DE1454139A1 - Abnehmbarer Handgriff fuer Behaelter,Kuechengeraete u.dgl. - Google Patents

Description

Societe des TOlHERIES IEDüSTSIEJjEES BEÜNIES DU I0IN&, 27, Rue de la Micaodi^re, Paris 2^e, Prankreich

"Abnehmbarer Handgriff fiir Behälter, Küchengeräte und dergleichen"

Die Erfindimg betrifft einen abnehmbaren Handgriff fiir Behälter, Küchengeräte und dergleichen, welch© Henkel, Rändflansche oder flache Kanten aufweisen, insbesondere solchen, die bei Ihrer Verwendung erhitzt werden, in Gestalt einer Zange, deren einer Backen fest und durch einen isolierenden Handgriff verlängert und deren anderer Backen beweglich ist und sich derart ein Backen beim Ansetzen der Zange auf die obere Fläche des Kantenbereiohs des Behälters legt.

Heue UnteriaQön (Art. 7 § I Abs. Ζ Nr. I Sate 3 das Xnderungsgss. v. 4, i. ß ~ * —

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offtwr Bank AG Heme 202 43« · Postedieckitonto: Dortmund 668 «8 · Teleflrammanschrifh Bahrpatente Hernewestfalen / Babetzpat München

Aufgabe der Erfindung 1st es₉ einen abnehmbaren Handgriff zu schaffen, der an einer beliebigen Stelle des ganzen ümfanges von Behältern beliebiger Bauart angesetzt werden kann, wobei die Möglichkeit der Verwendung dieses Handgriffes weitgehende unabhängig von der Ausgestaltung und insbesondere auch der Sicke der Wandung der Behälter oder dergleichen an der zu erfassenden Stellung ist.

Bs ist bereits ein zangenartiger abnehmbarer Handgriff bekannt (Französisch© Patentschrift 802 541) der mit einem oberen haekenförmigen Teil über den Rand des * Topfes oder Behälter greift, während der ander© flach ausgebildete T©il der Zanga Ton unten und außen gegen die Wandung des Topfes angedrückt wird. Bei dieser An-» Ordnung handelt es sich nicht um ei»^a Handgriff im eigentlichen -Sinn, weil sie_g um an den Behälter befestigt zu bleiben, ständig durch die Hand des Benutzere festgeklemmt werden muss.

Bei einem anderen bekannten Handgriff (Deutsches Geferauchsiamter 1 834 182) erfolgt die Halterung des Handgriffes an auf einer am Gefass angebrachten Angel durch qSmq von Hand lösbare Sperrkugelverriegaliieg, das heißt nach einem Prinzip, wie es beispielsweise

ÖAD ORlGiNAL

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bei Rohrkupplungen bekannt ist. Diese aussieh brauchbare Konstruktion besitzt aber den grundsätzlichen Kachteil, daß sie das Vorhandensein eines besonderen Torspringenden Teils an der eu erfassenden Pfanne oder dergleichen bedingt und deshalb zum Beispiel für Schüsseln und dergleichen aus Porzellan oder kochfestem Glas völlig unbrauchbar ist.

Der erfindungsgemäße Handgriff ist dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Backen aus einem um eine am festem Backen gebildete Achse verschwenkbaren Hebel besteht, der rückwärts seiner Anlenkstelle als Hocken ausgebildet ist, und daß in dem Handgriff ein auf den Nocken wirkender Stössel manuell verschiebll^h ist, durch dessen Vorwärtsbewegung zunächst der Hocken abwärts gedrückt und hierdurch das Verschwenken und damit Schließen des beweglichen Backens über der Kante des Behälters bewirkt wird, worauf durch anschließendes Aufgleiten des Stössels auf eine an den Nocken anschließende fläche des Hebels dessen Verriegelung bewirkt wird.

Vorzugsweise ist der erfindungsgemäße abnehmbare Handgriff noch weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß in der Verriegelungsstellung des St&ssels die miteinander zusammenwirkenden Kontaktflächen desselben und des

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Hebels selbethemmend sind.

In weiterer Ausbildung der Erfindung ist eine der miteinander zusammenwirkenden Teile elastisch ausgebildet und sichert derazt die Selbsthemmung bei verschiedenen Schließgraden der Zange auch gegenüber dynamischen Kräften.

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Kachotohend wird di* Erfindung In einzelnen «jumubA der Abbil dungen betohrioben, «etch« ein vormtgaweloea A epiel d*r neuen Haltevorrichtung

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Sie einen sümtthabaren Hiujfl^rifi¹ bildender 2angß gocöiJ der Erfindung wflot einen featen oberen Baolken 1 tiuf, der durch oinon w&meieolierenden Handgriff 2 v*rl&3£«rt iet· In eeitlichea Laeobea la de« Backen« 1 let ein Zapfen 3 ^«läßert» na welchen der bovefllolt· untere Backen 4 verechwenkbar lot. Bienor letate-

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re Backen let Über den Zapfen 3 liins-uo in der Achiio das üund- ^riifa 2 flurch oinon gebogenen Behwsmsteil $ vor liiere z*t_t eher in cinor le«ßgeatr6Ckt«a i» Ä«r Achoe dos griffe 3

liegt.

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7 angebracht, in welcher «in ötößol δ gleiten kann, Auf «iinea Bereich oeinee ^c^öo mit der fmc&eeite äoe teil» 5 Id Kontakt ßelangt. Zn dts Boöea dor Lü^örim^ C ist la «Sea ma β do» AHBistseo 5 MCßkr*chter /.iiordnunß «in Hohlraum

nbex« Backott 1 weint «inen öich xmoh a&tea eretrocicönäon 1b au! und kann ferner vorsu^oweiae auf aiiaer uatcrcn mit 4aa l'rcfil der E&iiteft der Behälter* ^n weloMGa die Zsnge ia angebracht werden sollt eatapreclisndea Λα^ηοΐ^α-αη^οη

T)Ie Sönutiua^aweioo d«r 2?in^o g«mä$ der ZxIixiUüRg let hiernach ieicit i

Im liiöhtKobrauciiaäcuotaiid der Ζζα&β, ixt weldhea d«r Stößel 6 nach d«K rtjoiitca Bs&d« 4<*r Gleitschiene xur'ack^edruokt ist ('/ig· 2)_t tv«*t*iit ewisohen rte» iSahwaasfiaa^t» $ und äea mx&tx 2ao2tan 4 4«r»rt 51eioJ5£*wiciit, d«3 eicli dor Bask·» 4 In e*lacr unter·»

- BAD-ORIGINAL - .' . / "

befindet» &Q&&U die Sang« leicht in wleher "' <>n&eeetss1» «erden kann, daS je eine ihrer Widen Baokcn 1 und 4 ol?oriittlb und unterhalb ά*ν tlsmäleiste dee St&llltere Eu liegon Itosnit· Dtnri legt eic» der Ansata 11» an den ob or on Toil dot* Xnn<sxmandung des BehSltern 1 an und die /,uanchaun^cn Ic tat* der hJitüren ilälfto dos festen Backens t echnio£sm eicii d«r GeetUiItUn^ der Kftnal«toten,düa Hcnkclo oder TiacdflcnachCB de» Sefcältere on» D&r B«ßUtss*r !»rauoht nunmehr lediglich mit dec DrUtKm den Ät'^si0ol β vorwÄrta im <5rücken» Dieser dadurch In Kontakt mit «3er rUalcw^tigdft Flache des ßsit»cn 5y *0 ded öloaer atogöncnkt ντίΓά αη<3 uoin Ind« ara d«r Klpp^owegtinß in den zu di#eea Kvreoke in dea Boden dor 4S muv^eepnrtesK Hohlr&ust 9 eintritt·

In tfechselbosiebung hiersu «rfol_f:t da« Schließen d«e

bie die»«? in Kontakt mit &qt unteren ?lKch« üqt ort er äs» HsrJc^le deo Behaltorfl ßolan^t. Hi*rduroh wird &leo dl« ranniSleiote oöer &qt Henkel feet awiüchen -den ßftokon dctr

Saline, dl« iron diene» Seitpunkt «n «inen re^ol recht en

bildet, welcher lait des Beh&lter auoh dann verbunden bleibt» wenn nu wehr der Handgriff Z io&gel&tteen wird,

tr» dl« Sang» «leder absunohtsen, mül der StS0el 8 alttela des räumen» «urüc3se«drU.okt werden· Hicrduroh wird bewirkt, daß eich der Aneat* $ Xorttohreitond nach oben vereeh^enkt» «Shrend der

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Backen 4 eich absenkt und öle Mnäleietre äee BebÄltcre freigibt, · · · · - .

oinaelnen Bauteil*» aue welchen die Zimgt £#£s&3 der

dung besteht» könnca» »ie weiterer Srl&ttteruBg nicht den V6reohi«4«Q0tea 17erkytofr«n, wi© Metall, Ziralegierun-

therKi)pla»tiechoa oder wärmehärtböron ICvnotetoffen usw. bestehen. . . ,. ' ' ."■*'

Bcr Ötiii«! e feestüht aus einem harten Merkstoff_f der jedoch wioso £oria^9 Verforaimgea ßullint, wenn «r_t ßachäea er nach von £<?«tofien vord·» i»t« la Kontakt MI; den 2inätoilen 5,?r gelenkt· wird verhindert, daß er »ich etwa unabaichtliob cu-

viihrcaa dl« 2&&ge eioh i» lii^riff iait der X <iee B«}}^2 tiere bftfinäet« AIe voluher TTerkutoiiT wird nit rota Vortoil «#r imtor Ä*a liftoen *!TyIqa·* beknnnt· Kunetstoff

Γη tentfina nruoht

Claims (1)

1. · lttSra. 1966

   Betr. ι S 65 063

   Soo· des Verriorlea·...

   A 13 995 ./K

   Heue Anoprüche

   /ll Abnebabarer Handgriff XUr Behälter» Küchengeräte und dergleichen» welch· Henkel, E&ndflansche oder flache Kanten aufweisen» inobeeondere solchen» die bei Ihrer Verwendung erhitzt werden, in Gestalt einer Zange» deren einer Backen foot und durch «inen isolierenden Sandgriff verlängert und deren anderer Backen beweglich ist und eich derart ein Backen baia Ansetzen der Zange auf die obere Fläche dec K&ntenbereich» dea Behälter» legt, dudurch gekennzeichnet, dcu der . bewegliche Backen aue einea ua eine aa feeton Backen &e:ild«- ten Achee (3) Yerachwenkfcaren Hebel (4) besteht» der rUckwßrt· seiner Anlonkatolle als docken (5) ausgebildet iat und daß in dea üendgriff (2) «in auf den STocken (5) wirkender ::töooel (8) sonuell verechleblich 1st» durch dessen TorwUrtsbewegung euniichot der Hocken abwärts gedruckt und hlerduroh das Verochwenken und daait schließen des beweglichen Backend (4) über der Xante dos Behälter» bewirkt wird» worauf durch anschliesoendes

   Auf gleiten des SttJeeel» auf eine an den flocken^ 5 Χ an&chlleesen·

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   Neue üriteriagej OV#tf%⁹'? ffilV **

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   de fläche de» Hebele (4) dea&m Verriegelung bewirkt wird»

   2t Abnehmbarer Handgriff nach Aiiapruch 1, dadurch £oktmn:iaichnet» daß in der Veralegelungeetellufig dee atössela (S) die alt einander jcuaa-aacnwlrkftndöxi Konttiktilächea äeaaelboR. und dee Hebele (4) eelbfttfeeffiaend sind·

   5« Äbneiuabarer Handgriff naoh Anspruch 1 oder 2» dadurch ^kennzeichnets dßü einer der miteinander sueassonwirkondes leile elaetiBch auogeliildet let und derart die salbetheaunune bei versohiedenen Sclilieeograddn der Zange auch gegenüber dyneoiechta Kräftta «iehert»

   / os et