DE336279C - Aufstellspielzeug mit vom aufzustellenden Gegenstand loesbarer Fussplatte - Google Patents

Aufstellspielzeug mit vom aufzustellenden Gegenstand loesbarer Fussplatte

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DE336279C
DE336279C DE1920336279D DE336279DD DE336279C DE 336279 C DE336279 C DE 336279C DE 1920336279 D DE1920336279 D DE 1920336279D DE 336279D D DE336279D D DE 336279DD DE 336279 C DE336279 C DE 336279C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/50Frames, stands, or wheels for dolls or toy animals

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  • Toys (AREA)

Description

  • Aufstellspielzeug mit vom aufzustellenden Gegenstand lösbarer Fußplatte. Es ist bekannt, bei Aufstel.lspielzeugen eine vom aufzustellenden Gegenstand gesonderte Fußplatte zu verwenden., die einen emporragenden, zur Verbindung der Fußplatte mit dem Gegenstand dienenden Lappen o..dgl. aufweist. Der vorliegenden Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, diesen emporragenden Lappen durch eine das Aufstellgelände darstellende Decke aus zusammenhängendem Stoff hindurchzuführen, so daß die Platte unterhalb und der Gegenstand oberhalb der Decke sich befindet. Dementsprechend bleibt von der Aufstellvorrichtung nur der unauffällige, nicht störende Lappen. o. dgl. sichtbar, der in manchen Fällen auch noch -vom Gegenstand verdeckt werden kann.
  • Neben dieser Verdeckung des technischen "Zubehörs ergeben sich auch noch andere Vorteile. Indem die aus zusammenhängendem Stoff, Papier oder Tuch bestehende Decke, die einige Zerreißfestigkeit aufweist und gespannt oder belastet werden kann, über die Ränder der Fußplatte hinübergreift, hält sie die Fußplatte auf ihrer Unterlage fest, erhöht also die Standsicherheit des aufgestellten Gegenstandes und hindert sein Umfallen selbst dann, wenn das. Lot durch seinen Schwerpunkt die Ebene der Fußplatte außerhalb des Plattenumrisses trifft. Dementsprechend kann die Grundplatte wesentlich kleiner gewählt werden, als wenn sie unbedeckt bliebe und über jede vorkommende Lage des Fußpunktes des Lotes durch den Schwerpunkt des aufzustellenden Gegenstandes hinausreichen müßte. Schließlich ist es möglich, abgedeckte Aufstellplatten- auch auf schräger (abschüssiger) Unterlage zu verwenden, also das Aufstellen von Puppen in hügeligem Gelände durchzuführen, wobei die Hügelform des Geländes durch Unterbau unter die aus weichem. Stoff bestehende Decke hervorgerufen und gegebenenfalls die Aufstellplatte selbst als Brücke über einer Geländevertiefung benutzt werden kann.
  • Auf der Zeichnung sind. in den Fig. i bis 14 Aufstellplatten von verschiedenen Ausführungsformen dargestellt.
  • Fig. 15 bis 21 zeigen die Anwendung der Abdeckung.
  • In Fig. 22 i.st ein Stück der zu Fig. 2o gehörigen Decke herausgezeichnet.
  • Nach den Fig. i bis 3 ist aus der Fußplatte i in bekannter Weise ein Lappen 2 emporgebogen, der einen Schlitz 3 zum: Einschieben des keilartig vorspringenden flachen Fußendes 4 einer Puppe 5 enthält.
  • Nach Fig.4 bis 6 sind aus der nämlichen Fußplatte i zwei Lappen 2 emporgebogen, die zwischeneinander einen schmalen Spalt 6 zum Einschieben des unteren Randes einer Flachpuppe 7 freilassen. Nach Fig. 7 bis 9 ist aus einer flachen Platte durch Ausstanzen und Emporbiegen eines krummen Streifens ein Bügel 8 gebildet, in den das Fußende 9 einer Puppe mit vollen Formen eingeschoben werden kann. Nach -den Fig. io und i i ist die Fußplatte ähnlich wie ein Reißnagel in der Mitte mit einer emporgehenden Spitze io versehen, auf welche beispielsweise ein aus Holz gefertigter Gegenstand i i von voller Form aufgeste;2kt werden kann.. Nach Fig. i2 und r3 sind aus der Fußplatte zwei Lappen 2 ausgestanzt und emporgebogen, die zwischeneinander einen flachen Gegenstand i ja erfassen. Nach Fig. 14 sind zum Aufstellen einer Tierpuppe zwei - Fußplatten i verwendet, deren emporgehende entsprechend den Beinen der Tierpuppe geformte Stützhügel 12 von den Beinen verdeckt werden.
  • In allen derartigen Fällen ist es möglich, die Platte i mittels einer Decke 13 aus zusammenhängendem Stoff, z. B. Papier, Tuch, Plüsch usw., dem Auge des Beschauers zu entziehen und lediglich den Lappen 2, den Stift i o, den Bügel 8 oder 12 u. dgl. durch eine Durchbrechung 14 der Decke nach oben hindurchtreten zu lassen. Die Durchbrechung kann in Form eines Einschnittes, eines ausgestanzten Schlitzes., eines umsäumten Knopfloches o. dgl. im voraus in der Decke angebracht sein. In der Regel wird aber erst beim Aufstellen eines Gegenstandes durch Aufdrücken der Decke auf die scharfe Oberkante des emporgehenden Lappens 2 o. dgl. der Durchtrittsschlitz 14 für diesen erzeugt (vgl. Fig. 15).
  • Die Decke ist an ihrer Oberseite bemalt oder bedruckt und wird, entsprechend der gewünschten Geländegestaltung in plastische Form gelegt, so daß sich beispielsweise eine Aufstellung nach Fig. 16 ergibt. Dabei kann der Lappen 2 oder sein Einschnitt 3 auch schief zur Plattenebene angeordnet sein (Fig. 17 und 18). Nach Fig. i9 durchdringt nur der zugespitzte Stift io die Decke, und dieser Stift wird vom aufgestellten Gegenstand i i vollständig überdeckt, ;so daß von der Aufstellvorrichtung überhaupt nichts sichtbar ist. Die Decke kann einige Dicke besitzen, so daß wie bei der Plüschdecke 15 nach den Fig.2o und 22 durch die eigene Schichtstärke der Decke ein Teil der Höhe der durch sie hindurchreichenden Lappen z verdeckt wird.
  • Die Hügelform des Geländes wird durch Unterbauen von Gegenständen (kleinen Schachteln, Kästchen, Bauklötzern u. dgl.) unter die Decke hervorgerufen. Wenn die Aufstellplatte lediglich durch einen Stift mit dem Gegenstande verbunden wird, hindert eine mit der Decke 13 zusammenhängende Unterlage 16 (Fig. 2i) das Herunterfallen der Fußplatte beim Emporheben des Spieles samt dem Gelände.

Claims (4)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Aufstellspielzeug mit vom aufzustellenden Gegenstand lösbarer Fußplatte, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere aus der Fußplatte emporgehende Lappen (2), Stifte (io), Bügel (8, 12) o. dgl., die zur Verbindung der Aufstellplatte mit dem aufzustellenden Gegenstand dienen, durch eine das Aufstellgelände darstellende Decke (13, 15) aus zusammenhängendem Stoff, -z. B. Papier, Tuch, Plüsch o. dgl., hindurchtreten, so daß die Platte unterhalb und der Gegenstand oberhalb der Decke sich befindet.
  2. 2. Aufstellspielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (2) oder sein. Einschnitt (3) schräg von der Grundplatte (i) abgeht.
  3. 3. Aufstellspielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gelände vorstellende Decke (13) mit dem emporstehenden Lappen o. dgl. der Fußplatte entsprechend geformten Einschnitten, Schlitzen, umsäumten Löchern (14) o. dgl. versehen ist oder durch Aufdrucken auf die scharfe Kante des Lappens (2) mit einem solchen Schlitz (14) versehen wird.
  4. 4. Aufstellspielzeug nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß unter der Fußplatte (i) eine mit der Decke. (13) zusammenhängende Unterlage (16) vorgesehen ist.
DE1920336279D 1920-08-08 1920-08-08 Aufstellspielzeug mit vom aufzustellenden Gegenstand loesbarer Fussplatte Expired DE336279C (de)

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