DE146173C - - Google Patents
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- DE146173C DE146173C DENDAT146173D DE146173DA DE146173C DE 146173 C DE146173 C DE 146173C DE NDAT146173 D DENDAT146173 D DE NDAT146173D DE 146173D A DE146173D A DE 146173DA DE 146173 C DE146173 C DE 146173C
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- levers
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F13/00—Filing appliances with means for engaging perforations or slots
- B42F13/16—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
- B42F13/20—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges
- B42F13/22—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed
- B42F13/24—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed wherein one section is in the form of fixed rods
Landscapes
- Clamps And Clips (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Briefordnern mit Aufreihbügeln verwendet man vielfach eine Feder, die bei
Nichtgebrauch des Ordners gespannt ist. Hierdurch verliert sie mit der Zeit ihre Federkraft,
so daß sie schließlich durch eine andere ersetzt werden müßte, wobei aber in der
Regel der ganze Ordner weggeworfen zuwerden pflegt, da man eine entsprechende neue Feder selten zur Hand hat.
ίο Durch vorliegende Erfindung soll nun diese Spannfeder vermieden werden und dabei eine ganz zwangläufige öffnungs- und Schließungsvorrichtung für die Aufreihbügel geschaffen werden.
ίο Durch vorliegende Erfindung soll nun diese Spannfeder vermieden werden und dabei eine ganz zwangläufige öffnungs- und Schließungsvorrichtung für die Aufreihbügel geschaffen werden.
Zu dem Zwecke sind hier zwei Hebel verwendet, mittels deren sich die Bügel öffnen
und schließen lassen, wobei die Hebel selbst in ihrer höchsten und tiefsten Stellung durch
■ eine Einfallfeder festgehalten werden. Letztere ist als Blattfeder ausgebildet, die nur in
einer Mittelstellung, niemals aber in einer Ruhelage gespannt ist, was die Lebensdauer
der Einrichtung wesentlich erhöht.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, nnd zwar
stellen dar:
Fig. ι eine Draufsicht auf den Briefordner, Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 und 4 einen Schnitt nach Linie x-x der Fig. 2 bei geschlossenen bezw. geöffneten Aufreihbügeln und
Fig. 5 eine Einzelheit.
Die Einrichtung besteht in der Hauptsache aus den zwei Hebeln g e mit den zum Anfassen verbreiterten Flächen gx e1, von denen sich der Hebel e um einen feststehenden Drehpunkt d, der Hebel g aber um den festen Drehzapfen I dreht. Beide Hebel sind durch den Zapfen / der Schelle f1 derartig aneinandergekuppelt, daß sie in ihrer Bewegung voneinander abhängig sind, wodurch man auch alle nötigen Bewegungen mit Drücken und Ziehen durch einen der zwei Hebel g e allein ausführen kann. Da die Schelle/1 die in den Scharnieren b b1 drehbaren Bügel cc an ihrer gemeinsamen Verbindungs- und Kröpfungsstelle c1 umfaßt, so wird auch an die Bewegung der Hebel die Drehung der Schließungsbügel gebunden. Die Schelle f1 bildet also das verbindende Glied für die Hebel e g und die Bügel c c, so daß, je nachdem man auf den Hebel e oder g drückt, die Schelle f1 und hierdurch auch das gekröpfte Verbindungsstück c1 gehoben werden wird, was ein öffnen der Schließungsbügel c c zur Folge hat. Letztere bewegen sich nämlich um die an der Grundplatte α fest angebrachten Scharniere b b1, und zwar durch die Auf- und Niederbewegung des gekröpften Zwischenstücks cc1.
Fig. 3 und 4 einen Schnitt nach Linie x-x der Fig. 2 bei geschlossenen bezw. geöffneten Aufreihbügeln und
Fig. 5 eine Einzelheit.
Die Einrichtung besteht in der Hauptsache aus den zwei Hebeln g e mit den zum Anfassen verbreiterten Flächen gx e1, von denen sich der Hebel e um einen feststehenden Drehpunkt d, der Hebel g aber um den festen Drehzapfen I dreht. Beide Hebel sind durch den Zapfen / der Schelle f1 derartig aneinandergekuppelt, daß sie in ihrer Bewegung voneinander abhängig sind, wodurch man auch alle nötigen Bewegungen mit Drücken und Ziehen durch einen der zwei Hebel g e allein ausführen kann. Da die Schelle/1 die in den Scharnieren b b1 drehbaren Bügel cc an ihrer gemeinsamen Verbindungs- und Kröpfungsstelle c1 umfaßt, so wird auch an die Bewegung der Hebel die Drehung der Schließungsbügel gebunden. Die Schelle f1 bildet also das verbindende Glied für die Hebel e g und die Bügel c c, so daß, je nachdem man auf den Hebel e oder g drückt, die Schelle f1 und hierdurch auch das gekröpfte Verbindungsstück c1 gehoben werden wird, was ein öffnen der Schließungsbügel c c zur Folge hat. Letztere bewegen sich nämlich um die an der Grundplatte α fest angebrachten Scharniere b b1, und zwar durch die Auf- und Niederbewegung des gekröpften Zwischenstücks cc1.
Um nun die Schrägstellung des Verbindungsstücks c c1 und damit der Schließungsbügel
cc zu begrenzen, sowie um die Bügel in der einen oder anderen Lage festzuhalten,
ist an dem Lagerbock h eine Blattfeder i angebracht, welche von dem Drehzapfen I
festgehalten wird, mithin also um diesen federt. An der Blattfeder i befindet sich ein
mit zwei Nasen k1 m versehenes Führungsstück k. In dieses fällt in der Tiefst- und
Höchststellung- (Fig. 3 und 4) das Verbindungsstück cl ein, wobei es in der einen oder
anderen Lage festgehalten wird. Die Spannung der Feder i erfolgt nur in der Mittellage
des gekröpften Verbindungsstücks cl, so daß, wie schon oben gesagt, die Blattfeder i
niemals dauernd gespannt ist.
Die Fig. 5 dient lediglich dazu, die Schelle f1 deutlicher darzustellen, und zwar,
ίο wie sie mittels ihres Zapfens f die beiden
Hebel e g und das gekröpfte Verbindungsstück c1 der Schließungsbügel c c umfaßt und
hierdurch miteinander verkuppelt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Ein Briefordner mit Aufreihbügel, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hebel (e g) ditrch eine Schelle (fl) mit dem gekröpften Verbindungsstück fc1) der Verschlußbügel (c) zusammengekuppelt sind und durch ein an einer Feder (i) sitzendes, mit zwei Nasen (k1 m) versehenes Führungsstück in ihren Endstellungen so festgehalten werden, daß die Feder nur beim Übergang von einer zur anderen Endstellung gespannt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE146173C true DE146173C (de) |
Family
ID=413471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT146173D Active DE146173C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE146173C (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO2001056810A1 (de) * | 2000-01-31 | 2001-08-09 | Eduard Zust | Ordnermechanik |
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WO2009078821A1 (en) * | 2007-12-18 | 2009-06-25 | Niko, Kovinarsko Podjetje, D.D., Zelezniki | File mechanism having a double lever |
-
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- DE DENDAT146173D patent/DE146173C/de active Active
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