DE2945446C2 - Schärmaschine mit verstellbarem Schärnkonus - Google Patents
Schärmaschine mit verstellbarem SchärnkonusInfo
- Publication number
- DE2945446C2 DE2945446C2 DE2945446A DE2945446A DE2945446C2 DE 2945446 C2 DE2945446 C2 DE 2945446C2 DE 2945446 A DE2945446 A DE 2945446A DE 2945446 A DE2945446 A DE 2945446A DE 2945446 C2 DE2945446 C2 DE 2945446C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cone
- conical
- cylindrical part
- warping
- slats
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02H—WARPING, BEAMING OR LEASING
- D02H3/00—Warping machines
- D02H3/02—Sectional warpers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Paper (AREA)
- Warping, Beaming, Or Leasing (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schärmaschine mit verstellbarem Schärkonus gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Schärmaschinen mit einem aus einer Mehrzahl von Konuslatten gebildeten Schärkonus haben gegenüber
Ausführungsarten mit einem kegelstumpfförmigen Konus mit kreisförmigem Querschnitt den Vorteil einer
stufenlosen Veränderung des Anstellwinkels je nach Fadendisposition. Nachteilig bei letzteren ist hingegen,
daß der Schärkonus durch die Vielzahl der Konuslatten eine Vieleck-Querschnitt bildet, so daß der auf dem
Vielkant aufliegende Teil des Kettfadenbandes gegenüber der auf dem zylindrischen Teil aufliegenden
Kette eine Längendifferenz aufweist, was zu unerwünschten Spannungsdifierenzen in der Kette führt.
Um bei einer Schärmaschine mit verstellbarem Schärkonus den letztgenannten Nachteil zu kompensieren,
wurde bei der durch die CH-PS 3 72 253 bekannten Maschine der gleichen Anmelderin der Vieleckkonus
an denjenigen Stellen, an welchen für einen bestimmten Ausstellwinkel bzw. einer bestimmten Ausstellhöhe
sein Umfang gleich dem Umfang des zylindrischen Teils des Wickelkörpers ist, mit Markierungen
für den Ansatz des ersten Schärbandes versehen.
Neben ihren unbestrittenen Vorteilen hat die Ansatzmarkierung aber auch einen erheblichen Nachteil,
indem die Ansatzmarke vom Hersteller äußerst präzise aufgeklebt bzw. berechnet werden muß.
Auf die große Bedeutung eines präzisen Bandansatzes wird in der Literatur, auch in der Patentliteratur, hingewiesen,
wie in der DE-AS 10 87 087, in der CH-PS 2 85 742, in der DE-PS 3 17 339 oder in der CH-PS
5 99 371.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schärmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß auf die Anbringung von Ansatzmarken verzichtet werden kann und dennoch ein genauer Bandansatz
erreichbar ist
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Ausbildung gelöst
Durch die erfindungcgemäße Ausbildung ist es nicht mehr notwendig, einen Bandansatz mit der notwendigen
Genauigkeit zu berechnen und zu markieren, und ist gewährleistet, daß der Ansatzpunkt nicht auswandert
Durch die Ausbildung der Erfindung nach Anspruch 2 wird die Annäherung an einen Kreis verbessert.
Um die Annäherung an einen Kreisquerschnitt auch im Übergangsbereich zwischen Zylinderteil und Konus
zu erreichen, ist die weitere Ausgestaltung gemäß Anspruch 3 vorgesehen.
Die Erfindung soll nun anhand von in aer Zeichnung dargestellten Ausführungsformen näher erläutert werden.
Es zeigt
F i g. 1 eine Schärmaschine mit verstellbarem Schärkonus, in Teildarstellung und im Axialschnitt;
F i g. 2 in schematischer Darstellung den erfindungsgemäßen Schärkonus;
F i g. 3 eine Konusplatte des Schärkonus gemäß F i g. 1 in Draufsicht und in größerem Maßstab sowie
mit Schnittdarstellungen entlang der Schnittlinien A-A und B-B;
Fig.4 + 5 in graphischer Darstellung und in zwei
Winkelpositionen den Schnittpunkt zwischen konischem und zylindrischem Teil bei geraden Mantellinien;
F i g. 6 + 7 die Anordnung gemäß den F i g. 4 und 5, wobei die Mantellinie des konischen Teiles einen Knick
aufweist;
F i g. 8 in vergrößerter Darstellung die Anordnung gemäß Fig. 7; und
F i g. 9 eine graphische Darstellung der Wicklung eines ersten Schärbandes auf der Schärmaschine,
so Die in F i g. 1 dargestellte Schärtrommel umfaßt in bekannter Weise einen zylindrischen Teil 1 und einen konischen Teil 2, welcher als Schärkonus bezeichnet wird.
so Die in F i g. 1 dargestellte Schärtrommel umfaßt in bekannter Weise einen zylindrischen Teil 1 und einen konischen Teil 2, welcher als Schärkonus bezeichnet wird.
Sowohl der zylindrische Teil 1 als auch der Schärkonus 2 werden von einer gemeinsamen Welle 3 getragen,
welche sich an beiden Enden über Lagermittel 4 am Maschinenrahmen 5 abstützt (nur das eine Ende der
Welle 3 dargestellt).
Am dargestellten Ende trägt die Welle 3 eine drehfeste Trommelscheibe 6 sowie im Übergangsbereich
vom zylindrischen Teil 1 zum Schärkonus 2 eine Keillagerscheibe 7.
Die Keillagerscheibe 7 weist einen äußeren Flansch 8 auf, welcher die Hülle 9 des zylindrischen Teiles 1 der
Schärtrommel trägt. Ferner umfaßt die Keillagerscheibe 7 einen zum äußeren Flansch 8 abgesetzten Keillagerflansch
10, welcher eine Mehrzahl gleichmäßig über die Peripherie des Flansches verteilte Keillager 11 für die
schwenkbare Lagerung jeweils einer Konuslatte 12 trägt Jede Konuslatte 12 ist zu diesem Zweck an ihrem
dem zylindrischen Teil 1 der Schärtrommel zugewendeten Ende mit einer Lageröffnung versehen, die von
einem im betreffenden Keillager 11 befestigen Achsbolzen 13 durchsetzt ist, welcher den Anlenkpunkt für
jede Konuslatte 12 bildet
Zur Veränderung des Anstellwinkels des Schärkonus 2 müssen alle Konuslatten 12 gleichzeitig und gleichförmig
um die jeweiligen Achsbolzen 13 verschwenkt werden. Hierfür ist die Trommelwelle 3 im Bereich ihres κο-nusseitigen
Endes von einer ein Gewinde tragenden Verstellbüchse 14 umschlossen, die bezüglich der Welle
1 drehbar angeordnet ist Diese Verstellbüchse 14 trägt im Bereich der Trommelscheibe 6 ein mit ihr drehfestes
Schneckenrad 15, ia das eine Antriebsschnecke 16 eingreift Der Gewindebereich der Verstellbüchse 14 umfaßt
einen Teil 17 mit Rechtsgewinde und einen Teil 18 mit Linksgewinde, auf welchen Teilen je ein Verstellring
19 bzw. 20 mit entsprechendem Rechts- bzw. Linksgewinde aufsitzt Die beiden Verstellringe 19 und 20 tragen
für jede Konuslatte 12 ein Stützlager mit Achsbolzen 21 und 22, an denen jeweils das Ende einer Lasche
23 bzw. 24 angelenkt ist Jeweils ein solches Laschenpaar 23, 24 ist über einen gemeinsamen Achsbolzen 25
an der betreffenden Konuslatte 17 angelenkt
Wie ohne weiteres verständlich, bewirkt nun eine Verdrehung der Verstellbüchse 14 relativ zur Welle 3
und zu den mit dieser über die Keillagerscheibe 7 drehfest verbundenen Konuslatten 12, daß die beiden Verstellringe
19 und 20 axial gegeneinander zu oder voneinander weg verschoben werden. Dadurch ändert sich die
Auslenkung der Laschenpaare 23,24 und damit der Abstand des gemeinsamen Achsbolzens 25 von der Welle
3. Je nachdem wird somit der Anstellwinkel der Konuslatten 12, die hierbei um ihre Achsbolzen 13, verschwenkt
werden, vergrößert oder verkleinert.
An dieser Stelle sei erwähnt, daß auch andere Mittel geeignet sind, die Konuslatten zu verstellen und die
vorbeschriebene Anordnung nur eine beispielsweise Ausführungsform darstellt.
Ein erstes erfindungsgemäßes Merkmal läßt sich nun der Darstellung gemäß F i g. 2 entnehmen, welche
schematisch den Schärkonus 2 sowie einen Teil der Hülle 9 zeigt. In dieser Darstellung ist, jeweils auf den
zugehörigen Konusdurchmesser 30, 31 und 32 bezogen, eine kleinste, eine mittlere und eine größte Ausstellhöhe
33 bzw. 34 bzw. 35 dargestellt, deren Bezugslinie jeweils die Mantellinie der Hülle 9 ist. Hierbei weisen nun die
Konuslatten 12 bei der mittleren Ausstellhöhe 34 eine in Umfangsrichtung gemessene Breite auf, die im Querschnitt
des Schärkonus 2 ein wenigstens angenähert kreisrundes Vieleck ergibt. Um dies über die ganze
Länge des Konus zu erreichen, ist die Breite jeder Konuslatte 12 an ihrem angelenkten Ende geringer als an
ihrem freien Ende, die Breite 36 also geringer als die Breite 37. Die Auslegung dieser Breiten 36 und 37 erfolgt
dabei so, daß bei der minimalsten Ausstellhöhe 33 noch ein geringster Abstand zwischen den einzelnen Konuslatten
erhalten bleibt.
Eine geeignete Form einer Konuslatte 12 läßt sich der F i g. 3 entnehmen, welche zeigt, daß jede Konuslatte
eine radial gekrümmte Oberfläche aufweist, wobei die radiale Oberflächenkrümmung am angelenkten Ende
der Konuslatte 12 gemäß der Schnittdarstellung entlang der Linie B-B einen Radius 50 aufweist, der dem halben
Durchmesser der Hülle 9 entspricht. Am freien Ende der Konuslatte 12 entspricht der Radius 40 gemäß der
Schnittdarstellung entlang der Linie A-A dem halben Konusdurchmesser 31 bei der mittleren Ausstellhöhe 34
der Konuslatten. Ferner ist erkennbar, daß die Mantelfläche jeder Konuslatte 12 durch eine Mehrzahl in
Achsrichtung verlaufende Rippen gebildet ist, und zwar hier durch zwei äußere Rippen 38 und zwei innere Rippen
3a
Aus den F i g. 2 und 3 ist zudem entnehmbar, daß sowohl die -Hülle 9 als auch jede Konuslatte 12 im Übergangsbereich
zwischen dem zylindrischen Teil 1 und dem konischen Teil 2 durch eine zackenförmige Ausgestaltung
41, die sich in Umfangsrichtung fortsetzt, ineinander eingreifend übergehen.
Durch die vorbeschriebenen Maßnahmen ergeben sich bereits eine Reihe von Vorteilen vergleichsweise den bisher bekannten Schärmaschinen. So erlaubt die nunmehr praktisch kreisrunde Form des verstellbaren Schärkonus 2 eine Angleichung der Verhältnisse im Schärkonus-Bereich und am zylindrischen Teil 1. Durch die vorbeschriebene spezifische Form der K.onuslatten 12 wird dabei sichergestellt, daß bei der ermittelten mittleren Ausstellhöhe 34 der Konuslatten 12 die Kreisform praktisch in jeder Querschnittebene erzielt wird.
An dieser Stelle sei auf Fig.9 verwiesen, welche schematisch den Aufbau der Wicklung eines ersten Schärbandes 60 auf der Schärmaschine darstellt Daraus ist entnehmbar, daß die Mantellinie der äußeren Stirnfläche 61 des Wickels 60 in ihrer Erstreckung von der durch die Konuslatten 12 gebildeten Konusfläche 62 bzw. deren Mantellinie abweicht. Wie ersichtlich, besteht diese Abweichung in einem steileren Verlauf der Mantellinie der Stirnfläche 61 in einem Anwickelbereich mit der Höhe 63, von wo ab dann der Verlauf der Mantellinien von Stirnfläche 61 und Konusfläche 62 übereinstimmen.
Durch die vorbeschriebenen Maßnahmen ergeben sich bereits eine Reihe von Vorteilen vergleichsweise den bisher bekannten Schärmaschinen. So erlaubt die nunmehr praktisch kreisrunde Form des verstellbaren Schärkonus 2 eine Angleichung der Verhältnisse im Schärkonus-Bereich und am zylindrischen Teil 1. Durch die vorbeschriebene spezifische Form der K.onuslatten 12 wird dabei sichergestellt, daß bei der ermittelten mittleren Ausstellhöhe 34 der Konuslatten 12 die Kreisform praktisch in jeder Querschnittebene erzielt wird.
An dieser Stelle sei auf Fig.9 verwiesen, welche schematisch den Aufbau der Wicklung eines ersten Schärbandes 60 auf der Schärmaschine darstellt Daraus ist entnehmbar, daß die Mantellinie der äußeren Stirnfläche 61 des Wickels 60 in ihrer Erstreckung von der durch die Konuslatten 12 gebildeten Konusfläche 62 bzw. deren Mantellinie abweicht. Wie ersichtlich, besteht diese Abweichung in einem steileren Verlauf der Mantellinie der Stirnfläche 61 in einem Anwickelbereich mit der Höhe 63, von wo ab dann der Verlauf der Mantellinien von Stirnfläche 61 und Konusfläche 62 übereinstimmen.
Diese Abweichung der Stirnfläche 61 im Anwickelbereich 63, vergleichsweise dem Verlauf der Konusfläche
62, hat sein Ursache darin, daß die harte Oberfläche der Hülle 9 das Auftragsverhalten des Schärbandes 60 verändert,
indem der Auftrag bis zur Höhe 63 pro Trommelumdrehung größer ist als dann nachfolgend.
Hieraus ergibt sich ein weiterer Vorteil der vorbeschriebenen Ausbildung der Konuslatten 12, wenn man
berücksichtigt, daß an einem festen Konus im Anwikkelbereich die gleichen Verhältnisse herrschen wie an
der Oberfläche der Hülle 9, was nunmehr verhindert wird, da die rippenförmige Ausgestaltung der Oberflächen
der Konuslatten 12 erlaubt, diese Konusoberfläche »weich« zu gestalten. Somit erreicht man hier bereits für
das erste Band ein gleiches Verhalten beim Bandauftrag wie für die nachfolgenden Bänder indem die Konusfläche
62 für das erste Band das gleiche Verhalten ergibt, wie die Stirnfläche 61 für das zweite und die folgenden
Bänder.
Durch die rippenförmige Gestaltung der Konuslatten 12 können diese in unbearbeiteter Form verwendet
werden, was sich natürlich vereinfachend in der Fabrikation äußert Die dabei verbleibende etwas rauhe
Oberfläche ist zudem bezüglich einem Abrutschen des Schärbandes selbsthaftend und bedarf keines zusätzlichen
Haftbelages.
In der Darstellung gemäß den F i g. 4 und 5 ist schematisch angedeutet, wie sich der sogenannte Ansatzpunkt
70, der sich im Schnittpunkt der Mantellinien von Schärkonus 2 und Hülle 9 befindet, bei geraden Mantellinien
und unterschiedlichen Anstellwinkeln verändert. Bei einem minimalen Anstellwinkel mit der kleinsten
Ausstellhöhe 33 (Fi g. 2) befindet sich der Ansatz-
punkt 70 um den Abstand 71 vom Achsbolzen 13 in der Darstellung nach rechts distanziert, wie das in F i g. 4
veranschaulicht ist. Diese Distanz verringert sich auf einen Abstand 72, wenn die Ausstellhöhe am größten ist,
was der Ausstellhöhe 35 in F i g. 2 entspricht. Mit wachsender Ausstellhöhe am Schärkonus 2 wandert also der
Ansatzpunkt 70 näher an den Drehpunkt 13 heran.
Um nun dieses Wandern des Ansatzpunktes zu vermeiden und damit das einleitend erwähnte Aufbringen
von Ansatzmarkierungen überflüssig zu machen, wird die Mantellinie des Schärkonus 2 gemäß den F i g. 6 und
7 mit einem Knick nach innen versehen, und zwar von einem Knickpunkt 73 weg gegen das angelenkte Ende
jeder Konuslatte hin.
Gemäß den Darstellungen liegt der Knickpunkt 73 links des Anlenkpunktes !3, womit sich für die kleinste
Anstellhöhe 33 ein neuer Ansatzpunkt 74 mit einem Abstand 75 vom Anlenkpunkt 13 gemäß F i g. 6 ergibt.
Bei einer zunehmenden Anstellhöhe bis zur größten Anstellhöhe 35 gemäß F i g. 7 wandert nun nicht mehr
der Ansatzpunkt 74, sondern der Abstand des Knickpunktes 73 verringert sich von einem Abstand 76 auf
einen Abstand 77 zum Anlenkpunkt 13. Geringe Abweichungen des Abstandes 75 zwischen dem Ansatzpunkt
74 und dem Anlenkpunkt 13 sind, wie die Praxis gezeigt hat, vernachlässigbar.
Diesen Vorgang macht die vergrößerte Darstellung gemäß F i g. 8 weiter deutlich, insbesondere, daß der Ansatzpunkt
74 in jeder Winkelstellung der Konuslatten unverändert bleibt.
Durch diesen »nicht wandernden« Ansatzpunkt 74 besteht nun die Möglichkeit, beim Schärprozess diesen
Bandansatzpunkt automatisch anzufahren, ohne die vorherige Notwendigkeit einer Ermittlung und einer
Markierung.
Hierbei gestattet der Knick am Schärkonus 2 einen Ausgleich des anhand von Fig.9 vorbeschriebenen
Auftragverhaltens, indem die in F i g. 8 angedeutete Dreiecksfläche 78 bzw. 79 die in F i g. 9 angedeutete
Dreiecksfläche 65 kompensiert, was bedeutet, daß alle Bänderlagen die gleiche Charakteristik aufweisen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Anlenkpunkt 13 für die Konuslatten 12 nunmehr frei gewählt
werden kann und nicht mehr der Hülle 9 so nah als möglich angeordnet werden muß, was ebenfalls konstruktive
Erleichterungen bringt.
Somit ist durch die vorbeschriebenen Maßnahmen eine Schärmaschine mit verstellbarem Schärkonus geschaffen,
die allen vorgenannten Anforderungen gerecht wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schärmaschine mit verstellbarem Schärkonus, welcher gemeinsam mit einem zylindrischen Teil auf
einer Welle aufsitzt, wobei der Schärkonus aus einer Mehrzahl über den Umfang verteilter Konuslatten
besteht, die im Bereich der Übergangsstelle zum zylindrischen Teil angelenkt und durch Verstellorgane
zwischen einem größten und einem kleinsten Anstellwinkel einstellbar sind, und die bei einer auf die
Hüller des zylindrischen Teiles bezogenen mittleren Ausstellhöhe eine in Umfangsrichtung gemessene
Breite aufweisen, die im Querschnitt des Schärkonus ein angenähert kreisrundes Vieleck ergibt,
wobei die Breite jeder Konuslatte an ihrem angelenkten Ende geringer ist als an ihrem freien Ende,
dadurch gekennzeichnet, daß die Konuslatten
(12) in einem bestimmten Abstand vor der Übergangsstelle zum zylindrischen Teil (1) und vor
ihren Anlenkpunkten (13) nach innen derart abgewinkelt sind, daß die durch die Schnittpunkte der
Mantellinien von Schärkonus (2) und Hülle (9) gebildeten Ansatzpunkte (74) in jeder Winkellage der
Konuslatten ihre Lage im wesentlichen beibehalten.
2. Schärmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Konuslatte (12) an ihrem angelenkten
Ende eine radiale Oberflächenkrümmung gemäß dem Radius der Hülle (9) des zylindrischen
Teiles (1) und an ihrem freien Ende eine radiale Oberflächenkrümmung gemäß dem größten Konusradius
bei mittlerer Ausstellhöhe (34) der Konuslatten (12) aufweist.
3. Schärmaschine nach Anspruch 1 oder 2,- dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (9) und die Konuslatten
(12) im Übergangsbereich zwischen dem zylindrischen Teil (1) und dem Schärkonus (2) durch
eine zackenförmige Ausgestaltung in Umfangsrichtung ineinander eingreifen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH870079A CH640008A5 (en) | 1979-09-27 | 1979-09-27 | Warping machine with an adjustable warping cone |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2945446A1 DE2945446A1 (de) | 1981-04-02 |
DE2945446C2 true DE2945446C2 (de) | 1983-10-20 |
Family
ID=4343695
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2945446A Expired DE2945446C2 (de) | 1979-09-27 | 1979-11-10 | Schärmaschine mit verstellbarem Schärnkonus |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH640008A5 (de) |
DE (1) | DE2945446C2 (de) |
FR (1) | FR2466538A1 (de) |
IT (1) | IT8022112A0 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102146602B (zh) * | 2011-04-20 | 2012-06-27 | 绍兴县群方机械有限公司 | 分条整经机羊角板集体调节装置 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE317339C (de) * | 1900-01-01 | |||
CH285742A (de) * | 1950-06-28 | 1952-09-30 | Wernli Maschinenbau Glaend Geb | Konus-Zettelmaschine. |
DE1087087B (de) * | 1954-01-22 | 1960-08-11 | Roannais De Const Textiles Ate | Vorrichtung zum Einstellen einer Konusschaermaschine |
CH372253A (de) * | 1959-11-14 | 1963-09-30 | Benninger Ag Maschf | Schärmaschine mit einstellbarem Haspelkeil |
FR1273624A (fr) * | 1960-11-14 | 1961-10-13 | Benninger Ag Maschf | Ourdissoir avec coin de dévidoir réglable |
DE2538478A1 (de) * | 1975-08-29 | 1977-03-03 | Schlafhorst & Co W | Vorrichtung fuer den gleichzeitigen anlauf von schaertrommel und support einer schaermaschine |
-
1979
- 1979-09-27 CH CH870079A patent/CH640008A5/de not_active IP Right Cessation
- 1979-11-10 DE DE2945446A patent/DE2945446C2/de not_active Expired
-
1980
- 1980-05-16 IT IT8022112A patent/IT8022112A0/it unknown
- 1980-05-19 FR FR8011126A patent/FR2466538A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH640008A5 (en) | 1983-12-15 |
IT8022112A0 (it) | 1980-05-16 |
FR2466538A1 (fr) | 1981-04-10 |
DE2945446A1 (de) | 1981-04-02 |
FR2466538B1 (de) | 1985-03-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3618496A1 (de) | Riementrieb und dafuer vorgesehenes antriebselement | |
DE3512268C2 (de) | Verfahren zum Aufwickeln einer Materialbahn, insbesondere einer Papierbahn, zu einer Materialbahnrolle | |
DE3506552A1 (de) | Garnzufuhrvorrichtung fuer die zwangslaeufige garnzufuhr zu einer strickmaschine | |
EP0093189A1 (de) | Zuführeinrichtung für Schussfäden, Fangfäden od. dgl. bei Textilmaschinen | |
DE3331052A1 (de) | Waren-abzugswalze an flachstrickmaschinen | |
CH690619A5 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Kurzketten. | |
DE2913839C2 (de) | ||
DE2945446C2 (de) | Schärmaschine mit verstellbarem Schärnkonus | |
DE4115816C2 (de) | ||
DE3326593C2 (de) | ||
DE3340825C2 (de) | ||
DE19525558C2 (de) | Buchse und Verfahren zu deren Herstellen sowie Verwendung derselben | |
EP0430207B1 (de) | Kontaktwalze für Bandschleifmaschinen | |
EP0607891B1 (de) | Vorrichtung zum Krumpfen, Recken, Trocknen, Appretieren, Färben, Zuführen od. dgl. von laufendem Textilgut, wie Bändern, Fäden od. dgl. | |
DE4129404C2 (de) | Querleim-Vorrichtung zum Aufbringen von Leim auf eine bewegte Materialbahn | |
CH191861A (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verändern der Breite von Bahnen, insbesondere zum Längskreppen von Papier. | |
DE2115688A1 (de) | Vorrichtung zum Stauchkammerkräuseln von synthetischen Fäden | |
EP0234417B1 (de) | Bandagiermaschine | |
DE1921344A1 (de) | Kerneinspannvorrichtung | |
DE9112272U1 (de) | Umlenkrolle für Einhängerahmen von Fotomaterial-Entwicklungsmaschinen | |
DE69430821T2 (de) | Breitenveränderbare walze | |
EP0389675A2 (de) | Pressband für eine Presseinrichtung | |
DE1174098B (de) | Maschine zum Aufnehmen und Knicken von gemaehtem Erntegut | |
DE2530389B2 (de) | Wellenkupplung | |
DE2919252C2 (de) | Konusschärmaschine mit verstellbarem Schärkonus |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: DIE BEZEICHNUNG LAUTET RICHTIG: SCHAERMASCHINE MIT VERSTELLBAREM SCHAERKONUS |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |