DE2603980A1

DE2603980A1 - Lendenstuetzregelvorrichtung

Info

Publication number: DE2603980A1
Application number: DE2603980*[A
Authority: DE
Inventors: Masayuki Hayashi
Original assignee: Aisin Seiki Co Ltd
Current assignee: Aisin Corp
Priority date: 1975-02-06
Filing date: 1976-02-03
Publication date: 1976-08-19
Also published as: US4019777A; JPS5719965B2; JPS5191531A; DE2603980C3; DE2603980B2

Description

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β.ΧΈ

dr. ing. H. NEGENDANK <·ΐ973) · dimming. H. HATJCK · DIPI..-PHYS. W. SCHMITZ dipl.-ing. E. GRAALIi¹S · dipl.-ing. W. WEHNERT · dipj>phys. W. CARSTENS

HAMBURG-MÜNCHEN

ZUSTELLUNGSANSCHRIFT: 2OOO HAMBtTHG 38 · NEUER WALL « _mno, (O4O) 36 74 28 TXND 36 4110

TEtBGH. NEGBDAPATENT HAUBURO

AISIN SEIKI KABUSHIKI KAISHA

1, Asahi-Machi 2-chome, 8000 München 2 · mozahtstr. 23

(08Θ) 9 38 OS 86

Kariya city, Aichi pref. tkleob. njsgedafathnt münch*»

Japan Hamburg. 29. Januar 1976

Lendenstützregelvorrichtung

Die Erfindung bezieht sich, allgemein auf eine Lendenstützregelvorrichtung in einer Sitzlehne einer Sitzvorrichtung, insbesondere auf eine Lendenstützregeleinrichtung einer Sitzlehne für Fahrzeuge.

Im allgemeinen wird die Lendenstützregeleinrichtung einer Sitzlehne für Fahrzeuge benutzt, um die Härte des Rückenlehnenpolsters in geeigneter Weise zu regeln, das mit dem Lendenbereich der Insassen, in Berührung kommt, wenn diese die Sitze einnehmen. Nach dem Stand der Technik ist es in weitem Maße üblich, für die Regelung der Härte der Sitzlehnenpolster Nockeneinrichtungen oder kombinierte Einrichtungen aus Draht und Lenkern zu verwenden. Jedoch kann bei der erstgenannten Art wegen ihrer Nockeneinrichtung nur eine stufenweise Regelung erfolgen, und die stufenlose Regelung kann wegen dieser stufenweisen Regelung nicht praktiziert werden, selbst wenn die Insassen die Härte des Sitzlehnenpolsters willkürlich regeln wollen, und es kann dadurch keine Feineinstellung der Polsterhärte durchgeführt werden. Bei der letztgenannten Art ist sie von geringer Dauerhaftigkeit,

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da der Draht immer in angespanntem Zustand benutzt wird und es schwierig ist, den Regelhub in begrenztem Raum zu vergrößern, und die Einrichtung außerdem wegen ihres Lenkers gegenüber Schwingungen und Impaktwirkungen wenig widerstandsfähig ist.

Gemäß der Erfindung werden ein Federkörper und eine Schraubeneinstellvorrichtung hauptsächlich hinter einem Polsterkörper kombiniert, um die Härte des Sitzlehnenpolsters zu regeln; dadurch wird die stufenlose Regelung der Härte des Sitzlehnen-. polsters erreicht und die willkürliche Regelung derselben erlangt. Die Feineinstellung der Härte des Sitzlehnenpolsters und die angenehme Betriebsweise werden durch die Schraubeneinstellvorrichtung erzielt. Da die Schraubeneinstellvorrichtung ständig auf die Federspannung einwirkt, wird die Härte des Sitzlehnenpolsters nicht durch Schwingung und Schock beeinflußt. Außerdem wird der Betrieb der Schraubeneinstellvorrichtung an der Seite eines Rahmens der Sitzlehne durchgeführt, so daß der Einstellhub der Schraubeneinstellvorrichtung in einem geringen Raum vergrößert werden kann.

Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Lendenstützregeleinrichtung zu schaffen, um den oben erwähnten Nachteil herkömmlicher Vorrichtungen zu vermeiden. Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung einer einmaligen und stark vereinfachten Lendenstützregeleinrichtung.

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Die Erfindung sowie zahlreiche ihrer Vorteile werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Sitzanordnung gemäß der Erfindung,

Fig. 2 eine Ansicht ähnlich derjenigen der Fig. 2, zeigt jedoch das Innere einer Sitzlehne,

Fig. 3 einen Schnitt durch den Hauptteil der Erfindung,

Fig. h eine Ansicht ähnlich derjenigen der Fig. 1, zeigt jedoch eine zweite Ausführungsform.

Die Zeichnungen, insbesondere Fig. 1, zeigen eine Sitzanordnung 10 mit einem Sitzpolster 11 und einer Sitzlehne 12.

In den Fig. 2, 3 wird die Innenkonstruktion der Sitzlehne gezeigt, die im folgenden ausführlich beschrieben wird.

Mit 13 ist ein Rahmen der Sitzlehne 12 bezeichnet, an welchem eine Anzahl meander-förmiger Federn 14 an einem E±*de befestigt sind. Längs dem Außenumfang desRahmens 13 ist ein Außenrahmen 15 angeordnet. Auf dem Außenrahmen 15 ist eine Klemmvorrichtung 16" gelagert, um das andere Ende der Federn 14 an dem Außenrahmen 15 zu befestigen. An einer Seite des Rahmens 13 ist

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eine Konsole I7 befestigt und mit einem Flanschabschnitt 18 und einem Lagerabsclmitt 19 versehen. Mit 20 ist eine Torsionsfeder bezeichnet, die etwa L-förmig ausgebildet und etwa in ihrer Mitte spulenförmig aufgewickelt ist. Der Mittelabschnitt der Feder 20 ist durch einen Stift 21 an den Flanschabschnitt 18 der Konsole 17 angelenkt. Mit dem einen Ende der Torsionsfeder 20 ist eine Lendenplatte 22 wirksam verbunden, um ständig mit der Rückseite der Feder 14 in Berührung zu sein, und wird durch die Torsionsfeder 20 unter Druck gehalten. Zur Verbindung mit dem anderen Ende der Torsionsfeder 20 ist eine Mutter 23 vorgesehen, die mit einer trommeiförmigen Nut Zh und einer Gewindenut 25 versehen ist. Eine Antriebswelle weist einen Gewinde ab schnitt 27 auf, der mit der Gewindenut 25 der Mutter 23 verschraubt ist, sowie einen Randabschnitt 28, einen Lagerabschnitt 29» der von dem Lagerabschnitt 19 der Konsole 17 drehbar gelagert wird, und einen Gewindeabschnitt

30 von ovalförmiger Gestalt. Die Nut 23 wird gegenüber einem Herabfallen von der Antriebswelle 26 durch einen Schnappring

31 gesichert. An dem Gewinde ab schnitt 30 der Antriebswelle ist mittels einer Zwischenlegscheibe 33 void einer kleinen Mutter 34 ein Handgriff befestigt. Der Handgriff 32 wird durch eine Mutter 35 daran gehindert, sich von der Antriebswelle 26 zu lösen.

Es folgt nun eine Beschreibung der Betriebsweise der oben erwähnten Konstruktion:

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Venn die Insassen das Sitzlehnenpolster 12 härter wünschen, dann wird der Handgriff 32 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 2, 3 und dadurch die Welle 26 in derselben Richtung gedreht. Sodann wird die Mutter 23 in den Fig. 2, 3 nach links bewegt und die Torsionsfeder 20 entsprechend der Bewegung der Mutter 23 nach links im Uhrzeigersinn um den Stift 21 gedreht. Demgemäß wird die Lendenplatte 22 in die Richtung herausgedrückt, in welcher die Kompression der Feder 1^ entlastet wird, wodurch sich die Härte des Sitzlehnenpolsters 12 erhöht.

Wenn dann die Insassen die Härte des Sitzlehnenpolsters 12 zu vermindern τ/ünschen, wird der Handgriff 22 entgegen dem Uhrzeigersinn in den Fig. 2, 3 gedreht. Dadurch wird die Här^:je des Sitzlehnenpolsters 12 durch die gegenüber der obigen Beschreibung umgekehrte Betriebsweise herabgesetzt.

Es wird nunmehr auf Fig. h Bezug genommen und anhand dieser Figur die gegenüber den Fig. 2, 3 unterschiedliche Konstruktion und Betriebsweise beschrieben, wobei gleiche Teile der Fig. h die gleichen Bezugszeichen tragen wie in den Fig. 2, 3.

Die in den Fig. 2, 3 gezeigte Antriebswelle 26 ist in Fig. k durch eine Antriebswelle 36 verlängert. Die Lendenplatte 22 wird jeweils durch ein Ende der Torsionsfedern 20, 37 gehoben oder gesenkt, und die Torsionsfeder 37 ist auf einem Flansch 39 einer Konsole 38 schwenkbar gelagert, die durch einen Stift ko an der linken Seite des Rahmens I3 befestigt ist, und das

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andere Ende der Torsionsfeder 37 ist wirksam mit einer Mutter 4i (nicht gezeigt) verbunden. Die Mutter 23 und die Welle haben eine Linksgewindepassung, und die Mutter 23 und die Welle 36 haben eine Rechtsgewindepassung.

Der Betrieb gemäß Fig. 4 ist ähnlich demjenigen der Fig. 2, und ist daher vereinfacht. Der Betrieb des Anhebens und Absenkens der Lendenplatte erfolgt in Fig. 4 sicherer im Vergleich zu den Fig. 2, 3· Er ist veränderlich, und es ist leicht einzusehen, daß ein Ende der Torsionsfeder 20 in den Fig. 2, 3 (oder jeweils ein Ende der Torsionsfedern 20, 37 in Fig. 4) in direkter Berührung mit der Feder i4 ist, und daß anstelle der Torsionsfeder 20 in den Fig. 2, 3 (oder der Torsionsfedern 20, 37 in Fig. 4) eine Tellerfeder benutzt wird.

Es können offensichtlich in Kenntnis der obigen Lehre zahlreiche Abwandlungen und Veränderungen bei der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden. Es kann daher die vorliegende Erfindung innerhalb des Bereichs der beigefügten Ansprüche anders als hier ausführlich beschrieben zur Durchführung gelangen.

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Claims

Anspr.üche

1.J Lendenstützregeleinrichtung mit einer Sitzlehne, einem in der Sitzlehne vorgesehenen elastischen Körper, einer mit der Rückseite des elastischen Körpers an ihrem einen Ende in Berührung stehenden Feder, die schwenkbar auf der Sitzlehne in deren Mittelpunkt gelagert ist, sowie einer Schraubeneinstellvorrichtung, die mit dem anderen Ende der Feder verschraubt und an der Seite der Sitzlehne drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Härte des elastischen Körpers durch Antreiben der Schraubeneinstellvorrichtung geregelt wird.

2. Lendenstützregeleinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen weiteren Federkörper, der mit der Rückseite des elastischen Körpers an seinem einen Ende in Berührung und auf dem elastischen Körper an seinem einen Ende schwenkbar gelagert und auf der Sitzlehne an deren Mittelpunkt schwenkbar gelagert ist.

3· Lendenstützregeleinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zwischen der Rückseite des elastischen Körpers und dem einen Ende des Federkörpers vorgesehenen Plattenkörper.

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4. Lendenstützregeleinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet 'durch einen zwischen der Rückseite des elastischen Körpers und dem einen Ende des Federkörpers vorgesehenen Plattenkörper.

5. Lendenstützregeleinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Handgriff, wobei die Schraubeneinstellvorrichtung eine Antriebswelle aufweist, die wirksam mit dem Handgriff verbunden ist und mit einem Gewinde ab schnitt, einem Randabschnitt, einem Lagerabschnitt und einem Verschraubungsabschnitt versehen ist, sowie einem Mutternkörper zur Verbindung mit dem anderen Ende des Federkörpers.

6. Lendenstützregeleinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Handgriff, wobei die Schraubeneinstellvorrichtung eine Antriebswelle aufweist, die wirksam mit dem Handgriff verbunden, mit einem Gewindeabschnitt, einem Randabschnitt, einem Lagerabschnitt und einem Vers chraubungs ab schnitt versehen ist, sowie mit einem Mutter^körper zur Verbindung mit dem anderen Ende des Federkörpers.

7» Lendenstützregeleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubeneinstellvorrichtung und der weitere Federkörper wirksam miteinander verbunden sind.

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