DE3240181A1 - Massagegeraet - Google Patents
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Description
"Massagegerät"
Die Erfindung betrifft ein Massagegerät der im Oberbegriff
des Anspruches 1 genannten Art.
Derartige Massagegeräte sind beispielsweise aus der US-PS 4 106 872, der korrespondierenden FR-PS 76 05 283, der
US-Patentanmeldung SN 257 003 und der hierzu korrespondierenden FR-Patentanmeldung 81 08 583 bekannt. Die Massageelemente
haben Scheibenform und werden exzentrisch gedreht oder verschoben, so daß sie die gewünschte Massagewirkung erzeugen,
wie noch näher beschrieben werden wird.
Das auf dem Umfang des Außenringes vorgesehene elastische Glied besteht aus einer weichen Werkstoffschicht. Hieran
ist nachteilig, daß dann, wenn diese weiche Werkstoffschicht,
über welche die Massagewirkung auf den menschlichen Körper übertragen wird, dünn ist, der Druck auf den Körper zu stark
ist, hingegen bei dicker weicher Werkstoffschicht die resultierende
Massagekraft nicht groß genug ist und schließlich bei passend gewählter Dicke der Werkstoffschicht die Massagekraft
stets die-selbe bleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Massagegerät der einleitend angegebenen Gattung zu schaffen, das eine
günstige Massagewirkung durch einen zunächst sanften und dann stärker werdenden Druck auf den menschlichen Körper
ausübt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte ÄusfUhrungsformen
und Weiterbildungen angegeben.
In der Zeichnung ist ein Massagegerät nach der Erfindung in einer beispielsweise gewählten Ausführungsform dargestellt.
Es zeigt:
Figur 1
Figur 2 Figur 3 Figur 4
Figur 5
Figur 6 Figur 7
Figur 8 Figur 9 eine perspektivische Darstellung eines Massagegerätes mit Massageelementen
nach der Erfindung,
eine perspektivische Explosionsdarstellung des Gerätes nach Fig. 1,
einen Schnitt längs der Linie III-III
in Fig. 1,
einen Schnitt durch ein scheibenförmiges Massageelement nach dem Stand der Technik,
einen Teilschnitt durch ein weiteres Massageelement nach dem Stand der
Technik,
einen Teilschnitt durch ein Massageelement nach der Erfindung,
einen Teilschnitt durch das Massageelement nach Figur 6, jedoch in einer zu dieser rechtwinkelig
verlaufenden Ebene,
eine perspektivische Teilansicht der Blattfederteile des Massageelementes
nach Fig. 6,
ein Diagramm, das den Verlauf des Elastizitätsmoduls am äußersten Ende der Vorsprünge des Massageelementes
nach Figur 6 in Bezug auf dessen exzentrische Antriebswelle zeigt und
Figur 10 eine perspektivische Teilansicht
eines elastischen Blattfederteiles in einer anderen Aus führung:·; form
des Massageelementes.
Der vorliegende Vorschlag betrifft die Ausgestaltung eines
Massageelementes, das in Massagegeräten unterschiedlicher Konstruktion verwendet werden kann. Zum besseren Verständnis
soll zunächst anhand der Figuren 1 bis 3 ein solches Massagegerät beschrieben werden, wie es im einzelnen in der US-Patentanmeldung
SN 257 003 (oder der korrespondierenden FR-Patentanmeldung 81 08 583.) beschrieben ist. Ein anderes für Massageelemente
nach dem vorliegenden Vorschlag geeignetes Massagegerät ist beispielsweise in der US-PS 4 106 872 (oder der
korrespondierenden FR-PS 7 605 283) beschrieben.
Das längliche, bettähnlich geformte Massagegerät 10 hat zwei Basisteile 11 und 11a, auf denen oberseitig Polster 12 und 12a
angeordnet sind. Die Basisteile sind an den jeweiligen Schenkeln von zwei langen, parallelen, umgekehrt U-profilförmigen
Rahmenteiien 13 und 13a befestigt. Die letzteren sind an ihren
Enden durch obere Streben 14 und 14a sowie untere Streben
15 und 15a, die beispielsweise aufgeschweißt sind, verbunden.
Auf die jeweiligen waagerechten Abschnitte der Rahmenteile 13 und 13a sind Führungsschienen 16 und 16a aufgeschraubt, die
jeweils einen Führungskanal 17 und 17a aufweisen, wobei diese beiden Führungskanäle sich nach innen öffnen und einander gegenüberliegen.
Parallel zu jedem Führungskanal 17 bzw. 17a verläuft eine Zahnstange 18 bzw. 18a.
Aus der oberseitigen Fläche der Führungskanäle 17 und 17a
sind eine Anzahl von Zungen 19 und 19a zum Einhängen eines Überzuges 20 ausgeklinkt. Der überzug 20 hat zwei parallele,
längs verlaufende Seitenteile 21 und 21a die beispielsweise
mit einem Polyurethanharz und Gewebe überzogen sind. Ein Flächengebilde 22 ist zwischen die beiden Seitenteile 21 und
21a gespannt und weist hierzu Seitenstreifen mit Versteifungsstäben 23 und 23a sowie in deren Nähe Schlitze 24 und 24a auf,
durch welche die Zungen 19 und 19a hindurchgreifen, so daß auf
diese Weise der überzug 20 auf den Rahmenteilen 13 und 13a befestigt
werden kann. Zwischen den Führungsschienen 16 und 16a
ist eine längs dieser Führungsschienen bewegliche Massageeinrichtung 30 montiert. Die Einrichtung 30 umfaßt eine Hauptwelle
31, durch welche eine Antriebswelle 32 konzentrisch und drehbar hindurchverläuft, die an ihren jeweiligen Enden mit
Rollen 33 und 33a versehen ist, die in den Führungskanälen 17 und 17a der Führungsschienen liegen und einstückig mit Ritzeln
34 und 34a verbunden sind, die ihrerseits mit den Zahnstangen 18 und 18a in den Führungskanälen 17 und 17a kämmen. Auf der
Hauptwelle 31 sind in deren mittleren Abschnitt in geeignetem Abstand Massageelemente 40 und 40a angeordnet. Am einen Ende
dor Hauptwelle 31 befindet sich ein drehrichtungsumkehrbarer Motor 50, am anderen Ende der Hauptwelle ist ein Getriebekasten
60 befestigt.
Jodes der Massageelemente 40 und 40a setzt sich zusammen aus einem inneren Ring 41 bzw 41a, der exzentrisch mit der Hauptwelle
31 verbunden ist, sowie einem Außenring 43 bzw. 43a, der auf dem Innenring über ein Kugellager 42 bzw. 42a gelagert ist
und eine weiche Werkstoffschicht 44 oder 44a auf seiner außenliegenden
Umfangsflache hat. Auf der Oberseite des Motors 50 und des Getriebekastens 60 sind jeweils zwei Hilfsrollen 45 und
45a drehbar angeordnet.
D.μ- c-.ft riolK-k.-i.-iton f>O (MiIhMM e J η Ri Izol
<> 1 das einstückig m I I der Rollo (J <im einen Knde der Antriebswelle 32 ist, ein
elliptisches Ritzel 62, das einstückig mit der Hauptwelle 31 ist, sowie ein Ritzel 64, das einstückig mit einem elliptischen
Ritzel 6 3 ist, das mit dem elliptischen Ritzel 62 kämmt.
BAD ORIGINAL
Mit dem Ritzel 61, das mit der Antriebswelle 32 verbunden ist, steht eine Schnecke 65 in Eingriff. Mit dem Ritzel 64, das mit
der Hauptwelle 31 verbunden ist, steht eine weitere Schnecke 66 in Eingriff. Die Schnecken 65 und 66 sind miteinander über
ein Planetengetriebe verbunden, das eine reibungsarme Lagerung enthält und im einzelnen in der schon genannten US-Patentanmeldung
SN 257 003 beschrieben ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß wahlweise die eine Schnecke 65 oder die andere
Schnecke 66 arbeitet, wozu beispielsweise ein Elektromagnet vorgesehen sein kann, der entweder die Schnecke 65 oder die
Schnecke 66 blockiert. Die Hauptwelle 31 und die Antriebswelle 32 werden über einen Riemen 67 angetrieben, der zwischen Rieemnrädern
läuft, von denen das eine auf der Welle des Motors 50 und das andere auf derjenigen der Schnecke 65 sitzt.
Durch Betätigen eines Schalters 70 (Figur 1) wird der Motor 50 eingeschaltet und treibt über den Riemen 67 die Schnecke 65 an.
Wenn der die Schnecke 65 blockierende Elektromagnet nicht aktiviert ist, wird die Antriebswelle 32 über das Ritzel 61 und die
Schnecke 65 angetrieben, so daß sich die Massagevorrichtung 30 wegen der mit den Zahnstangen 18 und 18a kämmenden Ritzel 34
und 34a in Längsrichtung der Führungsschienen 16 und 16a bewegt.
Die gesamte Einrichtung 30 verfährt also längs der Führungsschienen 16 und 16a je nach Drehrichtung des drehrichtungsumkehrbaren
Motors 50. Wenn nun ein menschlicher Körper auf dem Massagegerät zwischen den Basisteilen 11 und 11a liegt,
werden die Außenringe 43 und 43a der Massageelemente 40 und 40a gegen dem Rücken de« menKrhijchen Körpers anlienjen und ihre
Drehung wird durch das Gewicht des menschlichen Körpers im wesentlichen verhindert werden, wobei sich jedoch wegen der
Drehung der Hauptwelle 31 die Innenringe 41 und 41a exzentrisch drehen. Die Außenringe übertragen daher auf den menschlichen
Körper im wesentlichen über die Gesamtlänge seines Rückens eine Druckkraft, die entsprechend den Änderungen der
Exzentrizität der Elemente stärker und schwächer ist. Wenn
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andererseits der die Schnecke 65 blockierende Elektromagnet
aktiviert wird, treibt der Motor 50 über das Planetengetriebe die Schnecke 66 an, so daß die Hauptwelle 31 über die Ritzel
64, 63 und 62 angetrieben wird. Da die Hauptwelle 31 und die Antriebswelle 32 relativ zueinander drehbar sind, bleibt die
Einrichtung 30 im Stillstand und lediglich die Massageelemente 40 und 40a drehen sich mit der Hauptwelle 31, üben also
eine Druckkraft in einer vorgegebenen Position der Antriebswelle 32 in Bezug auf die Führungsschienen aus. Mit anderen
War Lon kann, dn die Schnecken getrennt antroibbar sind, entweder
der gesamte Rücken oder ein begrenzter, ausgewählter Teil dessen gezielt massiert werden.
Wie jedoch schon kurz ausgeführt, wird das Massageelement
dieses Massagegerätes, das beispielsweise in Figur 4 dargestellt ist (wobei die im Unterschied zu der Darstellung in
Figur 3 bestehende Neigung gegenüber der Hauptwelle außer Betracht bleiben kann), wenn die auf die Umfangsflache des Außenringes
143 aufgebrachte Schicht aus weichem Werkstoff dünn ist, einen relativ starken oder festen Druck auf den menschlichen
Körper ausüben. Ist hingegen die weiche Werkstoffschicht 244
auf dem Außenring 243 gemäß Figur 5 von erheblicher Dicke, so wird umgekehrt dor ausgeübte Druck nicht stark genug sein um
eine ausreichende Massagewirkung zu erzielen.
Gemäß dem vorliegenden Vorschlag wird diesem Nachteil dadurch abgeholfen, daß der Außenring selbst so ausgebildet ist, daß
zu Beginn der Kompression zwischen der Welle 31 und dem menschlichen
Körper ein sanfter oder hochelastischer Druck entsteht, der sich bei kontinuierlich zunehmender Kompression schrittweise
erheblich verstärkt, was gleichbedeutend damit ist, daß der ElastizitcMtsmoclul ansteigt. Ein derartiges, in den Figuren
G bis 8 dargestellt es Massageelement 340 umfaßt einen Innenring 341, der exzentrisch drehfest auf einer Hauptwelle 331
(entsprechend der Welle 31 in den Figuren 1 bis 3) festgelegt
ν «to«
ϊ O » - *· β β
ist, sowie einen Außenring 343 besonderer Ausbildung, der über ein Kugellager 342 drehbar auf dem Innering gelagert ist.
Der Außenring 343 umfaßt einen Ringkörper 346 und eine Anzahl
von mit diesem Ringkörper 346 einstückigen Blattfederteilen 347, die sich von dem Umfang des Ringkörpers radial,
jedoch spitzwinkelig zu diesem (in Figur 7 im Uhrzeigersinn) im wesentlichen spiralig nach außen erstrecken, so daß sich
eine geeignete Elastizität gegen radiale Kompression ergibt. Vorzugsweise bestehen der Ringkörper 346 und die Blattfederteile
347 aus dem selben Material wie der Innenring 341, beispielsweise aus Polyacetalharz. Weiterhin sind die Blattfcderteile
347 jeweils gebogen geformt und umfassen eine Erhöhung 348, die in einem äußeren Abschnitt nahe dem freien Ende radial
etwas weiter nach außen ragt, als der mittlere Teil. Das freie Ende jedes Blattfederteiles 347 erstreckt sich hierbei
bis in die Nähe der Erhöhung 348 des benachbarten Blattfederteiles 347, wie am besten aus Figur 7 ersichtlich. Der
Außenring 343 ist außerdem mit einer weichen Werkstoffschicht 344 versehen, die um den Ring herum geformt ist, so daß sie
über die entsprechenden Blattfederteile 347 radial hinausreicht und diese eingebettet sind, wobei der Außenumfang abgerundet
ist, so daß sich im Querschnitt dort eine etwa dreieckige Form ergibt. Für die Schicht 344 ist ein Werkstoff hinreichender
Elastizität gewählt, beispielsweise Gummi oder ein weiches Vinylchloridharz, wobei eine einstückige Verbindung
mit dem Außenring 343 unter Freilassung von Hohlräumen 349 besteht, von denen jeder einen etwa dreieckigen Querschnitt
hat und sein Scheitel benachbart zu der Erhöhung 348 liegt, also in dem Bereich des größten Abstandet; zwischen benachbarten
Blattfederteilen 347. Hieι bei haben die BlattfedertciLc
347 einen größeren Elastizität smodul als die weiche Werkstoff schicht 344.
Bei Verwendung derartiger Massageelemente in einem Massage-
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gerät nach den Figuren 1 bis 3 werden die Massageelemente entsprechend der Bewegung der Massageeinheit 30 in mehreren
Umdrehungen abrollen, jedoch infolge des auf den Elementen lastenden Gewichtes des menschlichen Körpers der Drehung der
Hauptwelle 331 nicht folgen. Dies bedeutet, daß im wesentlichen nur der auf der Hauptwelle 331 sitzende Innenring 341
eine exzentrische Drehbewegung innerhalb des über die Kugellager 342 gelagerten Außenringes ausführt und daher die Elemente
als Ganzes sich mit ihrem Außenrand in Bezug auf die Hauptwelle 331 zwischen der am weitesten hervorragenden, in
Figur 3 gestrichelt; gezeichneten Stellung und der am wenigsten weit hervorraffenden, ausgezogen gezeichneten Stellung
abwechselnd verschieben, so daß sie eine sogenannte Druckoder Preßmassage auf den menschlichen Körper ausüben.
Im folgenden wird das Diagramm der Figur 9 erläutert. Zu
Beginn, während die Massageelemente 340 unter der durch den menschlichen Körper ausgeübten Belastung am wenigsten vorragen,
wird nahezu nur der oberste Bereich der weichen Werkstoff schicht 344, die einen relativ kleinen Elastizitätsmodul
hat, komprimiert, ;?o daß die Härte der Druckkraft der Elemente auf den menschlichen Körper so gering ist, daß sie entsprechend
dem Bereich I der Kurve in Figur 9 als sanft empfunden wird. Wenn nun mit weiterer Drehung der Hauptwelle 331 die
Elemente 340 weiter vorragen, beginnen die Blattfederteile zusammengedrückt zu werden, so daß sie sich einander annähern
und der zwischen ihnen liegende Hohlraum 349 komprimiert wird. Wie der Bereich II in Figur 9 zeigt, wird der Elastizitätsmodul
daher größer und die Druckkraft auf den menschlichen Körper nimmt schrittweise zu. In diesem Stadium verbleibt ein
hinreichender Teil der Hohlräume 349 zwischen den jeweiligen Blattfedertei]en 347, so daß die weiche Werkstoffschicht 344
/w!.schon den jowoi Ligen Hlattfedertoilon nicht vollständig
zum Tragen koinmt und damit der Zuwachs an Härti·, also des
Elastizitätsmoduls im Bereich II optimal ist. Nachfolgend
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- "11
kommen die Blattfederteile 347 einander so nahe, daß der
Hohlraum 349 vollständig komprimiert wird. Der Elastizitätsmodul steigt daher entsprechend dem Bereich III der Kurve
abrupt an, so daß eine große Härte beziehungsweise ein Maximum der Druckkraft auf den menschlichen Körper erzielt
wird. Das Massageelement 340 hat also insgesamt drei Bereiche unterschiedlicher Elastizitätsmoduln,wie durch die durchgezogene
Kurve A in Figur 9 veranschaulicht, und ergibt daher eine Druck- oder Preßkraft, die sehr ähnlich derjenigen einer
Handmassage ist, wie sie durch die gestrichelte Kurve A1 in
Figur 9 angedeutet ist.
Wie für den Fachmann ohne weiteres verständlich, kann dnr
Bereich III in Figur 9 durch Änderung des Elastizitätsmoduls im Bereich II früher erreicht werden, wenn bei der beschriebenen
Ausführungsform eine sich im wesentlichen radial nach
innen erstreckende Erhöhung (nicht dargestellt) vorgesehen wird, die also an der unteren Fläche des freien Endteiles der
betreffenden Blattfederteile 347 vorspringt.
Nach einer Weiterbildung des Massageolementes ist eine
Dämpfung einer auf das Element in axialer Richtung der Hauptwelle ausgeübten Kraft möglich. Hierzu ist gemäß Figur
jedes Blattfederteil 447 des Außenringes einstückig mit dem Ringkörper 446 in alnem WinkeO mit dessen Axial richtung verbunden
und insbesondere der sich zwischen dem Fuß des BIaLtfederteiles
447 und seiner Erhöhung 448 erstreckende Teil ist in bezug auf den Umfang des Ringkörpers 446 leicht verdreht
und gebogen. Wenn diese verdrehte und gebogene Fläche so gestaltet ist, daß sie in diejenige Richtung weist, in der die
Belastung durch den menschlichen Körper oder dergleichen wirkt, biegt sich die Blattfeder 447 unter der Belastung gleichmäßig,
ohne daß es zu einer überbeanspruchung kommt und zusätzlich zu den in Figur 9 veranschaulichten üigenschaften wird die
Lebensdauer der Blattfederteile 447 verlängert. Außerdem wird
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für den Fall, daß der Genickbereich oder ein ähnlicher Teil des menschlichen Körpers zwischen den Massageelementen zu
liegen kommt,vermieden, daß auf diesen Körperteil eine zu große Kraft ausgeübt wird.
Die in den Figuren 6 bis 8 bzw. 10 dargestellten Massageelemente können paarweise in geeignetem Abstand voneinander
in einem Massagegerät nach den Figuren 1 bis 3 angeordnet werden. Insbesondere zwei der in Figur 10 dargestellten Elemente
werden dann so angeordnet, daß die Blattfederteile 447 mit verdrehter Fläche symmetrisch zu einer vertikalen Ebene, die
durch den Mittelteil der Hauptwelle geht, zu liegen kommen. Weiterhin können mehr als drei Bereiche unterschiedlicher
Elastizitätsmoduln durch geringfügige Änderung der Blattfederteile oder durch Vergrößerung des Hohlraumes erzielt werden.
Die durch Massageelemente der beschriebenen Art erreichten unterschiedlichen Elastizitätsmoduln ergeben eine optimale
Druckkraft, die in mehrere Schritte von "weich" nach "hart" unterteilt ist, so daß sie der von einem geübten Masseur angewendeten,
idealen Druckkraft sehr ähnlich ist.
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Leerseite
Claims (6)
1. Massagegerät mit mindestens einem Massierelement, bestehend
aus einem Außenring, der reibungsarm auf einem Innenring gelagert ist, der exzentrisch auf einer angetriebenen
Welle sitzt, wobei der Außenring auf seinem Umfang ein elastisches Glied hat, dadurch gekennzeichnet, daß das
elastische Glied aus einer Anzahl von Teilen (347, 344) besteht, die in Richtung der einwirkenden Belastung unterschiedliche
Elastizitätsmoduln haben, so daß das gesamte elastische Glied bei Druckmassage des menschlichen Körpers
einen nicht linearen, stufenweise anwachsenden Verlauf des Elastizitätsmoduls hat.
2. Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verlauf des stufenweise anwachsenden Elastizitätsmoduls zumindest drei Bereiche unterschiedlicher Eigenschaften
hat.
3. Massagegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des elastischen Gliedes eine Anzahl elastischer
Blattfederteile (347) umfassen, die einstückig mit eine'm Ringkörper (346) des Außenrings (343) sind und sich
von diesem Ringkörper (346) derart radial nach außen erstrecken, daß sich zumindest benachbarte Bereiche der Blattfederteile
(347) in Richtung der Last teilweise überlappen, und daß sich eine weiche Werkstoffschicht (344) zumindest
teilweise zwischen den jeweiligen Blattfederteilen (347)
BAD ORIGINAL
und um diese herum befindet, wobei diese Werkstoffschicht
(344) einen kleineren Elastizitätsmodul hat, als die Blattfederteile.
4. Massagegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfederteile (347) im wesentlichen gebogen
geformt sind.
5. Massagegerät nach Anspruch 3 öder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß dl« Blattfederteile (347) jeweils in ihrem mittleren
Bereich eine· Erhöhung (348) haben, die in Bezug auf den Ringkörper (346) radial nach außen weist und mit ihrem
freien Ende bis in die Nähe der Erhöhung (348) des jeweils benachbarten Blattfederteiles (347) reichen, und daß die
weiche Werkstoffschicht (344) Hohlräume (349) zwischen benachbarten Blattfederteilen (347) umschließt, wobei die
Hohlräume (349) etwa dreieckigen Querschnitt haben und ihr Scheitel benachbart zu den Erhöhungen (348) der Blattfederteile
(347) liegt, so daß der nicht-lineare Verlauf des gesamten elastischen Gliedes (340) drei Abschnitte
umfaßt, nämlich einen ersten Abschnitt kleinen Elastizitätsmoduls entsprechend dem äußeren Umfangsteil der weichen
Werkstoffschicht (344) , einen zweiten Abschnitt mittleren
Elastizitätsmoduls entsprechend den Blattfederteilen (347) und deren Hohlräumen (349) und einen dritten Abschnitt
großen Elastizitätsmoduls entsprechend den zur Überlappung gebrachten Blattfederteilen (347) bei komprimierter weicher
Werkstoffschicht (344) und komprimierten Hohlräumen (349).
6. Massagegerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der Blattfederteile (347) an seiner Basis einstückig mit dem Ringkörper (346) des Außenrings
(343) und in einem Winkel in Bezug auf die Achsrichtung des Ringes verbunden sowie leicht in die Richtung, in der die Belastung
einwirkt, gebogen oder gedreht ist.
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