DE1997701U - Handschuh - Google Patents

Description

Gebrauch ii must eranmeldung

der ilrma

Η·Υ. Eubberfabriek Yredestein, Den Haag, Niederlande

Handschuh

Die Erfindung bezieht eich auf einen Handschuh aus Gummi, Kunst gummi oder einem anderen elastischen Kunststoff, wobei das frei Ende Kit Wellen versehen ist, und betrifft ebenfalls eine !Form und ein Verfahren zur Herstellung einet derartigen Handschuhs.

Bei der Herstellung von dünnwandigen Handschuhen aus Gummi oder einen dafür geeigneten Kunststoff, besteht die Gefahr, daß der Hand des den Fingern abgewandten Badeθ nicht gerade ist und leicht einreißt, so daß der Handschuh kein schönes Äußeres hat und leicht beschädigt werden kann, vr«nn keine Gegenmaßnahmen getroffen werden· TJm di<ine Nachteile zu beseitigen, ist bereits vorgeschlagen worden, das Ende des Handschuhe mit einem aufgerollten RaM au vereehen. Dazu muß

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das ^nde des Handschuhs nach dem Eintauchen mechanisch oder von Hand aufgerollt werden, wenn die Form mit der darauf befindlichen Schicht aus dem Bad kommt. Die Herstellung eines derartigen aufgerollten, massiven Randes hat den Nachteil, daß dadurch eine Unterbrechung dee gewöhnlich kontinuierlichen Herstellungeverfahren» eintritt.

Um diese Unterbrechen des automatischen Herstellungsproeessem zu vermeiden, hat man bereits vorgeschlagen,, Handschuhe an ihrem freien Ende mit einer Rändelung oder einem Wellenrand zu versehen· Diese Rändelung oder dieser Wellenrand wird durch Abschneiden eines Teiles von dem freien Ende der Handschuhe erhalten, nachdem dies« hergestellt sind» Bisses Äfesshseidea be- j

deutet nicht nur einen Materialverlust, sondern erfordert auch ein« Nachbearbeitung der Handschuhe, wodurch der Herstellungspreis hohes wird. Bin anderer Nachteil derartig bearbeiteter Handschuhe besteht darin, daß durch das mechanische Abschneiden Ausgangspunkte von Rissen erzeugt, die vom Rande der Handschuhe ausgehen . i

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Handschuh au schaffen, der die obengenannten Nachteile nicht aufweist, so daß während der Herstellung das Herstellungsverfahren nicht unterbrochen zu werden braucht^ und der hergestellte Handschuh keiner Nachbearbeitung unterzogen werden muss·

Dies wird mit der Erfindung dadurch erzielt, daß die mit Wellen versehenen freien RjLnder de* Handschuhes schräg zur

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Längsrichtung des Handsohuhes verlaufen· Sa der Handschuh einen gewellten Rand aufweist, fallen gegebenenfalls auftretende, kleine Unregelmäßigkeiten in der Wellenform nicht auf. Außerdem wird der Vorteil erzielt, daß eich bei dem nach den Eintauchen in das Eehetoffbad auftr«teade« Sohruspfen de» Handschuhs der gewellte Handschuhunterrand etwas von der Form löst, wodurch dieser leieht von der !form enttfeftat werden kann.

line vorteilhafte Ausführungsform des erfinduntgsgemäßen Handschuhs wird dadurch gekennzeichnet„ daß die Amplitude und/oder länge der Wellen zum freien Ende des Handschuhs hin zunimmt« Dadurch, daß die Amplitude und/oder die Wellenlänge größer wird, erreicht Ban, daß sich der Handschuh noch mehr von der Form löst.

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Endraad beim Ansiehen wenig belastet wird, da durch die sinebaenäeu. Wellen die beim Anziehen auftretenden Spannungen sich sum Ende dieses Sads-ande« hin reminders, da die as diesem Endrand liegenden, größeren Wellen suerst in einen flachen Zastsrnd gebracht werden Küssen, ehe das Handschuhxaterial dort ausgedehnt wird.

Die Erfindung erstreckt sich ferner auf ein« For» sur Herstellung des oben beschriebenen Handssh^hs, die dadurch gekennseichnet ist, d&S das von den Fingern abgewandte Ende mit Wellen versehen ist, die schräg sur LängsricJitung der stehen· Dabei können die Wellen sum Ende der Fora hin in

- 4 -Amplitude und/oder Wellenlänge sunehmen»

Eine vorteilhafte Aueführung der erfindungagemiöen Form wird dadurch gekennzeichnet! daß mindestens der mit Wellen versehen« Teil der Form zun Unterende hin konisch ist. Durch, diesen konischen, mit Wellen vereehenen £*il der Form wird das Abnehmen des Handschuhs von der Form noch, weiter erleichtert·

Sie Erfindung wird nachstehend an HaM der Zeichnung näher erläutert» in der beispielsweise einige AusfUhrungsformen einea Handschuhs und eine Form mir Herateilung «inea Handschuhs geder Erfindung dargestellt ist·

Es ζtigti

Jim» 1 eine H&ndaohuhXora nach der Si'findung in Ansicht 2

t 41e Abwicklung eiaes Seils deβ Usfangs eines gewellten Bndrandes dieser Form in rergrSSertem Maßstab;

Zig, 3 ^ine Ansicht tinor Ausführsngsferm eines Handschuhs {

lig. 4 in Tsrgrößertsm Maßetab einen Teil des Umfange einer anderen Auafuhrungsform eines gewellten Endrandea der erfindisngegem&Sen Fers.

Die in den Fig, 1 und 2 dargeatellte form 1 zur Herstellung

eines Handschuhe aus Gummi oder einem elastischen Ku&atstoff hat einen oberen feil, der auf dieselbe Weise ausgebildet sein kann wie die bisher bekannten. For«en dieser Art, Ber am Endrand 2 liegende Teil 3 diener Firm ist mit Wellen 4 versehen, die

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ersichtlich, wird die Amplitude dieser Welles, rom Endrand der Form ab nach oben kleiner und diese Wellen gehin allmählich in den übrigen, nicht mit WsD.len versehenen Teil der Form über. Ein mit dieser Form 1 hergestellter Handschuh 5 ist in Fig. 3 dargestellt. Der Endteil dieses Handschuhs zeigt dieselben Wellen 6 wie der Endteil der Firm 1.

e 4 zeigt einen Teil einer Ausführungsform 7, wobei die Wellenlänge oder die Breite dieser Wellen 8 von dem freien Ende der Form ab nach innen zu abnimmt, wobei aber die Amplitude dieser Wellen dieselbe bleibt.

Wenn, mit Hilfe der erfindungsgemäßen Form Handschuhe hergestellt werden, wird die Form nur bia zu der in P35. 2 angegebenen Iönie a - a in das Bad getaucht, so daS ein Teil des mit Wellen ©der 8 versehenen "Seiles 4er FoTaa freibleibt* ülädtsreh wisd der ganze Indrmnd des Handschuhs auf der Forn gebildet. Der Scdrand dieses Handschuhs hat wieder diee/felben Wellen wie der Endrand der

Das Bad kann aus Latex τοη Faturgummi, aus synthetischem Gummi (z.B. litrilguBMi) oder Kunststoff (js.B* Polyvinylalkohol oder

deas»n Iiösimgeii ) oder alier au» einem Plastisol oder einem Organosol (a.B_# aus Polyrinjlohlorid ) bestellen. Auch Gemische der hier genannten Grucdstoffe kommen in Betracht.

Claims (1)

1. Schutzansprüche

   1· Handschuh aus Gummi, Kunstgunani oder einem anderen elastischen Kunststoff, dessen freier Sand mit Wellen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (4) schräg zur Längsrichtung des Handschuhs (5) verlaufen.

   2· Handschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai die Amplitude und/oder die Wellenlänge der Wellen zum freien Bade des Handschuhs (5) hin zunimmt·

   3. Form zur Herstellung τοη Handschuhen naeh Anspruch i oder 2» dadurch gekennzeichnet, daß das d©n Fingern abgesandte Bnd* mit Wellen (4) rarsshen ist» die schräg zur Iiängsrichtuhg der ·*©«! verläü£«n_t

   4-· Form naoh Anspruch 5, dadurch geketniseicknet, daß die zum End· der ^orm |ln in Aeplitude und/oder Wellenlänge

   5. Form naoh Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der mit Wellen versehene Teil der Fora, zum unteren Ende hin keaisöa ist.