DE1460639A1 - Breitstreckvorrichtung fuer bahnfoermiges Gut - Google Patents
Breitstreckvorrichtung fuer bahnfoermiges GutInfo
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C3/00—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
- D06C3/06—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by rotary disc, roller, or like apparatus
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- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
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- D06C3/06—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by rotary disc, roller, or like apparatus
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- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
m. b. H.
Lindau / Boden···
Lindau / Boden···
Breitstreckvorrichtung für bahnförmig·· Gut
Di· Erfindung betrifft eine Breitstreckvorrichtung für lau»
fend·· bahnförmiges Gut, wie ei· insbesondere in der Textiltechnik
zu« Breiten von Gev«bebahB?n benötigt wird. Es ist schon eine ganz·
Reihe solcher Vorrichtungen bekannt. Eine dieser bekannten Vorrichtungen
besteht aus einer Walze, deren Mantel aus Lattenstäben gebildet ist. Die Lattenstäbe sind etwa in der Waisenmitte unterteilt
und in axialer Richtung gegenläufig verschiebbar. Die Verschiebung
wird durch Kurvenscheibeη oder Taumelscheibeη bewirkt. Diese Vorrichtungen
haben aber den Nachteil, dafi allein in der Mitte «ine Ausbreitwirkung ist, jedoch nicht mehr an den Enden der Lattenstäbe.
Dabei 1st die seitliebe Verschiebung der Latten von der Mitte
aus gesehen auf jeder Seite an jeder Stelle gleich groß. Infolgedessen
erfährt das auszubreitende Gut in der Bahnmitte ein« stark·
Spannung und Falten, die sich am lande gebildet haben, werden unter
Umständen nicht mehr ausgebreitet, weil an den Rändern der erforderliche Ausbreiteeffekt nicht mehr vorhanden ist. Bs erfolgt also
keine gleichmäßige Auebreitewirkung Über die gesamte Walxenlänge.
Ein weiterer Wachten besteht darin, daft die Latten, verglichen
mit dem Umfang der Wals·, sehr br« it sind und daher auch in Richtung
des Walzenumfang·« keine kontinuierliche Ausbreitwirkung besteht,
sondern nur mehrere verhältnismäßig grote stufenartige Effekte
Auftreten, wobei ebenfalls wieder «wische« «wei auf dem Walzenumfang
benachbarten Latten beträchtliche Spannuagwn im Gewebe auftreten können.
Ub die Verhältnisse zu verbessern hat »an schon die Lattenstäbe noch veiter unterteilt, so daß sie in ihrer Länge aus drei
oder mehr Teilen bestehen, die voneinander durch elastische Glieder,
z. B. durch Gummibänder oder durch einen Gummimantel verbunden sind. Auf diese Weise werden die von den einzelnen Lattenstücken
zurückgelegten Wegstrecken über die Walzenlänge abgestuft. In der Walzenmitte findet höchstens eine ganz geringe Verschiebung
statt, während den Walzenrändern zu die seitliche Verschiebung der
einzelnen Lattenstücke immer größer und damit der Ausbreite-Effekt
verbessert wird. Die einzelnen Lattenstücke laufen in axialer Richtung in Führungen und werden dadurch gleichzeitig auch in radialer
Richtung festgehalten, so daß die Lattenstücke nicht durch Fliehkräfte nach außen gedrückt werden und somit die Zylinderform
der Anordnung auch bei höheren Drehzahlen erhalten bleibt. Diese mehrfache Unterteilung der Lattenstäbe und die Verbindung der einzelnen
LattenstUcke mit den elastischen Gliedern sowie die Führung mit ihren Kugeln sind aber aufwendig und im Aufbau umständlich.
Eine andere bekannte Breitstreckvorrichtung besteht aus
einem zwischen schräg zur Umlaufachse gestellten Scheiben gespannten elastischen Walzenmantel. Zwischen den Scheiben ausgespannte
Gummizüge, Schraubenfedern oder ähnliche elastische Glieder bilden ein Gerüst für den elastischen Walzenmantel oder können
gegebenenfalls auch selbst als Walzenmantel dienen. Bei dieser Anordnung nimmt die seitliche Verschiebung von der Walzenmitte aus
nach außen stetig zu und das auszubreitende Gut ist in der Walzenmitte keinen großen Beanspruchungen ausgesetzt. Aber auch dieser
Ausbildung haften verschiedene Mängel an. Ein geschlossener elastischer Mantel ist stärkeren WecheeIbeanspruchungen unterworfen als
die erwähnte Vielzahl von Gummizügen bzw. -schnüren oder Schraubenfedern. Die gleichmäßige Elastizität des geschlossenen Mantels
geht wegen der großen Walkbeanspruchungen im Betrieb bald verloren.
Ein derartiger Walzenmantel besitzt außerdem keine genügende Festigkeit um bei seiner Rotation seine zylinderische Form aufrecht
erhalten zu können, er beult vielmehr aus. Es sind daher innen noch Unteretützungsschieneη oder dergleichen notwendig.
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Ferner steht die Schraubenfeder des Mantels inner unter Vorspannung,
so daS auch hler die obengenannten Nachteile auftreten.
Auderdem wird bei einer Beschädigung der Schraubenfeder stets
die gesagte Walze unbrauchbar und muß ausgewechselt werden. Die Ausbildung »it einer Vielzahl von einzelnen Schraubenfedern oder
Gunmischnüren an Walzenmantel ist demgegenüber vorteilhafter, vor
allen dann, wenn z. B. die Gummischnüre in Nuten der geschlossenen
Trommel eingebettet und dabei gegen Herausfliegen infolge Fliehkraft bei der Rotation der Trommel gesichert sind. Doch
liegt bei solchen Ausführungen das bahnfömige Gut jeweils nur auf
•inen »ehr schmalen Band der elastischen Glieder auf und man hat
praktisch eine Berührung nur entlang einer Linie. Außerdem liegen
diese Berührungelinien des auszubreitenden Gutes mit den elastisehen
Gliedern auf dem Walzenumfang verhältnismäßig weit aueeinander, vor allem, wenn die Gummischnüre in Nuten in einem Trommelmantel
eingebettet sind. Somit ist die erzielte Breitstreckwirkung oft nicht ausreichend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunäe, diese Nachteile
zu vermeiden. Es wird dabei von den oben genannten bekannten Breitstreckvorrichtungen ausgegangen, die eine rotierende Walze
aus elastischen und zwischen zwei schräg zur Walzenachse einstellbaren Scheiben ausgespannten Gliedern aufweisen. Eine Verbesserung
der Streckwirkung wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die in ihrer ganzen Länge elastischen Glieder in der Art von Lattenstäben
als schmale Leisten mit flacher Oberseite ausgebildet, sowie in ihrer Längsrichtung auf dem Walzenkörper geführt sind m
und durch dicht beieinander liegende Anordnung einen nahezu geschlossenen
Walzenmantel bilden. Durch diese Ausbildung erhält nan eine große Reibung zwischen auszubreitendem Gut und der Breitstreckvorrichtung
und damit eine sehr gute Ausbreitewirkung. Die für die
Reibung zur Verfügung stehende Oberfläche ist hier wesentlich größer als bei den bekannten Einrichtungen, dabeiist aber doch in
der Durchlaufrichtung des Gutes eine feine Stufung der elastischen
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Glieder und damit such dar Beibung vorhanden, «o da» da· Out
keinen groSen Beanspruchungen ausgesetzt ist. Ferner hat «an
die Höflichkeit, bei Bedarf einzelne elastisch· Glieder ohne grosse
Schwierige·iten nachzuspannen oder eventuell auszuwechseln.
Eia Ausführungsbeiepiel der Erfindung sei anhand der Zeiöhnungen
erläutert.
Fig. 1 seigt einen Längsschnitt durch die Breitstreckvorrichtung
und
Fig. 2 seigt verschiedene Querschnitte nach den Linien A-B
bzw. C-D bar«. B-F der Fig. 1
Mit 1 ist die Walzenachse der Breitstreckvorrichtung be-
Jm zeichnet, Sie ist im wesentlichen auf beiden Seiten an ihren Enden
symmetrisch ausgebildet und daher nur das eine Ende dargestellt.
Die Walzenachse 1 ist In einer Hülse 2 gelagert, die ihrerseits über einen Flansch 3 am Maschinengehäuse befestigt ist. Auf
der Achse 1 sitst eine Scheibe 22, die hier Ua Ausführungsbelspiel
an ihre« Ende ««gebördelt 1st und den Walzenmantel 10 der Breitstreckvorrlchtung
trlgt. Der Walsenaantel 10 gibt der Breitetreckvorrichtung
die nötige Festigkeit und ist z. B. aus Metall gebildet. An seine« Band 1st er bei 10* leicht abgeschrägt. Die Fig. 2
seigt in de« Schnitt E-F den trommeiförmigen Walzenmantel 10, auf
de« Führungsleisten 11 aufgebracht sind. Diese Führungsleisten können «it de« Walzenmantel aus eine« Stück bestehen, sie können
aber auch nachträglich auf de« sonst glatten Walzenmantel 10 auf-*
gesetzt sein und z.B. aus Kunststoffführungsschieneη bestehen
und nachträglich aufgeklebt sein. Diese Ausbildungsform bietet den Torteil einer leichten Fertigung. Zwischen den Führungsleisten
11 liegen elastische Flieder 9 in der Art von langgestreckten 8tlben «it flacher Oberseite. Seitlich greifen diese elastischen
Glieder «lt Buten 26 in die Führungsleisten 11 ein. Diese elastischen
Glieder liegen in groAer Anzahl so dicht nebeneinander, da£ ein nahezu geschlossener elastischer Walzenmantel entsteht. Auf dez
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flachen Obereeit· dor elastischen Glieder liegt das auszubreitende
Gut auf. Durch die greSe Berührungsfläche zwischen Auflage und Get
erhält man eine wesentlich bessere Auebreitewirkung als bei den
bisher bekannten Einrichtungen.
Die elastlachen Glieder 9 sind an ihren über den Walzenmantel
IO überstehenden laden in schräg einstellbare Scheiben eingespannt.
Die Einspannung erfolgt zwischen zwei Klagen 5 ua4 8, die
durch Schrauben 7 feet aufeinander gepreßt sind. Die Biege 5 und 8 sitsen über eine Lagerung 12 dehnbar auf einer zweiteiligen
Scheibe 13/14, in der Weise, das die Scheiben 13/14, die durch
Schrauben 15 zusammengehalten werden, eine nicht drehbare labe für
die alt dem Walzenmantel frei umlaufenden linspannringe 5 und 8 bilden. Die Scheiben 13/14 sind gegenüber der Walzenachse 1 schräg
einstellbar. Zu diesem Zweck sind sie in zwei auf der Walsenachse konzentrisch angeordnete Ringe unterteilt, von denen der eine Ring
■it den Teilen 13, 14 über xwei Zapfen oder Bolzen 16 gegenüber
dea inneren Ring 24 neigbar ist. Die Bolsen 16 bilden einen gemeinsamen
Durchmesser für die konzentrisch liegenden Ringe 13/14 und 24. Der innere Ring 24 der neigbaren Scheibe sitzt drehbar auf einer
Hülse 4, die mittels Gewinde auf dem zylindrischen Lagerteil 2 für
die Walzenachse 1 axial verschiebbar ist. Bsi der axialen Verschiebung der schräg einstellbaren Scheiben, die in Fig. 1 durch die
Verschiebung der Bolzen 16 in die Lage 16* und des linspaanringee 5
in die strichpunktiert eingezeichnete Lage 5* angedeutet ist, wird
die Scheibe an einem Punkt ihres Umfanges durch einen Finger 19,
der eich gegen eine Rase 25 des Gehäuseteilee 18 legt, sowohl ge* gep Drehen gesichert als auch in seiner ursprünglichen Lage festgehalten, so daft durch die Axialverschiebung der Bolzen 16 die
Scheibe eine Schräglage einnimmt.
Ks sei nun kurz noch die axiale Verschiebung zwecks Schrägstellung
der Scheiben erläutert. Auf der Hülse 4 sitzt auter den neigbaren Scheiben 13/14 noch eine feste Scheibe 17, die an ihrem
Umfang einen Zahnkranz trägt. Dieser Zahnkranz steht im Eingriff mit einem Ritzel 21, das seinerseits von der Welle 20 angetrieben
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wird. Zur Schrägstellung der Scheiben zwecks Erreichung einer
Breitstreckwirkung wird die Welle 20 verdreht und Ober Kitzel 21 und Zahnkranz 17 die Hülse 4 in ihrem Gewinde auf dem syllndrisehen
Lagerteil 2 axial verschoben. Die Verschiebung des Zahnkranzes 17 und der Hülse 4 ist strichpunktiert eingezeichnet und
mit den Bezugszeichen 17' bzw. 4* «ersehen. Dadurch, daft sieb die
Hülse 4 auf dem Lagerteil 2 fortschraubt, wird der innere RiBg 24dar
schräg einstellbaren Scheiben und mit ihm die Bolzen 16 ebenfalls verschoben. Da, wie erwähnt, durch den Finger 19 aber der ändere
Teil der konzentrischen Scheiben in seiner Läse festegehalt*n wird,
neigt sich die gesamte Scheibe 13/14 und nimmt die strichpunktier*
eingezeichnete Lage ein. Dabei kippt die Scheibe 13/14 um einen Durchmesser, in dem das Bolzenpaar 16 liegt.
Dadurch, daß die schräg einstellbare Scheibe an einer Stelle ihres Umfanges in der eingenommenen Lage verbleibt, behalten dort
die elastischen Glieder 9 ihre ursprüngliche Lage bei. In dieser Stellung befinden sie sich vorzugsweise in entspanntem Zustand.
Die übrigen in die schräg eingestellte Scheibe eingespannten elastischen
Glieder 9 sind jedoch mehr oder weniger gespannt und gerdehnt. Bei nicht geneigter Scheibenstellung sind alle elastischen
Glieder entspannt. In dieser Stellung können nach Lösen der Schrauben 7 und Entfernen des Ringes 8 einzelne oder auch sämtliche
elastischen Glieder 9 ausgewechselt werden, falls es erforderlich sein sollte. Die elastischen Glieder selbst sind durch kammartige
Aussparungen des Ringes 5 geführt. Die stehengebliebenen Stege des Kammes sind mit 6 bezeichnet. Wie schon erwähnt, werden die elastischen
Glieder im Ring 5 durch einen zweiten Ring 8 eingeklemmt und festgehalten. Zur Verbesserung der Einscannung sind am Ende
der elastischen Glieder in die Nuten 26 hakenartig gebogene Stahldrähte
23 eingelegt, so daS ein Herausziehen der elastischen Glieder 9 aus dem Einspannring 5 bzw. 8 verbindert ist.
Im Betrieb bleibt der zylInderförmige Lagerteil 2 fest.
Zur Schrägeinstellung der Scheiben und zur Erreichung einer Breitstreckwirkung wird der hülsenförmige Teil 4 Ober dem Lagerteil 2
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von tin·· Gewinde verdreht. Der innere Ring 24 der echrlgeteilbaren
Scheiben sitzt gleitend ftttf der Hülse 4, so dad er selbst
Infolge teeth«1tens durch den Finger 19 nicht altgedreht wird,
sondern gegenüber der Lagerung S festbleibt. Auch der ändere Teil
«sr schräg einstellbaren Scheibe, ntalich die Scheiben 13/14
drehen nicht alt, sondern sind lediglich gegenüber des einen Teil
34 neigbar. Di» schräg einstellbare Scheibe bildet daher, wie
echo« erwähnt, eine nicht rotierende Nabe für den in ihr drehbar
gelagerten Ilnspannring 5/8 für die elastischen Glieder 9 des
Walzenmantels. Der linspannring 5/8 »it den elastischen Gliedern
dreht sich im Betrieb zusammen mit der ganzen Walze. Dabei «erden dl· elastischen Glieder während eines Ilalauf es jeweils ve« entspannten
Zustand sehr oder weniger gespannt und wieder entspannt. i
Das Ausasa der Spannung wird vom Ausmaß der Keigung der schräg
eineteilbaren Scheiben 13A4 bestisst.
Die Srfindung schafft durch die Verwendung fein unterteilter,
dicht nebeneinander liegender Profilleisten aus elastische« Material einen nahezu geschlossenen elastischen Walzenmantel alt
ausgeseichf*"ter Breitetreckwirkung, ohne indessen die Nachteile
•ines gans geschlossenen Mantels aufzuweisen. Das ausgebreitete
Gtut lletft nicht nor auf diskreten Linien oder verhältnismäßig weit
auseinanderliegendes schsalen Bändern auf, sondern berührt auf der Oberseite der Prof meisten eine breite Fläche. Die Reibung auf
dieser Oberfläche 1st hler wesentlich größer als beiden bekannten Breitstreckvorrichtungen alt einer Anzahl von Gummizügen oder
Schraubenfedern auf dea Umfang. Durch die fein unterteilte Anordnung der elastischen Glieder verliert die Breitstreckvorrichtung
nicht so rasch die gleichmäßige Elastizität, wie es bei einem geschlossenen
elastischen Mantel der Fall ist. Höchstens das eine oder andere linseIgIled kann seine Elastizität verlieren oder beschädigt
werden. Dies hat aber keine schwerwiegenden Nachteile zur Folge,
da die umliegenden elastischen Glieder bzw. Profi!leisten noch
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voll «irks«« bleiben und dadurch weiterhin noch eine gute Breitetreckwirkung
ergeben. Außerdem können durch die hier vorgeschlagen Anordnung Jederzeit ohne Schwierigkeiten einzelne elastische Glieder
nachgespannt oder ausgewechselt werden. Da die elastischen Glieder in ihrer Längsrichtung, ähnlich wie die bekannten Lattenstab·,
auf dem Waisenkörper geführt sind, sind ihnen auch einerseits die gleichen Vorteile wie den Lattenstäben zu eigen, indem
nämlich bei ihnen keine seitliche Verschiebung und auch kein Abheben vom Walzenkörper infolge Fliehkraft auftreten kann. Andererseits
aber ist die Erfindung in ihrer gleichmäßigen Breitetreckwirkung gegenüber der groben Unterteilung bei den Lattenstäben
weit überlegen. Von Vorteil ist dabei, daß die Herstellung des
Walzenkörpers mit den Führungsschienen für die elastischen Glieder bzw. die elastischen Profilleisten sehr einfach ist, wenn, wie
oben erwähnt, auf den an sich glatten Walzenkörpern die Führungsschienen
nachträglich befestigt werden, was z. B. durch Kleben erfolgen kann. Die Kosten für die Führungsschienen, die z.B. aus
Kunststoff bestehen können, und für die elastischen Profilleisten sind gering, da hierfür Meterware verwendet werden kann.
17. 10. 1968
Bau/Jz
Bau/Jz
909822/039S
SAD ORIGINAL
Claims (1)
- P at ♦ η t a η s ρ r <t c -h eBreitetreckvorrichtung für laufende« bahnförmiges Gut, insbesondere für Gewebebahn·»t alt eine« rotierenden Walzenmantel aus elastischen und zwischen zwei schräg zur Walzenachse einstellbaren Scheiben ausgespannten Gliedern, dadurch gekennzeichnet, dafi die in ihrer ganzen Länge elastischen Glieder (9) in der Art von Lattenstäben als schmale Leisten mit flacher Oberseite ausgebildet, sowie in ihrer Längerichtung auf dem Walzenkörper (10) geführt (U, 26) sind und durch dicht beieinander liegende Anordnung einen nahezu ge- m schlossenen Walzenmantel bilden.Breitstreckvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch dehnbare und in entsprechenden, auf den walzenkörper (10) , aufgebrachten Führungsschienen (11) laufende Profilleisten (9).Breitstreckvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß Kunststoff-Führungsschienen (11) auf dem Walzenkörper (10) befestigt sind. .Breitstreckvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der elastischen Glieder (9) in frei umlaufende Ringe (5, 8) eingespannt sind, wobei in an sich bekannter Weise die schräg zur Walzenachse (1) einstellbaren Scheiben (13, 14) eine nicht rotierende Nabe für die Ringe bilden.Breitstreckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daft die durch axiales Verschieben ihres Zentrums einstellbaren Scheiben (13, 14) an einer Stelle (25) ihres Umfanges in einer Lage so festgehalten werden, daß dort die elastischen Glieder (9) bei Veränderung der Scheibenstellung stets ihre ursprüngliche Länge beibehalten.909822/0395 ■-2 -Breitetränkvorrichtung nach Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, daft die elastischen Glieder (9) Is ihrer ursprftagliehen Länge spannungslos sind.Breitstreckvorrlchttang nach eines der Ansprache 1 bis 6, dadurch gekesnseichnet, daft die elastisch» Glieder (9) •Inseln sshselbar sind.Breitstreckvorrichtang nach Anspruch 7, dadurch net, saft as des Is die uslaufenden Singe (S9 8) tes Inden der als Profilleiste« ausgebildetes elastisches Glieder (9) hakenartige VersteifungstelIe (23) in die Führungar i Ilen (36) des Profi1·β eingelegt sind.17.10.196S
lau/Js909822/03956ADLeerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL0050710 | 1965-05-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1460639A1 true DE1460639A1 (de) | 1969-05-29 |
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ID=7273616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1460639A1 (de) |
GB (1) | GB1088213A (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0033389A1 (de) * | 1980-01-31 | 1981-08-12 | Ramisch Kleinewefers GmbH | Vorrichtung zum Recken und/oder Normalisieren des Reckverhältnisses von thermoplastischen Kunststoffolien |
EP0033388A1 (de) * | 1980-01-31 | 1981-08-12 | Ramisch Kleinewefers GmbH | Vorrichtung zum Breitstrecken und/oder Breithalten von durchlaufenden Materialbahnen |
EP2343258A1 (de) * | 2010-01-08 | 2011-07-13 | Texmag GmbH Vertriebsgesellschaft | Vorrichtung zum Regeln des seitlichen Versetzens mindestens einer Materialbahn mit Lattensicherungsmittel |
EP2343257A1 (de) * | 2010-01-08 | 2011-07-13 | Texmag GmbH Vertriebsgesellschaft | Vorrichtung zum Regeln des seitlichen Versetzens mindestens einer Materialbahn mit variablem Verstellungsverhältnis |
DE102017012009A1 (de) | 2017-12-22 | 2019-06-27 | Texmag Gmbh Vertriebsgesellschaft | Segmentwalze |
EP3786330A1 (de) | 2019-08-23 | 2021-03-03 | Texmag GmbH Vertriebsgesellschaft | Walze zum führen und/oder breitstrecken einer laufenden warenbahn |
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1965
- 1965-05-14 DE DE19651460639 patent/DE1460639A1/de active Pending
-
1966
- 1966-03-03 GB GB931266A patent/GB1088213A/en not_active Expired
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US11414287B2 (en) * | 2019-08-23 | 2022-08-16 | Texmag Gmbh Vertriebsgesellschaft | Roller for guiding and/or width stretching of a running material web |
Also Published As
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GB1088213A (en) | 1967-10-25 |
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