DE3240181C2 - Massageelement zur Druckausübung auf den menschlichen Körper - Google Patents

Massageelement zur Druckausübung auf den menschlichen Körper

Info

Publication number
DE3240181C2
DE3240181C2 DE3240181A DE3240181A DE3240181C2 DE 3240181 C2 DE3240181 C2 DE 3240181C2 DE 3240181 A DE3240181 A DE 3240181A DE 3240181 A DE3240181 A DE 3240181A DE 3240181 C2 DE3240181 C2 DE 3240181C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leaf spring
massage
spring parts
massage element
outer ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3240181A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3240181A1 (de
Inventor
Takafumi Hikone Shiga Hamabe
Yukio Yamamura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Works Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Matsushita Electric Works Ltd filed Critical Matsushita Electric Works Ltd
Publication of DE3240181A1 publication Critical patent/DE3240181A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3240181C2 publication Critical patent/DE3240181C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H15/00Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains
    • A61H15/0078Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains power-driven
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H15/00Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains
    • A61H2015/0007Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains with balls or rollers rotating about their own axis
    • A61H2015/0028Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains with balls or rollers rotating about their own axis disc-like, i.e. diameter substantially greater than width
    • A61H2015/0035Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains with balls or rollers rotating about their own axis disc-like, i.e. diameter substantially greater than width multiple on the same axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2201/00Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
    • A61H2201/16Physical interface with patient
    • A61H2201/1657Movement of interface, i.e. force application means
    • A61H2201/1664Movement of interface, i.e. force application means linear
    • A61H2201/1669Movement of interface, i.e. force application means linear moving along the body in a reciprocating manner

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Abstract

Ein Massagegerät umfaßt mindestens ein Massageelement, das aus einem Außenring besteht, der reibungsarm auf einem Innenring gelagert ist, der exzentrisch auf einer angetriebenen Welle sitzt. Der Außenring setzt sich aus einer Anzahl von Teilen zusammen, die in Richtung der einwirkenden Belastung unterschiedliche Elastizitätsmoduln haben, so daß das Massageelement bei Druckmassage des menschlichen Körpers einen nichtlinearen, stufenweise anwachsenden Verlauf des Elastizitätsmoduls hat, sich also in Abhängigkeit von der Exzentrizitätsstellung des Massageelementes in bezug auf seine Antriebswelle eine progressiv veränderliche Massierkraft ergibt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Massageelement gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiges Massageelement ist aus der DE-OS 16 848 als Bestandteil eines Massagebettes bekannt. Die die Umfangfläche des Ringkörpers umschließende elastische Werkstoffschicht ist verhältnismäßig weich und hat bei geringer Dicke den Nachteil, daß der Druck auf den menschlichen Körper zu stark ist, bei großer Dicke jedoch nicht groß genug ist. Bei einer mittleren Dicke der Werkstoffschicht besteht der Nachteil, daß die Massagekraft stets dieselbe bleibt.
Aus der US-PS 38 12 846 ist ein Massagegerät mit Massageelementen ähnlich demjenigen der DE-OS 16 848, im Gegensatz zu diesen jedoch zentrisch auf der angetriebenen Welle gelagert, bekannt.
Aus der DE-OS 26 39 038 ist ein Massagegerät bekannt, dessen Massageelemente jeweils aus einer konzentrisch auf einer Achse sitzenden Rolle bestehen, die auf ihrem Umfang einen elastischen Überzug mit einstückigen, parallel zu der Achse verlaufenden Vorsprüngen trägt. Auch hier ist die ausgeübte Massagekraft
oder der Massagedruck als konstant anzusehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Massageelement der einleitend angegebenen Gattung dahingehend zu verbessern, daß es einen zunächst sanften, sodann aber progressiv ansteigenden Druck auf den menschlichen Körper ausübt
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst
ίο In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen angegeben.
in den Zeichnungen sind ein Massagegerät Massageelemente sowie Massageelemente nach der Erfindung in beispielsweise gewählten Ausführungsformen dargestellt Es zeigt
F ι g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Massagegerätes mit Massagedementen,
F i g. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Gerätes nach F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 1II-I1I in Fi g. 1,
F i g. 4 einen Schnitt durch ein scheibenförmiges Massageelement nach dem Stand der Technik,
F i g. 5 einen Teilschnitt durch ein weiteres Massageelement nach dem Stand der Technik,
Fig.6 einen Teilschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines Massageelementes nach der Erfindung,
F i g. 7 einen Teilschnitt durch das Massageelement nach F i g. 6, jedoch in einer zu dieser rechtwinkelig verlaufenden Ebene,
F i g. 8 eine perspektivische Teilansicht der Blattfederteile des Massageelementes nach F i g. 6,
F i g. 9 ein Diagramm, das den Verlauf des Elastizitätsmoduls am äußersten Ende der Vorsprünge des Massageelementes nach F i g. 6 in bezug auf dessen exzentrische Antriebswelle zeigt und
Fig. 10 eine perspektivische Teilansicht eines elastischen Blattfederteiles in einer anderen Ausführungsform des Massageelementes.
Die vorliegende Erfindung betrifft die Ausgestaltung eines Massageelementes, das in Massagegeräten unterschiedlicher Konstruktion verwendet werden kann. Zum besseren Verständnis soll zunächst anhand der F i g. 1 bis 3 ein solches Massagegerät beschrieben werden, wie es im einzelnen in der nachveröffentl. US-PS 44 12 534 beschrieben ist. Ein anderes für Massageelemente nach der vorliegenden Erfindung geeignetes Massagegerät ist beispielsweise in der US-PS 40 16 872 beschrieben.
Das längliche, bettähnlich geformte Massagegerät 10 so hat zwei Basisteile 11 und 11a, auf denen oberseitig Polster 12 und 12a angeordnet sind. Die Basisteile sind an den jeweiligen Schenkeln von zwei langen, parallelen, umgekehrt U-profilförmigen Rahmenteilen 13 und 13a befestigt. Die letzteren sind an ihren Enden durch obere Streben 14 und 14a sowie untere Streben 15 und 15a, die beispielsweise aufgeschweißt sind, verbunden. Auf die jeweiligen waagerechten Abschnitte der Rahmenteile 13 und 13a sind Führungsschienen 16 und 16a aufgeschraubt, die jeweils einen Führungskanal 17 und 17a aufweisen, wobei diese beiden Führungskanäle sich nach innen öffnen und einander gegenüberliegen. Parallel zu jedem Führungskanal 17 bzw. 17a verläuft eine Zahnstange 18 bzw. 18a.
Aus der oberseitigen Fläche der Führungskanäle 17 b5 und 17a sind eine Anzahl von Zungen 19 und 19a zum Einhängen eines Überzuges 20 ausgeklinkt. Der Überzug 20 hat zwei parallele, längs verlaufende Seitenteile 21 und 21a, die beispielsweise mit einem Polyurethan-
harz und Gewebe überzogen sind Ein Flächengebilde 22 ist zwischen die beiden Seitenteile 21 und 21a gespannt und weist hierzu Seitenstreifen mit Versteifungsstäben 23 und 23a sowie in deren Nähe Schätze 24 und 24a auf, durch weiche die Zungen 19 und 19a hindurchgreifen, so daß auf diese Weise der Überzug 20 auf den Rahmenteilen 13 und 13a befestigt werden kann. Zwischen den Führungsschienen 16 und 16a ist eine iings dieser Führungsschienen bewegliche Massageeinrichtung 30 montiert Die Einrichtung 30 umfaßt eine Hauptwelle 31, durch welche eine Antriebswelle 32 konzentrisch und drehbar hindurchverläuft, die an ihren jeweiligen Enden mit Rollen 33 und 33a versehen ist, die in den Führungskanälen 17 und 17a der Führungsschienen liegen und einstückig mit Ritzeln 34 und 34a verbunden sind, die ihrerseits mit den Zahnstangen 18 und 18a in den Führungskanälen 17 und 17a kämmen. Auf der Hauptwelle 31 sind in deren mittleren Abschnitt in geeignetem Abstand Massageelemente 40 und 40a angeordnet Am einen Ende der Hauptwelle 31 befindet sich ein drehrichtungsumkehrbarer Motor 50, am anderen Ende der Hauptwelle ist ein Getriebekasten 60 befestigt
Jedes der Massageelemente 40 und 40a setzt sich zusammen aus einem inneren Ring 41 bzw. 41a, der exzentrisch mit der Hauptwelle 31 verbunden ist, sowie einem Außenring 43 bzw. 43a, der auf dem Innenring über ein Kugellager 42 bzw. 42a gelagert ist und eine weiche Werkstoffschicht 44 oder 44a auf seiner außenliegenden Umfangsfläche hat Auf der Oberseite des Motors 50 und des Getriebekastens 60 sind jeweils zwei Hilfsrollen 45 und 45a drehbar angeordnet.
Der Getriebekasten 60 enthält ein Ritzel 61, das einstückig mit der Rolle 33 am einen Ende der Antriebswelle 32 ist, ein elliptisches Ritzel 62, das einstückig mit der Hauptwelle 31 ist, sowie ein Ritzel 64, das einstückig mit einem elliptischen Ritzel 63 ist, das mit dem elliptischen Ritzel 62 kämmt. Mit dem Ritzel 61, das mit der Antriebswelle 32 verbunden ist, steht eine Schnecke 65 in Eingriff. Mit dem Ritzel 64, das mit der Hauptwelle 31 verbunden ist steht eine weitere Schnecke 66 in Eingriff. Die Schnecken 65 und 66 sind miteinander über ein Planetengetriebe verbunden, das eine reibungsarme Lagerung enthält und im einzelnen in der schon genannten US-PS 44 12 534 beschrieben ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß wahlweise die eine Schnecke 65 oder die andere Schnecke 66 arbeitet, wozu beispielsweise ein Elektromagnet vorgesehen sein kann, der entweder die Schnecke 65 oder die Schnecke 66 blockiert. Die Hauptwelle 31 und die Antriebswelle 32 werden über einen Riemen 67 angetrieben, der zwischen Riemenrädern läuft, von denen das eine auf der Welle des Motors 50 und das andere auf derjenigen der Schnecke 65 sitzt.
Durch Betätigen eines Schalters 70 (Fi g. 1) wird der Motor 50 eingeschaltet und treibt über den Riemen 67 die Schnecke 65 an. Wenn der die Schnecke 65 blockierende Elektromagnet nicht aktiviert ist, wird die Antriebswelle 32 über das Ritzel 61 und die Schnecke 65 angetrieben, so daß sich die Massagevorrichtung 30 wegen der mit den Zahnstangen 18 und 18a kämmenden Ritzel 34 und 34a in Längsrichtung der Führungsschienen 16 und 16a bewegt. Die gesamte Einrichtung 30 verfährt also längs der Führungsschienen 16 und 16a je nach Drehrichtung des drehrichtungsumkehrbaren Motors 50. Wenn nun eil menschlicher Körper auf dem Massagegerät zwischen den Basisteilen 11 und ila liegt, werden die Außenri'ige 43 und 43a der Massageelemente 40 und 40a gegen den Rücken des menschlichen Körpers anliegen und ihre Drehung wird durch das Gewicht des menschlichen Körpers im wesentlichen verhindert werden, wobei sich jedoch wegen der Drehung der Hauptwelle 31 die Innenringe 41 und 41a exzentrisch drehen. Die Außenringe übertragen daher auf den menschlichen Körper im wesentlichen über die Gesamtlänge seines Rückens eine Druckkraft, die entsprechend den Änderungen der Exzentrizität der Elemente stärker ίο und schwächer ist. Wenn andererseits der die Schnecke 65 blockierende Elektromagnet aktiviert wird, treibt der Motor 50 über das Planetengetriebe die Schnecke 66 an, so daß die Hauptwelle 31 über die Ritzel 64,63 und 62 angetrieben wird. Da die Hauptwelle 31 und die Anis triebswelle 32 relativ zueinander drehbar sind, bleibt die Einrichtung 30 im Stillstand und lediglich die Massageelemente 40 und 40a drehen sich mit der Hauptwelle 31, üben also eine Druckkraft in einer vorgegebenen Position der Antriebswelle 32 in bezug auf die Führungs-■jo schienen aus. Mit anderen Worten kann, da die Schnekken getrennt antreibbar sind, entweder der gesamte Rücken oder ein begrenzter, ausgewählter Teil dessen gezielt massiert werden.
Wie jedoch schon kurz ausgeführt wird das Massageelement dieses Massagegerätes, das beispielsweise in F i g. 4 dargestellt ist (wobei die im Unterschied zu der Darstellung in F i g. 3 bestehende Neigung gegenüber dor Hauptwelle außer Betracht bleiben kann), wenn die auf die Umfangsfläche des Außenringes 143 aufgebrachte Schicht aus weichem Werkstoff dünn ist einen relativ starken oder festen Druck auf den menschlichen Körper ausüben. Ist hingegen die weiche Werkstoffschicht 244 auf dem Außenring 243 gemäß F i g. 5 von erheblicher Dicke, so wird umgekehrt der ausgeübte Druck nicht stark genug sein, um eine ausreichende Massagewirkung zu erzielen.
Gemäß dem vorliegenden Vorschlag wird diesem Nachteil dadurch abgeholfen, daß der Außenring selbst
so ausgebildet ist, daß zu Beginn der Kompression zwi sehen der Welle 31 und dem menschlichen Körper ein sanfter oder hochelastischer Druck entsteht, der sich bei kontinuierlich zunehmender Kompression schrittweise erheblich verstärkt, was gleichbedeutend damit ist, daß der Elastizitätsmodul ansteigt. Ein derartiges, in den
F i g. 6 bis 8 dargestelltes Massageelement 340 umfaßt
einen Innenring 341, der exzentrisch drehfest auf einer
Hauptwelle 331 (entsprechend der Welle 31 in den F i g. 1 bis 3) festgelegt ist, sowie einen Außenring 343
besonderer Ausbildung, der über ein Kugellager 342 drehbar auf dem Innenring gelagert ist.
Der Außenring 343 umfaßt einen Ringkörper 346 und eine Anzahl von mit diesem Ringkörper 346 einstückigen Blattfederteilen 347, die sich von dem Umfang des Ringkörpers radial, jedoch spitzwinkelig zu diesem (in Fig.7 im Uhrzeigersinn) im wesentlichen spiralig nach außen erstrecken, so daß sich eine geeignete Elastizität gegen radiale Kompression ergibt. Vorzugsweise bestehen der Ringkörper 346 und die Blattfederteile 347 aus demselben Material wie der Innenring 341, beispielsweise aus Polyacetalharz. Weiterhin sind die Blattfederteile 347 jeweils gebogen geformt und umfassen eine Erhöhung 348, die in einem äußeren Abschnitt nahe dem freie,ι Ende radial etwas weiter nach außen ragt, als der mittlere Teil. Das freie Ende jedes Blattfederteiles 347 b5 erstreckt sich hierbei bis in die Nähe der Erhöhung 348 des benachbarten Blattfederteiles 347, wie am besten aus F i g. 7 ersichtlich. Der Außenring 343 ist außerdem mit einer elastischen Werkstoffschicht 344 versehen, die
um den Ring herum geformt ist, so daß sie über die entsprechenden Blattfederteile 347 radial hinausreicht und diese eingebettet sind, wobei der Außenumfang abgerundet ist, so daß sich im Querschnitt dort eine etwa dreieckige Form ergibt. Für die Schicht 344 ist ein Werkstoff hinreichender Elastizität gewählt, beispielsweise Gummi oder ein weiches Vinylchloridharz, wobei eine einstückige Verbindung mit dem Außenring 343 unter Freilassung von Hohlräumen 349 besteht, von denen jeder einen etwa dreieckigen Querschnitt hat und sein Scheitel benachbart zu der Erhöhung 348 liegt, also in dem Bereich des größten Abstandes zwischen benachbarten Blattfederteilen 347. Hierbei haben die Blattfederteile 347 einen größeren Elastizitätsmodul als die elastische Werkstoffschicht 344.
Bei Verwendung derartiger Massageeiemente in einem Massagegerät nach den F i g. 1 bis 3 werden die Massageelemente entsprechend der Bewegung der Massageeinheit 30 in mehreren Umdrehungen abrollen, jedoch infolge des auf den Elementen lastenden Gewichtes des menschlichen Körpers der Drehung der Hauptwelle 331 nicht folgen. Dies bedeutet, daß im wesentlichen nur der auf der Hauptwelle 331 sitzende Innenring 341 eine exzentrische Drehbewegung innerhalb des über die Kugellager 342 gelagerten Außenringes ausführt und daher die Elemente als Ganzes sich mit ihrem Außenrand in bezug auf die Hauptwelle 331 zwischen der am weitesten hervorragenden, in F i g. 3 gestrichelt gezeichneten Stellung und der am wenigsten weit hervorragenden, ausgezogen gezeichneten Stellung abwechselnd verschieben, so daß sie eine sogenannte Druck- oder Preßmassage auf den menschlichen Körper ausüben.
Im folgenden wird das Diagramm der F i g. 9 erläutert. Zu Beginn, während die Massageelemente 340 unter der durch den menschlichen Körper ausgeübten Belastung am wenigsten vorragen, wird nahezu nur der oberste Bereich der elastischen Werkstoffschicht 344, die einen relativ kleinen Elastizitätsmodul hat, komprimiert, so daß die Härte der Druckkraft der Elemente auf den menschlichen Körper so gering ist, daß sie entsprechend dem Bereich I der Kurve in F i g. 9 als sanft empfunden wird. Wenn nun mit weiterer Drehung der Hauptwelle 331 die Elemente 340 weiter vorragen, beginnen die Blattfederteile 347 zusammengedrückt zu werden, so daß sie sich einander annähern und der zwischen ihnen liegende Hohlraum 349 komprimiert wird. Wie der Bereich II in F i g. 9 zeigt, wird der Elastizitätsmodul daher größer und die Druckkraft auf den menschlichen Körper nimmt schrittweise zu. In diesem Stadium verbleibt ein hinreichender Teil der Hohlräume 349 zwischen den jeweiligen Blattfederteilen 347, so daß die weiche Werkstoffschicht 344 zwischen den jeweiligen Blattfederteilen nicht vollständig zum Tragen kommt und damit der Zuwachs an Härte, also des Elastizitätsmoduls im Bereich II optimal ist Nachfolgend kommen die Blattfederteile 347 einander so nahe, daß der Hohlraum 349 vollständig komprimiert wird. Der Elastizitätsmodul steigt daher entsprechend dem Bereich III der Kurve abrupt an, so daß eine große Härte beziehungsweise ein Maximum der Druckkraft auf den menschlichen Körper erzielt wird. Das Massageelement 340 hat also insgesamt drei Bereiche unterschiedlicher Elastizitätsmoduln, wie durch die durchgezogene Kurve A in Fig.9 veranschaulicht, und ergibt daher eine Druck- oder Preßkraft, die sehr ähnlich derjenigen einer Handmassage ist, wie sie durch die gestrichelte Kurve A 'in F i g. 9 angedeutet ist.
Wie für den Fachmann ohne weiteres verständlich, kann der Bereich III in F i g. 9 durch Änderung des Elastizitätsmoduls im Bereich Il früher erreicht werden, wenn bei der beschriebenen Ausführungsform eine sich im wesentlichen radial nach innen erstreckende Erhöhung (nicht dargestellt) vorgesehen wird, die also an der unteren Fläche des freien Endteiles der betreffenden Blattfederteile 347 vorspringt.
Nach einer Weiterbildung des Massageelementes ist eine Dämpfung einer auf das Element in axialer Richtung der Hauptwelle ausgeübten Kraft möglich. Hierzu ist gemäß F i g. 10 jedes Blattfederteil 447 des Außenringes einstückig mit dem Ringkörper 446 in einem Winkel mit dessen Axialrichtung verbunden und insbesondere der sich zwischen dem Fuß des Blattfederteiles 447 und seiner Erhöhung 448 erstreckende Teil isi in bezug auf den Umfang des Ringkörpers 446 leicht verdreht und gebogen. Wenn diese verdrehte und gebogene Fläche so gestaltet ist, daß sie in diejenige Richtung weist, in der die Belastung durch den menschlichen Körper oder dergleichen wirkt, biegt sich die Blattfeder 447 unter der Belastung gleichmäßig, ohne daß es zu einer Überbeanspruchung kommt und zusätzlich zu den in F i g. 9 veranschaulichten Eigenschaften wird die Lebensdauer der Blattfederteile 447 verlängert. Außerdem wird für den Fall, daß der Genickbereich oder ein ähnlicher Teil des menschlichen Körpers zwischen den Massageelementen zu liegen kommt, vermieden, daß auf diesen Körperteil eine zu große Kraft ausgeübt wird.
Die in den F i g. 6 bis 8 bzw. 10 dargestellten Massageelemente können paarweise in geeignetem Abstand voneinander in einem Massagegerät nach den F i g. 1 bis 3 angeordnet werden. Insbesondere zwei der in F i g. 10 dargestellten Elemente werden dann so angeordnet, daß die Blattfederteile 447 mit verdrehter Fläche symmetrisch zu einer vertikalen Ebene, die durch den Mittelteil der Hauptwelle geht, zu liegen kommen. Weiterhin können mehr als drei Bereiche unterschiedlicher Elastizitätsmoduln durch geringfügige Änderung der Blattfederteile oder durch Vergrößerung des Hohlraumes erzielt werden. Die durch Massageelemente der beschriebenen Art erreichten unterschiedlichen Elastizitätsmoduln ergeben eine optimale Druckkraft, die in mehrere Schritte von »weich« nach »hart« unterteilt ist, so daß sie der von einem geübten Masseur angewendeten, idealen Druckkraft sehr ähnlich ist.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Massageelement zur Druckausübung auf den menschlichen Körper, bestehend aus einem exzentrisch auf einer angetriebenen Welle drehfest festgelegten Innenring, auf dem ein Außenring, der aus einem Ringkörper und einer dessen Umfangsfläche umschließenden, elastischen Werks'.offschicht besteht, reibungsarm drehbar gelagert ist dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Anzahl mit dem Ringkörper (346) des Außenrings (343) einstükkig aufgebildeter, elastischer Blattfederteile (347) derart spitzwinklig von dem Ringkörper (346) nach außen erstreckt, daß sich benachbarte Bereiche der Blattfederteile (347) teilweise Oberlappen, und daß die elastische Werkstoffschictn (344) die Blattfedertfcile (347) umhüllt, die Zwischenräume zwischen den Blattfederteilen (347) zumindest teilweise ausfüllt und bei radialer Kompression einen kleineren Elastizitätsmodul als die Blattfederteile hat.
2. Massageelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfederteile (347) gebogen geformt sind.
3. Massageelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfederteile (347) jeweils in ihrem mittleren Bereich eine Erhöhung
(348) haben, die in bezug auf den Ringkörper (346) radial nach außen weist und mit ihrem freien Ende bis in die Nähe der Erhöhung (348) des jeweils benachbarten Blattfederteiles (347) reichen, und daß die elastische Werkstoffschicht (344) Hohlräume
(349) zwischen benachbarten Blattfederteilen (347) umschließt, wobei die Hohlräume (349) etwa dreiekkigen Querschnitt haben und ihr Scheitel benachbart zu den Erhöhungen (348) der Blattfederteile (347) liegt.
4. Massageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Blattfederteile (447) mit dem Ringkörper (44«) des Außenrings (343) in einem Winkel zu dessen Axialrichtung verbunden sowie in die Richtung, in der die Belastung einwirkt, gebogen und gedreht ist.
DE3240181A 1981-11-05 1982-10-29 Massageelement zur Druckausübung auf den menschlichen Körper Expired DE3240181C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP56178185A JPS5878658A (ja) 1981-11-05 1981-11-05 マツサ−ジ機のもみ部材

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3240181A1 DE3240181A1 (de) 1983-05-19
DE3240181C2 true DE3240181C2 (de) 1984-11-08

Family

ID=16044080

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3240181A Expired DE3240181C2 (de) 1981-11-05 1982-10-29 Massageelement zur Druckausübung auf den menschlichen Körper

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4491127A (de)
JP (1) JPS5878658A (de)
DE (1) DE3240181C2 (de)
FR (1) FR2515510B1 (de)
GB (1) GB2108392B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4417886A1 (de) * 1994-05-21 1995-11-23 Koehler Dieter Massageliege (elektrisch, elektronisch, hydraulisch)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4572166A (en) * 1982-05-19 1986-02-25 Bio Mabuchi Co. Ltd. Self-travelling vibration generator
FR2588471B1 (fr) * 1985-10-15 1990-06-08 Bernard Jean Marc Lit anti-escarres
US4875470A (en) * 1988-04-20 1989-10-24 Cotone Cris A Reciprocating rolling massager with varying pressure and varying wheel placement
DE4001834A1 (de) * 1989-02-14 1990-08-16 Metronic Elektronic Gmbh Massagegeraet
US5445595A (en) * 1994-03-30 1995-08-29 Chou; Jen-Chung Massaging machine
FR2750029B1 (fr) * 1996-06-20 1998-08-07 Laurent Daniele Dispositif pour agir sur un corps en fonction d'energies developpees dans ce corps
US6599259B2 (en) 2001-06-04 2003-07-29 Sun Microsystems, Inc. Computer input device having massaging elements
US6911012B2 (en) * 2002-05-09 2005-06-28 Rocky Kahn Apparatus and method for applying a friction massage stroke
US7128721B2 (en) * 2004-04-30 2006-10-31 Homedics, Inc. Portable body massager
US20070106185A1 (en) * 2004-04-30 2007-05-10 Roman Ferber Portable body massager
US7470242B2 (en) 2005-03-18 2008-12-30 Fka Distributing Co. Portable body massager having width adjustable massage members on translating carriage
US7419475B2 (en) * 2005-09-09 2008-09-02 Fka Distibuting Co. Body massager with illumination effects
US7597669B2 (en) * 2006-03-01 2009-10-06 Fka Distributing Co. Body massage apparatus
ITMI20071181A1 (it) * 2007-06-12 2008-12-13 Campagnolo Srl Metodo di controllo elettronico di un cambio di bicicletta e sistema elettronico per bicicletta
CN107595587A (zh) * 2017-10-23 2018-01-19 毛杰 一种腰背按摩设备
CN109481222B (zh) * 2018-12-11 2021-01-19 江苏医药职业学院 一种多功能护理按摩床

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE128713C (de) *
US1630149A (en) * 1925-04-01 1927-05-24 Wahrt William Massage apparatus
DE743691C (de) * 1939-07-07 1943-12-31 Maria Hilgers Geb Hornsteck Massagevorrichtung
US2369544A (en) * 1942-02-07 1945-02-13 Thomas A Dolan Foot massage device
FI26526A (fi) * 1951-11-21 1953-09-10 Hierontalaite
FR1127127A (fr) * 1955-05-26 1956-12-10 Appareil de gymnastique vertébrale
US3067738A (en) * 1961-10-20 1962-12-11 Karlik Laddie Massage roller
US3812846A (en) * 1972-10-24 1974-05-28 H Trout Massaging machine
JPS5198181A (de) * 1975-02-26 1976-08-28
DE2639038A1 (de) * 1976-08-30 1978-03-09 Ogasawara Machinery Co Massagegeraet
JPS5944056B2 (ja) * 1980-06-06 1984-10-26 松下電工株式会社 マツサ−ジ器

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4417886A1 (de) * 1994-05-21 1995-11-23 Koehler Dieter Massageliege (elektrisch, elektronisch, hydraulisch)

Also Published As

Publication number Publication date
FR2515510B1 (fr) 1986-05-23
DE3240181A1 (de) 1983-05-19
JPS6259585B2 (de) 1987-12-11
GB2108392A (en) 1983-05-18
GB2108392B (en) 1985-05-15
US4491127A (en) 1985-01-01
JPS5878658A (ja) 1983-05-12
FR2515510A1 (fr) 1983-05-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3240181C2 (de) Massageelement zur Druckausübung auf den menschlichen Körper
DE3324655C2 (de) Sitz mit Bandscheibenstütze
EP1318737B1 (de) Als doppelantrieb ausgebildeter möbelantrieb
DE10017979C2 (de) Als Doppelantrieb ausgebildeter Möbelantrieb
DE3409169C2 (de) Massagegerät
EP0006840B1 (de) Biegsame elastische Stütze
DE3542868C2 (de)
DE60310782T2 (de) Elektrische Servolenkung
DE2603980A1 (de) Lendenstuetzregelvorrichtung
EP1708595B1 (de) Möbelantrieb zum verstellen eines ersten teiles eines möbels relativ zu einem zweiten teil
DE4125405A1 (de) Aufhaengungsvorrichtung fuer einen kraftfahrzeugsitz
DE20006690U1 (de) Als Doppelantrieb ausgebildeter Möbelantrieb
DE2839300A1 (de) Krafttrainingsgeraet
DE112004000483T5 (de) Antriebssystem für Garagentor
EP1566119A1 (de) Lordosenstütze
DE20022606U1 (de) Möbelantrieb zum Verstellen von Teilen eines Möbels relativ zueinander
DE3629068A1 (de) Einrichtung zur einstellung einer torsionsspannung
DE10300140A1 (de) Steg-Sieb-Anordnung
DE4222405A1 (de) Sitzlehnen-verstellvorrichtung
DE1204542B (de) Gelenkbeschlag zum stufenlosen Verstellen der Lehnenneigung eines Sitzes, insbesondere eines Kraftfahrzeugsitzes
EP1441622B1 (de) Vorrichtung zur verstellung einer sitzkomponente
EP1416832B2 (de) Möbelantrieb zum verstellen von teilen eines möbels relativ zueinander
DE4405795C2 (de) Stabwalze
DE102012112430B3 (de) Fahrzeugsitz mit Rollenführung
DE3338468C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: LEWINSKY, D., DIPL.-ING. DIPL.OEC.PUBL., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)