeitablenkgeräte einer Empfangsstation liegen, die der Gesamtzahl an Digits 11I" und der Zahl an Digits "1"
ungleicher Ordnung entsprechen. Das "Und"-Stromtor 72 steuert das Kippen des Kippgliedes 74, das in dem dem achten Digit eines
Zeichens entsprechenden Augenblick das öffnen eines weiteren "Und"-Stromtors 76 bestimmt, das bei Anwesenheit eines an die
Klemme 82 angelegten PrüfsynchronJtsiersignals über ein "Oder"··
Stromtor 78 das Kippen des Kippgliedes 80 in' Arbeitslage hervor» ruft, wenn ein Fehler angezeigt worden ist, d.h, wenn die Gesamt*·
zahl an Digits "Vgleichzahlig ist. Die Nullrücketeilung dieses
Kippgliedes 80 erfolgt durch ein an die Klemme 87 angelegtes Zeichensynchronisiersignal.
Die durch das MUnd"~Stromtor 73 und das Kippglied 75 gebildete
Schaltung ruft ferner über das MUndM-Stromtor 771 an dem
ebenfalls das Synchronisiersignal der Klemme 82 und des "Oder"·» Stromtors 78 angelegt ist, das Kippen des Kippgliedes 80 in
Arbeitslage hervor, wenn die Gesamtzahl an Digits 1M" ungleicher
Ordnung gleichzeitig iat, d.h. im Falle eines Fehlers.
! Das Kippen des Kippgliedes 80 in Arbeitslage wird ebenfalls
duroh einen durch die entsprechende Schaltung 79 angezeigten analogen Fehler bewirkt. Diese Analogfehleranzeigeeohaltung 79
hat die Aufgabe) gewisse Parameter an dem nicht demodulierten, das Zeilengeräusch enthaltenden Signal zu messen· Unter diesen
Parametern befinden sich die Amplitude des Signals und sein Ij Gradient, die Phase, die Verzerrung, ihre Änderungen usw., wobei
diese elektrischen Grossen mit Schwellwerten verglichen werden, um Vermutungen von Fehlern zu liefern, die auf die Fortpflan-·
, zungsbedingungen zurückzuführen sind. Wenn kein Fehler angezeigt
be
worden ist,/stimmt das Kippglied 80 das öffnen des im gegentei«· ligen Falle geschlossenen "Und"-Stromtors 81, das seinerseits in einem dem achten Digit eines Zeichens entsprechenden Augenblick das öffnen der dem Verschiebungsspeicher 84 zugeschalteten "Und"-Strömtore 42 bis 49 hervorruft. Die Fehleranzeigen sind auf das wiederherzustellende Zeichen und auf das nachfolgende Zeichen vor Wiederherstellung des ersteren Zeichens (Fall der Fehlerabwesenheit) bezogen. Wenn die Zeichen der Information keinen Fehler enthalten, kann die Wiederherstellung der Zeichen nach den sich auf die Zeichen beziehenden' Fehleranzeigen erfolgen} es genügt hierfür, in entsprechender Anzahl in Reihe geschaltete Verschiebungsspeicher vorzusehen.
worden ist,/stimmt das Kippglied 80 das öffnen des im gegentei«· ligen Falle geschlossenen "Und"-Stromtors 81, das seinerseits in einem dem achten Digit eines Zeichens entsprechenden Augenblick das öffnen der dem Verschiebungsspeicher 84 zugeschalteten "Und"-Strömtore 42 bis 49 hervorruft. Die Fehleranzeigen sind auf das wiederherzustellende Zeichen und auf das nachfolgende Zeichen vor Wiederherstellung des ersteren Zeichens (Fall der Fehlerabwesenheit) bezogen. Wenn die Zeichen der Information keinen Fehler enthalten, kann die Wiederherstellung der Zeichen nach den sich auf die Zeichen beziehenden' Fehleranzeigen erfolgen} es genügt hierfür, in entsprechender Anzahl in Reihe geschaltete Verschiebungsspeicher vorzusehen.
Eine Empfangsstation gemäaa der Erfindung besitzt den Vorteil,
praktisch die Wahrscheinlichkeit von an einem empfangenen
- 11 -909002/DAflß
Zeichen nicht angezeigten Fehlern praktisch auszuschliessen,
und zwar ohne nennenswerte Hinzufügung von Schaltungselementen,
also ohne merkliche Vergrösserung der Kosten·
- 12 -
Claims (1)
- Patentanspruch»SohaltunÄseystem zur Übertragung von Säten zwischen einer Sende- und Empfangsstation, bei dem die Anzeige von Fehlern in den empfangenen Zeichen dee augenblickliche Auesetzen der Nachricht während des Sendens und die Wiederholung des oder der Zyklen der zuvor übertragenen Zeichen bis zur Wiederherstellung des regelrechten erkannten Zeichens hervorruft, wobei die Synchro·· nieierung der somit erkannten Verbindung durch die Wiederaufnahme der Übertragung des zuvor ausgesetzten vollständigenZyklus erfolgt, nach Patent ·. (Patentanmeldung0 38 568 VIIIa/21a ), daduroh gekennzeichnet, dass die Empfangsetation folgende Schaltungsteile aufweietta) einen Eingangskreis mit einem "Und"-Stromtor (69)» das an seiner einen Eingangsklemme (66) die in Reihenform von der Sendestation übertragenen digitalen Informationszeichen aufnimmt, und eine Impulsformerschaltung (68), die zwischen die andere Eingangsklemme des Stromtors (69) und eine allgemeine Anschlussklemme (67) geschaltet ist, an die ein unter anderem das öffnen dieses Stromtors (69) steuerndes Digitsynchronisier· signal angelegt wird;b) einen das Ausgangssignal des am Eingang liegenden "Und"-Stromtors (69) aufnehmenden Weichen-Verschiebungsspeicher (83) mit bistabilen Kippkreisen (1, 3, 5, 7, .... 15) und ihnen in Reihenschaltung zugeordneten Impulsformerschaltungen (2, 4, '- 13 909803/0486■■ ■ - 13- U62479 .6, ··.· 14, 16), deren Anzahl vorzugsweise gleloh der Zahl an ein Zeichen bildenden Digits let, wobei die Nullrücketeilung der Kippkreise duroh das von der allgemeinen Anschlussklemme (67) kommende Digltsynohronifliersignal erfolgt}c) eine Schaltung zur Prüfung der Güte der Übertragung mit einer Prüfdekodiermatrix (17), welche die von den verschiedenen Kippkreisen (1, 3, 5» ···· 13) des Weichen-Yersohiebungs·· speichere (83) ausgehenden Signale empfängt und ein KenneIgnal an eine Prüfausgangsklemme (25) über einen mit einem "Und11-Stromtor (21) in Reihe liegenden ersten bistabilen Kippkreis (19) und einen zweiten bistabilen Kippkreis (23) liefert, deren Nullrückstellung von einer Klemme (87) aus erfolgt, an die ein ZeIohensynchronisiersignal gelegt wird, während das öffnen dieses Stromtors (21) in dem dem letzten Digit eines empfangenen Zeioheni entsprechenden Augenbliok von einer Klemme (82) aus erfolgt, an die ein Prüfsynchronisiersignal angelegt wirdjd) eine der Übertragungsgüteprüfsohaltung vergleichbare Schal·· tung für die Betriebszeichen mit einer Betriebsdekodiermatrix (18), welche die Signale dea Weichen-Verschiebungsspei·· ehers (83) aufnimmt und ein weiteres Kennsignal an eine Betriebsausgangsklemme (26) über einen mit einem "Und"»Stromtor (22) in Reihe liegenden ersten bistabilen Kippkreis (20) und einen zweiten bistabilen Kippkreis (24) ausgibt, deren NuI!rückstellung durch das von der betreffenden Klemme (87)■ - 14 909803/0486-.η- H62479abgehende Zeilensynchronisiersignal erfolgt, während das Offnen dieses Stromtors (22) durch das Prüf synchronisier·· signal (Klemme 82) gesteuert wird)e) einen mit dem Ausgang des Weichen-Verschiebungsspeichere (83) in Reihe liegenden, in seinem Aufbau mit diesem vergleichbaren Zeichenwiederherstell-Verschiebungsspeicher (84) mit bistabilen Kippgliedern (27, 29, ..... 39) und ihnen in Rei-" henschaltung zugeordneten Impulsformerschaltungen (28, 30, ····· 38, 40) sowie einem bistabilen Abschlusskippglied (41), wobei die Nullrückstellung aller dieser Kippglieder durch das Digitsynchronisiersignal (Klemme 67) erfolgt;f) eine Ausgangsschaltung zur Abgabe der wiederhergestellten digitalen Informationszeichen in paralleler Form mit den Aus-. gangen der Kippglieder (27, 29* ».#· 39, 41) zugeschalteten MUnd"-Stromtoren (42 bis 49), an die bistabile Kippschaltung gen (50 bis 57) angeschlossen sind, die an ihren Ausgängen (58 bis 65) fehlerfrei bestätigte Zeichen der empfangenen Nachricht abgeben, wobei die Nullrückstellung dieser Kippschaltungen durch das Digitsynchronisiersignal (Klemme 67) erfolgt und das Öffnen dieser Stromtore (42 bis 49) durch ein Signal gesteuert wird, das geliefert wird vong) einer Fehleranzeigeschaltung (85) zur Anzeige binärer und analoger Fehler mit zwei einander gleichen Stromwegen zur Prüfung der partiellen und bekannten Aufbauten der am EingangOWGiNAL INSPECTED- 15 —009803/049$(66) empfangenen und gleichzeitig an beide Stromwege angelegten Digitalinformationszeiohen, von denen jeder Stromweg in Reiheneohaltung ein erstes wUnd"-Stromtor (72; 73)f ein bistabilee Kippglied (741 75) und ein zweites "Und"-Stromtor (76; 77) aufweist, wobei das öffnen der jeweiligen ersten Stromtore bei dem einen Stromweg duroh ein die Gesamtzahl Digits gleicher Art, vorzugsweise "1", kennzeichnendes Signal (Klemme 70) und bei dem anderen Stromweg durch ein die Zahl an Digits der gewählten Art mit einer vorbestimmten, vorzugsweise ungleichen Ordnung kennzeichnendes Signal (Klemme 71) und das Offnen der zweiten Stromtore (76, 77) duroh das FrUfsynchronieiersignal (Klemme 82) gesteuert wird, und ferner mit einen die Signale dieser beiden.Stromwege sowie ein von einer Analogfehleranzeigeaohaltung (79) abgegebenes Signal empfangendes HOder1*-Stromtor (78), einem duroh das Zeiohensynchronieiersignal (Klemme 87) auf,Null rücketeilbaren bistabilen Kippglied (80) und einem von dem Prüfsynchronisiersignal (Klemme 82) gesteuerten "Und"-»Stromtor (81), dessen AuBgangssignal das Offnen der wUndM-Stromtore (42 bis 49) der die wiederhergestellten Zeichen abgebenden Ausgangsschaltung steuert«809803/0486
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