DE142006C - - Google Patents
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- DE142006C DE142006C DENDAT142006D DE142006DA DE142006C DE 142006 C DE142006 C DE 142006C DE NDAT142006 D DENDAT142006 D DE NDAT142006D DE 142006D A DE142006D A DE 142006DA DE 142006 C DE142006 C DE 142006C
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- Germany
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- lever
- clamping
- clamping device
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- levers
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F9/00—Filing appliances with devices clamping file edges; Covers with clamping backs
Landscapes
- Clamps And Clips (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Lochen der Schriften und Drucksachen zum Aufbewahren derselben in Sammelmappen
hat den Nachteil, daß die Papiere an den Löchern ausreißen und nicht selten verloren
gehen. Diesen Mangel zu beseitigen, versuchte man die Lochung durch Klemmung zu ersetzen,
aber bei vielen Vorrichtungen dieser Art war der Übelstand vorhanden, daß die klemmenden Teile zu ihrer Bewegung einen
unverhältnismäßig großen Raum benötigten, welcher die Anwendung dieser Klemmvorrichtungen
in Briefordnermappen ausschloß. Diesem Mangel soll durch vorliegende Erfindung abgeholfen werden.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungsformen veranschaulicht,
und zwar stellen dar:
Die Fig. 1 bis 3 die Klemmvorrichtung in
einfachster Form,
die Fig. 4 bis 6 die gleiche Bauart mit geringfügiger Abänderung,
die Fig. 7 und 8 vorstehende Bauarten mit zwei Klemmfedern,
die Fig. 9 bis 12 eine Vorrichtung mit federnden Hebeln, die durch einen Handhebel
bewegt werden, und schließlich
die Fig. 13 bis 16 vorstehende Bauart mit
Schieber an Stelle des Handhebels.
Am Rücken der Briefordnermappe b wird eine Leiste α aus Holz oder aus Metall angebracht,
an der ein Stück c befestigt ist zum Tragen einer Klemmfeder d. Diese Klemmfeder
federt von selbst gegen den Boden der Mappe b und preßt dadurch die zwischen
Boden und Feder d liegenden Papierblätter fest zusammen. Am Ende ist die Klemmfeder d
etwas hochgebogen zur Erleichterung des Anfassens (vergl. die Fig. 1 bis 3), oder es ist ein
Ring e am Ende derselben eingehängt (Fig. 4 bis 6).
An Stelle der Klemmfeder d kann auch ein Druckhebel treten, der an der Rückenleiste a
oder an dem Stück c seinen Drehpunkt hat und durch eine Preßfeder gegen den Boden
der Mappe b gedrückt wird.
Der Druckhebel ist in den beiliegenden Zeichnungen nicht dargestellt.
Die Klemmfeder d sowohl wie ein Druckhebel wird an der Rückenleiste α oder dem
Stück c so gelagert, daß seine Drehung um eine senkrechte Achse möglich ist, und zwar
zu dem Zweck, beim Anheben der Klemmfeder oder des Klemmarmes d unter Spannung
der Feder erstere auf die Rückenleiste α legen
zu können, damit sie während des Einlegens der Blätter nicht von selbst herabfällt (vergl.
Fig. 7 und 8 rechts). In diesen Fig. 7 und 8 ist die in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Klemmfeder
d doppelt angebracht, um besonders lange Blätter sicherer zu halten.
Damit die Klemmfedern d beim Auflegen nicht zu weit nach außen gedreht werden,
sondern damit sie parallel zur Rückenleiste liegend gegen die Blätter drücken, wird die
Klemmfeder über ihren Drehpunkt hinaus verlängert und stößt mit diesem Arm gegen eine
hochstehende Leiste am Stück c an. Ein Merkmal der Erfindung bildet diese Anordnung
nicht.
Werden an Stelle der Klemmfedern durch Federn i z'1 angepreßte Klemmarme g g1 angewendet
(Fig. 9 bis 16), so können diese
auch zu gleicher Zeit angehoben und aufgedrückt werden.
Dies geschieht wie folgt:
Die Klemmarme drehen sich um Zapfen h h1, die an der Rückenleiste c befestigt sind.
Die Klemmarme drehen sich um Zapfen h h1, die an der Rückenleiste c befestigt sind.
Auf die Hebel gg1 wirken die Federn iil
und drücken jene gegen die Unterlage. Die Bewegung der Hebel g g1 geschieht durch
einen Hebelarm k, welcher durch einen Zapfen/
ίο mit dem Hebel g verbunden ist. Das Zapfen /
reicht bis in eine Schlitzöffnung des Hebels g1 (Fig. 9 bis 12).
An dem Hebelarm k ist noch ein Stift m befestigt, welcher sich beim Aufstellen des
Hebelarmes k gegen die obere Platte des U -Eisenstückes c anlegt, (Fig. 12). Findet dieses
Anlegen des Stiftes m am Hebelarm k statt, welcher keinen festliegenden Drehpunkt besitzt,
so wird dessen Drehpunkt gezwungen, nach unten zu gehen. Da der Zapfen / des Hebelarmes k aber mit den kurzen Armen der
Hebel gg1 verbunden ist, so müssen diese
naturgemäß dem Zapfen Z folgen, wodurch die langen Arme der Hebel g g1 mit ihren
Klemmplatten sich heben. Die Klemmung wird also durch das Aufstellen des Hebelarmes k
aufgehoben. Der Ausschlag des Hebelarmes k wird durch einen Anschlag cl am Eisenstück c
begrenzt, gegen welchen der Stift m anstößt (Fig. 12).
An Stelle des drehbaren Hebelarms k mit Stift m kann auch ein Schieber η mit schrägem
Anlauf n1 treten, der gegen den die kurzen Hebelarme der Hebel g g1 verbindenden Zapfen
Z drückt, (Fig. 13 bis 16). Der Schieber η
mit seinem schrägen Anlauf n1 drückt die
kurzen Arme herab und hebt dadurch die langen Arme der um feste Zapfen h hl drehbaren
Hebel gg1 hoch, sobald der schräge
Anlauf n1 gegen den Zapfen / drückt. Gleitet der schräge Anlauf n1 von letzterem wieder
ab, so gehen die langen Arme der Hebel g g1 unter dem Druck der Federn ti1 herab in die
Klemmstellung.
Durch die Reibung des Schiebers η an der Deckplatte des verlängerten Führungskastens c
wird derselbe in jeder Stellung festgehalten.
Claims (3)
1. Eine Klemmvorrichtung für Druck- und Schriftsachen, dadurch gekennzeichnet,
daß Preßhebel, selbstfedernd oder durch Federn gegen die einzuklemmenden Sachen gedrückt, in paralleler Lage zur Rückenleiste
schwingend an dieser gelagert sind und in der gehobenen Stellung unter Spannung der Federkraft festgehalten werden.
2. Ausführungsform der Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die über ihre Drehachse verlängerten Preßhebel durch Niederbewegung der kurzen Arme mittels eines an letzteren
drehbaren Hebels k mit gegen das Lagerblech sich anlegendem Stift m gehoben und
gleichzeitig gesperrt werden.
3. Ausführungsform der Klemmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an Stelle des Hebels k ein Schieber angeordnet ist, dessen schräge Anläufe fn'J gegen die Verbindungsbolzen /
der beiden Hebel g g1 drücken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE142006C true DE142006C (de) |
Family
ID=409592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT142006D Active DE142006C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE142006C (de) |
-
0
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