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Spie J. flugzeug |
SpieIflugzeug |
S p i e 1 i bug z e u g |
Vorliegende Neuheit betrifft ein Spielflugzeug, das an einem
Faden |
aufzuhängen ist. |
Bei Spielflugzeugen aus Blech ist eine etwas-genaue Lage des |
Schwerpunkts nicht zu vermeiden, weil Unterschiede in der Blech- |
stärke und verschieden starker Farb-und Lackauftrag sich verhältnismässig stark
auswirken. So lassen bekannte Spielzeug dieser Art, die an einem Faden aufzuhängen
sind, fast immer die genaue horizontale Lage vermissen.
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Demgegenüber enthält vorliegende Neuheit eine Einrichtung, um solche
Ungenauigkeiten der Schwerpunktslage auszugleichen : Das Schnurende wird mit einer
Drähtklammer verknotet. Die beiden Schenkel dieser Klammer sind unten kurz nach
innen abgebogen, sodass sich die Enden gegenüberstehen. Am Rumpf des Spielzeugs
befinden sich die entsprechenden Löcher, und zwar in zwei Reihen, deren Entfernung
dem Schenkelabstand der Drahtklammer angepasst ist. Letztere lässt sich daher unter
Überwindung des Federdrucks in die Löcher einbringen, und je nach Schwerpunktslage
des Spielzeug kann man die Locher auswählen. Dadurch, dass die Drahtklammer sich
schräg stellen lässt, ist man nicht an die jeweils gegenüberliegenden Löcher gebunden,
man kan-n auch zwei gegeneinander versetzte Löcher wählen ; es sind also Zwischenstellungen
ermöglicht. Will man eine allzu schräge Lage der Drahtklammer vermeiden, so können
die beiden Lochreihen versetzt zueinander angeordnet sein.
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Nachfolgend ist vorliegende Neuerung an einem Ausführungbeispiel
näher erläutert : Bei Abb. 1 und 2 ist 1 der tragende Faden, der mit der Drahtklammer
2 verknotet ist. Diese besitzt oben bei 3 verschlungene Form, welche bewirkt, dass
sich die unten rechtwinklig abgebogenen Enden 4 der beiden Schenkel nur unter Überwindung
des Federdrucks auseinanderspreizen lassen. Abb. 3 ist eine teilweise Vorderansieht
des
Spielzeugs, dessen Seitenansicht Abb. 4, dessen Grundriss Abb. 5 zeigt. Der Flugzeugrumpf
5 besitzt in seinem oberen Teil 6 zwei Reihen von Löchern, im vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind es drei auf jeder Seite, nämlich 7,8, 9 und 10, 11, 12, in welche sich die
Enden 4 der Drahtklammer einstecken lassen.
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Es können dazu die Locher 7 und 10 oder 8 und 11 oder 9 und 12 gewählt
werden, wobei die Klammer rechtwinklig zum Rumpf steht.
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Ausserdem ist es noch möglich, die Drahtklammer schräg einzuhängen,
z. B. in die Locher 7 und 11, 8 und 12,8 und 10,9 und 11. Abb. 6 zeigt den oberen
Teil 6 des Rumpfes mit der erwähnten Versetzung der Lochreihen. Eier wird die Drahtklammer
stets eine geringe Schrägstellung haben. Schutzansprüche : 1. Spielflugzeug, welches
an einen Faden gehängt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung
mit dem Faden (1) vermittels einer Drahtklammer (2) geschieht, deren beide unter
Federdruck stehende Schenkel mit ihren nach innen abgebogenen Enden (4) in zwei
Lochreihen des Rumpfes eingehängt werden, derart, dass durch Auswahl verschiedener
Löcher auf beiden Seiten eine horizontale Lage des hängenden Spielzeug zu erzielen
ist.