DE3409169C2

DE3409169C2 - Massagegerät

Info

Publication number: DE3409169C2
Application number: DE3409169A
Authority: DE
Inventors: Kouichi Shiga Hashimoto; Teruhisa Innami; Ken Kakino; Yukio Hikone Shiga Yamamura
Original assignee: Matsushita Electric Works Ltd
Current assignee: Panasonic Holdings Corp
Priority date: 1983-04-25
Filing date: 1984-03-13
Publication date: 1986-09-04
Also published as: GB2138685A; FR2544610B1; DE3409169A1; JPH0113855B2; JPS59197249A; US4574786A; FR2544610A1; GB2138685B; GB8406515D0

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Massagegerät mit einer beweglichen Massageanordnung oder -anlage. Das Massagegerät weist ein vorne offenes, kastenartiges Stützglied aus Kunststoff mit geschlossenem Bodenteil und sich von den seitlichen Flächen desselben nach vorne erstreckenden Seitenwänden auf. Ein die Vorderöffnung des Stützgliedes schließender Vorderüberzug arbeitet zur Bildung eines die Massageanordnung aufzunehmenden Raum damit zusammen. Das Stützglied aus Kunststoff ist an seinen seitlichen Flächen mit Zahnstangen versehen, die sich jeweils in der Längsrichtung zum Stützglied erstrecken und jeweils mit einem der in der Massageanordnung vorgesehenen Ritzel kämmend in Eingriff stehen, so daß die Massageanordnung zur Bewegung in der Längsrichtung zum Stützglied unter Ausübung einer Massagekraft durch den Vorderüberzug hindurch auf den Rücken des auf dem Vorderüberzug liegenden Patienten entlang der Zahnstangen geführt wird. Das Stützglied selbst kann somit die Massageanordnung ohne die Notwendigkeit eines zusätzlichen Stützrahmens unter gleichzeitigem Schutz der Massageanordnung durch seinen geschlossenen Boden beweglich halten und durch diese Anordnung eine leichtgewichtige Konstruktion des Massagegerätes ermöglichen.

Description

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de 15 in den äußersten Bereichen und erhabene Deck- sich der Kolben langsam infolge des Unterschiedes zwibereiche 16 innerhalb der Seitenwände 15 befinden und sehen den auf beide Seiten des Kolbens ausgeübten Gesich die Deckbereiche 16 in der Längsrichtung zum samtdrücken und zieht die Kolbenstange 74 aus und Stützglied 1 erstrecken und Laufbahnoberflächen bil- hebt das Stützglied 1 oder die Rückenlehne stufenweise den, die in Wälzkontakt mit Führungsrollen 49 der Mas- 5 fortschreitend an. Das Stützglied 1 wird andererseits in sageanordnung oder -anlage stehen, wie nachfolgend zu einer gewünschten Lage gegenüber dem Sitzrahmen 3 beschreiben sein wird. Neben jedem Deck 16 und direkt beim Schließen des Ventils durch die Betätigung des darin befindet sich damit aus einem Stück ausgebildet Hebels 75 festgehalten. Die Rückenlehne kann durch eine Zahnstange 11, die sich euf ähnliche Weise in der Drücken derselben in dieser Richtung beim offenen Längsnchtung erstreckt und somit mit einem Ritzel 48 10 Ventil rückwärts geneigt werden,
auf jeder Seite der Massageanordnung 4 kämmend in Die vom Stützglied 1 beweglich abstützbare Massa-Eingriff steht Die Deckbereiche 16 und die Zahnstan- geanordnung 4 weist eine sich zum Stützglied 1 quer gen 11 verlaufen parallel zueinaner und sind gekrümmt, erstreckende Hauptwelle 41 und zwei axial in Abstand um einem allgemeinen Umriß des Rückens des mensch- voneinander angeordnete Massageelemente 43 auf, die liehen Körpers zu entsprechen. Eine Anzahl von Pfosten 15 auf der Hauptwelle 41 befestigt sind, um durch diese zur 13 befinden sich auf der inneren Oberfläche jeder äuße- Drehbewegung angetrieben zu werden, und die in zuren Seitenwand 15 zur Befestigung einer Schiene 9 an einander entgegengesetzten Richtungen gegenüber der jeder seitlichen Fläche des Stützgliedes 1. Die Schiene 9 Achse der Welle 41 geneigt und exzentrisch gelagert ist ein aus Metall hergestellter Kanalteil einer Breite, die sind. Die Hauptwelle gem. F ig. 4 ist in Form einer ausreicht, um sich über die hinzugefügte Breite des 20 Hohlwelle ausgebildet, durch welche sich eine Antriebs-Decks 16 und der Zahnstange 11 auf jeder seitlichen achse oder -spindel 42 erstreckt, die .;n ihrem einen Fläche des Stützgliedes 1 auszubreiten, wobei sie mit ausgezogenen Ende eine Muffe 62 aufweist, die derart dem entgegengesetzten Deck 16 zusammenarbeitet, um daran befestigt ist, daß sie auf der Hauptwelle 41 frei dazwischen eine Bahn zur Aufnahme und zur Führung drehbar ist, und die die Führungsrolle 49 und das Ritzel der Führungsrollen 49 der Massageanordnung 4 in der 25 48 trägt, die koaxial angeordnet und ebenso frei drehbar Längsrichtung zum Stützglied 1 zu bilden. Die Schiene 9 auf der Hauptwelle gelagert sind. Am anderen ausgezohat eine im allgemeinen U-förmige Querschnittsgestalt genen Ende der Antriebsspindel 42 sind ebenso die Fühmit sich auf beiden Seiten 'nach außen erstreckenden rungsrolle 49 und das Ritzel 48 befestigt. Die Führungs-Flanschen, wobei sich im unteren Teil derselben in der rollen 49 an beiden Enden der Antriebsspindel 42 sind Längsrichtung in Abstand voneinander vorgesehene 30 jeweils in den besagten Bahnen aufgenommen, um so-Schlitze 92 erstrecken und der Außenflansch sich in der mit mit den entsprechenden Laufbahnoberflächen der Längsrichtung erstreckende, in Abstand voneinander Deckteile 16 in Wälzkontakt zu stehen, wobei die Masangeordnete, aufrechtstehende und hervorragende sageanordnung 4 am Stützglied 1 gehalten wird und sich ösenzipfel 91 aufweist Die Länge der Schiene 9 und der gleichzeitig in der Längsrichtung zum Stützglied 1 beZahnstange 11 ist kleiner als jene des Stützgliedes 1, so 35 wegen kann. Die Ritzel 48 an beiden Enden der Andaß die oberen Enden der Schiene 9 und der Zahnstange triebsspindel 42 stehen kämmend in Eingriff mit den 11 an Stellen in Abständen in der Abwärtsrichtung vom entsprechenden Zahnstangen 11. am Stützglied 1 und oberen Ende des Stützgliedes 1 enden und darüber ei- werden durch die Antriebsspindel 42 zur Erzielung einen Raum zur Aufnahme einer Kopfstütze 10 entspre- ner Hin- und Herbewegung der Massageanordnung 4 in chend zweckmäßiger Gestalt zur Verfugung stellen. 40 der Längsnchtung zum Stützglied 1 zur Drehbewegung Wie bereits oben beschrieben, ist der Tragrahmen 1 angetrieben. Ein Getriebekasten 66 ist am Ende der am Sitzrahmen 3 zur Ermöglichung einer lehnstuhlver- Hauptwelle 41 neben der Muffe 62 und ein Schaltkasten stellungsartigen Bewegung befestigt, wobei die Be- 65 ist am anderen Ende der Hauptweüc 41 vorgesehen. Schreibung des dazu erforderlichen Mechanismus folgt wobei der Kasten 65 bzw. 66 mit anderen Führungsrol-Ein Paar von Gelenkplatten 71 ist vorgesehen, wobei 45 len 49 versehen ist, weiche in Wälzkontakt mit den Laufdie beiden Gelenkplatten s 71 jeweils mit Hilfe von bahnoberflächen stehen und durch eine Querplatte 67 Schrauben an den unteren Endabschnitten der seitlichen miteinander verbunden sind. Am Getriebekasten 66 ist Bereiche des Stützgliedes 1 befestigt und wiederum mit ein Motor 47 befestigt, der mit der Hauptwelle 41 und Hilfe der Gelenkzapfen 70 mit dem Hinterende des Sitz- der Antriebsspindel 42 durch ein Zahnräderwerk arrahmens 3 verschwenkbar verbunden sind. Ein Hubzy- 50 beitsmäßig verbunden ist, das im Getriebekasten 66 linder gem. F i g. 6 ist zwischen das Stützglied 1 und den zum wahlweisen Antreiben der Massageelemente 43 Sitzrahmen 3 geschaltet, wobei das eine Ende desselben zur Ausführung einer Drehbewegung derselben und zur an einer Montageplatte 72 befestigt ist, während sein Ausführung einer Hin- und Herbewegung der ganzen anderes Ende, das entgegengesetzte Ende, an einem Massag'-aRordnung enthalten ist Im Zahnräderwerk ist Rückspanner 37 befestigt ist Der Hubzylinder 73 ist ein 55 ein Differentialgetriebesatz 50 mit einer Anzahl von eihydraulischer Zylinder mit einer Kolbenstange 74, die ne Abtriebswelle 51 abs Motors 47 umgebenden Planemit einem (nicht gezeigten) Kolben verbunden ist, der tenrädern 52, einem ersten Außenring 53, einem zweiten im Zylinder geführt ist und ein Ventil zur Beaufschla- Außenring 54, einem ersten Abtriebszahnradring 55 und gung der einen ober der anderen Seite des Kolbens mit einem zweiten Abtriebszahnradring 56, enthalten, wool, mit dem der Zylinder gefüllt ist und das mit Gas, 60 bei jedes Planetenrad 52 einen ersten und einen zweiten welches gesondert in den Zylinder eingeführt wird, un- Radabschnitt aufweist, welche eine gemeinsame Achse ter Druck gehalten wird, aufweist Ein Lehnstuhlverstel- parallel zur Abtriebswelle 51 haben. Der erste R&dablungshebel 75 unterhalb des Sitzrahmens 3 ist mit dem schnitt mit einem Durchmesser, der größer ist als jener Ventil des Kolbens zum Öffnen und Schließen des Ven- des zweiten Radabschnittes, steht in Wälzkontakt mit tils zum Antreiben der Kolbenstange 74 arbeitsmäßig 65 der Abtriebswelle 51 und mit dem ersten Außenring 53. verbunden. Beim öffnen des Ventils durch die Betäti- wähend der zweite Randabschnitt nur mit dem zweiten gung des Lehnstuhlverstellungshebels 75 zur Ermögli- Außenring 54 in Wälzkontakt steht. Der erste und der chung der Strömung des öli durch den Kolben bewegt zweite Abtriebszahnradring 55 bzw. 56 steht in satter

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Anlage mit dem entsprechenden ersten bzw. zweiten dieselbe Schnur aus einem Stromspeisekasten 79, der an Ring 53 bzw. 54 und ist zusammen mit diesem drehbar. eine herkömmliche Wechselstromnetzsteckdose ange- Im Zahnräderwerk ist auch ein Untersetzungsgetriebe- schlossen ist

satz enthalten, der ein erstes Zahnrad 60, das an einer Der sich Ober die Vorderöffnung des Stützgliedes 1 ersten drehbaren Welle 63 befestigt ist, um mit dem 5 erstreckende Vorderüberzug 8 ist aus biegsamem ersten Abtriebszahnradring 55 sowie mit einem An- Werkstoff hergestellt und hat eine sich entlang der Getriebszahnrad 57, das an der Muffe 62 befestigt ist, kam- samtlänge desselben erstreckenden Mittelfalte und ist mend in Eingriff zu stehen, ein zweites Zahnrad 61, das an seiner Peripherie am Stützglied 1 befestigt. Das obean einer zweiten drehbaren Welle 64 befestigt ist, um re Ende des Vorderüberzuges 8 ist durch Federhaken mit dem zweiten Abtriebszahnradring 56 kämmend in 10 81, die in entsprechenden ösen 18 im oberen Ende des Eingriff zu stehen, sowie ein Paar von miteinander kam- Stützgliedes 1 eingehakt sind, an diesem befestigt Die mend in Eingriff stehenden Elliptikzahnrädern 58 und beiden Seiten des Vorderüberzuges 8 sind durch die 59, wovon das eine an der zweiten Welle 64 und das Seitenpolster 20 und die Schienen 9 jeweils an den seitliandere an der Hauptwelle 41 befestigt ist, aufweist. So- chen Flächen des Stützgliedes 1 befestigt. Am unteren mit ist eine erste Antriebsverbindung, die vom Motor 47 15 Ende des Vorderüberzuges 8 befindet sich eine Verbinzur Antriebsspindel 42 führt, durch den ersten Außen- dungslasche 82, die sich einstückig von der Mitte ihrer ring 53, den Antriebszahnradring 55, das Zahnrad 60, Breite erstreckt und um eine Stange 76, die sich zwidas Antriebszahnrad 57, die Muffe 62, und eine zweite sehen der Gelenkplatte 71 erstreckt, umgebogen ist, um Antriebsverbindune. die zur Hauptwelle 41 führt, durch somit mit dem unteren Ende eines Mittelriemens 83 den zweiten Außenring 54, den Abtriebszahnradring 56, 20 durch eine Verbindungsfeder 84 gem. F i g. 6 verbunden das Zahnrad 61, und die Elliptikzahnräder 58 und 59 zu sein. Der Mittelriemen 83 >st an seinem oberen Ende gebildet Eine erste und eine zweite Magnetbremse 68 durch einen in den ösen 18 im oberen Ende des Stützbzw. 69 ist jeweils neben dem betreffenden Ende der gliedes 1 eingehakten Haken 85 am Stützglied 1 befeersten bzw. zweiten Welle 63 bzw. 64 zum wahlweisen stigt und erstreckt sich entlang der Unterseite der Mit-Anhalten dieser Wellen vorgsehen. Somit wird beim 25 telfalte des Vorderüberzuges 8 zum Stützen desselben, Drehen der Abtriebswelle 51 des Motors 47 unter wodurch ein weiches und bequemes Sitzen erzielt und gleichzeitiger Ausübung einer Bremskraft auf die erste gleichzeitig ein übermäßiges Versinken in den Stuhl Welle 63 der erste Abtriebszahnradring 55 und der Au- verhindet wird. Die Seitenpolster 20 erstrecken sich ßenring 53 festgestellt, wobei den Planetenrädern 52 entlang der wesentlichen Länge des Stützgliedes 1, woeine Differentialdrehbewegung erteilt wird, welche sich 30 bei sich entsprechende Abschnitte zum Abstützen der aus der Differenz zwischen den Durchmessern des er- Seiten des Rückens des Patienten nach innen erstreksten bzw. zweiten Radabschnittes des Planetenrades 52 ken. Jedes Seitenpoister 20 weist einen Kern 93, der aus ergibt und durch die zweite Antriebsverbindung auf die Kunststoff hergestellt ist und im allgemeinen L-förmig Hauptwelle 41 zum Drehen der Massageelemente 43 ist wobei sich ein nach innen erstreckender, zugespitzmit einer wesentlich reduzierten Drehzahl übertragen 35 ter Flansch 100 im Querschnitt dargestellt ist sowie ein wird. Umgekehrt wird dann, wenn die zweite Welle 64 Polster 94 auf, das die Außenoberfläche des Kerns 93 eine Bremskraft aus der entsprechenden Magnetbremse bedeckt und selbst mit einem entsprechenden Stoff be-69 erhält, diese Differentialbewegung aus den Planeten- deckt ist Jedes Seitenpoister gem. den F i g. 4 und 5 ist rädern 52 durch die erste Antriebsverbindung auf die durch die aufrechtstehenden und hervorragenden Ösen-Antriebsspindel 42 zum Drehen der Ritzel 49 übertra- 40 zipfel 91 der Schiene 9 mit jeder seitlichen Fläche des gen, so daß die Gesamtmassageanordnung 4 entlang der Stützgliedes 1 fest verbunden, die in die Nut der Innen-Zahnstangen 11, mit weichen die Ritzel 49 kämmend in ecke des Kerns 93 gleichzeitig durch Nasen 95 einge-Eingriff stehen, bewegt wird. Jedes der Massageelemen- setzt sind, welche an den Unterseiten des Kerns 93 befete 43 weist einen exzentrischen Innenring 44, der an der stigt sind, wobei sie mit der Innenseite der Schiene 9 Hauptwelle 41 drehbar gelagert ist wobei er ihr gegen- 45 verbunden sind, nachdem sie durch die entsprechenden über geneigt ist sowie einen Außenring 46, der am Au- Schlitze 92 desselben eingesetzt wurden. Die beiden Qenumfang des Innenringes 44 durch eine Reihe von am seitlichen Flächen des Vorderüberzuges 8 sind mit den Kreisumfang in Abstand voneinander angeordneten innenliegenden Innenseiten der Kernteile 93 vernietet Kugeln 45 drehbar gelagert ist auf. Dank dieser so ge- In die Seitenränder des Vorderüberzuges 8 sind Stahltroffenen Anordnung dienen die Massageelemente 43 50 drähte 86 eingearbeitet um die Haltbarkeit der Nietverzur Erzeugung zvrsier unterschiedlicher Massagetätig- bindung zu verbessern. Die Anordnung ist so gett vffen, keiten. wovon die eine die Behandlung des Körpers daß zwischen dem Vorderüberzug 8 und den Seitenpoldurch Kneten ist die dadurch erzielt wird, daß die Mas- stern 20 kein nennenswerter Spalt verbleibt und der sageelemente 43 um die Achse der Hauptwelle 41 wäh- Vorderüberzug 8 elastisch gespannt gehalten wird, rend ihrer Drehung exzentrisch gedreht werden, wan- 55 Gemäß Fig. 7 ist am oberen Ende des Stützgliedes 1 rend die andere die Behandlung des Körpers durch Rei- ein Anschlag 40 angeordnet der den Verschiebeweg der ben ist die dadurch erzielt wird, daß die Massageele- Massagevorrichtung 4 begrenzt Der Anschlag 40 wirkt mente 43 während der Drehung der Antriebsspindel 42 mit den Vorsprüngen 89 des Stützgliedes 1 zusammen in der Längsrichtung entlang der Zahnstangen 11 be- und ist mittels einer Schraube 90 und einer Mutter 88 wegt werden. Diese Massagewirkungen werden auf den 60 festgelegt so daß nach Entfernung der Schraube 90 und Rücken des Körpers des im Liegestuhl liegenden Pa- der Kopfstütze 10 sowie Abnehmen des Anschlages 40 tienten durch den Vorderüberzug 8 des Stützgliedes 1 die Massagevorrichtung 4 ausgebaut werden kann.

übertragen. Im Schaltkasten 65 sind elektrische Kompo-

nenten enthalten, die Steuerschaltungsmittel zur wahl- Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

weisen Betätigung der Magnetbremsen 68 und 69 sowie 65

zum Umkehren des Motors 47 darstellen. Die Steuerschaltung empfängt ein Steuersignal durch eine geringelte Schnur 80 aus einem Regler 78 sowie Strom durch

Claims

1 2 in der das Stützglied bildenden Rückenlehne angeord- Patentansprüche: net und über beidseits angebrachte Zahnstangen ver fahrbar ist, die in Längsrichtung entsprechend der Rük-

1. Massagegerät, bestehend aus einem kastenarti- kcnkontur des menschlichen Körpers gebogen sind,
gen Stützglied mit geschlossenem Bodenteil sowie 5 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Massamit Seitenwänden und mit offener Vorderfront, die gegerät der einleitend angegebenen Gattung zu schafdurch einen Oberzug abgedeckt ist, gegen den der fen, das sich einfacher zusammenbauen läßt und gerin-Rücken des Benutzers anliegt wobei in dem von ges Gewicht mit hoher Stabilität vereinigt.

dem Stützglied umschlossenen Raum eine Massage- Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß bei vorrichtung angeordnet ist, die über die Laufbahnen io einem Massagegerät der gattungsgemäßen Art im längs der beiden Seitenwände des Stützgliedes lau- Kennzeichendes Anspruches 1 angegeben,
fenden Führungsrollen und in zu den Laufbahnen Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in parallelen Zahnstangen eingreifenden Ritzeln längs den Unteransprüchen angegeben,
des Stützgliedes verfahrbar ist, dadurch ge- In der Zeichnung sind eine bevorzugte Ausführungskerinzeichnet, daß das Stützglied (1) ein ein- 15 form des Massagegerätes nach der Erfindung in Gestalt stückiges, mit Fiberglas verstärktes Kunststofform- eines Massagestuhls sowie Einzelheiten desselben wieteil ist dessen Seitenwände einen Z-artigen Quer- dergegeben. Es zeigt

schnitt mit Außenseitenwänden (15) in den äußer- F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Massagesten Bereichen haben und daß der Deckbereich (16) Stuhls,

der so gebildeten Stufe als Laufbahn für die jeweili- 20 F i g. 2 eine Explosionsdarstellung,

ge Führungsrolle (49) sowie als Zahnstange (11) für F i g. 3 eine weitere Explosionsdarstellung,

das zugehörige Ritzel (48) ausgebildet ist F i g. 4 einen Querschnitt durch die Lehne,

2. Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch ge- F i g. 5 einen Teilschnitt im Bereich eines Seitenpolkennzeichnet, daß die Zahnstangen (11) in Längs- sters,

richtung entsprechend der Rückenkontur des 25 F ig. 6 einen Längsschnitt durch die Lehne,
menschlichen Körpers gebogen sind. F i g. 7 einen Teilschnitt im Bereich eines Anschlages

3. Massagegerät nach Ansprach 1 oder 2, dadurch und

gekennzeichnet daß das Stützglied (1) als Preßteil F i g. 8 eine Unteransicht des Massagestuhls,

hergestellt ist Der in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Massagestuhl

4. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 30 besteht aus einem Gestell mit zwei Beinrahmen 2, einem

3. dadurch gekennzeichnet daß der die beiden Sei- dazwischen angeordneten Sitzrahmen 3 und einem an tenteile des Stützgliedes (1) verbindende Boden kon- diesem befestigten Stützglied 1, das insgesamt die ROkkav/konvex ausgebildete Bereiche aufweist kenlehne bildet Die Beinrahmen 2 und das Stützglied 1

5. Massagegerät nach sinem der Ansprüche 1 bis sind aus Kunststoff, insbesondere aus glasfaserverstärk-

4. dadurch gekennzeichnet daß c ;r Boden des Stütz- 35 tem Kunststoff hergestellt Der Sitzrahmen 3 ist ein gliedes (1) mit einer in Längsrichtung verlaufenden rechteckiger Metallrahmen mit dazwischen angeordne-Rippe (12) zur Verstärkung versehen ist ten Metaiistäben 31, an die Haken 32 einstückig ange-

6. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis formt sind. Mit dem Sitzrahmen 3 fest verbunden ist ein

5. dadurch gekennzeichnet daß das Stützglied (1) Sitzpolster 33, uzw. durch unterseitig angebrachte gemeinsam mit seinem Überzug (8) die Rücklehne 40 Schlaufen 34, in die die Haken 32 der Metallstäbe 31 eines Stuhls bildet. eingreifen, vergleiche auf Fig. 9.

Jeder Beinrahmen 2 besteht einstückig aus einer obe-

ren waagerechten Stange 22 mit einer Armlehne 23,

einer auf dem Boden aufliegenden, unteren Stange 21 45 sowie vorderen und hinteren senkrechten Stangen 24

Die Erfindung geht aus von einem Massagegerät ge- und 25. Der Sitzrahmen 3 ist an die Beinrahmen 2 angemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. schraubt Das Stützglied 1 ist mit dem hinteren Ende des

Aus der DE-OS 31 16 848 ist ein solches Massagege- Rahmens 3 durch Gelenkzapfen 70 verbunden, die eine

rät bekannt das aus einem kastenartien Stützglied mit Verschwenkbarkeit des Stützgliedes 1 zulassen. Kleine

geschlossenem Bodenteil sowie mit Seitenwänden und se- Rollen 29 am hinteren Ende jeder horizontalen unteren

mit offener Vorderfront die durch einen Überzug abge- Stange 21 (vergleiche auch Fig. 6) ermöglichen ein

deckt ist, besteht In dem von dem Stützglied umschlos- leichtes Verschieben des Stuhls durch Anheben an des-

senen Raum ist eine Massagevorrichtung angeordnet, sen Vorderseite.

die über auf Laufbahnen längs der beiden Seitenwände Das Stützglied 1 hat oberseitig im rechten und im

des Stützgliedes laufenden Führungsrollen und in zu 55 linken Seitenbereich einen Zapfen 17 zur Befestigung

den Laufbahnen parallelen Zahnstangen eingreifenden einer Kopfstütze 10.

Ritzeln längs des Stützgliedes verfahrbar ist Das Stütz- Das Stützglied 1 bzw. der Tragrahmen 1 ist ein vorne glied ist als Rohrrahmen ausgebildet der aus verhältnis- offener Kasten mit einem geschlossenen Boden und Seimäßig vielen Teilen zusammengsetzt ist Nachteilig ist tenwänden, die sich von den seitlichen Abschnitten deshieran der hohe Herstellungs- und Montageaufwand so- 60 selben nach vorne erstrecken. Der Bodenabschnitt des wie der Umstand, daß es bei einer leichtgewichtigen Stützgliedes 1 weist konkav-konvexe Bereiche zum Ausführung zu Durchbiegungen kommt, die dazu füh- Zwecke der Verstärkung auf, wovon der eine eine in der ren, daß die Ritzel in den Zahnstangen klemmen, wohin- Längsrichtung länglich verlaufende flache Rippe 12 in gegen bei entsprechend massiver Ausführung das Mas- der Mitte des Bodenabschnittes und der andere eine sagegerät insgesamt ein erhebliches Gewicht aufweist 65 verhältnismäßig tiefe Ausnehmung 14 im unteren End-

Aus der DE-OS 31 51 338 ist ein Massagestuhl be- abschnitt des Bodenabschnittes ist. Die Seitenwände des

kannt. dessen tragende Teile ebenfalls aus einsr Rohr- Stützgliedes 1 haben gem. F i g. 4 einen im allgemeinen

konstruktion bestehen, wobei die Massagevorrichtung Z-artige Querschnittsform, wobei sich Außenseitenwän-