DE83254C - - Google Patents

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DE83254C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B50/60Uniting opposed surfaces or edges; Taping
    • B31B50/68Uniting opposed surfaces or edges; Taping by stitching, stapling or riveting

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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

Ka1SERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 54: Papiererzeugnisse.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. November 1894 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Maschine, welche den Zweck hat, ein schnelles und sicheres Befestigen von Blechklammern in Kortonnagen in einem Zuge zu ermöglichen.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 1;
Fig. 3 und 4 zeigen die Maschine in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen,
Fig. 5, 6 und 7 die Vorrichtung zum Festhalten der Klammer;
Fig. 8 ist eine perspectivische Ansicht der bei dieser Maschine zur Verwendung kommenden Klammer.
Die Maschine besteht aus einem Gufskörper A, der mit seiner Fufsplatte B am Arbeitstisch befestigt ist.
Durch eine Durchbohrung des freien Armes C geht der Stempel E, welcher von der Zugstange D bethätigt wird. Der Kopf des Stempels E trägt schwalbenschwanzförmig eingelassen einen Ansatz a, der dazu bestimmt ist, der mit dreieckigen Spitzen versehenen Klammer als Auflager zu dienen, während der Schwanz der Klammer von zwei durch Federn zusammengehaltenen Haken b gefafst wird (Fig. 5, 6 und 7).
Auf der Platte B sind an einem Ständer F zwei Schraubenfedern G befestigt, die mit ihrem anderen Ende an zwei Armen H angreifen. Diese Arme H sind, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, in der Fufsplatte B drehbar gelagert und liegen mit ihren Endflächen dem Ansatz α und so den Klammerspitzen gerade gegenüber. An diesen Armen H sind Nasen c (Fig. i) angeordnet, wahrend an der Zugstange D zwei winklig zu einander stehende Gleitflächen d derartig vorgesehen sind, dafs sie, durch die Federn f zusammengehalten, mit ihrer Spitze zwischen die Nasen c zu liegen kommen.
Der Arbeitsvorgang spielt sich folgendermafsen ab:
Eine Blechklammer (Fig. 8) wird mit ihrem mit Spitzen versehenen Theil auf den Ansatz a gelegt, wobei ihr Schwanzende die Haken b aus einander drückt, bis dieselben durch die Federkraft das Schwanzende mit ihren Aussparungen fassen und so die Klammer festhalten. Der Karton, in welchem die Klammer befestigt werden soll, wird auf die Platte B gelegt. Die Zugstange D wird nach unten gezogen, wodurch der Stempel E mit der Klammer gegen den Karton hinbewegt wird. Die an der Zugstange D befestigten, winklig angeordneten Gleitstücke d werden zu gleicher Zeit mit der Zugstange D heruntergezogen und drücken, da sie zwischen den Nasen c hindurchpassiren müssen, an diesen Nasen c die Arme H aus einander, wodurch die Schraubenfedern G gespannt werden, während die Enden der Arme H in der Grundplatte B gedreht werden und so eine Einsenkung bilden. Die Klammer dringt daher bei dem Heruntergehen des Stempels allmälig durch den Karton und ihre Spitzen gleiten an den schiefen Ebenen, welche von den Enden der Arme gebildet werden, derart entlang, dafs die Spitzen schon etwas gegen
einander gebogen werden. Die winklig angeordneten Gleitstücke d haben indessen die aus Fig. 3 ersichtliche Stellung erreicht; sobald nun die Nasen c derart weit aus einander gedrückt sind, dafs sie das Ende der Gleitschienen erreicht haben, schnellen die Arme H plötzlich, durch die Federn G beeinflufst, heftig zusammen, wodurch die Klammerspitzen durch die hammeratige Wirkung der in die Ebene der Platte B zurückschnellenden Enden der Arme H fest gegen den Kartön gelegt werden, während die Haken b unten auf die Platte B stofsen, dadurch aus einander gedrückt werden, und so die Klammer, welche jetzt in dem Karton befestigt ist, freigeben.
Bei der Aufwärtsbewegung der Zugstange D gelangen die Nasen c in den Raum, welcher zwischen den beiden Gleitschienen d liegt, und drücken dieselben bei der weiteren Bewegung der Stange D aus einander (s. Fig. 4), bis sie über die Gleitschienen hinausgelangt sind, worauf letztere unter der Einwirkung der Federn f wieder zusammenschnellen und so die Maschine zur Wiederholung des Vorganges bereit gestellt ist.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Eine Maschine zum Befestigen von Blechklammern in Kartons, dadurch gekennzeichnet, dafs das Eindrücken der Klammerspitzen in den Karton durch ein plötzliches Zurückschnellen von Umlegebacken erfolgt, das durch Federn bewirkt wird, welche durch die Abwärtsbewegung des Stempels gespannt und wieder ausgelöst werden.
  2. 2. Eine Ausführungsform der unter i. bezeichneten Maschine, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier unter einem Winkel stehender Gleitschienen (a) an der Zugstange (D) und zweier Ansätze (c) an den die Umlegebacken (g) tragenden Hebeln (H), welche Ansätze beim Niedergange des Stempels (E) an der äufseren Seite der Gleitschienen entlang gleiten und sich nach dem Verlassen der oberen Schienenkante bei der Aufwärtsbewegung des Stempels an der inneren Seite der jetzt nach aufsen federnden Gleitschienen zurückbewegen, so dafs zunächst die Hebel (H) sich öffnen und schliefslich zusammenschnellen bezw. die Umlegebacken hochschnellen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT83254D Expired DE83254C (de)

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DE83254C true DE83254C (de) 1900-01-01

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