DE1460008C3 - Handschuh aus Gummi, elastischem Kunststoff u.dgl. und Form zur Herstellung desselben - Google Patents

Handschuh aus Gummi, elastischem Kunststoff u.dgl. und Form zur Herstellung desselben

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DE1460008C3
DE1460008C3 DE1965N0026740 DEN0026740A DE1460008C3 DE 1460008 C3 DE1460008 C3 DE 1460008C3 DE 1965N0026740 DE1965N0026740 DE 1965N0026740 DE N0026740 A DEN0026740 A DE N0026740A DE 1460008 C3 DE1460008 C3 DE 1460008C3
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Otto Alwin Ludwig Oosterbeek Bohmann (Niederlande)
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Rubberfabriek Vredestein NV
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    • B29C41/00Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor
    • B29C41/02Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C41/14Dipping a core
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Handschuh as aus Gummi, elastischem Kunststoff u.dgl., dessen freier Randabschnitt mit Wellen versehen ist, und auf eine Form zur Herstellung desselben.
Bei einem bekannten derartigen Handschuh sind die an dem freien Randabschnitt vorgesehenen WeI-len in der Längsrichtung des Handschuhs angeordnet; daraus ergibt sich der Nachteil, daß der wellenförmige Streifen an dem von den Fingern abgewandten Ende der Handschuhe nicht völlig gerade und bei der Herstellung des Handschuhs so fest auf der Form gespannt ist, daß er beim Abziehen leicht einreißt.
Diesen Nachteilen wollte man mit einem aufgerollten Rand am Ende des Handschuhs begegnen. Hierzu mußte das Ende des Handschuhs nach dem Eintauchen mechanisch oder von Hand aufgerollt werden, wenn die Form mit der darauf befindlichen Schicht aus dem Bad kommt.
Die Anordnung eines derartigen Randes hat bei einem sonst kontinuierlichen Verfahren jedoch den Nachteil einer unliebsamen Unterbrechung der Herstellung, und damit auch eine Verteuerung des Erzeugnisses zur Folge.
Bei einem weiteren bekannten Handschuh ist an der freien Endkante eine sinusförmige Wellung vorgesehen, wobei mit einem Messer ein Teil des freien Handschuhendes abgeschnitten wird. Dieses Abschneiden ergibt aber nicht nur einen Materialverlust, sondern stellt auch einen besonderen kostensteigenden Nachbearbeitungsgang dar.
Ein anderer Nachteil von Handschuhen mit einem durch Abschneiden erhaltenen Wellenrand besteht darin, daß dabei leicht kleine Randeinschnitte entstehen, die ein Einreißen von der Endkante des Handschuhs aus begünstigen.
Aufgabe der Erfindung ist eine wirtschaftliche Fertigung von Handschuhen, die die oben genannten Nachteile nicht aufweisen, so daß während der Herstellung das Verfahren nicht unterbrochen zu werden braucht. Überhaupt soll jede Nachbearbeitung der Handschuhe entbehrlich gemacht werden.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Wellen am freien Endabschnitt schräg zur Längsrichtung des Handschuhs angeordnet sind.
Durch die Schräglage der Wellen wird der besondere Vorteil erreicht, daß die Endkante wellenförmig begrenzt wird, so daß gegebenenfalls auftretende kleine Unregelmäßigkeiten an der Endkante nicht mehr auftreten. Außerdem wird durch die Schräglage der Wellen der Vorteil erzielt, daß bei dem während der Herstellung auftretenden Schrumpfen des Handschuhs Wellentäler des gewellten Endabschnittes des Handschuhs sich etwas von der Form abheben, so daß der Handschuh leicht durch Abziehen von der Form entfernt werden kann.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Form zur Herstellung des beschriebenen Handschuhs, wonach das von den Fingern angewandte Ende der Form außenseitig mit schräg zur Längsrichtung der Form stehenden Wellen versehen ist. Dabei können die Wellen zum Ende der Form hin in Amplitude und/oder Wellenlänge zunehmen.
Der mit Wellen versehene Abschnitt der Form kann zum freien Ende hin in an sich bekannter Weise konisch ausgebildet sein, um das Abnehmen des Handschuhs von der Form noch weiter zu erleichtern.
Die Eintauchtiefe der außenseitig mit Wellen versehenen Form wird so gewählt, daß die Form nicht mit der ganzen Länge der Wellen in das Bad hineintaucht.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigt
F i g. 1 eine Ansicht der Tauchform,
F i g. 2 eine Abwicklung von einem Teil des gewellten Endabschnittes der Form im vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 eine Ansicht eines auf der Form nach den F i g. 1 und 2 hergestellten Handschuhs und
F i g. 4 eine Abwicklung von einem gewellten Endabschnitt einer etwas anders ausgebildeten Form.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Form 1 zur Herstellung eines Handschuhs aus Gummi oder einem elastischen Kunststoff hat einen oberen Teil, der in gleicher Weise ausgebildet sein kann wie die bisher bekannten Formen dieser Art. Der am freien Ende der Form 1 liegende Streifen 3 ist mit Wellen 4 versehen, die schräg zur Längsrichtung der Form 1 angeordnet sind. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, wird die Amplitude dieser Wellen von der Endkante der Form 1 ab nach oben kleiner, wobei die Wellen allmählich in den nicht mit Wellen versehenen Teil der Form übergehen. Ein mit dieser Form 1 hergestellter Handschuh 5 ist in F i g. 3 dargestellt. Der Endabschnitt dieses Handschuhs zeigt dieselben Wellen 6 wie der Endabschnitt der Form 1, während überdies der Rand 2 dieses gewellten Endabschnittes selbst sinusförmig gewellt ist.
Bei der in Fig.4 dargestellten Abwicklung einer abgeänderten Form 7, nimmt die Länge oder Breite der Wellen 8 von der freien Kante der Form 7 ab nach innen zu, wobei aber die Amplitude dieser Wellen dieselbe bleibt.
Bei der Herstellung des Handschuhs wird die Form 1, 7 nur etwa bis zu der in F i g. 2 angegebenen Linie a-a in das Bad getaucht, so daß ein Teil des mit Wellen 4 oder 8 versehenen Endabschnitts der Form freibleibt. Durch das Eintauchen wird der erforderliche Endabschnitt des Handschuhs auf der Form gebildet, wodurch der Endabschnitt des Handschuhs dieselben Wellen wie der Endteil der Form
erhält. Die Endkante eines nicht dargestellten, auf dieser Form hergestellten Handschuhs ist in gewünschter Weise sinusförmig gewellt.
Das Bad kann aus Latex von Naturgummi, aus synthetischem Gummi (z. B. Nitrilgummi) oder Kunststoff (z. B. Polyvinylalkohol oder dessen Lösungen) oder aber aus einem Plastisol oder einem Organosol z. B. aus Polyvinylchlorid) bestehen. Auch Gemische der hier genannten Grundstoffe kommen in Betracht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Handschuh aus Gummi, elastischem Kunststoff u. dgl., dessen freier Randabschnitt mit WeI-len versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (6) schräg zur Längsrichtung des Handschuhs (5) angeordnet sind.
2. Form zur Herstellung von Handschuhen nach Anspruch 1, bei der das von den Fingern abgelegene Ende mit Wellen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (4, 8) schräg zur Längsrichtung der Form (1) angeordnet sind.
15
DE1965N0026740 1965-01-07 1965-05-18 Handschuh aus Gummi, elastischem Kunststoff u.dgl. und Form zur Herstellung desselben Expired DE1460008C3 (de)

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DE1460008A1 DE1460008A1 (de) 1972-04-13
DE1460008B2 DE1460008B2 (de) 1973-09-13
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