DE144763C - - Google Patents
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- DE144763C DE144763C DENDAT144763D DE144763DA DE144763C DE 144763 C DE144763 C DE 144763C DE NDAT144763 D DENDAT144763 D DE NDAT144763D DE 144763D A DE144763D A DE 144763DA DE 144763 C DE144763 C DE 144763C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M19/00—Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
- F02M19/03—Fuel atomising nozzles; Arrangement of emulsifying air conduits
- F02M19/035—Mushroom-shaped atomising nozzles
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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- F02M17/145—Carburettors with fuel-supply parts opened and closed in synchronism with engine stroke ; Valve carburettors the valve being opened by the pressure of the passing fluid
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf Mischvorrichtungen von Expiosionskraftmaschinen
solcher Art, bei welchen ein durch Feder belastetes Ventil die Ausflußöffnung für
die brennbare Flüssigkeit absperrt. Die bisher bekannten Anordnungen haben aber den Nachteil,
daß sie eine Führung der Ventilstange im oberen Teil des Abflußrohres notwendig machen,
so daß bei etwas zu weiter Bohrung der Führung nicht zerstäubte Flüssigkeit entweichen
kann und bei zu enger Führung die Ventilstange einer zu großen Reibung unterliegt,
daher einem Klemmen und schwerem Gange ausgesetzt ist.
Um diesem Übelstande abzuhelfen, ist bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden
Mischvorrichtung das Ventil nebst seiner Feder und Führung vollständig im Innern der Vorrichtung
angeordnet. Zur Herbeiführung einer sicheren Wirkungsweise des Ventils ist sein Durchmesser sehr groß im Vergleich zu demjenigen
des Abflußrohres gewählt, damit das Ventil beim Anheben durch den während des Ansaugens der Maschine entstehenden Luftdruck
ähnlich wie ein Kolben die darüber befindliche brennbare Flüssigkeit durch entsprechende
Ausströmungsöffnungen auspressen kann. Auf der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Mischvorrichtung und
Fig. 2 eine Unteransicht desjenigen Teiles, durch welchen der flüssige Brennstoff zerstäubt
wird.
Fig. 3 und 4 sind Abänderungsformen des Zerstäubers.
Das Gehäuse besteht aus drei Hauptteilen abc (Fig. 1). Der untere Teil c ist doppelwandig,
so daß ein ringförmiger Kanal d gebildet wird, durch welchen alle Auspuffgase
der Maschine oder ein Teil derselben strömen können, um die in dem zu dem Kanal d gleichachsig angeordneten Hohlraum e enthaltene
Brennstofflüssigkeit zu erwärmen.
Der Hohlraum e hat einen genügend großen Durchmesser, so daß das in demselben angeordnete,
selbsttätig wirkende Ventil/viel größer sein kann als das Rohr g, welches sich auf
den Hohlraum e aufsetzt, und auf dessen oberstem Teil die Zerstäubungsvorrichtung angebracht
ist.
Der obere Teil des Rohres g ist im Kreise herum von glatten Löchern h durchbohrt und
hat in seiner Mitte eine mit Gewinde versehene Öffnung, in welche eine Schraube z, die auf
dem obersten Teil des Rohres h eine Scheibe j festhält, eingesetzt wird.
Diese Scheibe j trägt an ihrem Umfange eine Anzahl von Armen k mit dreieckigem
Querschnitt, deren eine Kante nach unten gerichtet ist und welche an ihrem freien Ende
rechtwinklig abgebogen sind (Fig. 2).
Die Scheibe j ist außerdem an ihrer unteren Seite etwas ausgehöhlt, so daß sie nur mit
ihrem äußeren Rande auf dem Rohr g aufliegt, wobei sie auf ihrem Umfange radiale
Einschnitte / trägt, welche in dieselben Radien wie die Arme k, und zwar so verlegt sind,
Claims (3)
- daß sie sich in der halben Höhe des Knies jener Arme k befinden.Der Teil b des Gehäuses ist ringsum mit Löchern in versehen, durch welche die zu karburierende Luft tritt.Der Boden des Teiles α ist mit Löchern η und sein Umfang mit Löchern ο versehen; in seiner Mitte hat er einen zylindrischen Ansatz q, um welchen ein gitterförmiger Schieber ρ gedreht werden kann. Dieser Schieber ρ trägt mit den Löchern ο und η des Gehäuses der Größe und Form nach übereinstimmende Löcher r und s, welche so angeordnet sind, daß, wenn die Löcher r den Löchern ο gegenüberstehen, die Löcher η und s sich decken und umgekehrt.Ein an dem Drehschieber ρ befindlicher Handgriff t dient zur Drehung desselben um den Zapfen q. Ein an dem Handgriff t mit Gelenk befestigter Hebel u hat ein konisches Ende, damit er in die in dem Teil α angebrachten Löcher eingesetzt werden kann, um die Stellung des Schiebers festzustellen; eine Feder ν hält den Hebel u in seiner Lage fest.Der Teil α ist an einer geeigneten Stelle seines oberen Umfanges ausgeschnitten, um bei der Montage den Durchgang des Handgriffes t zu ermöglichen.Eine Röhrenleitung χ dient zur Verbindung des Gehäuses mit dem Ventilkasten der Maschine und eine andere Röhrenleitung y des Teiles c dient zur Verbindung des Gehäuses mit dem Behälter für den flüssigen Brennstoff. Die Wirkungsweise der Mischvorrichtung ist folgende:Wenn der Schieber ρ so gestellt ist, daß er die Öffnungen 0 vollkommen verschließt und die Öffnungen η vollständig offen läßt, so entsteht bei der Ansaugung des Kolbens eine Luftverdünnung im Innern des Teiles b des Gehäuses und im Innern des Hohlraumes e oberhalb des Ventils f\ die Luft wird mithin von außen durch die Öffnungen m nach dem Innern des Gehäuses und der Brennstoff durch die Öffnungen / aus der Kammer e angesaugt, wobei der auf der Flüssigkeitsoberfläche im Brennstoffbehälter lastende Luftdruck das Ventil f öffnet und emportreibt, so daß das Ventil f ähnlich wie ein Kolben die Flüssigkeit durchdie Öffnungen / in feinen Strahlen auspreßt, die sich an den Kanten der knieförmigen Arme k brechen, und zwar aus folgenden Gründen:Angenommen, der Brennstoffbehälter sei 1 m hoch über dem Gehäuse angeordnet, was dem Drucke einer Flüssigkeitssäule von 0,1 kg auf ι qcm der unteren Ventilfläche entspricht (wenn die Dichtigkeit der Brennstoffiüssigkeit der Einfachheit wegen gleich derjenigen des Wassers gesetzt wird). Das Ventil habe eine Fläche von 5 qcm und sein Gewicht sei der einfacheren Betrachtung wegen == Null, so möge die das Ventil verschließende Feder der Sicherheit wegen einen Druck auf dasselbe gleich dem Doppelten des Flüssigkeitsdruckes, d. i. 2 .0,1 · 5 = ι kg ausüben. Beim Ansaugen der Maschine wirkt der auf der Flüssigkeitsoberfläche im Bellälter ruhende Luftdruck auf die untere Ventilfläche ein und hebt das Ventil mit einem Druck von 1 kg/qcm · 5 qcm = 5 kg, wenn der Einfachheit wegen eine vollkommene Luftleere über dem Ventil angenommen wird. Da der Flüssigkeitsdruck 0,5 kg und der Federdruck ι kg beträgt, so findet ein Überschuß des Luftdruckes von 5—0,5 — 1 = 4,5 kg statt, welcher das Ventil ähnlich wie einen Kolben aufwärts treibt, um die über ihm befindliche Flüssigkeit durch die Öffnungen auszupressen. Es entsteht dadurch eine vollständige Zerstäubung der Flüssigkeit, welche auf die durch die Öffnungen m eingesogene Luft stößt und sich mit derselben um so besser vermischt, als dieselbe an dieser Stelle eine zu der Luft normale Richtung hat.Wenn man den Schieber ρ mittels des Handgriffes if herumdreht, werden Öffnungen ο mehr oder weniger aufgedeckt und die Öffnungen η mehr oder weniger verschlossen·, die Folge davon ist, daß das Petroleum und die durch m eintretende Hauptluft in geringeren Mengen durch die Röhrenleitung g und die Öffnungen η angesogen werden, und wenn der Schieber ρ die Öffnungen η vollständig verschließt, entsteht weder im Innern von Raum b, noch in dem des Hohlraumes e irgend eine Luftverdünnung, wodurch jede Ansaugung des flüssigen Brennstoffes vermieden wird.Die Scheibe j kann durch eine elastische Scheibe a1 (Fig. 3) ersetzt werden. In diesem Falle läßt im Augenblick der Ansaugung der Überschuß des Luftdruckes durch ein leichtes Aufbiegen der Scheibe an ihrem Umfang die Flüssigkeit in einer zerstäubten Schicht am ganzen Umfang der Scheibe a1 ausströmen.Die Flüssigkeit kann ebenso zwischen den Rändern zweier Scheiben b1 und c1 zum Ausströmen gebracht werden (Fig. 4).Patent-A ν sprüche:i. Mischvorrichtung für Explosionskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Brennstoffleitung im Innern eines Hohlraumes e, dessen Durchmesser viel größer ist als derjenige des Ausflußrohres der Brennstoffleitung, ein Ventil / so groß als möglich angebracht wird, zum Zweck, bei der Ansaugung des Kolbens einen großen Druckunterschied auf seine beiden .Flächen hervorzubringen und jede Drosselung der Flüssigkeit im Innern des Rohres g vorihrem Austritt durch die Zerstäubungsöffnungen zu verhindern.
- 2. Eine Mischvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine an der Mündung der Brennstoffleitung angebrachte Scheibe j, die radial angeordnete Arme k trägt und mit radialen Nuten / versehen ist, durch welche der flüssige Brennstoff ausströmt, um sich mit der Luft zu mischen, wobei die Arme k an ihren freien Enden rechtwinklig nach unten gekehrte Prellkanten besitzen, gegen welche die aus den Nuten / herausspritzenden Strahlen treffen und zerstäubt werden.
- 3. Eine Mischvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder zwei elastische Scheiben a1 oder bl und c1 an der Mündung der Brennstoffleitung angebracht sind, so daß eine Zerstäubung der Flüssigkeit in einem sich auf den ganzen Umfang des Rohres h erstreckenden Streifen und in einer zu derjenigen der eindringenden Luft senkrechten Richtung entsteht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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