CH285742A - Konus-Zettelmaschine. - Google Patents

Konus-Zettelmaschine.

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CH285742A
CH285742A CH285742DA CH285742A CH 285742 A CH285742 A CH 285742A CH 285742D A CH285742D A CH 285742DA CH 285742 A CH285742 A CH 285742A
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CH
Switzerland
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cone
thread
warping machine
reel
sensor
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English (en)
Inventor
Glaend Gebr Wernl Maschinenbau
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Wernli Maschinenbau Glaend Geb
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H3/00Warping machines
    • D02H3/02Sectional warpers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Warping, Beaming, Or Leasing (AREA)

Description


      Konus-Zettelmasehine.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine     Konus-Zettelmaschine.     



  Für die     Konusbildung    und     Ket.tbaum-          nachführung    sind bei bekannten     Konus-Zettel-          maschinen    zwei Systeme üblich.  



  Beim ersten System ist auf dem     Haspel     ein unveränderlicher Konus, z. B. gebildet  durch Holzkeile, vorhanden. Damit das Fa  denband den gleichen Konus erhält wie der       Haspelkonus,    wird ein Tisch, auf dem sich ein  verstellbares Einführungsblatt und eine     Mess-          walze    befinden, durch eine Spindel gegen den       Haspelkonus    verschoben. Dabei entsteht bei       entsprechendem    Vorschub am freien Ende des  Fadenbandes wieder der genau gleiche Konus  wie am Haspel selbst. Ein zweites Fadenband  läuft nun auf den     KoniLs    des ersten Faden  bandes auf und bildet selbst wieder am freien  Ende einen Konus.  



  Damit nun der der Garnnummer und Fa  denzahl entsprechende Vorschub des     Tisches          zur        Konusbildung    eingestellt werden kann,  ist die Spindel mit einer einstellbaren Schalt  vorrichtung versehen, die von einem     Exzenter     auf der     Haspelwelle    betätigt wird.  



  Der Nachteil dieses Systems besteht darin,  dass es sehr schwer ist und sehr viel Erfah  rung braucht, um bei einer neuen Fadenzahl  und Garnnummer den Vorschub des Tisches       und    damit auch den Konus richtig einzustel  len. Wenn der Konus nicht richtig eingestellt  ist, können sich beim Bäumen sehr viel Un  annehmlichkeiten zeigen, die ja zur     Geniige       bekannt sind, wie z. B.     Gassen,    Abreissen der  Fäden, ungleiche Spannungen der Fäden.  Diese Fehler können sich beim Weben sehr  ungünstig auswirken.  



  Beim     zweiten    bekannten System ist der  Haspel mit einem verstellbaren Konus ver  sehen, das heisst sämtliche den Konus bil  dende Keile sind von einer zentralen Stelle  aus verstellbar. Die Spindel wird hier zwang  läufig durch Zahnräder angetrieben, ergibt  also immer den gleichen Vorschub des Tisches  mit dem     Fadenführungsblatt.    Er kann nur  durch das Wechseln von Wechselrädern geän  dert werden.  



  Die Nachteile bei diesem System sind un  gefähr die gleichen wie beim ersten System.  Doch kann man zu diesem System sogenannte       Keilstellapparate    kaufen, bei welchen man  eine bestimmte Anzahl der zu verarbeitenden  Fäden aufwickeln muss, um die Keilstellung  ablesen zu können. Dabei ist aber dieses Ma  terial meistens verloren.  



  Die     Konus-Zettelmaschine    nach der vorlie  genden Erfindung besitzt nun zwecks Vermei  dung dieser Nachteile einen die Bildung des  Fadenkonus steuernden Fühler, z. B. mecha  nischer, elektrischer, hydraulischer oder  photoelektrischer Art.  



  In     Fig.1    und 2 ist ein     Ausführungsbei-          spiel    der Erfindung mit Übertragung der       Fühlerbewegung    auf elektrischem Wege sche  matisch dargestellt, und     zwar    zeigt     Fig.    1 die  Maschine beim Zetteln und     Fig.    2 beim Bäu-           men.    Der Fühler mit Kontaktgehäuse 12 und  Laufrädchen 13 wird vom Verschiebetisch 4  gehalten und somit mit diesem dem Faden  band nachgeführt.

   Das Gehäuse 12 ist am  Tisch 4 quer zur Spindel 7 verschiebbar und  wird mit dem Rädchen 13 durch eine Feder  (nicht gezeichnet) ständig an das     Konuslineal     10     angepresst.    Das     Konuslineal    10 ist am       Bandbreitensteller    11 befestigt, und seine  Neigung entspricht genau dem Öffnungswin  kel des     Haspelkonus.    Der     Bandbreitensteller     11 und somit auch das Lineal 10 wird jeweils  mittels des Handrades 17 auf der Maschinen  traverse und zugleich Tischführung 18 fest  gestellt. Sobald nun ein Fadenband 3 auf den  Haspel 1 aufgewickelt wird, vergrössert sich  an der betr.

   Stelle der Durchmesser des     Ha-          spels.    Durch die Durchmesservergrösserung  wird ein Druck auf den Fühler ausgeübt, wo  durch sich Kontakte im Kontaktgehäuse 12  schliessen. Durch das Schliessen dieser Fühler  kontakte wird die Schaltschütze 14 betätigt  und schaltet den Motor 15, der mit einer die       Schwungmasse    jeweils abbremsenden Bremse  versehen ist, ein. Der Motor 15 überträgt  seine Drehung mittels eines nicht gezeichne  ten     Untersetzungsgetriebes        und    eines Übertra  gungsorgans 16 auf die Spindel 7.

   Dadurch  wird der Tisch 4 mit dem Blatt 5, der     Mess-          walze    6 und dem Fühler (12) in Richtung auf  den     Haspelkonus    bewegt. Durch die Pressung  der erwähnten Feder wird dabei das Gehäuse  12 mit der Rolle 13 dem feststehenden Konus  lineal 10 entlang     geführt    und somit vom Haspel  weggezogen. Dadurch wird der Kontakt im  Gehäuse 12 wieder gelöst und über den Schalt  schützen 14 der Motor 15 ausgeschaltet.  



  Durch die weitere     Fadenauftragung    auf  den Haspel wird dieser Vorgang immer wie  derholt und bildet sich so am aufgetragenen  Fadenband der gleiche     Konus    wie am Haspel.  



       Wenn    der Haspel einen festen     Konus    auf  weist, muss auch das     Konuslineal        unverstell-          bar    sein.     Wenn    aber der Konus auf dem  Haspel verstellbar     ist,    muss auch das Konus  lineal verstellbar sein. Im letzteren Falle wird  die Maschine universeller in bezug auf die zu  verarbeitenden Materialien.

      Beim Bäumen nach     Fig.    2 werden alle auf  den Raspel     aufgezettelten    Fadenbänder mit  einander auf den Kettenbaum 19     aufgewik-          kelt.    Beim Abwickeln vom Haspel wird aber  das gemeinsame ganze Fadenband um die       Konuslänge    verschoben. Somit muss auch der       Kettbaum    19 mit dem ganzen Antriebsmecha  nismus 20 und Reitstock mit.     Pinole    21 um die       Konuslänge    dem Fadenband     nachgesehoben     werden.

   Der Getriebekasten 20 und der Reit  stock 21, sind. miteinander verbunden, können  aber näher oder weiter auseinander eingestellt  werden, um kürzere oder längere     Kettbäume     aufzunehmen. Die ganze     Aufbäumvorrichtung     ist fahrbar auf Rollen 22 und Laufschienen  23. In analoger Weise wie beim Zetteln wird  durch das     Fühlerorgan    24, das mit dem fahr  baren Getriebekasten 20 beweglich verbunden  ist, die Schaltschütze     1.4-    betätigt und so der  Motor 15 periodisch eingeschaltet.  



  Das     übertr        agungsorgan    16 ist nun auf die       Bäumseite    umgestellt worden und überträgt  nun die Drehung des Motors auf die Spindel  9, wodurch der     Kettbaum    dem Fadenband  nachgeführt wird, bis der Fühler 24 die elek  trischen Kontakte wieder öffnet. Durch das  beim Abwickeln vom Haspel erfolgende, suk  zessive Verschieben des Fadenbandes wird  dieser     Vorgang    immer wiederholt.  



       Fig.3    und 4 zeigen ein Ausführungsbei  spiel der Erfindung, bei welchem die Faden  konusbildung mittels eines Fühlers photoelek  trischer Art gesteuert wird.     Fig.    3 zeigt die       Konus-Zettelmasehine    in     Seitenansicht    und       Fig.4    in Draufsicht. Im Maschinengestell 1  sind in bekannter Weise der Tambour (Ha  spel) 2 mit dem     Konus    3 angeordnet. Ebenso  ist eine     Bäumvorriehtung    4 in bekannter  Weise auf Rollen 5 fahrbar auf dem Maschi  nengestell 1 angeordnet. Auf der     Zettelseite     trägt das Maschinengestell den Führungsbal  ken 6.

   Durch diesen     Führungsbalken    wird der  Schlitten 7 dem Haspel 2 entlang geführt.  Der Schlitten 7 ist mit einer     Querführung     versehen, in welcher der Schieber 8 leicht lau  fend geführt ist. Am Schieber 8 befindet sich  die Rolle 9, welche jeweils dem     Konuslineal    10      entlang rollt. Der     Konuslineal    10 ist am Band  breitensteller 11 befestigt. Auch bei dieser  Ausführung lassen sich der     Tambourkonus     und das     Konuslineal    verstellbar oder fest an  ordnen, nur muss dafür gesorgt werden, dass  die Neigung der beiden Organe miteinander  übereinstimmt.

   Am Schieber 8 ist der     Mess-          walzenträger    12 mit der     Messwalze    13 sowie  das mit dem Handrad 14 verstellbare     Faden-          leitblatt    15 befestigt. Die Federn 16 drücken  den Schieber 8 mit der Rolle 9 ständig an das       Konuslineal    10 an. Unter dem Schieber 8 bzw.  Leitblatt 15 ist die Lichtquelle 17 und mittels  dem Gestänge 18 die Photozelle 19 befestigt.       \Fenn    nun ein Fadenband 20 auf dein Tam  bour 2 aufgewickelt wird, vergrössert sich der  Durchmesser des entstehenden Fadenwickel  21, wodurch der Lichtstrahl 22 von der Licht  quelle zur Photozelle unterbrochen wird.

    Durch die Unterbrechung des Lichtstrahls 22  wird nun über ein Relais der Elektromagnet  23 eingeschaltet, wodurch der dauernd laue       fende    Elektromotor 24, der beim Drehpunkt  25     wippbar    gelagert. ist, in Pfeilrichtung     El     gezogen wird. Dadurch wird die ständig rotie  rende Tellerscheibe 26 auf das Reibrad 27 ge  presst. Die Motordrehung wird nun über das  Reibrad 27 und ein nicht gezeichnetes Reduk  tionsgetriebe auf die Kette 28 übertragen. Die  endlose Rollenkette 28 ihrerseits verschiebt  nun den Schlitten 7 mit seinem gesamten Auf  bau in Pfeilrichtung C. Der     Bandbreitenstel-          ler    11 und somit auch das Lineal 10 sind  durch die Handschraube 29 auf dem Füh  rungsbalken 6 festgeklemmt.

   Wenn nun der  Schlitten 7 durch die Kette 28 in Pfeilrich  tung C gezogen wird, läuft der Schieber 8 mit  der Rolle 9 dem Lineal 10 entlang und wird  durch die Federn 16 in Pfeilrichtung E ver  schoben. Durch dieses Verschieben des Schie  bers 8 werden auch die am Schieber befestigte  Lichtquelle und Photozelle in Pfeilrichtung E  verschoben, bis der Lichtstrahl 22 durch den  Fadenwickel 21 nicht mehr unterbrochen ist  und wieder zur Photozelle gelangen kann, wo  durch der Elektromagnet 23 wieder ausge  schaltet wird. Dieser Vorgang wiederholt sich       immer    wieder, und. es wird dadurch am Faden-    Wickel 21 der gleiche Konus gebildet, wie er  am Haspel vorhanden ist.  



  Für den Rücktransport des Schlittens 7  kann der Motor 24 mittels eines entsprechen  den Handhebels in Richtung des Pfeils B ge  drückt werden, wodurch die rotierende Teller  scheibe 26 das Reibrad 30 in entgegengesetz  ter Richtung antreibt und den Schlitten zu  rückschiebt.  



  Beim Bäumen, das nach bekannter Art aus  geführt wird, überwacht ebenfalls der aus  einer Lichtquelle 31 kommende Lichtstrahl 32  den Rücklauf der Fadenbänder.  



  Beim Umwickeln des Fadenwickels 21 vom  Haspel 2 auf den     Kettbaum    bildet sich der  Fadenkonus zurück, das heisst der     Kettbaum     35 muss dem Fadenband in Richtung des  Pfeils D nachlaufen. Sobald das Fadenband  sich in Richtung des Pfeils D verschiebt, kann  der Lichtstrahl 32 die Photozelle 33 ungehin  dert erreichen und schaltet den Elektromagnet  23 ein, wodurch der Elektromotor 24 über  die Reibräder 26 und 27 die Welle 34 an  treibt, die ihrerseits zum Beispiel durch eine  nicht. sichtbare Kette die     Bäumevorrichtung    4  mit dein     Kettbaum    in Richtung des Pfeils D  verschiebt, bis das Fadenband den Lichtstrahl  32 wieder unterbricht und den Elektromagnet  ausschaltet. Beim Abwickeln wird dieser Vor  gang immer wiederholt.  



  Fühler der beschriebenen Art lassen sich  auch bei Zettelmaschinen anwenden, bei wel  chen zur Bildung und Rückbildung des Fa  denwickels     bzw.    Zetteln und Bäumen der  Haspel in Achsrichtung verschoben wird und  dafür das     Fadeneinführungsblatt    beim Zet  teln und der     Kettbaum    beim Bäumen an Ort  und Stelle bleiben.  



  Der Vorteil der beschriebenen gegenüber  den genannten, bekannten     Konus-Zettel-          maschinen    ist klar. Jegliche problematische       Konuseinstellung    fällt dahin, da sich der  Fadenkonus durch den Fühler immer selbst  tätig einstellt, ob die Fadenzahl gross oder  klein ist, ob grobe oder feine Garne verarbei  tet werden, ob     Noppengarn    oder gewöhnliches  Garn verwendet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPUUCH Konus-Zettelmaschine, gekennzeichnet durch einen die Bildung des Fadenkonus steuernden Fühler. UNTERANSPRÜCHE: 1. Konus-Zettelmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Füh ler einer Schablone entlang bewegbar ist. 2. Konus-Zettelmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Übertragung der Fühlerbewegung mecha nische AZittel dienen.
    3. Konus-Zettelmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Übertragung der Fühlerbewegtmg h5. drau- lische Mittel dienen. 4. Konus-Zettelmasehine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der Fühlerbewegung auf elek trischem Wege erfolgt. 5. Konus-Zettelmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler photoelektrischer Art ist.
CH285742D 1950-06-28 1950-06-28 Konus-Zettelmaschine. CH285742A (de)

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CH285742T 1950-06-28

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2631573A1 (de) * 1976-07-14 1978-01-19 Hacoba Textilmaschinen Verfahren zum schaeren von faeden von spulen eines spulengatters auf eine konusschaermaschine
DE2945446A1 (de) * 1979-09-27 1981-04-02 Maschinenfabrik Benninger AG, Uzwil Schaermaschine mit verstellbarem schaernkonus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2631573A1 (de) * 1976-07-14 1978-01-19 Hacoba Textilmaschinen Verfahren zum schaeren von faeden von spulen eines spulengatters auf eine konusschaermaschine
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