DE1460008A1 - Handschuh - Google Patents

Handschuh

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DE1460008A1
DE1460008A1 DE1965N0026740 DEN0026740A DE1460008A1 DE 1460008 A1 DE1460008 A1 DE 1460008A1 DE 1965N0026740 DE1965N0026740 DE 1965N0026740 DE N0026740 A DEN0026740 A DE N0026740A DE 1460008 A1 DE1460008 A1 DE 1460008A1
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DE
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glove
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gloves
amplitude
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DE1965N0026740
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Bohmann Otto Alwin Ludwig
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Rubberfabriek Vredestein NV
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Rubberfabriek Vredestein NV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C41/00Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor
    • B29C41/02Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C41/14Dipping a core
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D19/00Gloves
    • A41D19/0055Plastic or rubber gloves
    • A41D19/0058Three-dimensional gloves
    • A41D19/0062Three-dimensional gloves made of one layer of material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B29D99/0064Producing wearing apparel
    • B29D99/0067Gloves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/48Wearing apparel
    • B29L2031/4842Outerwear
    • B29L2031/4864Gloves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Moulding By Coating Moulds (AREA)
  • Gloves (AREA)

Description

DIPL4NG. BUSChOQf=F (-
DiPLJNG. HENNlOEE * *
17.5.1965 ¥e 101
, Den Haag / Hiederlan&e,
HAiDSOHUH .
Die Erfindung bezieht sich auf einen Handschuh aus Gummi, Kunsigummi oder einem anderen elastischen Kunststoff, wobei das freit Bait mit Wellen rersehen ist, und betrifft ebenfalls eine Form und ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Handschuhs. Bei der Herstilung von dünnwandigen Handschuhen aus ffummi oder
■" ■- ·■ . ■ . ■ ■ ■ .· :'.' * * einem dafür geeigneten Kunststoff, treten die lachteile auf» daß der Hand an dem von &Bn Fingern abgewandten Ende nicht gerade ist und leicht einreißt, so daß, wenn keine anderen Maßnahmen getroffen werden sollten» dir Handschuh feein schönes Äußeres haben würde
äÖ9Ö16/0001
außerdem leicht beschädigt werden kann. Um diese Nachteile zu beseitigen, ist bereits vorgeschlagen» das Ende des Handschuhs mit einem aufgerollten Rand zu versehen. Dazu muß das Ende des Handschuhe nach dem Eintauchen mechanisch oder von Hand aufgerollt werden, wenn die Form mit der darauf befindlichen Schicht aus dem Bad kommt. Die Herstellung eines derartigen aufgerollten, massiven Bandes hat den Nachteil, daß dadurch eine unterbrechung des Herstellungsverfahrens auftritt,* wenn dieses kontinuierlich ist.
Um dieses unterbrechen des automatischen Herstellungeprozesses zu vermeiden, ist bereits vorgeschlagen, Handschuhe an ihrem freien Ende mit einer Rändelung oder einem Wellenrand zu versehen. Diese Rändelung oder dieser Wellenrand wird durch Abschneiden eines Teiles von dem freien Ende der Handschuhe, nachdem diese hergestellt sind, erhalten. Dieses Abschneiden eines Teiles von den Enden der Handschuhe bringt nicht nur einen Materialverlust mit sich, sondern such eine Nachbearbeitung der Handschuhe , wodurch der Herstellungspreis höher wird. Ein anderer Nachteil von Handschuhen mit einer durch Abschneiden erhaltenen Rändelung oder Wellenrand ist, daß das mechanische Abschneiden Anlaß zu Anfangspunkten von Einreißen vom Rande der Handschuhe gibt.
Die Erfindung bezweckt einen Handschuh zu erhalten, der die obengenannten Nachteile nicht aufweist, so daß während der Herstellung das Herstellungsverfahren nicht unterbrochen zu werden braucht, während der hergestellte Handschuh auch keiner Nachbearbeitung unterzogen zu werden braucht.
Dies wird mit dem erfindungsgeaäßen Handschuh dadurch erzielt, . daß diese Wellen schräg zur Längsrichtung des Handschuhes stehen. Da der Handschuh sinun gewellten Rand aufweist, fallen gegebenen -
209816/0001
"3" U60008
falls auftretende, kleine Unregelmäßigkeiten in der Wellenform nicht auf. Außerdem wird der Torteil erzielt, daß sich bei dem nach dem . Eintauchen auftretenden Schrumpfen dee Handschuhs der gewellte Handschuhunterrand etwas von der Form löst, wodurch dieser leicht von der Form entfernt werden kann.
Eine Torteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Handschuhe wird dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude und/oder Länge der Wellen zum freien Ende des Handschuhs hin zunimmt. Dadurch, daß die Amplitude und/oder die Wellenlänge größer wird, erreicht man, daß sich der Handschuh noch mehr Ton der Form löst.
Bar erfindungsgemäße Handschuh hat noch den Vorteil, daß sein Endrand beim Anziehen wenig belastet wird, da durch die abnehmenden
SicVi
Wellen die beim Anziehen auftretenden Spannungen /zum Ende dieses Endrandes hin vermindern, da die an diesem Bndrand liegenden, größeren Wellen zuerst in einen flachen Zustand gebracht werden müssen, ehe das Handschuhmaterial dort ausgedehnt wird.
Sie Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Form zur Herstellung des oben beschriebenen Handschuhs, welche Form dadurch gekennzeichnet wird, daß das von den Fingern abgewandte Ende mit Wellen versehen ist, die schräg zur Längsrichtung der Form stehen. Dabei können die Wallen zum Ende der Form hin in Amplitude und/oder Wellenlänge zunehmen.
Eine vorteilhafte Ausführung der erfindungsgemäßen Form wird dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der mit Wellen versehene Teil der Form zum Unterende hin konisch ist. Durch diesen konischen, mit Wellen versehenen Teil der Fora wird das Abnehmen des Handschuhs von der Form noch ferner erleichtert.
Die Erfindung bezieht sich schließlich auch auf ein Verfahren
209816/0:001
"*" U60008
zur Herstellung des oben beschriebenen Handschuhs. G-emäß diesem Verfahren wird eine Form gebraucht, deren Ende eimi mit Wellen versehenen Teil aufweist und deren Eintauchtiefe derart gewählt wird, daß die Wellen teilweise oberhalb des Bades ragen. Dadurch wird der Endrand des hergestellten Handschuhs stets Wellen aufweisen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der beispielsweise einige Ausführungsformen eines Handschuhs und eine Form zur Herstellung eines Handschuhs gemäß der Erfindung dargestellt ist·.
Es zeigt:
Fig.l diese Form in Ansicht;
Fig.2 einen Teil des Umfangs eines gewellten Endrandes dieser Form in vergrößertem Maßstab in entwickeltem Zustand; Fig.5 eine Ansicht einer Ausfuhrungsform eines Handschuhs;
Fig.4- in vergrößertem Maßstab einen Teil des Umfangs einer anderen Ausführungsform eines gewellten Endrandes der erfindungsgemäßen Form.
Die in den Fig.l und 2 dargestellte Form 1 zur Herstellung eines Handschuhs aus Gummi oder einem elastischen Kunststoff hat einen oberen Teil, der auf dieselbe Weise ausgebildet sein kann wie die bisher bekannten Formen dieser Art. Der am Endrand 2 liegende Teil 3 dieser Form ist mit Wellen 4 versehen, die schräg zur Längsrichtung der Form stehen. Wie aus Fig.2 ersichtlich ist, wird die Amplitude dieser Wellen vom Endrand der Form ab nach oben kleiner und gehen diese Wellen allmählich in den übrigen nicht mit Wellen versehenen Teil der Form über. Ein mit dieser Form 1 hergestellter Handschuh 5 ist in Fig.3 dargestellt. Der Endteil dieses Handschuhs zeigt dieselben Wellen 6 wie der Endteil der Form 1.
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~5~ U60008
Pig.4 zeigt einen Teil einer Ausführungsform 7, wobei die Wellenlänge oder die Breite dieser Wellen 8 von dem freien Ende der Form ab nach innen zu abnimmt, wobei aber die Amplitude dieser Wellen dieselbe bleibt.
Wenn mit Hilfe der erfindungsgemäßen Form Handschuhe hergestellt werden, wird die Form nur bis zu der in Fig.2 angegebenen Linie a - a in das Bad getaucht, so daß ein Teil des mit Wellen 4 oder 8 versehenen Teiles der Form freibleibt . Dadurch wird der ganze Bndrand des Handschuhs auf der Form gebildet. Der Endrand dieses Handschuhs hat wieder dieselben Wellen wie der Endrand der Form.
Das Bad kann aus Latex von ITaturgummi, aus synthetischem Gummi (z.B. Nitrilgummi) oder Kunststoff (z.B. Polyvinylalkohol oder dessen Lösungen) oder aber aus einem Plastisol oder einem Organosol (z.B. aus Polyvinylchlorid) bestehen. Auch Gemische der hier genannten Grundstoffe kommen in Betracht.

Claims (6)

Patentansprüche .
1. Handschuh aus Gummi, Kunstgummi oder einem anderen elastischen Kunststoff, wobei das freie Ende mit Wellen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Wellen schräg zur Längsrichtung des Handschuhs stehen.
2. Handschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Amplitude und/oder die Welleneiwt^ zum freien Ende des Handschuhs hin zunimmt.
3. Form zur Herstellung von Handschuhen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von den Fingern abgewandte Ende
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~6~ U60008
mit Wellen versehen ist, die schräg zur Längsrichtung der Form stehen.
4. 3?orm nach Anspruch 3 zur Herstellung von Handschuhen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen zum Ende der Form hin in Amplitude und/oder Wellenlänge zunehmen.
5. Form nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens der mit Wellen versehene Teil der Form zum unteren Ende hin konisch ist.
6. Verfahren zur Herstellung eines Handschuhs nach Anspruch 1 oder 2 gemäß der Eintauchmethode, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Wellen versehene Form gebraucht wird, wobei die Eintauchtiefe der Form derart gewählt ist , daß die Wellen teilweise oberhalb des Bades ragen.
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DE1965N0026740 1965-01-07 1965-05-18 Handschuh aus Gummi, elastischem Kunststoff u.dgl. und Form zur Herstellung desselben Expired DE1460008C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6500163A NL6500163A (de) 1965-01-07 1965-01-07

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DE1460008A1 true DE1460008A1 (de) 1972-04-13
DE1460008B2 DE1460008B2 (de) 1973-09-13
DE1460008C3 DE1460008C3 (de) 1974-04-11

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DE1965N0026740 Expired DE1460008C3 (de) 1965-01-07 1965-05-18 Handschuh aus Gummi, elastischem Kunststoff u.dgl. und Form zur Herstellung desselben

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AT250554B (de) 1966-11-25
DE1460008C3 (de) 1974-04-11
LU48586A1 (de) 1965-07-13
BE663988A (de) 1965-09-16
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