DE1446839U - - Google Patents

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DE1446839U
DE1446839U DENDAT1446839D DE1446839DU DE1446839U DE 1446839 U DE1446839 U DE 1446839U DE NDAT1446839 D DENDAT1446839 D DE NDAT1446839D DE 1446839D U DE1446839D U DE 1446839DU DE 1446839 U DE1446839 U DE 1446839U
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shooting game
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shooting
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balls
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  • Pinball Game Machines (AREA)

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  • "Schiesspiel".
  • Die Neuerung betrifft die bekannten Schiesspiele mit in einem Gehäuse eingeschlossenen Zielen und Einrichtungen zum Beschiessen derselben mit Kugeln oder ähnlichen Geschossen Insbesondere bezieht sich die Neuerung auf Schiesspiele dieser Art, die für gewöhnlich als Nachbildungen von Fussball-oder
    Hockeyspielen in der Weise ausgebildet werden, dass über eines
    wD
    rechteckigen Spieltisch an den Schmalseiten Zieltore vorhanden sind, in welche die Spieler die unter dem Spieltisch gesammelten und mittels eines Kugelhebers nacheinander auf den Spieltisch gebrachten Kugeln mit innerhalb der Zieltore am Apparat gelagerten Pistolen oder ähnlichen Schiesseinrichtungen treiben sollen und in welchen sie durch Ausschnitte des Spieltisches auf Laufbahnen gelangen, durch die sie an den Kugelheber zurückgeführt werden. Bekanntlich werden diese Schiessp : Lele durchgängig so ausgebildet, dass alle Einrichtunge des Apparates in einem kastenförmigen Gehäuse eingeschlossen sind, wobei das Spielfeld durch eine den Kasten abdeckende Gla
    platte beobachtet werden kann, ein Zugriff zum Spielfeld und
    zu den Spielkugeln aber nicht möglich ist und zum Betätigen
    ~G 3 *--Z-G=Z Z'-cz'-zr ~,-.--------
    geforderlich ist, wonach der vorhandene Kugelsatz einmal ver-
    spielt werden kann. Bei diesen Spielen verteidigt jeder SpielE
    sein Tor mittels seiner Pistole, die schwenkbar am Apparat gelagert und am Vorderende mit einer Einrichtung zum Auffangen der Spielkugeln versehen ist. Daher müssen stets zwei Personen spielen.
    Demgegenüber ermöglicht die Neuerung den Betrieb des
    'etierung den Betrieb des
    Spieles durch eine Person ohne Mitwirkung eines weiteren Spielers. Zu diesem Zwecke wird dem Spieler neuerungsgemäß durch Anordnung von Hindernissen im Spielfeld das Beschossen des Zieles erschwert. Im wesentlichen besteht die Neuerung darin, < dass zum Anlenken der Kugeln aus ihrer Schussbahn Prallkörper beweglich und feststellbar vorgesehen und mit einem von aussen zu bedienenden Handgriff so verbunden sind, dass sie wahlweise in das oder aus dem Schussfeld gebracht werden können. Infolge der Anordnung der Prallkörper ist es unmöglich, das Ziel durch unmittelbares Beschiessen zu treffen. Vielmehr muss der Spieler die ablenkende Wirkung der Prallkörper berücksichtigen. Infolgedessen ist das Treffen des Zieles schwierig. Ohne dass ein zweiter Spieler erforderlich ist, werden an die Geschicklichkeit des Spielers durch die Notwendigkeit, die ablenkende Wirkung der Prallkörper zu berücksichtigen, hohe Arbräerungen gestellt. Dadurch ist das Spiel auch als Einmannspiel reizvoll. Die Prallkörper können nach Belieben in das oder aus dem Spielfeld gebracht werden, um den wahlweisen Betrieb als Ein-oder Zweimnnspiel zu ermöglichen. Die Hindernisse können auch beim Spiel durch zwei Personen in die Wirkngslage gebracht werden. Ferner lassen sich die Hindernisse so gruppieren, dass vor jedem der beiden Zieltore nach Belieben Hindernisse in das Spielfeld gebracht werden können. Es kann also der eine Spieler dem anderen einen Vorteil geben, indem er ihm gestattet, die Verteidigung seines Tores oder des sonstigen Zieles durch Einschaltung der Hindernisse oder Prallkörper in das Spielfeld zu erleichtern bzw. den gegnerischen Angriff zu erschweren.
  • In bekannter eise können ausserdem an den Ecken des Spielfeldes elektrische oder mechanisch betätigte Schleudervorrichtungen vorhanden sein, die auf sie anprallende Kugelnn das Spielfeld zurückwerfen. Durch alle die se Einrichtungen erge. ben sich gänzlich neue Spielweisen, die wegen der Anforderungen die sie an die Geschicklichkeit der Spieler stellen, wegen der Möglichkeit, dem einen Spieler einen Vorteil zu geben, und wegen der Möglichkeit des Spielbetriebes durch nur eine Person überaus reizvoll sind.
  • Einzelheiten der Neuerung sind aus der nachstehend beschriebenen und auf der Zeichnung beispielsweise dargestellten Ausführungsform der Neuerung ersichtlich. Es zeigen : Abb. 1 einen senkrechten Teilschnitt durch den Spielapparat mit den Prallkörpern und der Einrichtung, durch die diese in das oder aus dem Schussfeld gebracht werden, Abb. 2 die Einrichtung in Ansicht von oben, wobei der Spieltisch weggelassen ist, Abb. 3 eine schematische Darstellung der Bewegung der Vorrichtung, durch die die Prallkörper in das oder aus dem Schussfeld gebracht werden, Abb. 4 einen senkrechten Teilschnitt durch ein Spiel mit Pistole, elektrischen Schleudervorrichtungen in den Ecken des Spielfeldes und selbsttätigem Kugelheber, Abb. 5 eines, schematische Gesamtansicht des Spieles.
  • Einzelheiten des Spielapparates, die bekannt und allgemein üblich sind, sind auf der Zeichnung weggelassen.
  • Das Spiel besitzt in bekannter Weise ein Gehäuse in Form eines auf Füssen stehenden Kastens 1 von rechteckigem Grun riss, der oben mittels einer durchsichtigen Glasplatte 2 abgedeckt und in dem ein von der Mitte nach den Schmalweiten dachförmig abfallender Spieltisch 3 vorgesehen ist. Auf den Spieltisch sind in der Iitte der Schmalseiten Tore 4 angeordnet, die den beim Hockesspiel üblichen Toren nachgebildet sind. in der Mitte ist je eine Pistole 5 um eine lotrechte Achse schwenkbar angeordnet, von der ausserhalb des Kastens nur der Handgriff mit dem Abzug vorsteht. Der zum Spielen benötigte Satz von Kugeln, von denen eine in Abb. 4 dargestellt und mit 6 bezeichnet ist, befindet sich in einer Kugellaufbahn 7, die un-
    terhalb des Spieltisches 3 im Kasten 1 vorgesehen und gemäss
    Abb. 4 mit Ausschnitten 8 des Spieltisches verbunden ist, von denen sich je einer innerhalb jedes Tores 4 hinter der Torlinie befindet. Die Kugeln werden durch einen von Hand zu betätigenden oder selbsttätigen Kugelheber nacheinander auf das Spielfeld gebracnt und rollen infolge der dachförmigen Neigung derselben den Trjoen 4 zu. Die Betätigung des Kugelhebers oder der Schiessvorrichtungen ist erst nach einem Münzeinwurf möglich. Insoweit ist der Aufbau des Spieles mit Ausnahme selbsttä tig arbeitender Kugelheber bekannt. Gespielt wird üblicherweise von z-wei Personen, von denen jede sich bemüht, die der Pistole zurollenden Spielkugeln aufzufangen und in das gegnerische Tor zu treiben.
  • Neuerungsgemäss sind nun zum Ablenken der SelkugelD aus der Schussbahn vor einem oder beiden Zieltoren Prallkorper angeordnet, die von am Oberende mit Gummi o. dgl. bezogenen
    Stiften 9 gebildet werden, die reihen-oder rechenartig und im
    L,-~z und im
    dreieckigen Grundriss angeordnet sind. Diese sind senkrecht auf einem rahmenförmigen Träger 10 befestigt, und durchdringen Bohrungen 11 des Spieltisches 3. Der Träger 10 ist mit an seine Unterseite angebrachten, senkrechten Führungsstiften 12 heb-und senkbar in Büchsen 13 geführt, die Aufrechtstehend auf den Boden 14 des Kastens 1 befestigt sind. Unter dem Träger 10 ist auf einer in ortsfesten Lagern 15 waagerecht liegenden Welle 16 ein Hebel 17 befestigt, auf dem der Träger 10 aufliegt. Zur Verminderung der Reibung stützt sich der Träger 10 auf eine am Hebel 17 gelagerte Rolle 18. Der Träger 10 ist durch sein Gewicht bestrebt, den Hebel 17 nach unten zu drücken Die Abwärtsbewegung wird dadurch begrenzt, dass ein Stift 19, der seitlich an einem auf der Zelle 16 befestigten Hebel 20 sitzt, von unten gegen einen Hebel oder hebelartig angeordneten Stift 21 o. dgl. trifft, der auf einer zur '; zelle 16 parallelen helle 22 befestigt ist. Die Anordnung ist so getroffen, dass der Stift 21 den Stift 19 abfängt, wenn der Träger 10 so tief steht, dass die oberen Enden der Stifte 9 in der Ebene des Spieltisches 3 liegen. In dieser Lage ist der Stift 21 für gewöhnlich dadurch festgehalten, dass die mit ihm fest verbundene Welle 22 selbst in ihrer Lage verriegelt wird. Zu. diesem Zweck ist ein als Riegel dienender Hebel 23 mit drehbaren Zapfen 24 am Kasten 1 oder einem sonstgen ortsfesten Bauteil gelagert und fassst mit einem Stift 25 über ein Winkelstück 26, das fest auf der elle 22 sitzt. In dieser Lage sind die Bauteile in Abb. 1 in voll ausgezogenen Linien dargestellt.
  • Auf der Achse 24 des Riegels 23 sitzt ausserhalb des Kastens 1 eine Handkurbel 27. Durch Niederdrücken derselben wird der Riegel 23 in die in Abb. 1 mit gestrichelten Linien dargestellten Lage verschwenkt. Für gewöhnlich ist aber der Riegel gegen Verschwenken durch eine Sperrvorrichtung gesichert die durch einen Münzeinwurf ausgelöst werden muss. Da Einrichtungen dieser Art allgemein bekannt smind, ist sie auf der Zeichnung nicht dargestellt. Nach den Münzeinwurf kann der Hebel in die gestrichelt gezeichnete Lage nach Abb. 1 verschwenkt werden. Dabei bewegt sich der Stift 25 soweit vom Winkelstück 26 weg, dass die Welle 22 mittels eines auf ihr ausserhalb des kastens 1 befestigten, z. B. als Knopf ausgebildeten Handgriffes 28, in Richtung des Pfeiles in Abb. l und 2 verdreht werden kann. Dabei drückt der Stift 21 den Stift 19 nach unten, wodurch die Welle 16 in Richtung der neben ihr in Abb. 1 und 2 angezeichneten Pfeile verdreht wird. Die Bewegungen sind auch aus der schematischen Darstellung nach Abb. 3 ersichtlich. In dieser sind die Bauteile in ihrer Anfangslage jurch voll ausgezogener Linien dargestellt. Durch Drehen der Welle 22 derart, dass sich das Winkelstück 26 in Richtung des Pfeiles in Abb. 3 bewegt, gelangen alle bauteile in die in Abb. 3 durch gestrichelten Linien angedeutete Lage, wobei das freie Ende des Hebels 17 und mithin die Rolle 18 um den Betrag h höher liegt als bisher. Um diesen Hub ist
    d
    mithin der Träger 10 gehoben worden, wonach'Aussenstifte 9
    über dem Spieltisch 3 vorstehen, wie mit gestrichelten Linien in bb. 1 angedeutet ist. Die Prallkörper 9 befinden sich jetzt in der Bahn der Kugeln, die in der üblichen reise zum geschlossen der Ziele ohm Spieler oder den Spielern über das Spielfeld getrieben werd4en. In dieser Lage ist der Träger 10 mit seinen Prallkörpern dadurch verriegelt, dass der Riegel 23 inzwischen unter Federzug o. dgl. wieder in seine Anfangslage zurückgetreten ist, in welcher sein Stift 25 das gegenüber der Anfangslage um knapp 90P verdrehte Winkelstück 26 unterfasst, Infolgedessen kann die stelle 22 jetzt nicht mehr in ihre Anfangslage zurückgedreht werden, sondern fängt mittels ihres Stiftes 21, der ei der Drehung der Welle 22 als als Mitnehmer für die Welle 16 wirkt, das Gewicht des Trägers 10 und seiner Prallkörper auf. Nach erneutem Künzeigwurf kann
    der Riegel 23 wieder in die gestrichelte gezeichnete Lage ver-
    CD
    schwenkt und nunmehr die Nelle 22 in die Anfangslage zurückgedreht werden, wobei sich die Prallkörper in die anfängliche Lage in Höhe der Tischebene herabsenken.
  • Die Abb. 2 zeigt, dass die Stifte 9 an der Spitze des dreieckigen Grundrisses und ausserdem in der Nähe des Tores angeordnet sind, während sich zwischendurch grössere Lücken befinden, durch welche die Spielkugeln hindurch rollen können, wogegen im übrigen der Abstand der Stifte voneinander so kurz gehalten werden können, dass die Spielkugeln nicht zwischen de Stiften hindurchrollen können.
  • Bei der oberen Stellung der Stifte 9 kann das Spiel als Einmannspiel betrieben werden. Der Spieler hebt durch Betätigung der beschreibenen Vorrichtung der Prallstifte, die sich vor dem einen Tor befinden, über die Spielfläche hoch imd stellt sich am gegenüberliegenden Tor auf. Ist die Vorrichtung nur auf einer Seite mit heb-und senkbaren Prallkörpem ausgestattet, so hat der Spieler von seinem Standort aus ein freies Schussfeld ; befinden sich auch vor dem auf seiner Seite befindlichen Tor Pnllkörper, so belässt er diese in ihrer versenkten Lage oder bringt sie in dieselbe zurück. Nach Be-
    tätigung des Kugel'gebers kann er dann das gegenüberliegende
    C>
    Zieltor beschiessen, das aber durch die Prallkörper 9 insoweit geschützt ist, dass er die Kugeln nicht unmittelbar durch geraden Schuß in das Zieltor treiben kann. Er muss vielmehr versuchen, die Kugeln durch die beiden grösseren, in den Stift reihen vorhandenen Lücken hindurch in das Ziel zu treiben. das ist nur dadurch möglich, dass der Spieler versucht die Kugeln an den Prallkörpern, oder an an dem Rande des Spielfeldes vorhandenen Fanden so ablenken4. zu lassen, dass sie schliesslich in das Tor gelangen.
  • Die Anforderungen an die Geschicklichkeit und Geistes gegenwart des Spielers werden gesteigert, wenn man den Spielapparat mit selbsttätigen Schleudervorrichtungen ausgerüstet, die durch Anprall einer Kugel betätigt werden. Beispielsweise können in den Ecken des Spielfeldes an sich bekannte elektromag netisch betätigte Schleudern vorgesehen werden, wie eine solch in Abb. 4 dargestellt ist. Diese besteht im wesentlichen aus einem Elektromagneten 29, dessen Anker 30 zwei Kontakte 31 trägt, von denen der eine an einer Blattfeder 32 sitzt und die beide in den Stromkreis des Elektromagneten eingeschaltet sind und diesen für gewöhnlich unterbrechen. Beim Anprall einer Spielkugel an die Feder 32 gelangen die Kontakte 31 zur Berührung und schliessen den Stromkreis des Elektromagneten 29 wodurch derer 30 angezogen wird und als Schleuder wirkt, die die Kugel auf das Spielfeld zurücktreibt. Das blitzschnell und häufig unerwartete Zurückwerfen einer Spielkugel zwingt den Spieler zu erhöhter Aufmerksamkeit, namentlich dann, wenn der Apparat so ausgebildet wird, dass gleichzeitig mehrere Kugeln im Spiel gehalten werden.
  • Das lässt sich beispielsweise durch Anordnung eines selbsttätigen Kugelhebers erreichen, dessen Aufbau im @@sentlichen aus der Abb. 4 ersichtlich ist. Die Kugellaufbahnen 7 münden gemäss Abb. 4 in einen senkrecht in der Kitte des Kastens 1 angeordneten und zum Spieltisch 3 hochgeführten Schacht 33, in dem ein Kugelheber 34 in Gestalt eines prismatischen oder in sonstiger Weise dem Schacht-querschnitt angepassten massiven oder hohlen Körpers nach Art eines Kolbens verschiebbar ist. An dem Kugelheber 34 greift in an sich bekannter aeise ein auf der Zeichnung nur dargestellten Gestänge 35 zum Heben und Senken des Kugelhebers an. Dieses Gestänge ist durch einen Lenker 36 mit einem Hebel 37 verbunden, der mit einem Ausgleichgewicht 38 belastet und an eine Schubstange 39 angelenkt ist, die durch eine Kurbel 40 hin-und herbewegt werden kann. Die Kurbel wird von. einem in einem Gehäuse 41 eingeschlossenen Federlaufwerk von beliebig geeigneter und daher auf der Zeichnung nicht näher dargestellten Bauart angetrieben. Auf einer Volle 43 des Laufwerkes sitzt ein Hebel 43, an dem eine an einem ortsfesten Bauteil des Apparates bei 44 befestigten Zugfeder 45 angreift. mittels einer von aussen zu bedienenden Stange 46 kann der Hebel 43 nach rechts im Sinne d Abb. 1 verschwenkt werden, wodurch die Feder 45 gespannt wird.
  • Der Ablauf des Federwerkes unter Einwirkung der sich weder verkürzenden Feder 45 wird durch einen Windflügel 47 verzögert, so dass die Kurbel 40 geraume Zeit im Umlauf ist und durch Vermittlung der Schubstange 39 wiederholte Auf- und Abbewegungen des Hebels 37 und damit über das Gestänge 35 und 36 des Kugelhebers 34 hervorruft. Dieser wird dadurch ebenso auf-und abbewegt, wie das bei Antrieb von Hander Fall ist. Der Unterschied des selbsttätigen Kugelhebers gegenüber dem bekannten Handantrieb liegt im wesentlichen darin, dass beim Handantrieb eine Spielkugel gewöhnlich nur dann nach Einleitung des Spieles auf den Spieltisch gebracht werden kann, wenn eine andere Spielkugel in ein Tor und durch den Ausschnitt 8 unter den Spieltisch gelangt ist, wogegen der selbsttätige Kugelheber die Kugeln nacheinander in gleichmässiger Aufeinanderfolge ohne Rücksicht auf den Verlauf des Spieles über den Tisch hebt. Die ser Vorgang vollzieht sich verhältnismäsitg schnell, so dass sich für gewöhnlich mehrere Kugeln im Spiele befinden. Das zwingt den Spieler zu erhöhter Aufmerksamkeit und Entfaltung
    erhöhter Geschicklihckeit.
    ie ohne weiteres verständlich ist, kann das Spiel in der üblichen Weise von zwei Personen gespielt werden, indem diese die Prallkörper in ihrer versenkten Lage belassen. Stattdessen können aber auch die Prallkörper beim Spielen zweier Personen über den Tisch gemacht werden, wodurch beispielsweise der eine Spieler dem anderen einen Vorteil gewähren kann, indem er ihm die Möglichkeit gewährt, die Verteidigung seines Tores durch Vorschaltung der Prallkörper zu erleichtern bzw. dem Gegner das Beschiessen des Tores zu erschweren. Es ergeben sich somit als Einmann- wie als Zweimannspiele ganz neue Spielweisen, die wegen der vielfachen Ablenkungsmöglichkeiten der Kugeln, wegen der Möglichkeit, gleichzeitig mehrere Kugeln im Spiele zu haben, und wegen der ausserdem noch vorhandenen Kombination mit selbsttätigen, z. B. elektrischen Schleudervorrichtungen von den Spielern ein hohes Mass von Geistesgegenwart und Geschicklichkeit verlangen und dadurch das Spiel weit reiz voller machen, als bekannte Spiele dieser Art.

Claims (11)

  1. Schutzansprüche : -----------------
    1.) Schiesspiel mit in einem Gehäuse eingeschlossenen Zielen und Einrichtungen zum Beschiessen derselben mit Kugeln, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ablenken der Kugeln (6) aus ihrer Schussbahn ? ralIkörper (9'beweglich und feststellbar voi
    gesehen und mit einem von aussen zu bedienenden Handgriff (28) so verbunden sind, dass sie wahlweise in das oder aus dem Schus feld gebracht werden können.
  2. 2. ) Schiesspiel nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallkörper (9) versenkbar auf einem Spieltisch (3) angeordnet sind.
  3. 3. ) Schiesspi nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallkörper (9) heb-und senkbar unter dem Spieltisch (3) gelagert und mittels einer Hebevorrichtung (18 bis 28) über denselben gehoben werden können.
  4. 4. ) Schiesspiel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallkörper von zwecke. essig mit Gummi bezogenen senkrecht angeordneten Stiften gebildet werden.
  5. 5. ) Schiesspiel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallkörper (9) rechenartig gruppiert sind.
  6. 6. ) Schiesspiel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die von Stiften gebildeten Prallkörper auf einem gemeinsamen, etwa plattenförnubgen, in Führungen (13) senkrecht verschiebbaren und mittels eines Hebels (17), einer Kurvenscheibe o. dgl. heb- und senkbaren Träger (10) angeordnet sind.
  7. 7. ) Schiesspiel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Träger (10) zum Heben und Senken von einem auf einer waagerechten Welle (16) befestigten Hebel (17) unterfasst wird und die ? zelle (16) mittels des aussen angeordneten Handgriffes (28) verdrehbar ist.
  8. 8. ) Schiesspiel nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die A'elle (16) zum Anheben der Prallkörper (9) mittels eine zweiten parallelen, den Handgriff tragenden 7<elle (28) verdreht wird, indem ein auf derselben befestigter Mitnehmer (21) gegen einen auf der ersten Welle (16) angeordneten Anschlag (19) trifft.
  9. 9. ) Schiesspiel nach den Ansprechen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerwelle (22) in ihren beiden Endstellungen durcn einen Riegel (23) festgehalten wird, der sich gegen einen Anschlag der Mitnehmerwelle (22) legt und mit einer durch Iünzeinwurf wirkungslos werdenden Sperrvorrichtung so verbunden ist, dass er durch diese für gewöhnliche in seiner Wirkungslage gehalten, zum Zwecke des Hebens oder Senkens der Prallkörper (9) aber nach durch Münzeinwurf bewirkter Auslösung der Sperrvorrichtung vorübergehend aus der'.''irkungslage gebracht werden kann.
  10. 10.) Schiesspiel nach den Ansprüchen 1 bis 10, das als Nach bildung eines Hockey-oder Fussballspieles ausgebildet ist und bei dem die Spielkugeln durch hinter Zeiltoren angeordnete Ausschnitte des Spieltisches nach einem unter demselben befindlichen Sammelbehälter gelangen, dadurch gekennzeichnet, dass die als Stifte ausgebildeten Prallkörper (9) in reihenweise, zweckmässig dreieckiger Anprdnung unmittelbar vor den Zieltoren (4) vorgesehen sind.
  11. 11.) Schiesspiel nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass vor den Toren die heb-und senkbaren PraL körper (9), in den Troen (4) pistolenartige schiessvorrichtung p 0
    (5), an den Ecken des Spielfeldes (3) elektrisch oder mechanisch bestätigte, durch Anprall von Spielfiguren (6) auszulöser de und diese in das Spielfeld zurückwerfende Schleudervorrichtungen (29 bis 32) undzweckmässig in der litt des Spielfeldes (3) ein von Hand zu. bedienender oder selbsttätig wirkender, durch Kugellaufbahnen (7) mit den für den Durchgang der in die Zieltore (4) gebrachten Kugeln (7) hinter diesen vorgesehanen Ausschnitten (8) verbundener Kugelheber (33 bis 47) vorgesehen sind.
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