DE1459045C - Aufhangevorrichtung fur Türflügel, insbesondere fur Fahrzeuge - Google Patents
Aufhangevorrichtung fur Türflügel, insbesondere fur FahrzeugeInfo
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Description
1 2
Gegenstand des Hauptpatents 1 270 989 ist eine diese Führungsmittel wird . dem Türflügel 1 beim
Aufhängevorrichtung für Türflügel, insbesondere für Öffnen eine Bewegung erteilt, die mit einer Schwen-Fahrzeuge,
deren hintere Kante aus der Schließlage kung um den Zapfen 10 beginnt, der sich alsbald eine
zunächst um eine lotrechte Achse zurücksetzbar ist Verschiebung überlagert, so daß schließlich die in
und die anschließend etwa waagerecht entlang der 5 F i g. 2 gezeichnete Offenstellung erreicht wird,
festen Außenwand schiebbar sind, bestehend aus Da der Türflügel 1 kein starrer Körper ist, sind Schwenkarmen, die an dem lotrechten Pfosten des als weitere Führungsmittel Lagerböcke 13 vorgesefesten Türrahmens, an dem der Flügel entlang ge- hen, und zwar je einer an der Oberkante und der schoben wird, um eine lotrechte Achse drehbar ge- Unterkante des Türflügels 1, die diese Kanten mittels lagert sind und an denen der Flügel waagerecht io Rollen 14 in Längsrichtung führen. Die Lagerböcke schiebbar geführt ist, wobei am flügelseitigen Ende 13 sind auf einer vertikalen Hohlwelle 15 gelagert, die des einen Schwenkarms ein Nocken angeordnet ist, von Schwenkarmen 16 getragen wird. An den Enden an den sich bei Beginn der Öffnungsbewegung ein der Hohlwelle 15 sitzen Ritzel 17, die in horizontale am Flügel befestigter Anschlag abstützt, so daß der Zahnstangen 18 am Türflügel 1 greifen.
Schwenkarm um die lotrechte Achse nach außen ge- 15 Die beiden Schwenkarme 16, von denen die Lagerschwenkt wird. Die Alisführungsform nach dem bocke 13 getragen werden, sind durch einen als lot-Hauptpatent hat sich an sich bewährt, sie ist jedoch rechte Welle ausgebildeten Pfosten 19 miteinander im Hinblick auf das einwandfreie funktionell verbunden und am Türrahmen 2 schwenkbar gela-Zusammenwirken von Anschlag und Nocken ver- gert. Mindestens einer von ihnen ist durch eine rückbesserungsfähig. 20 wärtige Verlängerung zu einem zweiarmigen Hebel
festen Außenwand schiebbar sind, bestehend aus Da der Türflügel 1 kein starrer Körper ist, sind Schwenkarmen, die an dem lotrechten Pfosten des als weitere Führungsmittel Lagerböcke 13 vorgesefesten Türrahmens, an dem der Flügel entlang ge- hen, und zwar je einer an der Oberkante und der schoben wird, um eine lotrechte Achse drehbar ge- Unterkante des Türflügels 1, die diese Kanten mittels lagert sind und an denen der Flügel waagerecht io Rollen 14 in Längsrichtung führen. Die Lagerböcke schiebbar geführt ist, wobei am flügelseitigen Ende 13 sind auf einer vertikalen Hohlwelle 15 gelagert, die des einen Schwenkarms ein Nocken angeordnet ist, von Schwenkarmen 16 getragen wird. An den Enden an den sich bei Beginn der Öffnungsbewegung ein der Hohlwelle 15 sitzen Ritzel 17, die in horizontale am Flügel befestigter Anschlag abstützt, so daß der Zahnstangen 18 am Türflügel 1 greifen.
Schwenkarm um die lotrechte Achse nach außen ge- 15 Die beiden Schwenkarme 16, von denen die Lagerschwenkt wird. Die Alisführungsform nach dem bocke 13 getragen werden, sind durch einen als lot-Hauptpatent hat sich an sich bewährt, sie ist jedoch rechte Welle ausgebildeten Pfosten 19 miteinander im Hinblick auf das einwandfreie funktionell verbunden und am Türrahmen 2 schwenkbar gela-Zusammenwirken von Anschlag und Nocken ver- gert. Mindestens einer von ihnen ist durch eine rückbesserungsfähig. 20 wärtige Verlängerung zu einem zweiarmigen Hebel
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, umgestaltet, dessen Arm 20 durch ein Gelenk 21 mit
eine Aufhängevorrichtung der eingangs beschriebenen dem Kolben 22 eines pneumatischen Zylinder-Art
zu schaffen, die sich durch besondere Betriebs- Kolbenantriebes gekuppelt ist. Der Zylinder 23 dieses
sicherheit auszeichnet, und ein Verklemmen des Tür- Antriebes ist am Türrahmen 2 schwenkbar befestigt
flügels durch ein Anstoßen des Anschlags an den 25 und kann unter Druck gesetzt werden.
Nocken bei der Schließbewegung zu verhindern. Am Türflügel 1 ist ein Anschlag 24 angebracht, der *■ Eine Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Vor- mit einem Nocken 25 zusammenwirkt, welcher um richtung der eingangs beschriebenen Art darin gese- einen Zapfen 26 schwenkbar am Schwenkarm 16 gehen, daß der Nocken auf dem Schwenkarm drehbar lagert ist. Die Schwenkung des Nockens 25 ist einsei- und für den beim Schließen des Türflügels entgegen- 30 tig durch eine einstellbare Anschlagschraube 27 begesetzt an ihm angreifenden Anschlag einseitig gegen grenzt. Eine Feder 28 sucht den Nocken 25 in der in die Kraft einer Feder ausweichend gelagert ist. Die F i g. 2 bis 4 gezeichneten Stellung zu halten,
mit der Erfindung erreichten Vorteile sind zusammen- Beim Öffnen der Tür ist der Zylinder 23 drucklos, gefaßt darin zu sehen, daß wegen der elastisch nach- Die Bewegung, die dem Türflügel 1 zu Beginn des giebigen Lagerung des Nockens auch bei nicht exak- 35 öffnens in Richtung des Pfeiles α erteilt wird, bewirkt, ter Steuerung der Türflügelbewegung einwandfreies daß der Anschlag 24 am Nocken 25 zum Anschlag funktionelles Zusammenwirken zwischen Anschlag kommt. Dies erzeugt ein rechtsdrehendes Moment um und Nocken erreicht wird. den Pfosten 19, durch das der Schwenkarm 16 nach
Nocken bei der Schließbewegung zu verhindern. Am Türflügel 1 ist ein Anschlag 24 angebracht, der *■ Eine Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Vor- mit einem Nocken 25 zusammenwirkt, welcher um richtung der eingangs beschriebenen Art darin gese- einen Zapfen 26 schwenkbar am Schwenkarm 16 gehen, daß der Nocken auf dem Schwenkarm drehbar lagert ist. Die Schwenkung des Nockens 25 ist einsei- und für den beim Schließen des Türflügels entgegen- 30 tig durch eine einstellbare Anschlagschraube 27 begesetzt an ihm angreifenden Anschlag einseitig gegen grenzt. Eine Feder 28 sucht den Nocken 25 in der in die Kraft einer Feder ausweichend gelagert ist. Die F i g. 2 bis 4 gezeichneten Stellung zu halten,
mit der Erfindung erreichten Vorteile sind zusammen- Beim Öffnen der Tür ist der Zylinder 23 drucklos, gefaßt darin zu sehen, daß wegen der elastisch nach- Die Bewegung, die dem Türflügel 1 zu Beginn des giebigen Lagerung des Nockens auch bei nicht exak- 35 öffnens in Richtung des Pfeiles α erteilt wird, bewirkt, ter Steuerung der Türflügelbewegung einwandfreies daß der Anschlag 24 am Nocken 25 zum Anschlag funktionelles Zusammenwirken zwischen Anschlag kommt. Dies erzeugt ein rechtsdrehendes Moment um und Nocken erreicht wird. den Pfosten 19, durch das der Schwenkarm 16 nach
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer außen geschwenkt wird und dabei über den Lager-
lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden 40 bock 13 den Türflügel 1 mitnimmt. Somit wird ledig-
Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt lieh durch eine Kraft in Richtung des Pfeiles a mit
Fig. 1 einen über die ganze Türbreite geführten geringem Kraftaufwand eine zur Richtung α senk-
Querschnitt bei geschlossenem Türflügel zwecks Dar- rechte Kraft erzeugt, die den Türflügel 1 nach außen
stellung der Gesamtanordnung, schwenkt, so daß er nach Durchlaufen der Stellung
Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt durch die in 45 nach Fig. 2 schließlich in die Stellung nach Fig. 3
Fig. 1 rechts erscheinende Türhälfte bei geschlosse- gelangt. In der Stellung nach Fig. 2 liegt der Anner
Tür, schlag24 noch am Nocken 25 an. In Fig. 4 ist die
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt Ausschwenkbewegung des Türflügels 1 beendet, und
bei teilweise geöffneter Tür und der Nocken 25 befindet sich außerhalb der Bahn des
Fig. 4 einen der Fig. 2 und 3 entsprechenden 50 Anschlages24, so daß der Türflügel 1 ungehindert in
Schnitt bei noch weiter geöffnetem Türflügel. Längsrichtung verschoben werden kann.
Die Teile, auf die es für die Erfindung ankommt, Das Schließen der Tür könnte sich bei exakter
sind lediglich in Fi g. 2 bis 4 gezeichnet. Steuerung und Führung des Türflügels 1 in genau
Die dargestellte Tür besteht aus einem Türflügel 1, umgekehrter Weise abspielen, ohne daß der Nocken
der in geschlossener Stellung von einem festen Tür- 55 25 am Schwenkarm 16 in der gezeichneten 'Weise
rahmen 2 aufgenommen wird. An der Flügelvorder- federnd nachgiebig gelagert zu sein brauchte. Eine
kante 3 befindet sich eine nicht gezeichnete Dichtung. völlig genaue Steuerung und Führung des Türflügels 1
Zur Abdichtung an der Hinterkante 4 dienen ist jedoch schwer zu verwirklichen, da der Türflügel 1
elastisch-nachgiebige Dichtungen 5, die entweder ge- kein starrer Körper ist. An einem unbeweglich gela-
mäß Fig. 1 am Türflügel 1 oder gemäß Fig. 2 bis 4 60 gerten Nocken25 könnte daher der Anschlag24beim
am Türrahmen 2 angebracht sind. Schließen zum Anschlag kommen und den Tür-
Zur Steuerung der Türflügelbewegung ist an der flügel 1 verklemmen. Dies wird durch die elastisch
Innenseite des Türflügels 1 ein mehrfach gekröpfter nachgiebige Lagerung des Nockens 25 verhindert.
Arm 6 befestigt, dessen freies Ende mit einer Rolle 7 Auch ohne exakte Steuerung der Türflügelbewegung
in einer gekrümmten Führung 8 läuft. Mit dem Arm 6 65 gleitet daher der Anschlag 24 an dem nachgebenden
ist der Türflügel 1 auf einem Wagen 9 um einen Zap- Nocken 25 vorbei, bis der Türflügel 1 in die Schließ-
fen 10 schwenkbar gelagert. Der Wagen 9 läuft mit stellung nach F i g. 1 zurückgekehrt ist.
Rollen 11 auf einer gekrümmten Schiene 12. Durch An seiner Hinterkante 4 kann der Türflügel! mit
einer oder mehreren Rollen 29 versehen sein, die während der Türflügelverschiebung auf der Außenwand
30 des Fahrzeugs laufen und dem Türflügel 1 dadurch eine zusätzliche Abstützung geben.
Der Zylinder-Kolbenantrieb hat den Zweck, gegen Ende der Schließbewegung eine Kraft am Schwenkarm
16 zu erzeugen, durch die der Türflügel 1 in den Türrahmen 2 hineingezogen und die Dichtung 5 unter
Druck gesetzt wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Aufhängevorrichtung für Türflügel, insbesondere für Fahrzeuge, deren hintere Kante aus der Schließlage zunächst um eine lotrechte Achse zurücksetzbar ist und die anschließend etwa waagerecht entlang der festen Außenwand schiebbarsind, bestehend aus Schwenkarmen, die an dem lotrechten Pfosten des festen Türrahmens, an dem der Flügel entlanggeschoben wird, um eine lotrechte Achse drehbar gelagert sind und an denen der Flügel waagerecht schiebbar geführt ist, wobei am flügelseitigen Ende des einen Schwenkarms ein Nocken angeordnet ist, an den sich bei Beginn der Öffnungsbewegung ein am Flügel befestigter Anschlag abstützt, so daß der Schwenkarm um die lotrechte Achse nach außen geschwenkt wird, nach Patent 1270 989, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (25) auf dem Schwenkarm (16) drehbar und für den beim Schließen des Türflügels (1) entgegengesetzt an ihm angreifenden Anschlag (24) einseitig gegen die Kraft einer Feder (28) ausweichend gelagert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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