DE1452255U - - Google Patents

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DE1452255U
DE1452255U DENDAT1452255D DE1452255DU DE1452255U DE 1452255 U DE1452255 U DE 1452255U DE NDAT1452255 D DENDAT1452255 D DE NDAT1452255D DE 1452255D U DE1452255D U DE 1452255DU DE 1452255 U DE1452255 U DE 1452255U
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toy
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double
blown air
toys
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Description

  • "Durch Federwerk angetriebenes Spielzeug mit zur Steuerung des Werkablaufes dienenden Blasluftschalter" Die Neuerung erstreckt sich auf ein durch Federwerk angetriebenes Spielzeug und besteht im wesentlichen darin, daß dasselbe mit einem doppelseitigen, abwechselnd anf Heamung und Freigabe des Werkablaufes wirkenden Blasluftschalter ausgestattet ist.
  • Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß das Spielzeug durch abwechselnden Blasluftstrom auf die gegenüberliegenden Schalterflächen beliebig zur Fahrt freigegeben oder stillgesetzt werden kann, solange die Triebenergie des Federwerkes vorhält.
  • An sich sind Blasluftschalter in Form von einseitigen Windplatten bereits bei Weckerabsteilem und auch bei Standspielzeugen zur Auslösung einer durch Feder zurückgehaltenen Spielzeugfigur bekannt, doch gestatten sie hier die Betätigung nur eine : Wircungsvorganges und müssen von Hand wieder in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden.
  • Der doppelseitige Blasluftschalter gemäß vorliegender Neuerung bedarf keiner Handzuriickstellung und ermöglicht durch wechselnde beiderseitige Blasbeeinflussung eine dauernde Schaltungsbeeinflussung des Triebwerkes, sodaß dieses entweder zur Bewegung des Fahrspielzeuges frei ablaufen kann oder zu dessen Stillsetzung abgebremst wird.
  • Bei Fahrspielzeugen mit Federwerkantrieb hat man zur Sperrung des Werkablaufes bereits eine umlegbare Schießscheibe angeordnet, die ein Sperrglied in das Federwerk einrückt, sobald ein Treffer die Scheibe ver-
    sch-neükt. Auch hier handelt es sich nur um eine ein-
    seitige Betätigung im Sinne nur eines Schaltvorganges, nach dessen Erreichung die Scheibe wieder von Hand in die Ausgangsstellung zurückzubringen ist.
  • Eine abwechselnde Steuerung des Werkablaufes zur beliebigen Bewegung oder Stillsetzung des Spielzeuges greift hier nicht platz und die Schaltung erfolgt auch nicht durch Blasluft, sondern durch einen Stab, der die SchieB- bezw. Schaltscheibe umlegt.
  • In der Zeichnung ist das neue Blasschalter-Spielzeug in drei Ausführungsformen als Fahrspielzeug veranschaulicht und zwar zeigt : Fig. 1 und 2 in Seitenansicht und Grundriß teilweise aufgebrochen ein Autospielzeug mit drehbarem Blasluftschalter, während Fig. 3 un 4 in Seitenansicht und Querschnitt ein Flugspielzeug mit wippenartigem Blasluftschalter, der durch die Tragfläche gebildet ist, erkennen läßt.
  • Fig. 5 ein Autospielzeug, bei dem das wippenartig aufgesetzte Spielzeuggehäuse den doppelseitigen Blasluftschalter bildet.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist das in dem Spielzeuggehäuse 7 angeordnete Federtriebwerk 1 mit einem aufgebogenen Iagerlappen ausgestattet, der über dem exzentrischen Gangregler 3 liegt, welcher auf der letzten angetriebenen Achse des Federwerkes sitzt. Der Lagerlappen 2 trägt in einer Gewindenuß achsial verstellbar einen Schraubenbolzen 4, dessen oberes Ende mit einer doppelseitigen Windplatte 5 besetzt ist, deren beiderseitiger Bewegungsansschlag durch Nocken oder Stifte 6 begrenzt ist, die auf dem Spielzeuggehäuse 7 angeordnet sein können. le nachdem die Windplatte 5 durch Blasen auf die rechte oder linke Plattenhälfte verstellt wird, verschraubt sich der Geindebolzen 4 in seiner Lagernuß nach abwärts oder aufwärts um tritt dadurch in die Umlaufbahn des Gangreglers 3 ein oder aus.
  • In dem einen Falle ist der Werkablauf gehemmt und das Spielzeug stillgesetzt, in dem andern Falle ist der rierkablauf frei und das Spielzeug kommt in Bewegung.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 bilden die Tragflächen 5 des Flugzeuges den doppelseitigen Blasluftschalter. Die Tragfläche ist in der
    Mitte wippenartig in Augen 9 gelagert und wird durch
    0
    Anschläge 6 in der Ausschlagbewegung begrenzt.
    Mit der Tragflächenachse oder der Tragfläche
    t>
    selbst ist ein bogenförmiger Sperrarm 4'verbunden,
    0
    die eine innere Anschlagnase besitzt und um den
    exzentrischen Gangregler ! 3 liegt ; der mit der Propellsrz
    achse 8 des Federtriebwerks 1 verbunden ist.
    Die anordnung ist derart getroffen, daß das
    Gangreglerstück 3 freie Umlaufbewegung hat, wenn die den
    420
    doppelseitigen Blasluftschalter bildende Tragfläche 5 in die eine seitliche Endstellung gelegt ist, die in Fig. 4 Darstellung gefunden hat.
  • Zur Sicherung dieser Stellung kann die hiezu gesenkt Tragflächenseite noch mit einem geringen Zu-
    satz-oder Übergewicht 10 belastet sein, sodaß eine
    CD
    selbsttätige Verstellung während des Aufhängefluges des Spielzeuges hintangehalten ist. Die gleiche Wirkung des übergewicht kann auch durch eine Feder ersetzt werden.
  • Erfolgt von oben ein Blasluftstrom auf die andere gegenüberliegende Tragflächenseite, so kippt die Tragfläche in die in Fig. 4 gestrichelt gezeichnete Stellung um und schwingt auch den Sperrarm 4' mit nach seitwärts, sodaß dessen innere Anschlagnase in die Umlaufbahn des Gangreglers 3 rückt, wodurdh der ierkab-
    lauf gesperrt ist.
    4>
    Die Druckbewegung, die der unter Triebkraft stehende Gangregler auf die Anshlagnase des Sperrarmes 4'ausübt, verhindert trotz der geringen Überlast der hochgestellten Tragflächenseite eine selbsttätige Auslösung der Sperrung. Diese kann vielmehr erst dadurch erfolgen. dass auf die hochgestellte Flügelseite ein Blasluftstrom gelenkt wird, der die Umsteuerung herbeiführt und den nerkablauf frei gibt, sodaß das Spielzeug wieder unter Triebwirkung kommt.
  • Das Flugspielzeug kann sowohl an einer Schnur
    Dängend im liängefluge kreisen oder auch durch die
    Propelerwirkung auf einer Fläche laufen gelassen wer-
    den. Für den letzteren Zweck ist der Spielzeugkörper
    an der hinteren Seite noch mit einem weiteren nicht ge-
    C>
    zeichneten Stützrad ausgestattet. In dem einen, wie in dem anderen Falle erfolgt aber die Schaltsteuerung des Spielzeuges durch Blasen auf die eine oder andere Seite der wippenartig gelagerten Tragfläche, die den doppelseitigen Blasluftschalter bildet und einen figürlichen Zubehör und Ergänzungsbestandteil des Spielzeuges darstellt, das eine besondere Schaltfläche ersetzt.
    Der gleiche Ausführungs-und Wirkungsgedanke
    kann im Sinne der Neuerung auch bei reinen Bodenfahrzeugen, wie oeispielwweise Autos platzgreifen, wie dies bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 veranschaulicht ist.
  • Das Spielzeug besteht hier aus der mit Laufrädern versehenen Grundplatte, auf welcher das Federtriebwerk 1 aufgebaut ist, dessen Seitenwandungen über dem Gangregler-Exzenter 3 aufstreben-
    de Lagerlappen 2 besitzen, von denen mittels der
    AngeB 4uqAn Q a-jQ-e. 71
    8 IOJI &UJL
    einer Lagerachse gehalten ist. Mit der Lagerachse, dem
    einen Lagerauge 9 oder dem Gehäuse 71 ist ein bogenförmiger Sperrarm 4' mit Innennase verbunden, in dem das Gangreglerstück 3 frei umläuft, wenn, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, das Spielzeuggehäuse 7' mit dem Hinterteile nach abwärts geschwenkt ist.
  • Erfolgt nun eine umschaltung und damit eine Schwingsenkung des Vorderteiles vom Spielzeugkörper, so rückt die Nase des Sperrarmes in die Umlaufbahn des Gangreglernockens 3 ein und sperrt den werkablauf.
  • Die Schalt- und Wippbewegung des Spielzeuggehäuses in seine Endstellungen nach aufwärts und abwärts wird durch Anschläge 6 begrenzt, die beispielsweise mit der Grundplatte zusammenwirken und an dieser Stützhalt finden können.
  • Ohne den Grundgedanken der vorliegenden Neuerung und der beschriebenen Ausführungsbeispiele zu verlassen, ist es insbesondere bei Spielzeugen
    mit kleinen Ausmaßen, die natur-emäß mit verhältnis-
    zi
    mäßig kleinen Basflächen ausgestattet sein müssen,
    esensnctyendig, dass das zur nerkabbressung beeinflußte
    Umlauforgan (angregler 3) Bit sehreringem nstel1-
    "re4"i er 3
    druck een das Sperrglied (Bolzen oder Arm 4) anwirkt,
    soda2 nur ein leichter Gasdruck notwendig ist, um die Sonaltauslösungherbeizuführen.
  • Dieser leichte Anstelldruck wird in solchen Fällen praktisch bei Fahrspielzeugen durch entsprechende hohe Umdrehungszahl des Gliedes 3 sichergestellt.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü ch e : ===============================
    1) Durch Dederwerk angetriebenes Spielzeug mit zur Steuerung des Werkablaufes dienendem Blasluftschalter, dadurch gekennzeidinet, daß das Spielzeug mit einem doppelseitig beeinflußbaren, abwechselnd auf Hemmung und Freigabe des Triebwerkablaufes (1) wirkenden 0
    Rlasluftschafter (5, 7') ausgestattet ist.
    2) Spielzeug mit doppelseitig wirkendem Blasluft-Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß der Blasluftschalter durch eine doppelseitige teindplatte (5) getragen ist, die beiderseits durch Anschlagbegrenzung (6) beweglich ist und an einer verstellbaren Tragachse (4) sitzt, die mittel-oder unmittelbar auf ein umlaufendes Glied des Triebwerkes wirkt.
    3) Spielzeug mit doppelseitig wirkendem Diasluftschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blas- luftschalter wippenartig mit dem Spielzeug verbunden C>
    ist und einen Sperrarm (4') trägt, der je nach der Schalter- bezw. Wippenstellung (5,7') die Umlaufbahn eines vom Werke getriebenen Gliedes (3) frei gibt oder sperrt.
    4) Spielzeug mit doppelseitig wirkendem Blasluftschalter nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der wippenartige Blasluftscbalter (5, 7') an der Seite, deren Abwärtsschwenkung die Triebwerkfreigabe sichert, etwas schwerer ausgebildet ist, wie die gegenüberliegende Wippenseite, deren Ab- wärtsbewegung die Triebsperre bewirkt.
    5) Spielzeug mit doppelseitig wirkendem Blasluft-
    schalter nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekenn- zeichnet, daß der wippenartige Blasluftschalter bei Flugzeug-Spielzeugen durch d3e Tragfläche (5) ge- CD
    bildet ist, die wagbalkenartig mit dem Spielzeugrumpfe (7) verbunden ist.
    6) Spielzeug mit doppelseitig wirkendem Blasluftschalter nach Anspruch 1,3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der wippenartige Blasluftschalter bei Fahrspielzeugen durch das Spielzeug-Obergehäuse (7' Q gebildet ist, das wagbalkenartig als Pendelhaube t> auf dem Spielzeug-Unterteil gelagert ist. 7) Spielzeug mit doppelseitig wirkendem Blasluft= Schalter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das auf Herkabbrewsung beeinflußte Umlauf- organ (3) auf hohe Umdrehungszahl übersetzt ist, sodaß es nur mit geringem Anstelldruck gegen das 0 41
    SperrgUec (4') anwirkt und die Auslösung schon auf geringen Blasdruck erfolgt. 8) Durch Federwerk angetriebenes Spielzeug mit zur
    Steuerung des rierkablaufes dienendem Blasluftschalter, wie beschrieben und in Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
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