DE1460639A1 - Breitstreckvorrichtung fuer bahnfoermiges Gut - Google Patents

Breitstreckvorrichtung fuer bahnfoermiges Gut

Info

Publication number
DE1460639A1
DE1460639A1 DE19651460639 DE1460639A DE1460639A1 DE 1460639 A1 DE1460639 A1 DE 1460639A1 DE 19651460639 DE19651460639 DE 19651460639 DE 1460639 A DE1460639 A DE 1460639A DE 1460639 A1 DE1460639 A1 DE 1460639A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elastic
spreading device
elastic members
roller
roll shell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651460639
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Gageur
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lindauer Dornier GmbH
Original Assignee
Lindauer Dornier GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lindauer Dornier GmbH filed Critical Lindauer Dornier GmbH
Publication of DE1460639A1 publication Critical patent/DE1460639A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/06Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by rotary disc, roller, or like apparatus
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/06Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by rotary disc, roller, or like apparatus
    • D06C3/067Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by rotary disc, roller, or like apparatus by curved rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

LIMDAuEl DOMfHl GESELLSCHAFT
m. b. H.
Lindau / Boden···
D 437 Beg· Dottrlattn Akten*.: P 14 60 639.4
Breitstreckvorrichtung für bahnförmig·· Gut
Di· Erfindung betrifft eine Breitstreckvorrichtung für lau» fend·· bahnförmiges Gut, wie ei· insbesondere in der Textiltechnik zu« Breiten von Gev«bebahB?n benötigt wird. Es ist schon eine ganz· Reihe solcher Vorrichtungen bekannt. Eine dieser bekannten Vorrichtungen besteht aus einer Walze, deren Mantel aus Lattenstäben gebildet ist. Die Lattenstäbe sind etwa in der Waisenmitte unterteilt und in axialer Richtung gegenläufig verschiebbar. Die Verschiebung wird durch Kurvenscheibeη oder Taumelscheibeη bewirkt. Diese Vorrichtungen haben aber den Nachteil, dafi allein in der Mitte «ine Ausbreitwirkung ist, jedoch nicht mehr an den Enden der Lattenstäbe. Dabei 1st die seitliebe Verschiebung der Latten von der Mitte aus gesehen auf jeder Seite an jeder Stelle gleich groß. Infolgedessen erfährt das auszubreitende Gut in der Bahnmitte ein« stark· Spannung und Falten, die sich am lande gebildet haben, werden unter Umständen nicht mehr ausgebreitet, weil an den Rändern der erforderliche Ausbreiteeffekt nicht mehr vorhanden ist. Bs erfolgt also keine gleichmäßige Auebreitewirkung Über die gesamte Walxenlänge. Ein weiterer Wachten besteht darin, daft die Latten, verglichen mit dem Umfang der Wals·, sehr br« it sind und daher auch in Richtung des Walzenumfang·« keine kontinuierliche Ausbreitwirkung besteht, sondern nur mehrere verhältnismäßig grote stufenartige Effekte Auftreten, wobei ebenfalls wieder «wische« «wei auf dem Walzenumfang benachbarten Latten beträchtliche Spannuagwn im Gewebe auftreten können.
BAD ORIGINAL
Ub die Verhältnisse zu verbessern hat »an schon die Lattenstäbe noch veiter unterteilt, so daß sie in ihrer Länge aus drei oder mehr Teilen bestehen, die voneinander durch elastische Glieder, z. B. durch Gummibänder oder durch einen Gummimantel verbunden sind. Auf diese Weise werden die von den einzelnen Lattenstücken zurückgelegten Wegstrecken über die Walzenlänge abgestuft. In der Walzenmitte findet höchstens eine ganz geringe Verschiebung statt, während den Walzenrändern zu die seitliche Verschiebung der einzelnen Lattenstücke immer größer und damit der Ausbreite-Effekt verbessert wird. Die einzelnen Lattenstücke laufen in axialer Richtung in Führungen und werden dadurch gleichzeitig auch in radialer Richtung festgehalten, so daß die Lattenstücke nicht durch Fliehkräfte nach außen gedrückt werden und somit die Zylinderform der Anordnung auch bei höheren Drehzahlen erhalten bleibt. Diese mehrfache Unterteilung der Lattenstäbe und die Verbindung der einzelnen LattenstUcke mit den elastischen Gliedern sowie die Führung mit ihren Kugeln sind aber aufwendig und im Aufbau umständlich.
Eine andere bekannte Breitstreckvorrichtung besteht aus einem zwischen schräg zur Umlaufachse gestellten Scheiben gespannten elastischen Walzenmantel. Zwischen den Scheiben ausgespannte Gummizüge, Schraubenfedern oder ähnliche elastische Glieder bilden ein Gerüst für den elastischen Walzenmantel oder können gegebenenfalls auch selbst als Walzenmantel dienen. Bei dieser Anordnung nimmt die seitliche Verschiebung von der Walzenmitte aus nach außen stetig zu und das auszubreitende Gut ist in der Walzenmitte keinen großen Beanspruchungen ausgesetzt. Aber auch dieser Ausbildung haften verschiedene Mängel an. Ein geschlossener elastischer Mantel ist stärkeren WecheeIbeanspruchungen unterworfen als die erwähnte Vielzahl von Gummizügen bzw. -schnüren oder Schraubenfedern. Die gleichmäßige Elastizität des geschlossenen Mantels geht wegen der großen Walkbeanspruchungen im Betrieb bald verloren.
Ein derartiger Walzenmantel besitzt außerdem keine genügende Festigkeit um bei seiner Rotation seine zylinderische Form aufrecht erhalten zu können, er beult vielmehr aus. Es sind daher innen noch Unteretützungsschieneη oder dergleichen notwendig.
-3- 909822/0395
6AD
Ferner steht die Schraubenfeder des Mantels inner unter Vorspannung, so daS auch hler die obengenannten Nachteile auftreten. Auderdem wird bei einer Beschädigung der Schraubenfeder stets die gesagte Walze unbrauchbar und muß ausgewechselt werden. Die Ausbildung »it einer Vielzahl von einzelnen Schraubenfedern oder Gunmischnüren an Walzenmantel ist demgegenüber vorteilhafter, vor allen dann, wenn z. B. die Gummischnüre in Nuten der geschlossenen Trommel eingebettet und dabei gegen Herausfliegen infolge Fliehkraft bei der Rotation der Trommel gesichert sind. Doch liegt bei solchen Ausführungen das bahnfömige Gut jeweils nur auf •inen »ehr schmalen Band der elastischen Glieder auf und man hat praktisch eine Berührung nur entlang einer Linie. Außerdem liegen diese Berührungelinien des auszubreitenden Gutes mit den elastisehen Gliedern auf dem Walzenumfang verhältnismäßig weit aueeinander, vor allem, wenn die Gummischnüre in Nuten in einem Trommelmantel eingebettet sind. Somit ist die erzielte Breitstreckwirkung oft nicht ausreichend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunäe, diese Nachteile zu vermeiden. Es wird dabei von den oben genannten bekannten Breitstreckvorrichtungen ausgegangen, die eine rotierende Walze aus elastischen und zwischen zwei schräg zur Walzenachse einstellbaren Scheiben ausgespannten Gliedern aufweisen. Eine Verbesserung der Streckwirkung wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die in ihrer ganzen Länge elastischen Glieder in der Art von Lattenstäben als schmale Leisten mit flacher Oberseite ausgebildet, sowie in ihrer Längsrichtung auf dem Walzenkörper geführt sind m und durch dicht beieinander liegende Anordnung einen nahezu geschlossenen Walzenmantel bilden. Durch diese Ausbildung erhält nan eine große Reibung zwischen auszubreitendem Gut und der Breitstreckvorrichtung und damit eine sehr gute Ausbreitewirkung. Die für die Reibung zur Verfügung stehende Oberfläche ist hier wesentlich größer als bei den bekannten Einrichtungen, dabeiist aber doch in der Durchlaufrichtung des Gutes eine feine Stufung der elastischen
909822/0395
Glieder und damit such dar Beibung vorhanden, «o da» da· Out keinen groSen Beanspruchungen ausgesetzt ist. Ferner hat «an die Höflichkeit, bei Bedarf einzelne elastisch· Glieder ohne grosse Schwierige·iten nachzuspannen oder eventuell auszuwechseln.
Eia Ausführungsbeiepiel der Erfindung sei anhand der Zeiöhnungen erläutert.
Fig. 1 seigt einen Längsschnitt durch die Breitstreckvorrichtung und
Fig. 2 seigt verschiedene Querschnitte nach den Linien A-B bzw. C-D bar«. B-F der Fig. 1
Mit 1 ist die Walzenachse der Breitstreckvorrichtung be- Jm zeichnet, Sie ist im wesentlichen auf beiden Seiten an ihren Enden symmetrisch ausgebildet und daher nur das eine Ende dargestellt. Die Walzenachse 1 ist In einer Hülse 2 gelagert, die ihrerseits über einen Flansch 3 am Maschinengehäuse befestigt ist. Auf der Achse 1 sitst eine Scheibe 22, die hier Ua Ausführungsbelspiel an ihre« Ende ««gebördelt 1st und den Walzenmantel 10 der Breitstreckvorrlchtung trlgt. Der Walsenaantel 10 gibt der Breitetreckvorrichtung die nötige Festigkeit und ist z. B. aus Metall gebildet. An seine« Band 1st er bei 10* leicht abgeschrägt. Die Fig. 2 seigt in de« Schnitt E-F den trommeiförmigen Walzenmantel 10, auf de« Führungsleisten 11 aufgebracht sind. Diese Führungsleisten können «it de« Walzenmantel aus eine« Stück bestehen, sie können aber auch nachträglich auf de« sonst glatten Walzenmantel 10 auf-* gesetzt sein und z.B. aus Kunststoffführungsschieneη bestehen und nachträglich aufgeklebt sein. Diese Ausbildungsform bietet den Torteil einer leichten Fertigung. Zwischen den Führungsleisten 11 liegen elastische Flieder 9 in der Art von langgestreckten 8tlben «it flacher Oberseite. Seitlich greifen diese elastischen Glieder «lt Buten 26 in die Führungsleisten 11 ein. Diese elastischen Glieder liegen in groAer Anzahl so dicht nebeneinander, da£ ein nahezu geschlossener elastischer Walzenmantel entsteht. Auf dez
90982 2/0395
U60639
flachen Obereeit· dor elastischen Glieder liegt das auszubreitende Gut auf. Durch die greSe Berührungsfläche zwischen Auflage und Get erhält man eine wesentlich bessere Auebreitewirkung als bei den bisher bekannten Einrichtungen.
Die elastlachen Glieder 9 sind an ihren über den Walzenmantel IO überstehenden laden in schräg einstellbare Scheiben eingespannt. Die Einspannung erfolgt zwischen zwei Klagen 5 ua4 8, die durch Schrauben 7 feet aufeinander gepreßt sind. Die Biege 5 und 8 sitsen über eine Lagerung 12 dehnbar auf einer zweiteiligen Scheibe 13/14, in der Weise, das die Scheiben 13/14, die durch Schrauben 15 zusammengehalten werden, eine nicht drehbare labe für die alt dem Walzenmantel frei umlaufenden linspannringe 5 und 8 bilden. Die Scheiben 13/14 sind gegenüber der Walzenachse 1 schräg einstellbar. Zu diesem Zweck sind sie in zwei auf der Walsenachse konzentrisch angeordnete Ringe unterteilt, von denen der eine Ring ■it den Teilen 13, 14 über xwei Zapfen oder Bolzen 16 gegenüber dea inneren Ring 24 neigbar ist. Die Bolsen 16 bilden einen gemeinsamen Durchmesser für die konzentrisch liegenden Ringe 13/14 und 24. Der innere Ring 24 der neigbaren Scheibe sitzt drehbar auf einer Hülse 4, die mittels Gewinde auf dem zylindrischen Lagerteil 2 für die Walzenachse 1 axial verschiebbar ist. Bsi der axialen Verschiebung der schräg einstellbaren Scheiben, die in Fig. 1 durch die Verschiebung der Bolzen 16 in die Lage 16* und des linspaanringee 5 in die strichpunktiert eingezeichnete Lage 5* angedeutet ist, wird die Scheibe an einem Punkt ihres Umfanges durch einen Finger 19, der eich gegen eine Rase 25 des Gehäuseteilee 18 legt, sowohl ge* gep Drehen gesichert als auch in seiner ursprünglichen Lage festgehalten, so daft durch die Axialverschiebung der Bolzen 16 die Scheibe eine Schräglage einnimmt.
Ks sei nun kurz noch die axiale Verschiebung zwecks Schrägstellung der Scheiben erläutert. Auf der Hülse 4 sitzt auter den neigbaren Scheiben 13/14 noch eine feste Scheibe 17, die an ihrem Umfang einen Zahnkranz trägt. Dieser Zahnkranz steht im Eingriff mit einem Ritzel 21, das seinerseits von der Welle 20 angetrieben
909822/0395
BAD ORIGINAL
wird. Zur Schrägstellung der Scheiben zwecks Erreichung einer Breitstreckwirkung wird die Welle 20 verdreht und Ober Kitzel 21 und Zahnkranz 17 die Hülse 4 in ihrem Gewinde auf dem syllndrisehen Lagerteil 2 axial verschoben. Die Verschiebung des Zahnkranzes 17 und der Hülse 4 ist strichpunktiert eingezeichnet und mit den Bezugszeichen 17' bzw. 4* «ersehen. Dadurch, daft sieb die Hülse 4 auf dem Lagerteil 2 fortschraubt, wird der innere RiBg 24dar schräg einstellbaren Scheiben und mit ihm die Bolzen 16 ebenfalls verschoben. Da, wie erwähnt, durch den Finger 19 aber der ändere Teil der konzentrischen Scheiben in seiner Läse festegehalt*n wird, neigt sich die gesamte Scheibe 13/14 und nimmt die strichpunktier* eingezeichnete Lage ein. Dabei kippt die Scheibe 13/14 um einen Durchmesser, in dem das Bolzenpaar 16 liegt.
Dadurch, daß die schräg einstellbare Scheibe an einer Stelle ihres Umfanges in der eingenommenen Lage verbleibt, behalten dort die elastischen Glieder 9 ihre ursprüngliche Lage bei. In dieser Stellung befinden sie sich vorzugsweise in entspanntem Zustand. Die übrigen in die schräg eingestellte Scheibe eingespannten elastischen Glieder 9 sind jedoch mehr oder weniger gespannt und gerdehnt. Bei nicht geneigter Scheibenstellung sind alle elastischen Glieder entspannt. In dieser Stellung können nach Lösen der Schrauben 7 und Entfernen des Ringes 8 einzelne oder auch sämtliche elastischen Glieder 9 ausgewechselt werden, falls es erforderlich sein sollte. Die elastischen Glieder selbst sind durch kammartige Aussparungen des Ringes 5 geführt. Die stehengebliebenen Stege des Kammes sind mit 6 bezeichnet. Wie schon erwähnt, werden die elastischen Glieder im Ring 5 durch einen zweiten Ring 8 eingeklemmt und festgehalten. Zur Verbesserung der Einscannung sind am Ende der elastischen Glieder in die Nuten 26 hakenartig gebogene Stahldrähte 23 eingelegt, so daS ein Herausziehen der elastischen Glieder 9 aus dem Einspannring 5 bzw. 8 verbindert ist.
Im Betrieb bleibt der zylInderförmige Lagerteil 2 fest. Zur Schrägeinstellung der Scheiben und zur Erreichung einer Breitstreckwirkung wird der hülsenförmige Teil 4 Ober dem Lagerteil 2
" 7 " 909822/0395
von tin·· Gewinde verdreht. Der innere Ring 24 der echrlgeteilbaren Scheiben sitzt gleitend ftttf der Hülse 4, so dad er selbst Infolge teeth«1tens durch den Finger 19 nicht altgedreht wird, sondern gegenüber der Lagerung S festbleibt. Auch der ändere Teil «sr schräg einstellbaren Scheibe, ntalich die Scheiben 13/14 drehen nicht alt, sondern sind lediglich gegenüber des einen Teil 34 neigbar. Di» schräg einstellbare Scheibe bildet daher, wie echo« erwähnt, eine nicht rotierende Nabe für den in ihr drehbar gelagerten Ilnspannring 5/8 für die elastischen Glieder 9 des Walzenmantels. Der linspannring 5/8 »it den elastischen Gliedern dreht sich im Betrieb zusammen mit der ganzen Walze. Dabei «erden dl· elastischen Glieder während eines Ilalauf es jeweils ve« entspannten Zustand sehr oder weniger gespannt und wieder entspannt. i Das Ausasa der Spannung wird vom Ausmaß der Keigung der schräg eineteilbaren Scheiben 13A4 bestisst.
Die Srfindung schafft durch die Verwendung fein unterteilter, dicht nebeneinander liegender Profilleisten aus elastische« Material einen nahezu geschlossenen elastischen Walzenmantel alt ausgeseichf*"ter Breitetreckwirkung, ohne indessen die Nachteile •ines gans geschlossenen Mantels aufzuweisen. Das ausgebreitete Gtut lletft nicht nor auf diskreten Linien oder verhältnismäßig weit auseinanderliegendes schsalen Bändern auf, sondern berührt auf der Oberseite der Prof meisten eine breite Fläche. Die Reibung auf dieser Oberfläche 1st hler wesentlich größer als beiden bekannten Breitstreckvorrichtungen alt einer Anzahl von Gummizügen oder Schraubenfedern auf dea Umfang. Durch die fein unterteilte Anordnung der elastischen Glieder verliert die Breitstreckvorrichtung nicht so rasch die gleichmäßige Elastizität, wie es bei einem geschlossenen elastischen Mantel der Fall ist. Höchstens das eine oder andere linseIgIled kann seine Elastizität verlieren oder beschädigt werden. Dies hat aber keine schwerwiegenden Nachteile zur Folge, da die umliegenden elastischen Glieder bzw. Profi!leisten noch
-8-
909822/D395
U60639
voll «irks«« bleiben und dadurch weiterhin noch eine gute Breitetreckwirkung ergeben. Außerdem können durch die hier vorgeschlagen Anordnung Jederzeit ohne Schwierigkeiten einzelne elastische Glieder nachgespannt oder ausgewechselt werden. Da die elastischen Glieder in ihrer Längsrichtung, ähnlich wie die bekannten Lattenstab·, auf dem Waisenkörper geführt sind, sind ihnen auch einerseits die gleichen Vorteile wie den Lattenstäben zu eigen, indem nämlich bei ihnen keine seitliche Verschiebung und auch kein Abheben vom Walzenkörper infolge Fliehkraft auftreten kann. Andererseits aber ist die Erfindung in ihrer gleichmäßigen Breitetreckwirkung gegenüber der groben Unterteilung bei den Lattenstäben weit überlegen. Von Vorteil ist dabei, daß die Herstellung des Walzenkörpers mit den Führungsschienen für die elastischen Glieder bzw. die elastischen Profilleisten sehr einfach ist, wenn, wie oben erwähnt, auf den an sich glatten Walzenkörpern die Führungsschienen nachträglich befestigt werden, was z. B. durch Kleben erfolgen kann. Die Kosten für die Führungsschienen, die z.B. aus Kunststoff bestehen können, und für die elastischen Profilleisten sind gering, da hierfür Meterware verwendet werden kann.
17. 10. 1968
Bau/Jz
909822/039S
SAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. P at ♦ η t a η s ρ r <t c -h e
    Breitetreckvorrichtung für laufende« bahnförmiges Gut, insbesondere für Gewebebahn·»t alt eine« rotierenden Walzenmantel aus elastischen und zwischen zwei schräg zur Walzenachse einstellbaren Scheiben ausgespannten Gliedern, dadurch gekennzeichnet, dafi die in ihrer ganzen Länge elastischen Glieder (9) in der Art von Lattenstäben als schmale Leisten mit flacher Oberseite ausgebildet, sowie in ihrer Längerichtung auf dem Walzenkörper (10) geführt (U, 26) sind und durch dicht beieinander liegende Anordnung einen nahezu ge- m schlossenen Walzenmantel bilden.
    Breitstreckvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch dehnbare und in entsprechenden, auf den walzenkörper (10) , aufgebrachten Führungsschienen (11) laufende Profilleisten (9).
    Breitstreckvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß Kunststoff-Führungsschienen (11) auf dem Walzenkörper (10) befestigt sind. .
    Breitstreckvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der elastischen Glieder (9) in frei umlaufende Ringe (5, 8) eingespannt sind, wobei in an sich bekannter Weise die schräg zur Walzenachse (1) einstellbaren Scheiben (13, 14) eine nicht rotierende Nabe für die Ringe bilden.
    Breitstreckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daft die durch axiales Verschieben ihres Zentrums einstellbaren Scheiben (13, 14) an einer Stelle (25) ihres Umfanges in einer Lage so festgehalten werden, daß dort die elastischen Glieder (9) bei Veränderung der Scheibenstellung stets ihre ursprüngliche Länge beibehalten.
    909822/0395 ■-2 -
    Breitetränkvorrichtung nach Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, daft die elastischen Glieder (9) Is ihrer ursprftagliehen Länge spannungslos sind.
    Breitstreckvorrlchttang nach eines der Ansprache 1 bis 6, dadurch gekesnseichnet, daft die elastisch» Glieder (9) •Inseln sshselbar sind.
    Breitstreckvorrichtang nach Anspruch 7, dadurch net, saft as des Is die uslaufenden Singe (S9 8) tes Inden der als Profilleiste« ausgebildetes elastisches Glieder (9) hakenartige VersteifungstelIe (23) in die Führungar i Ilen (36) des Profi1·β eingelegt sind.
    17.10.196S
    lau/Js
    909822/0395
    6AD
    Leerseite
DE19651460639 1965-05-14 1965-05-14 Breitstreckvorrichtung fuer bahnfoermiges Gut Pending DE1460639A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL0050710 1965-05-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1460639A1 true DE1460639A1 (de) 1969-05-29

Family

ID=7273616

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651460639 Pending DE1460639A1 (de) 1965-05-14 1965-05-14 Breitstreckvorrichtung fuer bahnfoermiges Gut

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1460639A1 (de)
GB (1) GB1088213A (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0033389A1 (de) * 1980-01-31 1981-08-12 Ramisch Kleinewefers GmbH Vorrichtung zum Recken und/oder Normalisieren des Reckverhältnisses von thermoplastischen Kunststoffolien
EP0033388A1 (de) * 1980-01-31 1981-08-12 Ramisch Kleinewefers GmbH Vorrichtung zum Breitstrecken und/oder Breithalten von durchlaufenden Materialbahnen
EP2343258A1 (de) * 2010-01-08 2011-07-13 Texmag GmbH Vertriebsgesellschaft Vorrichtung zum Regeln des seitlichen Versetzens mindestens einer Materialbahn mit Lattensicherungsmittel
EP2343257A1 (de) * 2010-01-08 2011-07-13 Texmag GmbH Vertriebsgesellschaft Vorrichtung zum Regeln des seitlichen Versetzens mindestens einer Materialbahn mit variablem Verstellungsverhältnis
DE102017012009A1 (de) 2017-12-22 2019-06-27 Texmag Gmbh Vertriebsgesellschaft Segmentwalze
EP3786330A1 (de) 2019-08-23 2021-03-03 Texmag GmbH Vertriebsgesellschaft Walze zum führen und/oder breitstrecken einer laufenden warenbahn

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5461760A (en) * 1994-09-13 1995-10-31 Converter Accessory Corp. Sleeve stretcher assembly for a spreader roller

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0033389A1 (de) * 1980-01-31 1981-08-12 Ramisch Kleinewefers GmbH Vorrichtung zum Recken und/oder Normalisieren des Reckverhältnisses von thermoplastischen Kunststoffolien
EP0033388A1 (de) * 1980-01-31 1981-08-12 Ramisch Kleinewefers GmbH Vorrichtung zum Breitstrecken und/oder Breithalten von durchlaufenden Materialbahnen
EP2343258A1 (de) * 2010-01-08 2011-07-13 Texmag GmbH Vertriebsgesellschaft Vorrichtung zum Regeln des seitlichen Versetzens mindestens einer Materialbahn mit Lattensicherungsmittel
EP2343257A1 (de) * 2010-01-08 2011-07-13 Texmag GmbH Vertriebsgesellschaft Vorrichtung zum Regeln des seitlichen Versetzens mindestens einer Materialbahn mit variablem Verstellungsverhältnis
DE102017012009A1 (de) 2017-12-22 2019-06-27 Texmag Gmbh Vertriebsgesellschaft Segmentwalze
EP3786330A1 (de) 2019-08-23 2021-03-03 Texmag GmbH Vertriebsgesellschaft Walze zum führen und/oder breitstrecken einer laufenden warenbahn
US11414287B2 (en) * 2019-08-23 2022-08-16 Texmag Gmbh Vertriebsgesellschaft Roller for guiding and/or width stretching of a running material web

Also Published As

Publication number Publication date
GB1088213A (en) 1967-10-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3618496A1 (de) Riementrieb und dafuer vorgesehenes antriebselement
DE2503118C3 (de) Laufbandeinrichtung zur Körperertüchtigung
DE3240181C2 (de) Massageelement zur Druckausübung auf den menschlichen Körper
DE112021002167T5 (de) Spiraldrehrückstellmechanismus und Rudermaschine
DE1460639A1 (de) Breitstreckvorrichtung fuer bahnfoermiges Gut
EP2821111B1 (de) Trampolin
DE3217395C2 (de) Abzugsvorrichtung für Flachstrickmaschinen
DE367482C (de) Kaemmtrommel
DE202021103076U1 (de) Rollladen-Einlauf, und Rollladen-Einlaufanordnung
DE1133236B (de) Verfahren zum Herstellen ungekreppter, dehnbarer Bahnen aus Papier, Textilien od. dgl.
DE917304C (de) Breithalterwalze fuer laufende Gewebebahnen
DE1936015U (de) Breitstreckvorrichtung fuer bahnfoermiges gut.
DE2339941B2 (de) Förderband für einen Zugseil-Gurtbandförderer
CH456933A (de) Vorrichtung zum Längsrecken einer Kunststoff-Folie
DE2253729B2 (de) Breithalterzylinder
DE188696C (de)
DE2049817A1 (en) Stretching cylinder - for tensile rubber material with an air cushion between cylinder and material
DE2945446C2 (de) Schärmaschine mit verstellbarem Schärnkonus
DE1482463B1 (de) Sortiervorrichtung fuer gruene Bohnen und andere Gemuese laenglicher Form
DE212011C (de)
AT42417B (de) Aus Scheiben bestehender gleitender und greifender Breithalter mit regelbarer Breitstreckwirkung.
DE3006753A1 (de) Aufwickelvorrichtung fuer textilerzeugnisse, insbesondere fuer sehr elastische gewebe
DE9111691U1 (de) Gesteuerter Streichbaum für Webmaschinen
CH457357A (de) Walzenbürste
DE1137675B (de) Vorrichtung zum Wenden des Foerderband-Untertrumes