DE1446778A1 - Beschichtete Folie aus thermoplastischen Polymeren - Google Patents

Description

" Beschichtete Folie aus thermoplastischen Polymeren#ⁿ

Die Erfindung betrifft eine beschichtete Folie aus thermoplastischen Polymeren und ein Verfahren su ihrer Herstellung«

Ftir transparente Verpackungsfölien werden eine genügende Festigkeit» 3ehweissbarkelt_t Festigkeit der Sehweissverbindung, Feuchtigkeitsbestladigkeit, geringe ^ Durchlässigkeit für Sauerstoff und Kohlenäioxyd, hoher <ä Glana, Klarheit und geringes elektrisches Aufladungβ-

° vermögen gefordert·

Ben thermoplastischen Kunstharzen· *ie Poly-Ithylentwrephthalaaureeater, wird die nötige mechanische Festigkeit durch aecken unter Einwirkung von Zug oder Brüsk« wie VaIxen, Terliehen, wobei ein« Orientierung der Moleküle erfolgt, die dann durc h Würmstoehandlung

BAD ORIGINAL

.1^6778

ftist -jt-i.-üaciit »erde- . Die Molekülorientierung be ir.'rt „jadoon eine wtaigerung dea gradjij sowie ,veitere Xnclerun .er· des wodurch einige andere ^i.-enaouafteι der Folio beein trächtigt vjürdiii. oo lässt ^ ion ein PoI^Iitr^isnterophthalaäuroeaterfiln. nach dem Orientieren mit den übliocien Jcn.veiaavorrichtunöe » niclit feat verbind^:,, weil ociirumpfun;an und itunaelbildang entsteasn. und eine 3öhv?ächung der aohv/elsavorbinciung erfolgt.

Andererseits brauchen gewisse- thermoplastiuaiie SunathL'j'rze, ie Polyäthylen, nicht gereokt au werdun, weil 3ie bereits in ni ;ht orientiertem-Zuötaf-d so gute Ki^enaoiiaften auf/zeigen, daaa aie in v/eitaiii Urafan _;e au Verpaokungszweoken verwenäet worden können. Indessen fehlen den Polyäthylenfilaie gewisse tSi^ensohaften. Ihre Schlaffheit und Durohläsaigkeit für Saae, nie Sauerstoff, Kohlendloxyd und organische Dämpfe, stehen ihrer Verwendung für die Vakuumverpackung entgegen.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den thermoplastischen Filmen und Jollen, wie iolyäthylen-terephthalsäureeater- und Polyäthylenfilmen, ein grösaerea Än\vöndun_tjagebiet zu erachlieasön. iia ist "bekannt, die Filme einer Behandlung zu unterwerfen oder ZVL beschichten, wobei awar naoh einer EiGhSn^ eine Verbesserung erzielt wurde,dafür aber eine Verschlechterung in anderer Ilinaioht in Kauf genommen werden mueste. $a ist bisher niaht gelungen, die tfilme so κα vergüten, daaa die anderen guten iSigensohaften nioht beeinträohfeigt wurden. BAD

Die bisherigen Nachteile werden nach der vorliegenden Erfindung vermieden, die eine beschichtete Folie aus thermoplastischen Polymeren betrifft, die durch einen Überzug aus folgenden zwei Schichten gekennzeichnet ist:

a) einer Grundschicht, die ein Mischpolymerisat aus bis zu 505ε Vinylidenchlorid und 50 bis 100,* Acrylsfiure-alJcylester enthält, wobei der Alkylrest wenigstens zwei Kohlenstoffatome aufweist, und

b) einer Deckschicht, die 'ein Mischpolymerisat aus 30 bis 97$ Vinylidenchlorid und 3 bis 20$ wenigstens eines anderen damit Mischpolymerisate bildenden polymerisierbaren mono-olefinischen Monomeren, Torzugsweise eines Acrylsäure* alkylesters, enthält«

Nach einer besonderen Aueführungsform enthält dl« Grundschicht ein Mischpolymeres aus 20 bis 30$ Vinylidenchlorid und 70 bis Ö0# Acrylsäure-alkylester und die Deckschicht ein Mischpolymeres aus 90 bis 97$ Vinylidenchlorid und 3 bis 10$ eines anderen Monomeren. Auch kann die Grundschicht und bezw. oder die Deckschicht

etwa 0,5 bis 3% einer ungesättigten aliphatischen Carbon-

° säure, wie Acrylsäure, Methacrylsäure und Itakonsäure, ζΖ auf das Gewischt des Mischpolymerisates berechnet, enthaltet

Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur

Herstellung derartiger beschichteter Folien, das «ich dadurch auszeichnet, das· nan die Grundschicht nach dem

Aufbringen auf eine oder beide Oberflächen der Folie

trocknet, auf die getrocknete Grundschicht die Deckschicht BAD ORIGINAL

Aufbringt und das ganze schlieeelich trocknet, wobei

das Trocknen im Falle eines Terephthalatfilmes bei etwa

ο
00 bis 05 , bei Verwendung ein·« Polväthylenfilmes bei

etwa 120 bis 130° erfolgt.

Die Folien können auf einer Oberflach· oder auf beiden Oberflächen beschichtet werden. Alle Kengenangaben beziehen sich auf Gewichtsmengen, sofern nichts anderes ausdrücklich vermerkt ist.

Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird «in Film bsw. eine Folie von Poljrflthylen-terephthaleäure-ester von 12 Mikron Dick· in beiden Richtungen auf das Dreifach· gereckt und durch Erwärmen auf 200° unter Spannung formfest gemacht und darauf mit den beiden erfindungsgemässen Schichten versehen. Di· Massen wurden in Fora von Dispersionen aufgebracht« di· unter Zusats von Fettalkoholsulfat· Natrium in 33£iger wässriger Lösung, des Natriumsais·· eines Altyl-bensol-sulfonats, Anaaoniumpar sulfat, Itakonslure und Wasser in eines Mit Rührer und Rückflusskühler ausgestattetem Befallt er hergestellt wurden. Mach d«m Auflösen dieser Bestandteil· unter Rühren wurde da· Vinylidenchlorid und dar Acrylsture-alfcylester zugefügt und das Gemisch bei 35° am Rückfluss behandelt. Sana wurde •in· Lösung von Natriumpyroeulfit (Ia^ ^O ^) »ugegeben und das Gemisch gerührt, bis der Rückfluss aufhörte, woran di· BÜikiigtuif der Polymerisation erkennbar war. Dann . wurden 3 Λ kg des Matriumsalies eines Fettalkoholeulf ate oder I₉ 2 kg d·· Matriumsals·· «ines Aliryl-b ens öl-sulfonate

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in Wasser gelöst nach der Polymerisation sugegeben, um das Mischpolymere gegen Gelierung su schütten.

Die Grundschicht alt einem Mischpolymeren aus 30£ Vinylidenchlorid, 70$ 2-Äthyl-fetxyl-acryliÄurteeter und 1% Itakonslure* auf das Mischpolymere berechnet, wurde wie folgt hergestellt:

Xatrlumaali»τ**.Fettalkoholsulfat· 3,300 kg Aaeoniumpersulfat................. 0,152 kg

Vinylidenchlorid 15*400 kg

2-Athylhexyl-acrylslureester...... 35,400 kg

Itakonslure ..·.· 0,500 kg Matriumpyrosulfit...·...·.··..·... 0,076 kg in

0,630 kg Wasser

Dieses Gemisch wurde,wie oben beschrieben,wurte, polymerisiert und nach der Polymerisation 1*020 kg Alkyl-beneol-sulfonatsal» in 4*530 kg Wasser sugesetst.

Die Decksehichtmlsehung mit einem Mischpolymeren aus 92% Vinylidenchlorid* t% Acrylsauremethylester und 1% Itakonsaure wurde aus folgenden Bestandteilen bereitet:

Fettalkoholsulfatsals 4» 535 kg Ammoniumpersulfat ····.·.·. 0*046 kg Vinylidenchlorid................. 61*500 kg Acrylsauremethylester............ 6,210 kg Ztakonaaure ··.···.·..···.·*..·.·. 0,680 kg

latriumpyrosulfit.. 0*051 kg in

0*660 kg Wasser

oj Mach der Polymerisation wurden 1*360 kg Alkyl*

£J bemjiol-sulfonsluresal» in 4*535 kg Wasser sugesetit« ^l Der Polyithylen-terephthalatfilm wurde durch

oo aim la* mit Aar erstgenannten Dispersion geführt saa

° so mit einer Grundschicht rersehen. Die Tauch»eit war so

bse, das· die Grundschicht auf dem Film in leichtem Oberschuss haftete, der durch Abstreichen entfernt wurde* in-dem «ar Film geglättet und auf die gewünschte Starke gebracht wurde. Der so mit der Grundschicht geschichtete

BAD OBiG)NAL

IO
CO
O

Film wurde dann bei 120 bis 130° getrocknet· Es ist wesentlich, dass die Grundschicht vollständig koaguliert und praktisch trocken ist, bevor die Beckschicht aufgetreaui wird. Dann wird die wässrige Dispersion der Deckschicht aufgebracht, g«glattet und auf Ähnliche Weise getrocknet· Das Gesamtgewicht des geschichteten Überzuges betrug 16 g/m , und zwar war das Gewicht der Grundschicht

2 2

10 g/m , das der Deckschicht 6 g/m .

Der so erhaltene beschichtete Film hatte seine Festigkeit, seinen hohen Glanz und seine Klarheit bewahrt. In der folgenden Tabelle sind die Eigenschaften des erhaltenen Films denen eines unbeschichteten und •ines «inseitig beschichteten Filmes gegenübergestellt.

Tabelle I. Film Durchlässigkeit Festigkeit Beständigkeit

in g/100 m^z/Stde der Schwel as- der Schweiss-

für ^0-O₂-N₂-CQ₂ verbindung in verbindung

g/cm (x)

unbeschich tet	350-4,0-2,0-6,7	0	0
Einseitig beschichtet	35	125	OB
Beiderseits beschochtet		135	22A

^Z (x) bedeutet, dass die Filme bei 24° und einer Luftfeuchtig* cn kalt von 35% konditioniert wurden. Die Beständigkeit

konnte nur dort bestirnt werden, wo die Versuchsstücke

' einen Zusammenhalt seigten. 0 bedeutet Null} A Schweisssung ungenügend, ohne dass der Film serris; B bedeutet, dass der Film während des Bruches innerhalb der

- u * * ni 4 BAD'ORIGINAL

Schweisstelle serriss.

Ss wurden folgende Prüfmeti öden angewandt: Das Gewicht des Überzuges wurde durch 15 Minuten langes oder eventuell längeres Eintauchen eines Teiles des Filmes in Cyclohexanon bestimmt, wobei der Überzug völlig abgelöst werden musste. Dann wurde in Kssigaäureäthyleater gespült und über Nacht bei Raumtemperatur und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 35# getrocknet. Der Film wurde vor und nach der Behandlung gewogen und aus dem Gewichtsverlust das Gewicht des Überzuges bestimmt.

Die Feuchti^keitsdurchläasigneit wurde bestimmt, indem der Film über einen mit 15 com Waaser gefüllten Aluminiumbeoher gezogen wurde, Die Yerauchsflache betrug 33»3 cm . Der Becher mit dem Film wurde genau ausgewogen und dann in einen Trockenschrank, der weniger als 3£ relative luftfeuchtigkeit hatte, 24 Stunden bei 39,5° gebracht. Daa (lanze wurde dann aus dem Wärmesohrank genommen, auf Raumtemperatur abgekühlt und wieder gewogen· Der Gewichtsverlust wurde auf Gramm Waaserverluet/lQQ m / Stunden umgerechnet.

Die Sohweiaatellenfeetigkeit wird gemessen, indem ein beschichteter Film von 100·254 am Orösee in der Siehoder faeerriohtung in swel Stücke von 100*127 mm «er-™ schnitten wurde.Diβ beiden Stücke wurden so aufeinander ο gelegt, dass die aneinanderllegenden Oberflächen eich *- berührten, und dann an beiden Enden rechtwinklig sur ^ Längsrichtung miteinander versohweiaat. Bei Polyäthylen*» Ot terephthalatfilaen wurde ein 7»5 mm dioker 3ohweieatab auf 160° erhitzt und mit einem Druck von 1,4 atü zwei

Sekunden lang auf die su verbindenden finden gedrückt. für Polyäthylenfilme wird ein Schweltet** von 0,125 cm

Durchmesser bei einer Temgjgaj^vpn 210 bis

230°, bei 0,7 fttü 0,15 Sekunden aufgebracht. Pi* lusammengeschweissten Stücke werden dann rechtwinklig lur Längsrichtung durchgeschnitten. Bann werden aus der Mitte der vier erhaltenen Stücke 37 ssa breite Streifen parallel tür Längsrichtung ausgeschnitten und diese dann einen Tag bei 24° und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 35£ konditioniert« Zua Messen der Festigkeit werden sie dann an den freien Enden auseinandergenonaen, in eine 3uter«Prüfmae@hine gebracht und ssrriasen. Die aufzuwendende grOsste Kraft in Grammen, die aura Auseinanderrelssen der Streifen aufgewandt werden fxatsa» gilt als Mass für die Festigkeit der Schweissverbinduag®

Die Haltbarkeit der Schweissverbindung wird durch eine abgekürzt^ Methode, die sogenannte Reisbeutel» aethode, hestiaat« Die Reisbeutel werden hergestellt, indm eine Folie von 100· 3Öl am des beschichteten Filaes gefaltet und an de» beiden LIngskanten ait einer Schweiss* vorrichtung der oben beschriebenen Art verbundenV Mun wird der Beutel ait 100 g Reis gefüllt und dann das offen* Ende auf dieselbe Heise verschlossen« Babel verbleibt oberhalb der Reisfftllung nur ein kleiner stets gleich grosser Räum, Bis Beutel sind müssen 100*165 aa und innen 76*127 aa gross. Sie werden über lacht bsi 24° oäsr bei -15° und I5£ relativer Luftfeuchtigkeit konditioniert. Der Tersuch wird so ausgeführt, dass aan die Beutel aus einer 60 ca über einer Portellanechal· angebrachten Kleaae löst, so dass sis ait der nichtgeschweisaten unteren Kant· auftrsffca. Als Xtss der Haltbarkeit gilt dl« Ansahl des RsnmtarfsOlens» ohne dass Kelt «us dsa Beutel austritt, 809811/0352 bad

Im folgenden werden für dl« Beseichnung dar Haltbarkeit Al· nachstehenden Buehstabenbeseichnungen verwendet;

A s fehlerhaft· Schweißstelle, ohne dass der

Film riss,
B S gering·· Reissen des Filmes innerhalb

der Schweißstelle während seines Zw-

reiesene,
C t erheblich·· Reiseen des Filmes innerhalb

der Schweieetelle, B s linreissen an der Kant· der Schweisstelle

JA· Fil»beetändigkeit ist für beschichtete Polyäthylenfil»e wichtiger als dl· Haltbarkeit der Schweißstelle, weil durch da· Aufbringen von Polymeren dl· Haltbarkeit des Polyäthylenfil«ee gemindert wird» wogegen Al· Haltbarkeit von Polyäthylen-terephthalatfilmen durch derartige überiüge nicht wesentlich beeinträchtigt wird. Zur Best 1—1 mg dl···· Wertes wird ein Fil»etück von 100*305 SM einmal gefaltet und Xing· dar beiden Seite»« kanten mit eine» 7,5 m» breiten Streifen eines Cellomhanklebbandes verschlösse» · Auf diese V·!·· wird «is Baut·! VMi 100*152 mm erhalte», der mit 400 β leis gefeilt wir*· Bar Beutel wird daaa oben durch ein gleieae* Habesns geschlossen, webel Iber Aar teisrtlluag •1» gerUger freier Baum bleibt. Gewöhnlich verUUft Al« line**· tn ilssj—eg Am Filmetacke« In dar Eichtumg, In Aar ^ Aar Film gssyrltst oder gagoaeen werde» ist, alse dm der ^ Arbeltarlelitwg· Bel Aar Prlfmag der Bemtel soll Alose

^ Lanfsrleatafttj ienlirnnt ■« der unterlage stehe», auf Ale

^ Aar Beotel falle» gelassea wird. TU· Beutel werde» aus

tie·» fnllem gelss··», se aase Ale Mhe vom Aar Tlecfceeer- ·1· Itaterkaete Bauteil 457 sst beträgt. BIe Beutel m fall·» gml,a·»·»» das« sie auf Al· »iaatrerklekte

aaffall«». Μ« Ameakl Aar Bimst·!, Al·

st von JLeis au^tre^fjfen, $■£$■ verme^t, yqb^l BAD

dl« Beutel , bei denen ein Bruch infolge L0sene.de« Siebbandes entsteht, nicht eingerechnet werden; im allgemeinen wird eine Versuchsreihe τοπ fünf Beuteln ron jedem Film genossen und davon der Durchschnitt berechnet«

Die ,Ga·durchlässigkeit wird bestimmt, indem der Versuchsfilm zwischen der Hoch- und Niederdruckseite einer geteilten Durehllssigkeitsprüfungsselle mit einer Versuchsfliehe von 39 cm² eingespannt wird. Dann wird das Gas an der Druckseite eingeleitet, und die Niederdruckseite, an die ein K&nometer angeschlossen ist, auf einen Unterdruck vom etwa 3 mn Hg gebracht. Dann wird die Siederdruckseite abgeschlossen, aber das Gas weiter bei einer Atmosphäre durch die Hochdruckseite geleitet. Die Diffusion des Gas·· durch den Tersuchsfilm wird dann graphisch aufgeseleh.net, wobei das Fallen des Manometer· als Funktion der Zelt dargestellt wirft» Unter Berüekeiehtigusg der Ga*g«8«ts· werden dl* erhaltenen Zahlen tann auf g/100 m /Itt&äA·* ι»$«rechnet.

Ia ten folgenden Tabellen II und III ist eis· Ansahl tos !«iaplelan der erfintufigsgtaissm Folien aufgeführt* -iföbtd in Tafel II Pelylthj\L«i-t*rephthalaÄur·- «•tcrftlx· und in Tafctlle III Pölylthfleafilme sugrmnd· gelegt sin*. Di· Beispiele 1 bie 4 und 10 bis 11

cn ««treffen Tergleicksfilaae ehae Beschichtung.

^:ό Di· Fill·« wurden im we««ntllelie3 wi·

fen einer »11« abgewickelt» &bm? mlnrn Stir««k· relle geleitet und unter einer

Tank mit £«r 8li«raus«smge· gefSlirt» 9#r

sw»i

echiekt, im den fflMHrasig mm glitte» oad s«iß* 2i*k« au reguUerm. Der »esthithtete WUm wwrie Uam in *iise»^BAD..

Turm bei 120 bis 130° getrocknet, bzw. bei rclyäthyl§n-

filmen bei 80 bis 85°. Dann vurde die Deokaohicht in ähnlicher Welse aufgebracht. Aus den Prozentzahlen der Tabellen geht hervor, dass die Mengen der Polymeren abgewandelt worden.

Bevor die Überzugsmassen auf den Polyäthylenfilm gebraoht warden, wurde dieser einer Vorbehandlung unterworfen, um die Haftfestigkeit dee Überzuges zu verbessern· Iu diesem Zweck wurde der frisch gebildete Film unmittelbar nach dem Spritsen oder Oiessen bei 150° der Einwirkung von Oson ausgesetzt, wobei offenbar ein Aufrauhen der Fllmoberflache stattfindet. Beim Aufbringen der überaugsmassen auf Polyäthylenfilme muss ein Hecken des filmeβ vermieden werden.

In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Mengenangaben Gewichtsprozente. Die Prosentangaben für Itakonsäure besieheη sioh auf das Gesamtgewicht der Polymeren, also der Hauptbestandteile, So kann ein Mischpolymereβ aus 30* Vinylidenchlorid, 7O?6 Acrylsäurealkylester und 2Jt Itakonsäure aus 60 Teilen Vinylidenchlorid, 140 Teilen Acrylsäureallylester und 4 Teilen Itakoneäure hergestellt werden.

In den Tabellen sind folgende Abkürsungen verwendet worden:

T : Vinylidenchlorid . XHA : 2-Athylhexyl-aorylsäureeeter

I : Itakonsäure AA : Aorylsäureäthylester MA : Acrylsäuremethylester QA : Aorylsäure-nornalootylester

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Tabelle II.

	*	Eigenschaften von Polyithylenterephthalatfllaen .	Mischung	keine	Gewicht	«	' Deckschicht	9,6	Qeeaet-	DurohlXs-	Sehweiss	Schweiss·	(y)
		: ·	keine	β/»5			10,4	sohieht-	slgkeit in	stellen-
	Beispiel Orundaehichfr	keine			14,0	gewicht g/»	g/100 isF/h	festigkeit g/cm		-
		keine	-	Mischung Getloht	6,0		350-4,0-6,7	0		-
		30/70/1-ν/ΑΊΒΑ/	-		5,0	9,6	50	450	stellenhalt-	-
OO	1	20/80/V/XHA	-	keine	8,0	10,4	49	415	barkeit (X)	17A
O co	2	1000 XBA	I 10,0	90/10/1-V/Xa/I	6,0	14,0	40	690	0	10A
OO	3	30/70-T/OA	9.5	90/10/1-V/Xa/I	6,0	16,0	29-E-Z	500	OB	5A
	4	30/70-V/AA	9,0	90/10/1-V/MA/I		14,5	30	430	IB	7A
O	5	Is bedeuten*	10,0	92/8/1-V/ÄA/I		16,0	28	450	OD	3A
co err	6		10,0	9?/8/l-V/MA/I			39	550	22A
	7.			92/8/1-V/MA/I		16,0	28	400	18a
	8		xt bei 24° konditioniert.	90/10/1-V/MA/l					1OA
ORlQl	9	yi bei -15 konditioniert,	93/8/1-V/KA/I	■			15A	cn
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	O a?	10	keine	•	keine	-	•	-	70-12-15	1500
OO #"·%		11	keine	9,5	94/6/2-T/HA/I.	8,0		8,0	40-x-x	450
U CO	I	12	30/τοΑ/Χηλ	10,0	9V6/2-Y/HA/I	5,4		14,9	30-Ä-x	900
OO	co	13	10/90-T/TÜU	8,9	94/6/2-V/HA/I	5,8		15,8	35-x-x	850
—J.		14	looji Xäa	9.8	94/6/2-V/Jtt/I	6,0	14,9	38-x-x	920
O OJr	I	15	30/70-V/OA	8,7	94/6/2-V/IW/l	6,2	16,0	37-x-x	950
CTJ KJ	16	3O/7O-Y/3U		94/6/2-T/ÄA/l	5,6	14,3	38-x-x	970
		Xs. bedeutet!	•1· 1
		χι kleiner

Dia arfindungagealaaen überzüge kOnnen auch auf alia anderen wlrmeforiibaren Polymerenfilma aufgebracht werden, wobei aa gleichgültig i*t, ob dia Filme gereckt und in dar Wftrme formfeat gemacht oder ob aia nur garackt oder weder garackt noch formfaat gemacht worden lind» Ba hat eich al» sweekmiaalg erwieeen, Poly*thylen-tereph~ thalatfilme su verwenden, dia durch Brück und b«w. oder Zug gereckt, aber nicht durch Wärme formfeat gemacht worden eind. Dia beider»eite beachichteten Folyithylenteraphthalatfilme» dia in beiden Richtungen um daa Dreifache ihrer uraprttnglichan Abmaaaungen garackt eind, eignen aich gans baaondara für dia Heratellung τοη i*r»a« achrumpfbaran dichten UKkQllungen nach dam FormpackTar« fahran für Cefriarg*flßgel, Sehinkec, Eauchfleiash und Ihnliche Vsrm* Stm «ariaa gewöhalich in Form ainae Beutele hergestellt, lia au Teryatkenie Ware wird la Aiasan lautal hiaeiagetan und Aar lautal Terechloaaa». Tor dem Taraehliassam kamn Aar lautal auch arakuiart w«rdes. Dar Batital «it im? Ware darin wird dann in eine halaaa Flfl«*igkeit, «.B. Yaaaer von 70 »la 100° getaucht, wobei dar Beutel acnruepft und eich all Hülle dicht um das Inhalt lagt·

Dia arfinAoBgagemiaaan Übarsugmaaaaan können auch auf ungarackte Film· gebtachtPSia ium nachtrfsliah in «iner eimt »aida^n Sichtungan gereckt vardas» «la in i.9P amarikaniacheo Patentaehrift Z 627 0£& bae«hriaban ist, Aueh auf £i«se Vaiaa wird ein »aaahichtatar» sesrue^f* flhigar Tarpackuagafil» gatienitatt_# *«f unmittelbar in Form ▼on Folien verwendet odar su Beuteln o.igl· verarbeitet «wAankann. 809011/0352 bad original

Bei den erfindungsgemässen zweischichtigen Ubersügen bewirkt der Acrylsäurealkylester die Klassisität d·· übersuges , deren Meng· von der gewünschten Festigkeit und Haltbarkeit und der Art des Acrylsäure-alkyleetere abhingt. Auf die Feuchtigkeitsundurchlässigkeit ist in erster Linie die Deckschicht τοπ Einfluss· Daiu ist ein Mischpolymeres aus wenigstens &o£ Vinylidenchlorid SBI und wenigstens einem anderen polymerisierbaren mono-olefiaiachen Monomeren in Mengen ron 3 bis 2OjC erforderlich, tür derartige Monomeren sind Methacrylsäurealkylester in den Beispielen genannt, jedoch eignen sich auch Acrylsäure- und Methacrylsäure- methyl-« -äthyl-, -ieobutyl-, -butyl-, -octyl- und-2-äthylhexyl-Ksterj Acrylsäure- und Methacrylsäure-phenyl-, -cyclohexyl-» -p-cyclohexylphenyl-, -methoxyäthyl-, -chloräthyl-, -a-nitro-a-methylpropyl-Eiter und ähnliehe Alkyl- oder Oxalkyl- und Oxybensolester; alpha-Chloracrylsäureeethal- und äthyleiter, Methyl-isopropylketon« Acrclsäureaitril, Methacrylaäurenitril, Methyl-Tinylketon« Vinylchlorid, TinyIacetat, Vinylpropionat, Vinylehloracetat, Vinylbromid, Styrol, Vinylnaphthalin, Ithylcvj vinylather, M-Vinyl-phthalsäureimid, M-Vinyl-succinimid,

co I-Tinyl-carbamol, Isopropenylacetat, Aermlsäureamid,

σ by

^ Methacrylsäureamid oder deren Mono-alkyliubititionsproduk- ^ te, Phenyl-Tinylketon, Fumarsäure-diäthyleeter, Maleittsäur«

ο diäthylester, Malonaäureyeethylen-diäthyleiter, Dichlor-

OO '

Tieylidenchlorid und -fluorid, Itakonsäure-dimethyleeter, Itakonsäure-diäthyleiter, -dibutylmfcnoaeiter, Vinylpyridin! Maleinsäureanhydrid, Ally1-glydidyläther und andere ungesättigte ither, wöe sie beispielweise in der smerikaanisehen Patentschrift Z l60 943 beschrieben sind«

BAD ORIGINAL

Biet· Verbindungen sind ale Vinyl- oder Vinflidenverbindun-

gen ansusprsehen« Si« haben «in· CHg-CC-Gruppe. Ab besten

R
eind dl· der Formal CR««CC , in der R Wasserstoff, «in

^Ä I

Halogen oder ·1β gestttigttr aliphatiseher Rest und Z

0 0 0

-Cl, -Bp, -F, -CI, «C$H₅, -COOH, -C* , -C^ , -C_n^ ,

OR* R· H

-COIH₂, -COSH-R* oder -COHI «ein kann, wobei

R* ein Alkylreet 1st.

Di· Uberlüge kennen in Fern wässriger Zubereitung en, wi· «4 β er leer Dispersionen, oder organischer Flüssigkeit en, wie Löiungen Α«τ ?o]yeer«n in orgsnisehen Lösungsmitteln, auf die Unterlage aufgetragen werden·

Ie wurde bereits erwtfant, dass aan sur Irsielung optimaler Irgebnlsse ungesättigt Eiiphatisehe Carbonsiuren, wie Itakonslure, Acryieture und Methmcrylslure, den Obersugsaassen einrerleiben kann* Der Siuresusats kann bei Yerwenduvg von Losungen der Poljmeren 1« organischen LOsungSBltteln auch entfallen, ohne dass eine wesentliche Minderung der Eigenschaften der uberafige eintritt. Auch bei Terweadung «teeriger Dispersionen kann dieser SluresusatK tWhIm₁ wenn die Benetsting der Fil*eberfllche dureii 2ttsats geeigneter letsalttel geslekert wird· Hi ohne iusat* diessr ungestttigteo Sturen beschiehteten Files weise« eine etwas geringere fraAsyareni auf, so dass es in des Belsten Fillen sweokatssig 1st, ·1αφ der gemanaten uageslttigtea alltfcatlscften Sturen murasetsem.

Bis erfisdungsgeBtssea Obersflge kSanen naeh ie« an ei·· bafetWBteji Tsrfahrea auf 41« Filme aufgebracht werden, belsplelsweies, indem der PiIa fortlaufend urea emtspreehead· Flisslgkeitsbtder gefthrt oder aksatsweise getaveht wird, file Filme kOmnen aiish inreh t»ritsem_;

Ό η η« - - , - - ' ' BAD ORiQIMAL

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Flammapritsen, Auftragwall·η, nach dem Schmels verfahr en, durch B«streich«η τοη land ο.dgl» beschichtet werden· Auch dl· Schicht dick· kann nach bekannt«nVerfahren geregelt werden. Dabei richtet lieh die Schichtdicke der beiden Schichten in gerät·« Orade nach den gewünschten Eigenschaften, weil dl· Dick· der Grundschicht die Festigkeit und Haltbarkeit der Schweißverbindung , und die Festigkeit eigenschaft en de· gajnsen Films bestimmt» «garend die Beck schicht vornehmlich auf die Durchlässigkeit des Filme· gegenüber Feuchtigkeit und Gasen von Blnflu·· 1st·

Die erfindungsgemäseen doppelt beschichteten Filja· und Folien können vorteilhaft al» Verpackungsmaterial für lahrungsmittel, Bauchwaren wie Zigaretten u.dgl· verwendet werden· Derartige Verpackungen aind beim best1mmnngsgemissen Gebrauch und auch beim rohen Behandeln oder beim Tersehiffen wegen ihrer grossen Featlgkeit sehr haltbar und bewahren die Frisch· der verpackten Huren wegen ihrer Qa*- und Feuchtigkeitsun· durchlässigkeit längere Zeit. Die erfindungsgemäesen doppelt beschichteten Polväthyle»-t*r#phthal»t«sterfilme •lernen sieh besonder· fttr dl· Herstellung von Qefrierwmrenpackungen» weil al· Halog«nkohlenwa*eer«toff·» wie Dlohlerdifluormethan, nicht durchlass«!.

teaser^ ten gemannten Stoffen kdnAssi dl· «rfin· dungggmaissen Schichtmeseen euch «lie ander·» Üblichen Znsits·» wi· Flavente, Farbstoff·, V«l«fem*«Bor u.dgl. eothalten.

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Claims (3)

1. I») Beechiehtet© Folie mne s, gekesrisülchnet durch Qinmi Üb®s?TOg swai Seisishfceni
   a) ®iti®r (h^usiasebicht, die ein Mischpolymerisat fels zu 50$ TinylidenehloriA i«iä 50 bi®

   feSlt, «obei ier g» swed aufweist f «and

   O«eke€hieht_f Si© ©iß Mi©elipoly«i#riiftt 80 bis 97$ 7iaylid«nchleriä und 3 h±·

   Samit

   , etnthilt·
2. 2«) Folie n&ch Anspruch !> äaiureh gekeniiseichnet_f

   das» £i® Qrm&mhteht ©in Miselipelyso?®® £us 20 bis yo% Vinviid^ntihiorju uai ?0 bis £o£ AcryltlUfs^iBsylester und dl® B*ckeehieM; cli% Mischpolymer·· «ui 90 bi

   und 3 bis 10$ «iüies «ad#ren
3. 3.) Folie nt,cli Anspruch 1 cä@r S_s daäureh gekena fieistest_ft dass die Otruttdeehieht iB?id iss^tJe ©atr die ßs-iileht «6wt 0,5 bis 3$ eines*
   Car*b9iislare_y wie

   f in© ßewisfet

   4a 1 ¥<spfefi3?®s so*⁶ !!©r

   beidf.«

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   Qrundsohloht Al· Deckschicht aufbringt und d*· gin*· •ohlieielich trocknet, wobei da« Trocknen im Fall· «Um Tersphthalmtfil«·· bei etwa βθ bis 85°, bsi ?«m«adung «la·· Poljlthylenfilm·· bei etwa 120 bi· 130° «rfolgt·

   BAD ORIGINAL

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