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Querverweis auf verwandte Erfindung
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Die vorliegende Erfindung referenziert die am 3. April 2020 eingereichte chinesische Patentanmeldung Nr. 202010260577.1 mit der Bezeichnung „Spiraldrehrückstellmechanismus und Rudermaschine“, die durch Bezugnahme sämtlich in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird.
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der Fitnessgeräte, insbesondere einen Spiraldrehrückstellmechanismus und eine Rudermaschine.
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Stand der Technik
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Mit der zunehmenden Bedeutung der eigenen Gesundheit der Menschen spielen neben angemessener Ernährung und ausreichendem Schlaf auch mäßige Sport- und Fitnessaktivitäten eine wichtige Rolle. Damit Sport- und Fitnessaktivitäten ein effektives tägliches Langzeitverhalten bilden und Einflüsse u.a. durch Wetter weitestgehend vermieden werden, werden meistens Fitnessgeräte für körperliche Übungen verwendet, sodass körperliche Übungen zu Hause möglich sind.
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Bei den meisten Fitnessgeräten wird das Ziel der Übungen zur Muskelstärkung vor allem durch Vorsehen verschiedener Widerstände erreicht. Beispielweise ist eine Rudermaschine ein Gerät zur aerobischen Übung, mit dem die umfassende körperliche Leistungsfähigkeit verbessert werden kann. Dabei ähnelt die Übung dem Kanusport und beim Trainieren werden Muskeln der Beine, der Taille, der oberen Gliedmaßen und des Rückens mittels einer Änderung des Wasserwiderstands und der Raddrehzahl innerhalb einer kurzen Zeit trainiert.
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Bei bestehenden Rückziehmechanismen von Rudermaschinen wird vor allem durch ein elastisches Seil eine Drehrückstellkraft erzeugt. Beispielsweise die Patentschrift mit der Veröffentlichungsnummer von
CN209828073U , dem Veröffentlichungsdatum von 24. Dezember 2019 und der Bezeichnung „Wasserwiderstand-Rudermaschine mit verstellbarer Rückfederkraft“ offenbart eine Wasserwiderstand-Rudermaschine mit verstellbarer Rückfederkraft. Die Rudermaschine umfasst eine Hauptdrehwelle. Die Rudermaschine umfasst ein Zugband, das durch Ziehen der Hauptdrehwelle diese in Vorwärtsdrehung versetzt. Die Rudermaschine umfasst ein elastisches Seil, das durch Ziehen der Hauptdrehwelle diese in Rückwärtsdrehung zur Rückstellung versetzt. Die Rudermaschine umfasst eine Verstellvorrichtung zum Einstellen der Spannung des elastischen Seils. Durch Einstellen der Zugdehnung des elastischen Seils stellt die Verstellvorrichtung die Drehrückstellkraft des elastischen Seils für die Hauptdrehwelle ein. Somit wird die Widerstandskraft der Wasserwiderstand-Rudermaschine eingestellt. Die Verstellvorrichtung umfasst mehrere Begrenzungsaussparungen. Die Verstellvorrichtung umfasst mindestens eine Verstellrolle. Das elastische Seil wird durch die Verstellrolle gespannt. Durch Einrasten einer Zentralwelle der Verstellrolle in verschiedene Begrenzungsaussparungen kann die Zugdehnung des elastischen Seils unter Einwirkung der Verstellvorrichtung geändert werden.
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Bei dieser Ausgestaltung erfolgt ein Rückführen mittels des elastischen Seils. Aber das elastische Seil muss an einem Gerät aufgewickelt sein, sodass das elastische Seil eine große Länge aufweist, was dazu führt, dass die elastischen Seile aufgrund übermäßiger Verformung zu schnell altern. Daher werden komplizierter Aufbau und unzureichende Montagefreundlichkeit verursacht. Des Weiteren wird leicht Verschleiß erzeugt, wodurch häufige Auswechslung benötigt wird.
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Technisches Problem
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Bei bestehenden Rückziehmechanismen von Rudermaschinen wird vor allem durch ein elastisches Seil eine Rückfederkraft erzeugt, was zu kompliziertem Aufbau, unzureichender Montagefreundlichkeit und hoher Anfälligkeit für Alterung führt.
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Technische Lösung
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Die vorliegende Erfindung stellt einen Spiraldrehrückstellmechanismus bereit. Dabei umfasst er ein Drehrad. Er umfasst eine Hauptwelle. Die Hauptwelle geht durch das Drehrad hindurch.
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An dem Drehrad ist entlang der axialen Richtung ein Drehscheibenabschnitt angeordnet. An dem Drehrad ist entlang der axialen Richtung ein Rückfederungsabschnitt angeordnet. Der Drehscheibenabschnitt ist über ein unidirektionales Lager mit der Hauptwelle verbunden, sodass das Drehrad die Hauptwelle in unidirektionale Drehung versetzt;
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An dem Rückfederungsabschnitt ist eine Spiralfeder vorgesehen. Ein inneres Ende der Spiralfeder ist an dem Rückfederungsabschnitt fixiert. Ein äußeres Ende ist an einer Spiralscheibe fixiert. Das Drehrad und die Spiralscheibe können sich relativ zueinander drehen, sodass die Spiralfeder gespannt wird, um eine Rückfederkraft zur Drehrückstellung des Drehrads zu erzeugen.
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Auf der Grundlage der obigen Struktur ist ferner vorgesehen, dass zwei Enden der Spiralfeder jeweils in ein Hängeloch an der Spiralscheibe bzw. dem Rückfederungsabschnitt einschnappen.
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Auf der Grundlage der obigen Struktur ist ferner vorgesehen, dass das Drehrad aus einem Kunststoff oder einer Aluminiumlegierung besteht.
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Auf der Grundlage der obigen Struktur ist ferner vorgesehen, dass ein Ende der Hauptwelle mit einem Widerstandmechanismus versehen ist. Der Widerstandmechanismus dient zum Entgegenwirken einer Drehung des Drehrads.
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Auf der Grundlage der obigen Struktur ist ferner vorgesehen, dass der Widerstandmechanismus ein Wasserwiderstand oder ein Magnetwiderstand ist.
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Auf der Grundlage der obigen Struktur ist ferner vorgesehen, dass der Wasserwiderstand einen Wasserbehälter umfasst. Der Wasserwiderstand umfasst ein Flügelblatt. Das Flügelblatt ist innerhalb des Wasserbehälters angeordnet. Das Flügelblatt ist an der Hauptwelle fixiert.
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Auf der Grundlage der obigen Struktur ist ferner vorgesehen, dass an dem Drehscheibenabschnitt ein Handhaltemechanismus vorgesehen ist. Der Handhaltemechanismus dient zum Drehen des Drehrads durch Ziehen.
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Auf der Grundlage der obigen Struktur ist ferner vorgesehen, dass der Handhaltemechanismus einen Zuggriff umfasst. Der Handhaltemechanismus umfasst ein Zugband. Ein Ende des Zugbands ist an dem Zuggriff fixiert. Das andere Ende ist an dem Drehscheibenabschnitt fixiert.
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Auf der Grundlage der obigen Struktur ist ferner vorgesehen, dass das Zugband ein Nylongewebeband ist.
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Die vorliegende Erfindung stellt ferner eine Rudermaschine bereit. Dabei umfasst sie ein Drehrad. Sie umfasst eine Hauptwelle. Die Hauptwelle geht durch das Drehrad hindurch.
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An dem Drehrad ist entlang der axialen Richtung ein Drehscheibenabschnitt angeordnet. An dem Drehrad ist entlang der axialen Richtung ein Rückfederungsabschnitt angeordnet. Der Drehscheibenabschnitt ist über ein unidirektionales Lager mit der Hauptwelle verbunden, sodass das Drehrad die Hauptwelle in unidirektionale Drehung versetzt.
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An dem Rückfederungsabschnitt ist eine Spiralfeder vorgesehen. Ein inneres Ende der Spiralfeder ist an dem Rückfederungsabschnitt fixiert. Ein äußeres Ende ist an einer Spiralscheibe fixiert. Das Drehrad und die Spiralscheibe können sich relativ zueinander drehen, sodass die Spiralfeder gespannt wird, um eine Rückfederkraft zur Drehrückstellung des Drehrads zu erzeugen.
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Ein Ende der Hauptwelle ist mit einem Widerstandmechanismus versehen. Der Widerstandmechanismus dient zum Entgegenwirken einer Drehung des Drehrads. An dem Drehscheibenabschnitt ist ein Handhaltemechanismus vorgesehen. Der Handhaltemechanismus dient zum Drehen des Drehrads durch Ziehen.
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Auf der Grundlage der obigen Struktur ist ferner vorgesehen, dass zwei Enden der Spiralfeder jeweils in ein Hängeloch an der Spiralscheibe bzw. dem Rückfederungsabschnitt einschnappen.
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Auf der Grundlage der obigen Struktur ist ferner vorgesehen, dass das Drehrad aus einem Kunststoff oder einer Aluminiumlegierung besteht.
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Auf der Grundlage der obigen Struktur ist ferner vorgesehen, dass der Widerstandmechanismus ein Wasserwiderstand oder ein Magnetwiderstand ist.
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Auf der Grundlage der obigen Struktur ist ferner vorgesehen, dass der Wasserwiderstand einen Wasserbehälter umfasst. Der Wasserwiderstand umfasst ein Flügelblatt. Das Flügelblatt ist innerhalb des Wasserbehälters angeordnet. Das Flügelblatt ist an der Hauptwelle fixiert.
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Auf der Grundlage der obigen Struktur ist ferner vorgesehen, dass der Handhaltemechanismus einen Zuggriff umfasst. Der Handhaltemechanismus umfasst ein Zugband. Ein Ende des Zugbands ist an dem Zuggriff fixiert. Das andere Ende ist an dem Drehscheibenabschnitt fixiert.
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Auf der Grundlage der obigen Struktur ist ferner vorgesehen, dass das Zugband ein Nylongewebeband ist.
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Auf der Grundlage der obigen Struktur ist ferner vorgesehen, dass die Rudermaschine ferner ein Hauptgestell umfasst. Das Hauptgestell dient zum Anbringen des Spiraldrehrückstellmechanismus. Das Hauptgestell dient zum Anbringen des Widerstandmechanismus. Das Hauptgestell dient zum Anbringen des Handhaltemechanismus. Das Hauptgestell umfasst einen unteren Querbalken. Das Hauptgestell umfasst einen mittleren Querbalken. Das Hauptgestell umfasst einen oberen Querbalken. Der untere Querbalken, der mittlere Querbalken und der obere Querbalken sind der Reihe nach von unten nach oben angeordnet. Der Wasserbehälter befindet sich zwischen dem unteren Querbalken und dem mittleren Querbalken. Das Drehrad befindet sich zwischen dem mittleren Querbalken und dem oberen Querbalken. Die Spiralscheibe ist an dem mittleren Querbalken fixiert.
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Auf der Grundlage der obigen Struktur ist ferner vorgesehen, dass an dem Hauptgestell ferner ein Führungsrad vorgesehen ist. An dem Hauptgestell ist ferner ein Umlenkrad vorgesehen. Das Führungsrad und das Umlenkrad dienen zum Ändern der Verlaufsrichtung des Zugbands.
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Vorteilhafte Auswirkungen:
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Gegenüber dem Stand der Technik zeichnet sich der Spiraldrehrückstellmechanismus der vorliegenden Erfindung durch die folgenden vorteilhaften Auswirkungen aus:
- 1. Indem der Drehscheibenabschnitt und der Rückfederungsabschnitt an dem Drehrad entlang der axialen Richtung angeordnet sind, wird das Auswechseln eines Zugelements an der Spiralfeder oder dem Drehscheibenabschnitt erleichtert;
- 2. Zwei Enden der Spiralfeder sind jeweils an dem Rückfederungsabschnitt und der Spiralscheibe fixiert. Das Drehrad und die Spiralscheibe können sich relativ zueinander drehen. Somit kann durch Spannen der Spiralfeder eine Rückfederkraft erzeugt werden. Der Drehscheibenabschnitt ist über ein unidirektionales Lager mit der Hauptwelle verbunden. Somit wird bei einer Drehdrückstellung des Drehrads eine gleichzeitige Mitdrehung der Hauptwelle vermieden;
- 3. An der Hauptwelle kann der Widerstandmechanismus zum Entgegenwirken einer Vorwärtsdrehung des Drehrads vorgesehen sein. Der Widerstandmechanismus dient lediglich zum Erhöhen des Widerstands beim Vorwärtsdrehen des Drehrads, ohne einer Drehrückstellung des Drehrads entgegenzuwirken. Daher kann der Spiraldrehrückstellmechanismus bei Fitnessgeräten, bei denen eine Rückziehfunktion notwendig ist, verwendet werden. Des Weiteren zeichnet sich der Spiraldrehrückstellmechanismus durch einfachen Aufbau, gute Montagefreundlichkeit und Kompatibilität aus.
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Bei der Rudermaschine nach der vorliegenden Erfindung wird mittels des Spiraldrehrückstellmechanismus nach einer der obigen Ausgestaltungen die Funktion zur Drehrückstellung erreicht. Gegenüber der bestehenden Ausgestaltung, bei der eine Rückfederkraft mittels eines elastischen Seils erzeugt wird, ist die Struktur, bei der der Spiraldrehrückstellmechanismus an der Rudermaschine verwendet wird, einfacher ausgestaltet und leicht zu montieren. Des Weiteren kann der Spiraldrehrückstellmechanismus modular bearbeitet werden. Er kann bei verschiedenen Modellen verwendet werden. Somit werden Herstellungskosten verringert; Darüber hinaus zeichnet sich die Spiralfeder gegenüber dem elastischen Seil vorteilhafterweise durch Beständigkeit gegen Alterung und Verschleiß aus.
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Figurenliste
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Zur besseren Erläuterung der Ausführungsbeispiele nach der vorliegenden Erfindung oder der Ausgestaltungen im Stand der Technik werden nachfolgend in den Ausführungsbeispielen verwendete beiliegende Zeichnungen kurz beschrieben, wobei es sich versteht, dass die nachstehenden Zeichnungen einige Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen und es für Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet möglich ist, ohne erfinderische Tätigkeiten anhand solcher Zeichnungen weitere Zeichnungen zu erhalten. Darin zeigen
- 1 einen Spiraldrehrückstellmechanismus nach der vorliegenden Erfindung in einer schematischen Strukturansicht;
- 2 eine Schnittdarstellung von 1;
- 3 ein Drehrad nach der vorliegenden Erfindung in einer schematischen Strukturansicht;
- 4 eine Spiralscheibe nach der vorliegenden Erfindung in einer schematischen Innenansicht;
- 5 eine Rudermaschine nach der vorliegenden Erfindung in einer schematischen Strukturansicht;
- 6 eine schematische Teilansicht von 5.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Drehrad,
- 110
- Drehscheibenabschnitt,
- 111
- unidirektionales Lager,
- 120
- Rückfederungsabschnitt,
- 121
- Spiralfeder,
- 122
- Spiralscheibe,
- 123
- Hängeloch,
- 200
- Hauptwelle,
- 310
- Wasserbehälter,
- 320
- Flügelblatt,
- 410
- Zugband,
- 420
- Zuggriff,
- 431
- Umlenkrad,
- 432
- Führungsrad,
- 510
- unterer Querbalken,
- 520
- mittlerer Querbalken,
- 530
- oberer Querbalken.
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Beste Ausführungsformen der Erfindung
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Bei konkreter Ausführung umfasst ein Spiraldrehrückstellmechanismus, wie in 1, 2 und 3 gezeigt, ein Drehrad 100. Der Spiraldrehrückstellmechanismus umfasst eine Hauptwelle 200. Die Hauptwelle 200 ist in einem Wellenloch an dem Drehrad 100 eingeführt; An dem Drehrad 100 ist entlang der axialen Richtung ein Drehscheibenabschnitt 110 angeordnet. An dem Drehrad ist entlang der axialen Richtung ein Rückfederungsabschnitt 120 angeordnet. Der Drehscheibenabschnitt 110 ist über ein unidirektionales Lager 111 mit der Hauptwelle 200 verbunden, sodass das Drehrad 100 die Hauptwelle 200 in unidirektionale Drehung versetzt. Das heißt, die Hauptwelle 200 kann bei einer Vorwärtsdrehung des Drehrads 100 in Drehung versetzt werden. Hingegen kann die Hauptwelle 200 bei einer Rückwärtsdrehung des Drehrads 100 nicht in Drehung versetzt werden.
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An dem Rückfederungsabschnitt 120 ist eine Spiralfeder 121 vorgesehen. Ein inneres Ende der Spiralfeder 121 ist an dem Rückfederungsabschnitt 120 fixiert. Ein äußeres Ende ist an einer Spiralscheibe 122 fixiert. Durch Fixieren der Spiralscheibe 122 und Aufbringen einer äußeren Kraft wird das Drehrad 100 in Vorwärtsdrehung relativ zu der Spiralscheibe 122 versetzt. Bei einer Vorwärtsdrehung des Drehrads 100 relativ zu der Spiralscheibe 122 wird die Spiralfeder 121 gespannt. Somit wird eine Rückfederkraft erzeugt. Beim Verringern oder Aufheben der äußeren Kraft wird das Drehrad 100 unter Einwirkung der Rückfederkraft in Rückwärtsrichtung gedreht und somit zurückgesetzt.
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Der Drehscheibenabschnitt 110 und der Rückfederungsabschnitt 120 sind an dem Drehrad 100 entlang der axialen Richtung angeordnet. Somit kann eine gegenseitige Störung des Drehscheibenabschnitts 110 und des Rückfederungsabschnitts 120 verhindert. Das Auswechseln eines Zugelements an der Spiralfeder 121 oder dem Drehscheibenabschnitt 110 wird erleichtert.
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Es ist darauf hinzuweisen, dass es sich bei dem Aufbringen einer äußeren Kraft zum Bewirken einer Vorwärtsdrehung des Drehrads 100 relativ zu der Spiralscheibe 122 um ein direktes manuelles Drehen handeln kann. Alternativ dazu kann es sich dabei um ein Ziehen des Drehrads 100 mittels u.a. des Zugbands 410 oder eines anderen Werkzeugs, um eine Vorwärtsdrehung zu bewirken, handeln. Alternativ dazu kann es sich dabei ferner um das Legen des Drehrads 100 auf einen flachen Boden und das Versetzen in Rollbewegung.
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Bei einer Vorwärtsdrehung des Drehrads 100 kann die Hauptwelle 200 in Drehung versetzt werden. Bei einer Rückwärtsdrehung des Drehrads 100 kann die Hauptwelle 200 nicht in Drehung versetzt werden. Daher wird die Hauptwelle 200 bei einer Drehrückstellung des Drehrads 100 unter Einwirkung einer Rückfederkraft nicht in Drehung versetzt.
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Wenn an der Hauptwelle 200 ein Widerstandmechanismus zum Entgegenwirken einer Vorwärtsdrehung des Drehrads 100 vorgesehen ist, dient der Widerstandmechanismus lediglich zum Erhöhen des Widerstands beim Vorwärtsdrehen des Drehrads 100, ohne einer Drehrückstellung des Drehrads 100 entgegenzuwirken. Daher kann der Spiraldrehrückstellmechanismus bei Fitnessgeräten verwendet werden, bei denen eine Rückziehfunktion notwendig ist. Beispielsweise ist eine Anwendung u.a. bei einem Brustexpander, einer Rudermaschine und einer Bauchrolle.
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Ausführungsformen der Erfindung
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Zum besseren Verständnis der Aufgabe, der Ausgestaltungen und der Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend die Ausgestaltungen der Ausführungsbeispiele nach der vorliegenden Erfindung anhand beiliegender Zeichnungen in solchen Ausführungsbeispielen vollständig und klar erläutert, wobei es sich versteht, dass die beschriebenen Ausführungsbeispiele einen Teil der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anstatt sämtlicher Ausführungsbeispiele darstellen. Alle anderen Ausführungsbeispiele, die von Durchschnittsfachleuten auf diesem Gebiet anhand der Ausführungsbeispiele der Erfindung ohne erfinderische Tätigkeiten erhalten werden, gehören ebenfalls zu dem Schutzumfang der Ansprüche der Erfindung.
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In der Beschreibung der vorliegenden Erfindung ist darauf hinzuweisen, dass die Begriffe „mittig“, „längs“, „quer“, „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten“, „links“, „rechts“, „vertikal“, „horizontal“, „oberste“, „unterste“, „innen“, „außen“ usw. jeweils in Bezug auf die Darstellung in der jeweiligen Zeichnung verwendet werden, um lediglich die Erfindung zu schildern und ggf. die Schilderung zu vereinfachen. Mit anderen Worten wird mit diesen Begriffen weder im- noch explizit auf die Positionierung sowie die Ausgestaltung und Bedienung der betreffenden Vorrichtung oder des betreffenden Elements in einer vorbestimmten Positionierung hingedeutet, so dass auch hier keine Einschränkung der Erfindung vorliegt. Des Weiteren ist darauf hinzuweisen, dass die Begriffe „erste“ und „zweite“ nicht als im- oder expliziter Hinweis auf die relative Wichtigkeit verstanden werden, sondern dienen lediglich der Beschreibung.
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Die vorliegende Erfindung stellt einen Spiraldrehrückstellmechanismus bereit. Dabei umfasst der Spiraldrehrückstellmechanismus ein Drehrad 100. Der Spiraldrehrückstellmechanismus umfasst eine Hauptwelle 200. Die Hauptwelle 200 geht durch das Drehrad 100 hindurch; An dem Drehrad 100 ist entlang der axialen Richtung ein Drehscheibenabschnitt 110 angeordnet. An dem Drehrad ist entlang der axialen Richtung ein Rückfederungsabschnitt 120 angeordnet. Der Drehscheibenabschnitt 110 ist über ein unidirektionales Lager 111 mit der Hauptwelle 200 verbunden, sodass das Drehrad 100 die Hauptwelle 200 in unidirektionale Drehung versetzt; An dem Rückfederungsabschnitt 120 ist eine Spiralfeder 121 vorgesehen. Ein inneres Ende der Spiralfeder 121 ist an dem Rückfederungsabschnitt 120 fixiert. Ein äußeres Ende ist an einer Spiralscheibe 122 fixiert. Das Drehrad 100 und die Spiralscheibe 122 können sich relativ zueinander drehen, sodass die Spiralfeder 121 gespannt wird, um eine Rückfederkraft zur Drehrückstellung des Drehrads 100 zu erzeugen.
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Bei konkreter Ausführung umfasst ein Spiraldrehrückstellmechanismus, wie in 1, 2 und 3 gezeigt, ein Drehrad 100. Der Spiraldrehrückstellmechanismus umfasst eine Hauptwelle 200. Die Hauptwelle 200 ist in einem Wellenloch an dem Drehrad 100 eingeführt; An dem Drehrad 100 ist entlang der axialen Richtung ein Drehscheibenabschnitt 110 angeordnet. An dem Drehrad ist entlang der axialen Richtung ein Rückfederungsabschnitt 120 angeordnet. Der Drehscheibenabschnitt 110 ist über ein unidirektionales Lager 111 mit der Hauptwelle 200 verbunden, sodass das Drehrad 100 die Hauptwelle 200 in unidirektionale Drehung versetzt. Das heißt, die Hauptwelle 200 kann bei einer Vorwärtsdrehung des Drehrads 100 in Drehung versetzt werden. Hingegen kann die Hauptwelle 200 bei einer Rückwärtsdrehung des Drehrads 100 nicht in Drehung versetzt werden.
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An dem Rückfederungsabschnitt 120 ist eine Spiralfeder 121 vorgesehen. Ein inneres Ende der Spiralfeder 121 ist an dem Rückfederungsabschnitt 120 fixiert. Ein äußeres Ende ist an einer Spiralscheibe 122 fixiert. Durch Fixieren der Spiralscheibe 122 und Aufbringen einer äußeren Kraft wird das Drehrad 100 in Vorwärtsdrehung relativ zu der Spiralscheibe 122 versetzt. Bei einer Vorwärtsdrehung des Drehrads 100 relativ zu der Spiralscheibe 122 wird die Spiralfeder 121 gespannt. Somit wird eine Rückfederkraft erzeugt. Beim Verringern oder Aufheben der äußeren Kraft wird das Drehrad 100 unter Einwirkung der Rückfederkraft in Rückwärtsrichtung gedreht und somit zurückgesetzt.
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Der Drehscheibenabschnitt 110 und der Rückfederungsabschnitt 120 sind an dem Drehrad 100 entlang der axialen Richtung angeordnet. Somit kann eine gegenseitige Störung des Drehscheibenabschnitts 110 und des Rückfederungsabschnitts 120 verhindert. Das Auswechseln eines Zugelements an der Spiralfeder 121 oder dem Drehscheibenabschnitt 110 wird erleichtert.
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Es ist darauf hinzuweisen, dass es sich bei dem Aufbringen einer äußeren Kraft zum Bewirken einer Vorwärtsdrehung des Drehrads 100 relativ zu der Spiralscheibe 122 um ein direktes manuelles Drehen handeln kann. Alternativ dazu kann es sich dabei um ein Ziehen des Drehrads 100 mittels u.a. des Zugbands 410 oder eines anderen Werkzeugs, um eine Vorwärtsdrehung zu bewirken, handeln. Alternativ dazu kann es sich dabei ferner um das Legen des Drehrads 100 auf einen flachen Boden und das Versetzen in Rollbewegung.
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Bei einer Vorwärtsdrehung des Drehrads 100 kann die Hauptwelle 200 in Drehung versetzt werden. Bei einer Rückwärtsdrehung des Drehrads 100 kann die Hauptwelle 200 nicht in Drehung versetzt werden. Daher wird die Hauptwelle 200 bei einer Drehrückstellung des Drehrads 100 unter Einwirkung einer Rückfederkraft nicht in Drehung versetzt.
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Wenn an der Hauptwelle 200 ein Widerstandmechanismus zum Entgegenwirken einer Vorwärtsdrehung des Drehrads 100 vorgesehen ist, dient der Widerstandmechanismus lediglich zum Erhöhen des Widerstands beim Vorwärtsdrehen des Drehrads 100, ohne einer Drehrückstellung des Drehrads 100 entgegenzuwirken. Daher kann der Spiraldrehrückstellmechanismus bei Fitnessgeräten verwendet werden, bei denen eine Rückziehfunktion notwendig ist. Beispielsweise ist eine Anwendung u.a. bei einem Brustexpander, einer Rudermaschine und einer Bauchrolle.
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Indem bei dem Spiraldrehrückstellmechanismus nach der vorliegenden Erfindung der Drehscheibenabschnitt und der Rückfederungsabschnitt an dem Drehrad entlang der axialen Richtung angeordnet sind, wird das Auswechseln eines Zugelements an der Spiralfeder oder dem Drehscheibenabschnitt erleichtert. Zwei Enden der Spiralfeder sind jeweils an dem Rückfederungsabschnitt und der Spiralscheibe fixiert. Das Drehrad und die Spiralscheibe können sich relativ zueinander drehen. Somit kann durch Spannen der Spiralfeder eine Rückfederkraft erzeugt werden. Der Drehscheibenabschnitt ist über ein unidirektionales Lager mit der Hauptwelle verbunden. Somit wird bei einer Drehdrückstellung des Drehrads eine gleichzeitige Mitdrehung der Hauptwelle vermieden. An der Hauptwelle kann der Widerstandmechanismus zum Entgegenwirken einer Vorwärtsdrehung des Drehrads vorgesehen sein. Der Widerstandmechanismus dient lediglich zum Erhöhen des Widerstands beim Vorwärtsdrehen des Drehrads, ohne einer Drehrückstellung des Drehrads entgegenzuwirken. Daher kann der Spiraldrehrückstellmechanismus bei Fitnessgeräten, bei denen eine Rückziehfunktion notwendig ist, verwendet werden. Des Weiteren zeichnet sich der Spiraldrehrückstellmechanismus durch einfachen Aufbau, gute Montagefreundlichkeit und Kompatibilität aus.
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Vorzugsweise schnappen zwei Enden der Spiralfeder 121 jeweils in ein Hängeloch 123 an der Spiralscheibe 122 bzw. dem Rückfederungsabschnitt 120 ein.
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Bei konkreter Ausführung ist sowohl an der Spiralscheibe 122 als auch an dem Rückfederungsabschnitt 120 das Hängeloch 123 vorgesehen, wie sich aus 3 und 4 ergibt. Zwei Enden der Spiralfeder 121 sind gebogen und bilden jeweils einen Haken. Der Haken greift in das Hängeloch 123 an der Spiralscheibe 122 bzw. dem Rückfederungsabschnitt 120. Somit wird eine Schnappverbindung erreicht und die Montage bzw. Demontage erleichtert.
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Vorzugsweise besteht das Drehrad 100 aus einem Kunststoff oder einer Aluminiumlegierung.
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Bei konkreter Ausführung besteht das Drehrad 100 aus einem Kunststoff oder einer Aluminiumlegierung. Kunststoff zeichnet sich vorteilhafterweise durch geringe Kosten und gute Bearbeitungsfreundlichkeit aus; Aluminiumlegierung zeichnet sich vorteilhafterweise durch ansprechende Ästhetik, gute thermische Leitfähigkeit und hohe Wärmeableitfähigkeit aus.
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Die vorliegende Erfindung stellt ferner eine Rudermaschine bereit. Die Rudermaschine verwendet den Spiraldrehrückstellmechanismus nach einer der obigen Ausgestaltungen. Dabei ist ein Ende der Hauptwelle 200 mit einem Widerstandmechanismus versehen. Der Widerstandmechanismus dient zum Entgegenwirken einer Drehung des Drehrads 100. An dem Drehscheibenabschnitt 110 ist ein Handhaltemechanismus vorgesehen. Der Handhaltemechanismus dient zum Drehen des Drehrads 100 durch Ziehen.
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Wie in 5 und 6 gezeigt, die eine Rudermaschine zeigen, die den Spiraldrehrückstellmechanismus nach einer der obigen Ausgestaltungen verwendet, ist bei konkreter Ausführung die Spiralscheibe 122 an dem Körper der Rudermaschine fixiert. Ein Ende der Hauptwelle 200 ist mit dem Widerstandmechanismus versehen. Der Widerstandmechanismus dient zum Entgegenwirken einer Vorwärtsdrehung des Drehrads 100. Der Widerstandmechanismus kann ein Wasserwiderstand oder ein Magnetwiderstand sein. Der Widerstandmechanismus dient zum Erhöhen des Widerstands bei einer Vorwärtsdrehung des Drehrads 100; An dem Drehscheibenabschnitt 110 ist ein Handhaltemechanismus vorgesehen. Der Handhaltemechanismus dient dazu, das Drehrad 100 so zu ziehen, dass es sich in Vorwärtsrichtung dreht. Durch Ziehen des Handhaltemechanismus versetzt der Benutzer das Drehrad 100 in Vorwärtsdrehung. Gleichzeitig wird die Spiralfeder 121 gespannt; Bei einer Rückwärtsdrehung des Drehrads 100 werden die Hauptwelle 200 und der Widerstandmechanismus an der Hauptwelle 200 nicht in Drehung versetzt; Daher kann eine Drehrückstellung des Drehrads 100 unter Einwirkung einer Rückfederkraft der Spiralfeder 121 leicht erreicht werden, wenn der Benutzer die Zugkraft aufhebt. Gleichzeitig wird eine Rückstellung des Handhaltemechanismus bewirkt. Der Benutzer kann sich somit zyklisch hin und her bewegen.
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Bei der Rudermaschine nach der vorliegenden Erfindung wird mittels des Spiraldrehrückstellmechanismus nach einer der obigen Ausgestaltungen die Funktion zur Drehrückstellung erreicht. Gegenüber der bestehenden Ausgestaltung, bei der eine Rückfederkraft mittels eines elastischen Seils erzeugt wird, ist die Struktur, bei der der Spiraldrehrückstellmechanismus an der Rudermaschine verwendet wird, einfacher ausgestaltet und leicht zu montieren. Des Weiteren kann der Spiraldrehrückstellmechanismus modular bearbeitet werden. Er kann bei verschiedenen Modellen verwendet werden. Somit werden Herstellungskosten verringert; Darüber hinaus zeichnet sich die Spiralfeder gegenüber dem elastischen Seil vorteilhafterweise durch Beständigkeit gegen Alterung und Verschleiß aus.
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Vorzugsweise umfasst der Wasserwiderstand einen Wasserbehälter 310. Der Wasserwiderstand umfasst ein Flügelblatt 320. Das Flügelblatt ist innerhalb des Wasserbehälters 310 angeordnet. Das Flügelblatt 320 ist an der Hauptwelle 200 fixiert.
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Wie sich aus 5 und 6 ergibt, wird bei konkreter Ausführung als der Widerstandmechanismus ein Wasserwiderstand verwendet. Im Detail umfasst der Wasserwiderstand den Wasserbehälter 310. Der Wasserwiderstand umfasst das Flügelblatt 320. Das Flügelblatt ist innerhalb des Wasserbehälters 310 angeordnet. Das Flügelblatt 320 ist an der Hauptwelle 200 fixiert. Bei einer Vorwärtsdrehung des Drehrads 100 werden die Hauptwelle 200 und das Flügelblatt 320 in Drehung versetzt. Beim Drehen des Flügelblatts 320 kann ein Widerstand erzeugt werden. Der Benutzer kann in Abhängigkeit von der Trainingsintensität der Wassermenge innerhalb des Wasserbehälters 310 anpassen. Somit wird eine schnelle Anpassung verschiedener Übungsintensitäten erreicht; Des Weiteren zeichnet sich die Verwendung des Wasserwiderstands vorteilhafterweise dadurch aus, dass der Benutzer beim Trainieren den Klang fließenden Wassers hören kann. Durch Simulieren des Klangs fließenden Wassers wird ein Erlebnis der Sport- und Fitnessaktivitäten in der freien Natur geboten; Darüber hinaus kann beim Transport Wasser aus dem Wasserbehälter 310 entleert werden, um das Gewicht zu verringern.
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Vorzugsweise umfasst der Handhaltemechanismus einen Zuggriff 420. Der Handhaltemechanismus umfasst ein Zugband 410. Ein Ende des Zugbands 410 ist an dem Zuggriff 420 fixiert. Das andere Ende ist an dem Drehscheibenabschnitt 110 fixiert.
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Bei konkreter Ausführung umfasst der Handhaltemechanismus, wie in 5 und 6 gezeigt, den Zuggriff 420. Der Handhaltemechanismus umfasst das Zugband 410. Ein Ende des Zugbands 410 ist an dem Zuggriff 420 fixiert. Das andere Ende ist an dem Drehscheibenabschnitt 110 fixiert. Durch Ergreifen des Zuggriffs 420 und Ziehen des Zugbands 410 treibt der Benutzer das Drehrad 100 zum Vorwärtsdrehen an.
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Vorzugsweise ist das Zugband 410 ein Nylongewebeband.
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Bei konkreter Ausführung zeichnet sich die Verwendung eines Nylongewebebands als das Zugband 410 vorteilhafterweise durch geringe Kosten, gute Beständigkeit gegen Verschleiß und lange Lebensdauer aus.
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Vorzugsweise umfasst die Rudermaschine ferner ein Hauptgestell 500. Das Hauptgestell dient zum Anbringen des Spiraldrehrückstellmechanismus. Das Hauptgestell dient zum Anbringen des Widerstandmechanismus. Das Hauptgestell dient zum Anbringen des Handhaltemechanismus. Das Hauptgestell umfasst einen unteren Querbalken 510. Das Hauptgestell umfasst einen mittleren Querbalken 520. Das Hauptgestell umfasst einen oberen Querbalken 530. Der untere Querbalken, der mittlere Querbalken und der obere Querbalken sind der Reihe nach von unten nach oben angeordnet. Der Wasserbehälter 310 befindet sich zwischen dem unteren Querbalken 510 und dem mittleren Querbalken 520. Das Drehrad 100 befindet sich zwischen dem mittleren Querbalken 520 und dem oberen Querbalken 530. Die Spiralscheibe 122 ist an dem mittleren Querbalken 520 fixiert.
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Bei konkreter Ausführung umfasst die Rudermaschine, wie sich aus 5 und 6 ergibt, ferner das Hauptgestell 500. Das Hauptgestell dient zum Anbringen des Spiraldrehrückstellmechanismus. Das Hauptgestell dient zum Anbringen des Widerstandmechanismus. Das Hauptgestell dient zum Anbringen des Handhaltemechanismus. Das Hauptgestell umfasst den unteren Querbalken 510. Das Hauptgestell umfasst den mittleren Querbalken 520. Das Hauptgestell umfasst den oberen Querbalken 530. Der untere Querbalken, der mittlere Querbalken und der obere Querbalken sind der Reihe nach von unten nach oben angeordnet. Der Wasserbehälter 310 ist zwischen dem unteren Querbalken 510 und dem mittleren Querbalken 520 angebracht. Das Drehrad 100 ist zwischen dem mittleren Querbalken 520 und dem oberen Querbalken 530 angebracht. Die Spiralscheibe 122 ist über einen Bolzen an dem mittleren Querbalken 520 fixiert.
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Wie in 6 gezeigt, ist die Hauptwelle 200 vertikal angeordnet. Die Hauptwelle 200 geht durch den mittleren Querbalken 520 hindurch. Ein unterhalb des mittleren Querbalkens 520 befindliches Ende der Hauptwelle 200 befindet sich in dem Wasserbehälter 310. Ein oberhalb des mittleren Querbalkens 520 befindliches Ende ist über das unidirektionale Lager 111 mit dem Drehscheibenabschnitt 110 des Drehrads 100 verbunden;
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Auf der linken Seite des Drehrads 100 ist ein Führungsrad 432 vorgesehen. Durch das Führungsrad 432 wird eine vertikale Stellung des Zugbands 410 in eine horizontale Stellung umgewandelt. Dann wird die Verlaufsrichtung des Zugbands 410 durch ein Umlenkrad 431 geändert. Das Umlenkrad ist an einem Ende einer rechten oberen Ecke des Hauptgestells angeordnet. Ein Ende des Zugbands 410 ist mit dem Drehscheibenabschnitt 110 verbunden. Das Ende wird der Rehe nach über das Führungsrad 432 und das Umlenkrad 431 geführt. Das Ende ist dann mit dem Zuggriff 420 verbunden. Unter Überwindung des Widerstands zieht der Benutzer den Zuggriff 420. Somit wird das Drehrad 100 in Drehung versetzt. Auf diese Weise wird die Aufgabe zum Trainieren erfüllt.
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Es ist darauf hinzuweisen, dass die Rudermaschine nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ferner ein Sitzkissen umfasst. Die Rudermaschine umfasst eine Fußauflage. Die Rudermaschine umfasst einen Bildschirm und ein anderes Bauteil, über das Produkte desselben Typs auf dem Markt verfügen. Ihr Aufbau und Verwendungsprinzip werden hierbei nicht näher erläutert.
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Anhand der obigen Beschreibung ist für Fachleute auf diesem Gebiet eine Kombination des Spiraldrehrückstellmechanismus nach der vorliegenden Erfindung mit einem Widerstandmechanismus und einem Handhaltemechanismus eines anderen Fitnessgeräts denkbar. Somit kann eine entsprechende Ausgestaltung zur Drehrückstellung erreicht werden, insbesondere bei Fitnessgeräten, bei denen eine Rückziehfunktion notwendig ist, beispielsweise bei einem Brustexpander und einer Bauchrolle; Durch Verwendung des Spiraldrehrückstellmechanismus werden einfacher Aufbau und gute Montagefreundlichkeit erzielt. Des Weiteren werden gegenüber der Ausgestaltung, bei der eine Rückfederkraft mittels eines elastischen Seils erzeugt wird, gute Beständigkeit gegen Alterung und Verschleiß sowie verringerte Wartungskosten erreicht.
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Obwohl hierbei Begriffe wie z. B. Drehrad, Hauptwelle, Wasserbehälter, Drehscheibenabschnitt, unidirektionales Lager, Flügelblatt, Rückfederungsabschnitt, Spiralfeder, Zugband, Spiralscheibe, Zuggriff, Hängeloch, Umlenkrolle, Führungsrolle, unterer Querbalken, mittlerer Querbalken und oberer Querbalken verwendet wurden, wird die Verwendung anderer Begriffe nicht ausgeschlossen. Solche Begriffe wurden nur verwendet, um das Beschreiben und Erläutern der Hauptideen der vorliegenden Erfindung zu erleichtern. Es widerspricht dem Geist der vorliegenden Erfindung, sie als zusätzliche Beschränkungen auszulegen.
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Schließlich ist darauf hinzuweisen, dass die obigen Ausführungsbeispiele nur zur Veranschaulichung der Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung dienen, ohne diese einzuschränken. Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele ausführlich beschrieben wurde, versteht sich für Fachleute auf diesem Gebiet, dass Modifikationen an den in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen beschriebenen Ausgestaltungen oder gleichwertige Ersetzungen einiger oder aller der darin enthaltenen Merkmale möglich sind. Solche Modifikationen oder Ersetzungen führen jedoch nicht dazu, dass die Hauptideen der entsprechenden Ausgestaltungen von dem Umfang der Ausgestaltungen der einzelnen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung abweichen.
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Industrielle praktische Anwendbarkeit
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Der Spiraldrehrückstellmechanismus umfasst ein Drehrad. Der Spiraldrehrückstellmechanismus umfasst eine Hauptwelle. Die Hauptwelle geht durch das Drehrad hindurch; An dem Drehrad ist entlang der axialen Richtung ein Drehscheibenabschnitt angeordnet. An dem Drehrad ist entlang der axialen Richtung ein Rückfederungsabschnitt angeordnet. Der Drehscheibenabschnitt ist über ein unidirektionales Lager mit der Hauptwelle verbunden, sodass das Drehrad die Hauptwelle in unidirektionale Drehung versetzt; An dem Rückfederungsabschnitt ist eine Spiralfeder vorgesehen. Ein inneres Ende der Spiralfeder ist an dem Rückfederungsabschnitt fixiert. Ein äußeres Ende ist an einer Spiralscheibe fixiert. Das Drehrad und die Spiralscheibe können sich relativ zueinander drehen, sodass die Spiralfeder gespannt wird, um eine Rückfederkraft zur Drehrückstellung des Drehrads zu erzeugen. Indem bei dem Mechanismus der Drehscheibenabschnitt und der Rückfederungsabschnitt an dem Drehrad entlang der axialen Richtung angeordnet sind, wird das Auswechseln eines Zugelements an der Spiralfeder oder dem Drehscheibenabschnitt erleichtert; Er kann bei Fitnessgeräten verwendet werden, bei denen eine Rückziehfunktion notwendig ist. Des Weiteren zeichnet sich der Spiraldrehrückstellmechanismus durch einfachen Aufbau, gute Montagefreundlichkeit und Kompatibilität aus.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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