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Verfahren zur Herstellung von Ribonukleosid-5'-phosphaten oder deren
Salzen aus Ribonukleosiden Die Erfindung betrifft ein neuartiges Verfahren zur Herstellung
von Ribonukleosid-'-phosphaten oder deren Salzen. Dabei wird ein saurer Phosphomonoester
der allgemeinden Formel
in der R ein aliphatischer, alicyclischer oder aromatischer Kohlenwasserstoffrest
ist, der auch ein- oder mehrfach substituiert sein kann und aer einen oder mehrere
substituierte oder unsubstituierte aliphatische, alicyclische oder aromatische Kohlenwasserstoffreste
als seitenkette oder Seitenketten aufweisen kann; eine phosphorhaltige
haltige
Verbindung der allgemeinen Formel
worin X ein Halogen und n = 0, 1, 2, 3 usw. bedeutet; Metaphosporsäure; Orthophosphorsäure;
Phosphorpentoxyd; oder ein Gemisch aus zweien oder mehreren dieser Verbindungen
in jedem gewünschten Mengenanteil als Katalysator benutzt, Ribonukleosid mit einer
aliphatischen, alicyclischen oder aromatischen Carbonylverbindung der allgemeinen
Formel R1 R1-C = O R3 C = 0 , H oder C = 0 R2 R4 worin R1 und R2 den gleichen oder
einen anderen aliphatischen, alicyclischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffrest,
der auch ein- oder mehrfach substituiert sein kann oder der einen oder mehrere substituierte
oder unsubstituierte
tuierte aliphatische, alicyclische oder aromatische
Kohlenwasserstoffreste als Seitenkette oder Seitenketten aufweisen kann, und R3
und R4 den gleichen oder einen anderen Kohlenwasserstoffrest, der ebenfalls ein-
oder mehrfach substituiert sein kann oder der einen oder mehrere substituierte oder
unsubstituierte aliphatische, alicyclische oder aromatische kohlenwasserstoffreste
als Seitenkette oder Seitenketten aufweisen kann, darstellen, umgesetzt, um zu einem
2', 3'-0-substituierten Ribonukleosid der allgemeinen Formel HO-CH2 HO-CH2 HO-CH2
B 0 0 0 II H H H H H oder H H H H H H 0 0 0 0 0 0 C C C R1 R2 R1 H R3 - R3 zu gelangen,
worin B eine organische Base, z.B. ein Pyridin, ein Pyrimidin oder ein Purin, ist
und R1, R2, R3 und R4 dieselbe Bedeutung wie oben haben, also z.3. ein 2', 31 -0-Alkylidenribonukleosid
zu erhalten, worauf ohne Isolierung des 2',31-0-substituierten Ribonukleosids bzw.
ohne Entfernung des bei der 21,3'-0-Substitutionsreaktion benutzten Katalysators
die Phosphorylierung am 5'-OH des Ribonukleoslds
kleosids durchgeführt
wird.
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Wie bekannt, sind Ribonukleosid-5t-phosphate als Ausgansstoff für
die Synthese von Nkleotid-Conenzymen oder Geschmacksmitteln benutzt worden. Die
allgemein benutzten Verfahren zur Synthese dieser 5'-Ribonukleotide (Ribonukleosid-5'-phosphate)
zerfallen in zwei Arten.
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Wie aus dem folgenden Schema ersichtlich, wird Ribonukleosid in Gegenwart
eines sauren Katalysators mit Aceton zu 2',3-0-Isopropylidenriboukleosid umsetzen
gelassen, wodurch die OH-Gruppen in 2'- und 3'-Stellung der Ribose, des einen Bestandteils
des Ribonukleosids, geschützt werden. Das Ribonukleosid-5'-phosphat wird dann durch
Phosphorylierung der Hydroxylgruppe in 5'-Stellung mit einem Phosphorylierungsmittel
und anschliessende Entfernung der schttzenden Gruppen durch verschiedene Behandlungen
erhalten. Bei dieser Verfahrensweise kann man sich auch der Benzylidenierung statt
der Isopoprliedierung bedienen.
HOH2C B HOH2C B |
0 |
t CH3-CO-CH3 3 |
OH OH saurer Katalysator 0 0 |
c |
CH3 CH3 |
Phos phorylierungelittel
partielle Entesterifizierung
Isoproplyidenabspaltung
(worin B eine organische Base, z. B. ein Pyridin, Pyrimidin oder Purin, und R' und
R" ein Wasserstoffatom oder einen Eeterrest bedeuten.) Die 2',3'-O-Isopropylidenderivate
sind durch Erhitzen von im Vakuum getrockneten Ribonukleosiden in wasserfreiem Aceton
in Gegenwart saurer Katalysatoren, wie vollständig entwässerten Zinkchlorid, p-Toluolsulfonsäure
oder Eupfersulfat, hergestellt worden. Aber dieses Verfahren hat den Nachteil, daß
die Ausbeuten in Abhängigkeit von der Art der benutzten Nukleoside niedrig sind,
und daß es bei der Synthese des
des Nukleosid-5'-phosphats durch
Phosphorylierung des 2',3'-O-Isopropylidenderivats notwendig ist, den benutzten
sauren Katalysator völlig zu entfernen, weil solche sauren Katalysatorep gewöhnlich
die Phosphorylierungsreaktion ungünstig beeinflussen. Unter Verwendung der verschiedensten
sauren Phosphomonoester wurden jetzt ausgiebig die Rollen der Phosphomonoester als
saure Katalysatoren bei der 2',31-O-Substitution von Ribonukleosiden mit verschiedenen
Carbonylverbindungen und ihre Wiederverwendung als Phosphorylierungsmittel bei der
Phosphorylierung der ,31-0-substituierten Ribonukleoside untersucht. Als Ergebnis
wurde gefunden, daß die sauren Phosphormonoester der allgemeinen Formel
in der R die oben angegebene Bedeutung hat, die dehdratisierende Kondensation des
Ribonukleosids mit Aceton katalysieren. Überraschenderweise wurde weiter entdeckt,
daß sie auch bei der 2',3'-O-Benzylidenierung der Ribonukleoside katalytisch wirken.
Davon ausgehend, wurden die Untersuchungen bei der 2',3'-O-Substitution weiter geführt
und entdeckt, daß saure Phosphomonoester allgemein nicht nur die Isopropylidenierung
und Benzylidenierung, sondern auch die dehydratisierenden Kondensationsreaktionen
der 2'-OH und
und 3'-OH der Ribonukoeoside mit verschiedenen Carbonylverbindungen
anter Bildung der 2',3'- 0- subs t ituierten Ribonukleoside in guten Ausbeuten katalysieren.
Auf diese Weise wurde das vorliegende, wirtschaftlich vorteilhafte Verfahren zur
Synthese von Ribonukleosid-5'-phosphorsäuren oder deren Salzen gefunden, bei dem
die Isolierung des 2',31-0-substituierten Ribonukleosids im reinen Zustande oder
aber die Entfernung des bei der 2',3'-O-Substitution benutzten Katalysators aus
den Reaktionssystem nach der Substitution nicht notwendig ist, lediglich die Entfernung
des Lösungsmittels aus dem Reaktionssystem empfiehlt sich für die anschließende
Phosphorylierung, und der bei der 2',3'-O-Substitution als Katalysator benutzte
Phosphomonoester ist fähig, weiter als Phosphorylierungsmittel benutzt zu werden,
wenn nur ein geeignetes Kondensationsmittel, wie ein Carbodiimid, Ketenimid, Cyanamid
oder Nitril, und eine geeignete organische Aminbase, einschließlich heterocyclischer
Verbindungen, wie der Pyridine, Piperidin., Pyrrole, Pyrazine, Pyrimidine, oder
Morpholine, zugegeben werden, um die OH-Gruppe in 5'-Stellung des Ribonukleosids
in guter Ausbeute zu phosphorylieren. Da die bei der 2','-O-Substitution als Katalysatoren
benutzen sauren Phosphomonoester die Phosphorylierungsreaktion des 21,3'-O-substituierten
Ribonukleosids durch andere Phosphorylierungsmittel nicht stören, können diese nach
der 2',3'-O-substitution zugesetzt werden.
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Weitere
Weitere Untersuchungen wurden mit anderen
phosphorhaltigen Verbindungen, als den Phosphomonoestern, und mit verschiedenen
Carbonylverbindungen durchgeführt. Als Folge davon wurde das vorliegende, wirtschaftlich
vorteilhafte Verfahren zur Synthese von Robionkuleoside-5'-thosphaten gefunden,
bei dem Metaphosphorsäure, Orthophosphorsäure, Phosphorphentoxyd und phosphorhaltige
Verbindungen der allgemeinen Formel
worin X ein Halogen und n = 0, 1, 2, 3 usw. bedeuten, oder ein Gemisch aus zweien
oder mehreren dieser Verbindungen in jedem gewünschten Mengenanteil als Katalyatoren
ähnlich den Phosphomonoestern bei der Kondensationsreaktion des 2'-OH und 3'-OH
des Ribonukleosids mit aliphatische, alic. yclischen oder aromatischen Sarbonylverbindungen
unter Bildung des -2',3'-O-substituierten Ribonukleosids
kleosids
in guten Ausbeuten verwendet werden, wobei die Isolierung des 2,3'-O-substituierten
Ribonukleosids bzw. die Entfernung des bei der 2',3'-O-Substitution benutzten Katalysators
aus dem Reaktionssystem nach der Substitution für die folgende Phosphorylierung
nicht notwendig ist und die phosphorhaltigen Verbindungen, einschließlich Metaphosphorsäure,
Orthophosphorsäure, Phosphropentoxyd und ihrer Gemische, die als katalysatoren bei
der Substitution benutzt wurden, befähigt sind, als Phosphorylierungsmittel wiederum
benutzt zu werden, um das 5'-OH des Rinbonukleosids in guten Ausbeuten zu phosphorylieren,
gegebenenfalls unter Entfernung des bei der Substitution benutzten Lösungsmittels
aus dem Reaktionseystes nach der Substitution, gegebenenfalls unter Zusatz des oben
beschriebenen geeigneten Kondensationsmittels, wie eines Carbodiimids, Ketenimids,
Cyanamids oder Nitrils (im allgemeinen kann das Kondensationsmittel nicht zugegeben
werden, wenn halogenierte phosphorhaltige Verbindungen als Katalysator benutzt werden),
gegebenenfalls unter Zusatz der geeigneten organischen Aminbase, einschließlich
heterocyclischer Verbindungen, wie eines Pyridins, Piperidins, Pynols, Pyrazins,
Pyridazins, Pyrinidins oder Moepholis, und dadurch Aufrechterhaltung einer geeigneten,
gewöhnlich zwischen -3o0 und 50°C. liegenden Temperatur für das Reaktionagemisch.
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Bei der 2',3'-O-Substitution können Lösungsmittel, wie Alkohole,
Alkohole,
Äther, z.B. Methlcellosolve, Formamide, Nitrile, Dioxane und Chloroform, zu dem
Reaktionssystem als Medium zur Herstellung eines homogenen Systems gegeben werden.
Das Lösungsmittel ist jedoch nicht immer notwendig, und die Umsetzung kann selbst
in einem heterogenen System ablaufen, wenn ausreichend gerührt wird.
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Zweckmäßig ist es, die Umsetzungstemperatur auf einem Wert unter Raumtemperatur
zu halten, wenn ein Phosphorhalogenid oder Phosphorylhalogenid benutzt wird.
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Wie im einzelnen in der Japanischen Patentanmeldung Nr. 2367 (1962)
eines der Erfinder beschrieben, ist es, wenn eine Verbindung als Dehydratationsmittel
bei der 2',?'-O-Substitutionsreaktion zugegeben wird, die Wasser aus dem Reaktionssystem
zu entfernen vermag, indem sie mit Wasser unter Bildung von Alkoholen, Estern, Ketonen
oder Aldehyden reagiert, nicht notwendig, das Ausgangsmaterial und den in der Reaktion
benutzten Katalysator völlig zu trocknen; es können vielmehr die gewöhnlichen, handelsüblichen
Produkte benutzt werden. Zu diesen Verbindungen gehören solche, deren Doppelbindung
konjugiert zum CO-Rest steht, wie Mesityloxyd, Verbindungen mit einer Dreifachwenbindung,
wie Diphenylacetylen, Verbindungen mit einem Alkoxyrest und einer Doppelbindung
am gleichen Kohlenstoffatom, wie 2-Methoxævpropylen Verbindungen mit zwei Alkoxygruppen
am gleichen Kohlenstoffatom, wie Acetale (z.B. Acetal selbst) und Ketale (wie z.
B. 2,2-Diäthoxypropan), acyclische
cyclische Äther, wie Äthylenoxyd,
und Orthoester, wie Äthylorthoformiat.
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Das erfindungsgemäße Verfahren sei nun kurz beschrieben.
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Zu einer geeigneten Menge (gewöhnlich 1 bis 50 Liter oder 1 bis 50
kg) einer aliphatischen, alicyclischen oder aromatischen Carbonylverbindung der
allgemeinen Formel
in denen R1, R2, R3 und R4 die obigen Bedeutungen haben (wenn die Verbindung fest
ist, wird sie mit einem geeigneten Lösungsmittel, z.B. einem Alkohol, Cellosolve,
N-substituierten Formamid, Nitril, Dioxan oder Chloroform, aufgelöst), werden unter
Rühren 1 Äquivalent Ribonukleosid und eine angemessene Menge, gewöhnlich o5 bis
lo Xols eines sauren Phosphomonoesters oder einer phosphorhaltigen Verbindung oder
eines Gemisches solcher Verbindungen als Katalysator gegeben (der Katalysator kann
zu dem Reaktionssystem gegeben werden, wenn er in einem geeigneten Lösungsmittel,
z. B. einem Alkohol, Cellosolve, N-substituierten Formamid, Nitril, Dioxan oder
Chloroform, gelöst worden ist.
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Die 2,',3'-O-Substituio wird durch weiteren Zusatz einer angemessenen,
gewöhnlich 0 bis 20 Mol ausmachenden Menge der oben beschriebenen, mit Wasser reagierenden
Verbindung (die
(die Reihenfolge des Zusatzes braucht nicht immer
wie beschrieben zu sein) und Rühren bei einer zweckmäßigen Temperatur (gewöhnlich
unter der Rückflußtemperatur des Reaktionsmediums) eine ausreichende Zeit lang (gesöhnlich
eine 1/4 Stunde bis zu mehreren Tagen) unter Ausschluß jeder äußeren Feuchtigkeit
bewirkt. Zur Phosphoryleerung des entstandenen 2',3 0 -O-substituierten Ribonukleosids
wird das Reaktionsgemisch selbst - ohne Isolierung des Ribonukleosids aus dem Gemisch
- oder der durch Verdampfen des Lösungsmittels aus dem Gemisch unter vermindertem
Druck erhaltene Rückstand benutzt. Wenn der Zusatz der Base bei der Phosphorylierung
notwendig ists kann eine angemessene Menge der Base bei einer zweokmässigen Temperatur,
gewöhnlich zwischen 300 und 500C, allmählich vor dem Zur-Trocknebringen des Gemisches
unter vermindertem Druck allmählich zugegeben werden. Die Phosphorylieung wird wie
folgt ausgeführt. Unter Verwendung eines Phosphomonoesters als Katlysaotr kann der
Rückstand nach einem geeigneten Verfahren, z.B. durch mehrmalige Wiederholung der
Dehydratation unter Verwendung der azeotropen Destillation eines Lösungsmittels
mit Wasser, vollständig entwässert werden. Der Rückstand wird in einem Dioxan oder
Pyridin gelöst und dann unter vermindertem Druck zur Trockne verdampft. Nach mehrmaliger
Wiederholung der Dehydratation wird der Rückstand unter Rühren durch Zusatz einer
angemessenen Menge- gewöhnlich 5 bis 50 Litern
Litern - eines geeigneten
Lösungsmittels, z. B. eines Poraiids, Nitrils, Dioxan, und flüssiger organischer
Aminbasen, einschließlich heterocyclischer Verbindungen, wie von Pyridinen, Piperidinen,
Pyrrolen, Pyrazinen, Pyridazinen, Pyrimidinen und Morpholinen, aufgelöst.
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Eine angemessene, gewöhnlich das 1- bis lo-fache des Äquivalens des
verwendeten Phosphormonoestrs ausmachende Menge einer geeigneten organischen Base
wird, wenn zweckaäßig, zugesetzt und dann eine angemessene, gewöhnlich das 1- bis
lo-fache des Äquivalente des benutzten Phosphomooesters ausmachende Menge eines
geeigneten Kondenstionsmittels, wie eines Carbodiimids, Ketenimids, Cyanamides oder
Nitrils, gegebenenfalls unter Auflösung in einem geeigneten Lösungsmittel, zugesetzt.
Das Gemisch wird dann gerührt oder bei einer zweckmäßigen Temperatur (gewöhnlich
zwischen 0 und 800C) lange genug (gewöhlinch 1/2 Stunde bis mehrere Tage) stehen
gelassen und darauf mit einer kleinen menge Wasser versetzt, um die Uisetznng zu
beenden, worauf das Gemisch etwa eine Stunde lang bei Raumtemperatur stehen gelassen
wird. In dieser Teriahrenestuie liegen in den Reaktionsgemisch als Hauptreaktionsprodukte
Phosphodiester der folgenden allgemeinen Formel vort
worin B, R1, R2, R3 und R4 die oben angegebene Bedeutung haben.
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Unter Verwendung der phosphorhaltigen Verbindungen als Katalysatoren
wird der rückstand oder das Reaktionsgemisch auf eine geeignete, gewöhnlich zwischen
300 und 50°C liegende Temperatur abgekühlt und allmählich tropfenweise mit der organischen
Base versetzt. Bei Verwendung bestimmter halogenierter phosphorhaltiger Verbindungen
sind die organischen
organischen Basen nicht immer notwendig. Nach
Eintropfenlassen der Base wird das Gemisch lange genug (d.h.
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0,5 Stunden bis mehrere Tage) gerührt und dann mit einer angemessenen
Menge Wasser versetzt, um die Umset-Lösung zu beenden, worauf das Gemisch etwa 1
Stunde lang bei Raumtemperatur stehen gelassen wird. In dieser Verfahrensstufe sind
in dem Reaktionsgemisch die Reaktionsprodukte als Phosphoionoester der folgenden
allgemeinen Formel anwesende
worin wieder R1, R2, R3 und R4 die oben angegebene Bedeutung haben.
haben.
Anschließend werden aus dem Reaktionsgemisch die Ribonukleosid-5'-phosphorsäure
oder deren Salze durch geeignete Behandlungen, z. B. durch Kombination der folgenden
beiden Verfahrensweisen erhalten: einmal die Überführung des Reaktionsproduktes
in das gewünschte Ribonukleosid-5'-phosphat, wie bei Entfernung des Esterrestes
-(R) durch alkalische Hydrolyse oder katalytische Hydrierung mittels eines Platin-oder
Palladiumkatalysators, wie in "Biochemical Preparation" 2. 39(1949) oder 2. 66 (1957)
beschrieben, und Entfernung der die 2'-OH und 3'-OH der Ribose schützenden Gruppe,
z. B. des Alkyliden- oder Arylaklyodienrestes, durch saure Hydrolyse, und zum anddren
die Isolierung des Reaktionsproduktes aus dem Reaktionsgemisch.
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Die Reaktion der vorliegenden Erfindung kann in einem heterogenen
Suspensionssystem durchgeführt und dabei ein eignates, oben beschriebenes Lösungsmittel
zugesetzt werden. Zur Phosphorylierung können auch andere geeignete Phosphorylierungsmittel
zugegeben werden.
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Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung,
sind also nicht als Begrenzung derselben anzusehen, was sowohl die eingesetzten
Verbindungen, Mengenanteile als auch die angegebenen Verfahrensweisen angeht.
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Beispiel 1 2,83 g Guanosin wurden in loo ccm Aceton suspendiert.
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Zu
Zu der Suspension wurden 50 com Dimethylformamid,
enthaltend lo g 2-Cyanärthyldihyirogenphosphat, und 15 g 2,2-flimethoxypropan gegeben.
Das Gemisch wurde 20 Stunden am Rückfluß erhitzt, wobei alle äußere Feuchtigkeit
ansgeschlossen wurde. Nach dem Abkühlen und Versetzen mit loo com wasserfreiem Pyridin
wurde das Gemisch unter vermindertem Druck getrocknet ; der Rückstand wurde völlig
entwässert, indem er mit wasserfreiem Pyridin aufgelöst und die erhaltene Lösung
unter vermindertem Druck bis zur Trockne konzentriert wurde. Nach dreimaliger Wiederholung
des Dehydratationsverfahrens wurde der Rückstand in loo ccm wasserfreiem Pyridin
gelöst, unter Rühren mit 20 g N, Nt-Dieyclohex, ylcarbodiimid versetzt und das Gewisch
in wasserfreinem Zustande 48 Stunden bei Raumtemperatur stehen gelassen. Nach Zusatz
von 200 ccm Wasser wurde das Gemisch 1 Stunde bei Raumtemperatur stehen gelassen,
dann im Vakuum getrocknet und anschließend mit 400 com 0,5 n Lithiumhydrixyd versetzt.
Das Gemisch wurde 1 Stunde am Rückfluß erhitzt, dann abgekühlt und filtriert. Das
Filtrat wurde durch eine (3 cm weite) Säule geschickt, die mit 500 ccm eines stark
sauren Kationenaustauschharzes vom Wasserstofftyp ("Dowex-50") gefüllt war, worauf
das Harz gründlich gewaschen wurde. Der gesaite Abfluß wurde bei Raumtemperatur
3 Stunden stehen gelassen und dann unter vermindertem Druck auf 500 ccm konzentriert,
nachdem das pH mit wässrigem Bariumhydroxyd auf
auf den Wert 4
eingestellt worden war. Der pH-Wert des Konzentrats wurde dann mit Bariumhydroxyd
auf 7 eingestellt und der auf diese Weise erhaltene Niederschlag filtriert und mehrere
Male mit Wasser gewaschen, sodaß das Gesamtvolumen von Filtrat und Waschwasser etwa
1,5 Liter ausmachte. Zu der Gesamtlösung wurden dann 2 Volumen Äthanol gegeben,
worauf der auf diese Weise gefällte Niederschlag filtriert, mit Äthanol gewaschen
und zur Trockne gebracht wurde. Erhalten wurden 5,35 g Bariumguanosin-5t-phosphat
(mit 9 Molekülen Kristallwasser), was einer Ausbeute von 81% entspricht.
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Beispiel 2 Nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurden aus
2,68 g gut getrockneten Inosins, loo ccm wasserfreiem Aceton, 13 g p-Cyanphenyldihydrogenphosphat
und 20 g N,N1-Dicyclohexylcarbodiimid 4,5 g Bariuminosin-52-phosphat (mit 7,5 Molekülen
Kristallwasser), entsprechend einer Ausbeute von 73% erhalten.
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Beispiel 3 Bariumadenosin-58-phosphat wurde nach dem Verfahren des
Beispiels 1 erhalten, nur daß an Stelle von Lithiumhydroxyd Ammoniakwasser benutzt
wurde. Als Ausgangsstoffe wurden 2,67 g Adenosin, 50 ccm Aceton, lo-g 2-Cyanäthyldihydrogenphosphat,
50 ccm Dimethylformamid und 15 g 2-Methoxy-
Methoxypropylen und
als Kondensationsmittel bei der Phosporylierungsreaktion 36 g Trichloracetonitril
verwendet. Das Bariumion wurde entfernt, indem durch eine Säule geschickt wurde,
die mit dem Kaionsaustauschalr Diaion SK @1 1 in der Wasserstoffform beschickt war.
Dadurch wurde eine wässrige Lösung der freien Adenosin-5tphosphorsäure erhalten,
die im Vakuum zur Trockne gebracht wurde. Erhalten wurden (in 83 %iger Ausbeute)
3,18 g Adenosin-5'-phosphorsäure (5'-Adenylsäure) (mit 2 Molekülen Kristallwasser)0
Beispiel 4 Eine wässrige Lösung von Uridin-5'-phosphorsäure (5'-Uridylsäure) wurde
nach dem Verfahren des Beispiels 3 erhalten, wenn 2,44 g Uridin, 50 ccm Aceton,
15 g p-Nitrophenylidhydorgenphosphat und 20 g Äthylorthoacetat als Ausgangsetoffe
und 30 g Dimethylcyanamid als Kondensationemittel in der Phosphorylierungsreaktion
verwendet wurden. Es wurde die erforderliche Menge Natrimuhyroxydlösung hinzugegeben,
um die Dinatriumsalzlösung zu erhalten, die dann im Vakuum zur Trockne gebracht
wurde. Erhalten wurden in 41 %iger Ausbeute 1,65 g Dinatriumuridin-5'-phosphat (mit
2 Molekülen Kristallwasser).
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Beispiel 5 Wie in Beispiel 3 wurden aus 2,43 g Cytidin, loo cci Aceton
Aceton,
8 g 2-Cyanäthylidhydrogenphosphat, 50 ccm Dimethylformamid und 20 g 2,2-Diäthoxypropan
als Ausgangsstoffe und 30 g N-Methyldimethylketenimid als Kondensationsmittel bei
der Phosphorylierung in 43 %iger Ausbeute 1,45 g Cytidin-51-phosphorsäure (51-Cytidylsäure)
(mit 1 Molekül Kristallwasser) enthalten.
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Beispiel 6 Die Phosphorylierung wurde in der gleichen Weise wie in
Beispiel 3 bewirkt. Verwendet wurden 2,67 g Adenosin, loo com Aceton, 15 g Phenylidhydrogenphosphat
und lo g 2-Methoxypropylen als Ausgangsstoffe und 15 g Dicyclohexylcarbodiimid als
Kondensationsmittel bei der Phosphorylierung. Der durch eine Esterbindung mit dem
Phosphat rest verbundene Phenylrest wurde durch katalytische Hydrierung unter Verwendung
eines Platin- oder Palladiumkatalysators, statt durch alkalische Hydrolyse, entfernt.
Der Isorpoylidenrest wurde durch Erhitzen in salzsaurer Lösung abgespalten und die
saure Lösung anschließend mit Calciumhyroxyd neutralisiert, worauf nach dem in Beispiel
3 beschriebenen Verfahren Calciumadenosin-5'-phosphat erhalten wurde. Das Calciumion
wurde durch Behandlung mit dem Kationsaustauchharz Amberlite IR 120 in der Wasserstofform
entfernt; es wurden so 24,9 g (65% Ausbeute) Adenosin-5'-phosphorsäure erhalten.
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Beispiel 7
Beispiel 7 2,83 g gut getrocknetes Guanosin,
loo ccm wasserfreies Aceton, lo g 2-Cyanäthyldihydrogenphosphat, 50 ocm wasserfreies
Dimethlformamid, lo g 2,2-Diäthoxypropan wurden unter Ausschluß jedweder Feuchtigkeit
lo Stunden am Rückfluß erhitzt. Nach Zugabe von 20 g Triäthylamin wurde das Gemisch
unter vermindertem Druck zur Trockne gebracht. Der Rückstand wurde in loo com wasserfreien
Dimethylformamid gelöst und unter Rühren mit 15 g Dipropylcarbodiimid versetzt.
Das Gemisch wurde dann wie in Beispiel 1 aufgearbeitet. Erhalten wurden in 75 %iger
Ausbeute 4,95 g Bariumganosin-5'-phosphat (mit 9 Molekülen Kristallwasser)0 Beispiel
8 Zu einer Suspension von 2,68 g Inosin in 50 com Bensaldehyd wurden unter Rühren
50 ccm Dimethylformamid, enthaltend lo g 2-Cyanäthyldihydrogenphosphat, und 18 g
2,2'-D1äthoxypropan gegeben. Das Gemisch wurde unter Rühren lo Stunden unter Ausschluß
jeder Feuchtigkeit auf 700C erhitzt. Nach Abkühlen und Zugabe von 200 ccm wasserfreinem
Pyridin wurde das Gemisch im Vakuum zur Trockne gebracht. Um den getrockneten Rückstand
zu entwässern, wurde letzterer mit loo ccm wasserfreiem Pyridin aufgelöst und im
Vakuum zur Trockne gebracht, was 3-mal wiederholt wurde. Nach der Entwässerung wurde
der Rückstand
stand mit loo com wasserfreiem Pyridin aufgelöst
und unter Rühren mit 20 g Dicyclohexylcarbodiimid versetzt.
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Danach wurde etwa wie in Beispiel 1 verfahrens nur iaB statt des Dowex-50
das Kationenaustauschharz Amberlite IR 120 in der Waeserstoffform benutzt wurde,
wodurch in 84 %iger Ausbeute 5,2 g Bariuminosin-5'-phosphat (mit 7t5 Molekülen Kristalwasser)
erhalten wurde.
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Beispiel 9 Unter Verwendung von 2,83 g Guanosin, 50 ccm Benzaldehyd,
13 g p-Nitrophenyldihyogenphsphat, 18 g 2,2-Diäthoxypropan und 20 g Dicyclohexylcarbodiimid
wurden die Benzylidenierung und die Phosphorylierung wie in Beispeil 8 durchgeführt.
Es wurden in 60 %iger Ausbeute 4,o g Bariumguanosin-51-phosphat (mit 9 Molekülen
Krstallwasser) erhalten.
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Beispiel lo Unter Verwendung von 2>83 g gut getrocknetem Guanosin,
50 com wasserfreiem Benzaldehyd und 13 g Phenylidhiydrogenphosphat wurden die Benzylidenierung
und die Entwässerung mit Hilfe der azeotropen Destillation unter Verwendung von
wasserfreiem Pyridin wie in Beispiel 8 durchgeführt. Der Rückstand wurde mit loo
com wasserfreiem Pyridin aufgelöst und unter Rühren mit
mit 36
g Trichloracetonitril versetzt. Das Gemisch wurde 5 Stunden auf 650C erhitzt und
im Vakuum zur Trockne gebracht. Der durch eine Esterbindung mit dem Phoephatrest
verbundene Phenylrest wurde durch katalytische Hydrierung unter Verwendung eines
Platinkatalysators entfernt. Nach Auflösen in 1 Liter Wasser wurde die Lösung mit
Schwefelsäure auf den pH-Wert 2,5 eingesotellt und 1 Stunde auf 100°C erhitst. Nach
dem Abkühlen wurde das pH mit Bariumhydroxydlösung auf 7,5 gebracht und dann wie
in Beispiel 1 weiter verfahren. in 62 zeiger Ausbeute wurden 4,1 g Bariumguanosin-5'-phosphat
erhalten.
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Beispiel 11 Eine Suspension von 2,69 g Adenosin in 50 ccm Benzaldehyd
wurde gut mit 13 g p-Nitrophenyldihydrogenphosphat und 18 g 2,2-Diäthoxypropan vermischt.
Unter Ausschluß äußerer Feuchtigkeit wurde das Gemisch lo Stunden unter Rühren auf
70°C erhitzt. Nach dem Abkühlen und Versetzen mit 200 ccm wasserfreiem Pyridin wurde
das Gemisch im Vakuum zur Trockne gebracht. Zwecks Entwässerung wurde der Rückstand
mit loo ccm wasserfreiem Pyridin aufgelöst und im Vakuum zur Trockne gebracht, was
3-mal wiederholt wurde. lach der Dehydratation wurde der Rückstand mit loo ccm wasserfreiem
Pyridin aufgelöst und unter Rühren mit 30 g Dimethylcyanamid versetzt, worsuf
rauf
das Gemisch unter wasserfreien Bedingungen 48 Stunden bei Raumtemperatur stehen
gelassen wurde.
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Nach Zugabe von 200 ccm Wasser wurde das Gemisch 1 Stunde bei Raumtemperatur
stehen gelassen und dann im Vakuum zur Trockne gebracht. Nach Zugabe von 75 com
konzentriertem Ammoniakwasser wurde das Gemisch 1 Stunde auf 60°C erhitzt und nach
dem Abkühlen filtriert.
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Nach dem Verfahren von Beispiel 1 wurde so Bariumadenosin-5'-phosphat
erhalten. Durch Behandlung mit dem Kationenaustauschharz Diaion SK ## 1 in der Wasserstoffform
wurde eine wässrige Lösung der Adenosin-5'-phosphorsäure (5'-Adenyläure) erhalten.
Nach Trocknen im Vakuum wurden in 42-%iger Ausbeute 1,6 g Adenosin-5' phosphorsäure
(mit 2 Molekülen Kristallwasser) erhalten.
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Beispiel 12 Nach dem in Beispiel lo angewandten Verfahren wurde Bariumuridin-5'-phosphat
erhalten, wenn 2,44 g gut getrocknetes Uridin, 50 com wasserfreier Benzaldehyd 50
ccm wasserfreies Dimethylformamid und lo g 2-Cyanäthyldihydrogenphosphat als Ausgangsstoffe
und 30 g N-Methyldimethylketenimid als Kondensationsmittel bei der Phosphorylierung
benutzt wurden. Nach dem Verfahren des Beispiels 5 wurde so eine wässrige Lösung
von Uridin-5'-phosphorsäure (5'-Uridylsäure) erhalten. Die Lösung wurde mit der
theoretischen Menge 0,1 n Natriumhydroxydlösung
lösung neutralisiert
und im Vakuum zur Trockne gebracht. Es wurden in 40 %iger Ausbeute 1,6 g Dinatriuiuridin-5'-phosphat
(mit 2 Molekülen Kristallwasser) erhalten.
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Beispiel 13 Eine Suspension von 2,83 g Guanosin in loo ccm Methyläthylketon
wurde gut mit 50 ccm Dimethylformamid, enthaltend lo g 2-Cyanäthylidhydrogenphosphat,
und 15 g 2,2-Dimethoxybuten gemischt. Unter Ausschluß der äußeren Feuchtigkeit wurde
das Gemisch lo Stunden am Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen und Versetzen mit
loo com wasserfreiem Pyridin wurde das Gemisch im Vakuum zur Trockne gebracht. Um
den Rückstand zu entwässern, wurde dieser mit loo ccm wasserfreiem Pyridin aufgelöst
und im Vakuum zur Trockne gebracht, was 3-mal wiederholt wurde. Nach der Dehydratation
wurde der Rückstand mit loo cci wasserfreiem Pyridin aufgelöst, unter Rühren mit
2c g Dicyclohexylcarbodiimid versetzt und das Gemisch 48 Stunden unter wasserfreien
Bedingungen bei Raumtemperatur stehen gelassen. Nach Zugabe von 200 ccm Wasser wurde
das Gemisch 1 Stunde bei Raumtemperatur stehen gelassen und dann im Vakuum zur Trockne
gebracht. In der in Beispiel 1 beschriebenen Weise wurden dann in 80 %-iger Ausbeute
5,3 g Bariumguanosin-51-phosphat (mit 9 Molekülen Kristallwasser) erhalten.
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Beispiel 14
Beispiel 14 Unter Verwendung von 2,67
g Adenosin, loo ccm Diäthylketon, loo com Äthanol, 15 g 2-Cyanäthyldihydrogenphosphat
und 20 g 2-Äthoxypropylen wurde die Alkylidenierung bei 800C wie in Beispiel 13
ausgeführt. Wenn weiter wie in Beispiel 3 verfahren wurde - nur daß statt des Dicyclohexylcarbodiimids
30 g Trichloracetonitril verwendet wurden - wurden in 83 %-iger Ausbeute 3,11 g
Adenosin-5§-phosphorsäure (mit 2 Molekülen Kristallwasser) erhalten.
-
Beispiel 15 Unter Verwendung von 2,44 g Uridin, 150 ccm Methylisobutylketon,
15 g p-Nitrophenyldihydrogenphosphat und 15 ccm Äthylorthoacetat wurde die Alkylidenierung
bei 700C wie in Beispiel 1 durchgeführt. Wenn in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 unter Verwendung von 25 g Dimethylcyanamid anstelle von Dicyclohexylcarbodiimid
verfahren wurde, entstand Bariumrudine-5'-phosphat. Das Bariumion wurde entfernt,
indem das Produkt durch eine Säule geschickt wurde, die mit Dowex-50 in der Wasserstoffform
gefüllt war; die anfallende wässrige Lösung der freien Säure wurde in die Dinatriumsalösumg
übergeführt, indem wässrige Natriumhydroxydlösung zugegeben und im Vakuum zur Trockne
gebracht wurde. Erhalten wurden so 1,74 g Dinatriumuridin-5'-phosphat (mit 2 Molekülen
külen
Kristalwasser).
-
Beispiel 16 Unter Verwendung von 2,68 g Inosin, loo ccm Methyln-octylkeotn,
loo com Äthanol, 15 g Phenyldikydrogenphosphat und lo g Mesityloxyd wurde die Alkylidenierung
bei 70°C wie in Beispiel 1 durchgeführt. Nachdem - unter Verwendung von 15 g Dicyclohexylcarbodiimid-
nach Beispiel 1 auch phosphoryliert worden war, wurde der durch ine Esterbindung
an die Phosphatgruppe gebundene Phenylrest durch katalytische Hydrierung mittels
eines Platin-oder Palladiumkatalysators (statt durch alkalasche Hydrolyse) entfernt.
Das 2',3'-O-Alkylidenradikai wurde durch Erhitzen in salzsaurer Lösung entfernt,
die mit Cacciumhydroxyd neutralisiert wurde. Der so ausgefällt. Niederschlag wurde
filtriert und mehrere Male nit Wasser gewaschen, sodaß Filtrat und Waschwasser zusammen
1 Liter ergaben. Nach Zusatz von 2 Volumen Äthanol wurde der so gefällte Niederschlag
filtriert.
-
Es wurden in 61 %iger Ausbeute 3,07 g Calciuminosin-5'-phosphat (mit
6,5 Molekülen Kristallwasser) erhalten.
-
Beispiel 17 Unter Verwendung von 2,83 g Gusnosin, loo ccm Propionaldehyd,
15 g p-Cyanphenyldihydrogenphosphat und 20 g Acetal wurde die Alkylidenierung wie
in Beispiel 1 ausgeführt.
ausgeführt. Wenn man wie in Beispiel
1 - unter Verwendung von 15 g Di-p-tolylcarbodiimid - verffuhr, wurden in 62 %iger
Ausbeute 4,09 g Bariumguanosin-5'-phosphat erhalten.
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Beispiel 18 Unter Verwendung von 2,43 g Cytidin, loo ccm Btuyraldehyd,
loo cci Äthanol, lo g 2-Nitroäthyldihydrogenphosphat und lo g Propylenoxyd als Ausgangsstoffe
und 30 g N-MethyldimetkSlketenimid als Kondensationsmittel bei der Phosphorylierung
entstand nach dem in Beispiel 3 benutzten Verfahren eine wässrige Lösung der freien
Cytidin-5'-phosphorsäure(5'-Cytidylsäure), die im Vakuum zur Trockne gebracht wurde.
In 45 %iger Ausbeute wurden so 1,52 g Cytidin-5'-phosphorsäure (mit 1 Molekül Kristallwasser)
erhalten.
-
Beispiel 19 Die Arylidenierung wurde in Anlehnung an Beispiel 1 o
bei 70 C unter Verwendung von 2,69 g Adenosin, 50 ccm p-Tolualdehyd, 50 ccm Dimethylformamid,
enthaltend lo g 2-Cyanäthyldihydrogenphosphat, und 15 g 2,2-Diäthoxypropan ausgeführt.
Unter Verwendung von Dicyclohenxylcarbodiimid wurden nach dem Verfahren von Beispiel
2 in 78 er Ausbeute 2,95 g Adenosin-5'-phosphorsäure erhalten.
-
Beispiel 20
Beispiel 20 Unter Verwendung von 2,83
g gut getrocknetem Guanosin, 50 ccm wasserfreiem Diäthylketon, 50 ccm wasserfreiem
Äthanol und lo g gut getrocknetem 2-Cyanäthyldihydrogenphosphat wurde die Alkylidenierung
bei 70°C wie in Beispiel 1 durchgeführt. Nach Zugabe von 20-g Triäthylamin wurde
das Gemisch im Vakuum zur Trockne gebracht. Der Rückstand wurde mit loo ccm wasserfreiem
Dimethylformamid gelöst und unter Rühren mit 20 g Dicyclohexylcarbodiimid versetzt.
Nach dem in Beispiel 1 benutzten Verfahren wurden in 73 %iger Ausbeute 4,86 g Bariumguanosin-5g-phosphat
(mit 9 Molekülen Kriestallwasser) erhalten.
-
Beispiel 21 Unter Verwendung von 2,54 g Nikotinamid-Ribonukleosid,
loo com Methylisobutylketon, loo ccm Dimethylformamid, enthaltend 15 g 2-Cyanäthyldihydrogenphosphat,
wurde nach in Beispiel 1 benutzten Verfahren die Alkylidenierung bei 80°C durchgeführt.
Wenn weiter wie in Beispiel 3 verfahren wurde, entstanden - bei Verwendung von 15
g Dipropylcarbodiimid - in 66 %iger Ausbeute 2,32 g Nikotinamidribunkleosid-5'-phosphorsäure
(mit 1 Molekül Kristallwasser)0 Beispiel 22 Nach der Verfahrensweise in Beispiel
1 wurde die Alkylide-
Alkylidentierung bei Rückflußtemperatur unter
Verwendung von a,68 g Inosin, 200 ccm Aceton, 15 g Benzyldihydrogenphosphat, 50
ccm Äthylcellosolve und 20 g Äthylorthoformiat durchgeführt. Unter Verwendung von
15 g Di-ptolycarbodiimid wurden nach der Verfahrensweise in Beispiel 16 in 66 %iger
Ausbeute 3e33 g Calciuminosin-5'-phosphat (mit 6,5 Molekülen Kristallwasser) erhalten.
-
Beispiel 23 Calciumnikotinamidribonukeosid-5'-phosphat wurde nach
dem in Beispiel 22 benutzten Verfahren erhalten, wenn als Ausgangsstoffe 2,54 g
Nikotinamidribonukleosid, loo ocm Aceton, loo ccm Äthylcellosolve, 17 g p-Nitro-Benzoydihydrogenphosthat
und 20 g 2,2-Diaäthoxypropan und als Kondensationsmittel bei der Phosphorylierung
15 g Dirpropylcarbodiimid benutzt wurden. Das Calciumion wurde wie in Beispiel 3
eliminiert und die erhaltene Lösung im Vakuum zur Trockne gebracht, In 59 %iger
Ausbeute wurden so 2,o8 g Nikotinamidribonukleosid-5'-phosphorsäure (mit 1 Molekül
Kristallwasser) erhalten.
-
Beispiel 24 Nach dem in Beispiel 16 benutzten Verfahren wurden in
63 /%iger Ausbeute 3,18 g Calciuminosin-5'-phophat (mit 6,5 Molekülen Kristallwasser)
erhalten, wenn man als Ausgangsstoffe 2,68 g Inosin, loo ccm Benzaldehyd, 5 g Benzyldhydro-
Benzylidhydrogenphosphat
und 8 g Phenylbenzylacetylen und als Kondensationemittel bei der Phosphorylierung
20 g Trichloracetonirtil verwendete.
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Beispiel 25 Unter Verwendung von 2,67 g Adenosin, loo ccm Aceton,
lo g 2-Propinylihydrogenphosphat, 25 ccm Acetonitril und 20 g Acetal wurde die Isopropylidenierung
wie in Beispiel 1 durchgeführt. Nach Zusatz von 2o g Tributylamin wurde das Gemisch
im Vakuum sur Trockne gebracht. Der Rückstand wurde mit loo ccm wasserfreiem Dimethlformamid
aufgelöst und unter Rühren mit 15 g Dicyclohexylcarbodiimid versetzt. Auf diese
Weise wurden nach den Verfahren nach Beispiel 23 in 63-zeiger Ausbeute 2,41 g Adenosin-5'-phosphorsäure
(mit 2 Molekülen Kristallwasser) erhalten.
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Beispiel 26 Entsprechend Beispiel 23 wurden in 59 %iger Ausbeute 2,27
g Adenosin-5'-phosphorsäure (mit 2 Molekülen Kristallwasser) erhalten, wenn als
Ausgangsstoffe 2,67 g Adenosin, loo com Diäthylketon, 5o com Dimethylformanid, enthaltend
15 g Propylidhydrogenphoshat, und 15 g 2,2-Diäthoxyprcpan und als Kondensationsmittel
bei der Phosphorylierung 20 g Dicyclohexylcarbodiimid verwendet wurden.
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Beispiel 27
Beispiel 27 Eine wässrige Lösung von
Uridin-5'-phosphorsäure wurde nach dem in Beispiel 25 beschriebenen Verfahren erhalten,
wenn als Ausgangsetoffe 2,44 g gut getrocknetes Uridin, 150 ccm wasserfreier Benmzaldehyd
und lo g gut getrocknetes p-Nitrobenzyldihydrogenphosphat und als gondensationsmittel
bei der Phosphorylierung 15 g Dicyclohexylcarbodiimid verwendet wurden. Die Lösung
wurde danach in das Dinatriumsalz übergeführt, in dem Natriumhydroxydlösung zugesetzt
und das Ganze im Vakuum zur Trockne gebracht wurde. Es wurden auf diese Weise in
60 %iger Ausbeute 2,4 g Dinatriumnmidin-5'phcsphat (mit 2 Molekülen Kristallwasser)
erhalten.
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Beispiel 28 Bariumcytidin-5'-phosphat wurde aus 2,43 g Cytidin, loo
ccm p-Tolualdehyd, 50 com Dimethylformamid und lo g 2-Propinyldihydrogenphosphat
als Ausgansstoffs, lo g Benzlaceton und 25 g Dimethylcyanamid als Kondensationsmittel
bei der Phosphorylierung wie in Beispiel 16 verwendet wurden, nur daß an Stelle
von Calciumhydroxyd Bariumhydroxy verwendet wurde. Nach entsprechender Behandlung
wie in Beispiel 14 wurden in 62 %iger Ausbeute 2,11 g Cytidin-5'-phosphorsäure (mit
1 Molekül Kristallwasser) erhalten.
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Beispiel 29
Beispiel 29 Beim Arbeiten nach Beispiel
16 wurden 3,o7 g Calciuiinosin-5'-phosphat erhalten, wenn 2,68 g Inosin, loo com
Cyelopentanon, loo com Athanol, 15 g Cycloheyldihydrogenphosphat und lo g 2,2-Dimethoxypropan
als Ausgansstoffe und 15 g Dicyclohexylcarbodiimid als Kondensationamittel bei der
Phosphorylierung verwendet wurden.
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Beispiel 3o Beim Arbeiten wie in Beispiel 28 wurden 2,03 g Cytidin-5'-phosphorsäure
aus 2,43 g Cytidin, loo com Cyclobutylmethyketon, 15 g Cyclobutylmethylidgenphosphat,
50 com Acetonitril und lo g 2,2-Dimethoxypropan als Ausgansstoffe und 15 g Di-p-tolylcarbodiiiid
als Kondensationsmittel bei der Phosphorylierung erhalten.
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BeieDiel 31 Nach Beispiel 28 wurden 2,38 g Adenosin-5'-phosphorsäure
aus 2,67 g Adenosin, loo ccm Phenylatalidehydm, 15 g p-Kresyldihydrogenphophat,
20 g Acetal und 50 com Äthylocellosolve als Ausgangsstoffe und 20 g Dicyclohexylcarbodiimid
als Kondensationsmittel bei der Phosphor, lierung erhalten.
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Beispiel 32 Beim Arbeiten wie in Beispiel 25 wurden 2,24 g Adenosin-5'-phosphorsäure
5'-phosphorsäure
aus 2,67 g gut getrocknetem Adenosin, loo ccm wasserfreiem Aceton und 20 g gut getrocknetem
p-Äthylphenyldihydrogenphosphat als Ausgangsstoffe und 15 g Dicyclohexylcarbodiimid
als Kondensationsmittel bei der Phosphorylierung erhalten.
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Beispoiel 33 2,68 g Inosin, loo com Chloracetong 50 ccm Dimethyl formamid,
15 g O-Carboxyphenylditydrogenphosphat und 15 g 2,2-Diäthoxypropan wurden unter
Rühren lo Stunden auf 800C erhitzt, um die 2',3'-Substitution durchzuführen.
-
Das Gemisch wurde dann mit Hilfe der azeotropen Destillation unter
Verwendung von wasserfreiem Pyridin entwässert. Der Rückstand wurde anschließend
mit loo ccm wasserfreiem N-Methlridin aufgelöst und unter Rühren mit 15 g Dicyclohexylcarbodiimid
versetzt. Nach 24-stün~ digem Stehen bei Raumtemperatur wurden 500 cci Wasser zugesetzt,
worauf das Gemisch 1 Stunde stehen gelassen wurde. Nach Einstellen des pH der Mischung
mit Salzsäure auf 2 wurde es 1 Stunde auf loo C erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde
das pH mit Calciumhydroxyd auf 4 gebracht, worauf im Vakuum auf 5so com eingeempft
wurde. Das pH des Konzentrats wurde dann mit Calciumhydroxyg auf 7,5 gebracht und
der so ausgefällte Niederschlag filtriert und mehrere Male mit Wasser gewaschen.
Zu dem mit den Waschwässern vereinigten Filtrat wurden 2 Volumen Äthanol gegeben,
gegeben,
wodurch Calciuminosin-5'phosphat ausfiel. Das Calciumion wurde eliminiert, indem
das Produkt durch eine Säule geschickt wurde, die nit Diaion Sg rdl 1 in der Wasserstffform
gefüllt war. Die auf diese Weise erhaltene Lösung der freien Säure wurde in das
Dinatriumsalz übergeführt, indem wässrige Natriumhydroxydlösung zugesetzt sind das
Ganze im Vakuum zur Trockne gedampft wurde. Es wurden eo 3,47 g Dinarimunosin-5'-phosphat
(mit 725 Molekülen Kristallwasser) erhalten.
-
Beispiel 34 Zu 200 ccm Aceton wurden nacheinander unter Rühren 3,o7
g Phosphoroxychlorid, 2,68 g gut getrocknetes Inosin und 10,4 g 2,2-Dimethoxypropan
allmählich gegeben. Nach 5-stündigem Rühren des Gemisches bei 200C unter Ausschluß
äußerer Feuchtigkeit wurden Aceton und 2,2-Dimethoxypropan im Vakuum abdestilliert
und allaählich zu dem Rückstand 30 com wasserfreies Pyridin gesetzt, während die
Temperatur bei etwa -10°C gehalten wurde. Nach 24 Stunden wurden 200 ccm Wasser
zugegeben, worauf das Gemisch 1 Stunde bei Raumtemperatur stehen gelassen und dann
im Vakuum zur Trockne gebracht wurde.
-
Der Rückstand wurde in 500 com Wasser gelöst und die Lösung mit wässriger
Bariumhydroxyfdlösung auf pH 7,5 gebracht. Die so ausgefällten Niederschläge wurden
filtriert und mehrere Male mit Wasser gewaschen. Vereinigtes Filtrat
Filtrat
und Wasc hwässer wurden durch eine 4 cm weite Säule geschickt, die mit 500 ccm Dowex-5o
in der Wasserstoffform gefüllt war; das Harz wurde gründlich mit Wasser gewaschen.
Das gesamte abfließende Material wurde 3 Stunden bei Raumtemperatur stehen gelassen,
mit Bariumhydroxyd auf pH 7,5 eingestellt und filtriert. Dann wurden 2 Volumen Äthanol
zu dem Filtrat gegeben und die dadurch entstehenden Fällungen filtriert und nach
Waschen mit Äthanol getrocknet. Erhalten wurden auf diese Weise in 81 %iger Ausbeute
5,00 g Bariuminosin-5'-phosphat (mit 7,5 Molekülen Kristallwasser).
-
Beispiel 35 Nach dem Verfahren des Beispiels 54 wurde Bariumadenosin-5'-phosphat
erhalten, wenn 2,67 g gut getrocknetes Adenosin, 400 ccm wasserfreies Aceton, 1,8
g Phosphoroxychlorid und 50 ccm wasserfreies Pyridin verwendet wurden. Aus dem Bariumsalz
wurde das Bariumion in der üblichen Weise unter Verwendung von Dowex-5o (Wasserstoffform)
entfernt. Die Lösung der freien Säure wurde im Vakuum zur Trockne gebracht. Erhalten
wurden so in 80 %iger Ausbeute 3,o5 g Adenosin-5'-phosphorsäure (mit 2 Molekülen
Kristallwasser).
-
Beispiel 36 Verwendet wurden 2,83 g Guanosin, 200 ccm Aceton, 4. 3
R
4,3 g Phosphoroxydbromid (in 20 ccm Chloroform gelöst) und lo
g 2,2-Dimethoxypropan; die Isorpoylidienierung wurde wie in Beispiel 34 bewirkt.
Die weitere Behandlung nach diesem Beispiel - unter Verwendung von 30 ccm Pyridin
- ergab in 82 %iger Ausbeute 5,4 g Barimugeanosin-5'-phosphat (mit 9 Molekülen Kristallwasser).
-
Beispiel 37 Beispiel 34 wurde wiederholt unter Verwendung von 2,44
8 Uridin, loo ccm Aceton, 2,5 g Phosphorpentachlorid, 20 g Acetal und loo cci Pyridin.
Das aus dem Dowex-50 abfließende Material wurde 3 Stunden bei Raumtemperatur stehen
gelassen, mit Natriumhydroxydlösung neutralisiert, um die Dinatriumsalzlösung zu
erhalten, und im Vakuum zur Trockne gebracht. Erhalten wurden so in 75 %iger Ausbeute
3,o3 g Dinatriumuridin-5'-phosphat (mit 2 Molekülen Kristallwasser).
-
Beispiel 38 Beim Arbeiten nach Beispiel 34 unter Verwendung von 2,67
g Adenosin, 400 com Aceton, 1,8 g Phosphoroxychlorid und 13 g 2,2-Diäthoxypropan
zwecks Isopropylidenierung wurden schließlich Aceton und 2,2-Diäthoxypropan im Vakuum
abdestilliert, worauf der Rückstand mit 50 ccm wasserfreiem Dimethlformamid aufgelöst
wurde. Während die Lösung bei etwa -lo0C gehalten wurde, wurden unter Rühren allmählich
mählich
20 g wasserfreies Triäthylamin zugesetzt. Nach 24-stündigem Stehen bei - 10°C wurden
nach der in Beispiel 35 beschriebenen Behandlung in 78 %-iger Ausbeute 2,97 g Adenosin-5'-phosphorsäure
erhalten.
-
Beispeil 39 Unter Verwendung von 2,67 g Adenosin, 200 com Aceton,
1,8 g Phosphoroxychlorid, 15 g Äthylorhtofomiat, loo ccm Dimethylormamid und 20
g Tributylamin wurden in 81 %-iger Ausbeute 3,1 g Adenosin-5'-phosphcrsäure nach
der in Beispiel 38 beschriebenen Verfahrensweise erhalten.
-
Beispiel 40 Unter Verwendung von 2,67 g Adenosin, loo ccm Aceton,
1,8 g Phosphoroxychlorid, 7 g 2-Methoxypropylen, loo ccm Dimethliformamid und 20
g Tributylamin wurden in 76 %-iger Ausbeute 2,9 g Adenosin-5'-phposphrosäure nach
der in Beispiel 38 beschriebenen Verfahrensweise erhalten.
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Beispiel 41 Unter Verwendung von 2,67 g Adenosin, 400 ccm Aceton,
1,8 g Phosphoroxychlorid, 4,5 g Äthylenoxyd und 30 acm Pyridin wurden in 73 Zeiger
Ausbeute 2,8 g Adenosin-5'-phosphorsäure nach der in Beispiel 35 beschriebenen Verfahrensweise
erhalten.
-
Beispiel 42
Beispiel 42 Nach dem Verfahren des Beispiels
35 wurden in 81 %iger Ausbeute 3,1 g Adenosin-5'-phosphorsäure erhalten, wenn 2,67
g Adenosin, 400 ccm Aceton, 1,8 g Phosphoroxychlorid, 50 cci wasserfreies Pyridin
und lo g Mesityloxyd verwendet wurden.
-
Beispiel 43 2,68 g gut getrocknetes Inosin wurden zu 50 ccm wasserfreiem
Aceton gegeben, das auf 3000 abgekühlt worden war, Unter Rühren wurden tropfenweise
14 cci Pyrophosporylchlorid (P2O3Cl4) zugesetzt. Nach lo-stündigei Rühren bei etwa
3000 wurde die Temperatur des Gemisches auf 20°C eingestellt und 30 Minuten dabei
gehalten, um die Phosphorylierung durchzuführen. Dann wurde nach Zusatz von 750
ccm Äther das Gemisch 1 Stunde lang stehen gelassen. Der erhaltene Niederschlag
wurde filtriert, mit wasserfreiem Äther gewaschen und mit 500 ccm kaltem Wasser
aufgelöst. Diese Lösung wurde mit wässrigem Bariumhydroxyd auf pH 1,0 eingestellt
und 48 Stunden bei 200C stehen gelassen, um die Isopropylidenabspaltung durchzuführen.
Das pH wurde dann mit Bariuxhydroxyd auf 7,5 gebracht, der entstehende Niederschlag
filtriert und mehrere Male mit Wasser gewaschen. Vereinigtes Filtrat und Waschwässer
wurden dann wie in Beispiel 34 behandelt. Erhalten wurden in 89 %iger Ausbeute 5,5g
5,5
g Bariuminosin-5'-phosphat.
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Beispiel 44 Eine Suspension von 2,44 g Uridin in 200 com Aceton wurde
mit 11,5 g Polyphosphorsäure, hergestellt aus 5 g Orthophosphorsäure und 6,5 g Phosphorpentoxyd,
und lo g 2,2-Dimethoxypropan gemischt, worauf das Gemisch 5 Stunden am Rückfluß
erhitzt wurde, um die Isopropylidenisrung des Uridins durchzuführen. Das Lösungsmittel
wurde dann abdestilliert, der Rückstand 2 Stunden bei 6o0C gehalten, mit loo com
kaltem Wasser versetzt und die erhaltene klare Lösung 1,5 Stunden auf 100°C erhitzt.
-
Sie wurde dann mit l,o n Lithiumhydroxydlösung auf pH 9 gebracht und
der Niederschlag von Lithiumphosphat abfiltriert und 2-mal mit Wasser gewaschen.
Das mit den Waschwässern vereinigte Filtrat wurde unter vermindertem Druck auf 25
ccm konzentriert und das erhaltene Lithiumphosphat filtriert. Das Filtrat wurde
in einer 7 cm langen und 4 cm weiten Säule an einem Dowex-2 Ionenaustausohharz (0.060
bis o,o74 mm lichte Maschenweite; Chloridform) absorbiert und die Säule mit Wasser
gewaschen, bis die optische Dichte der abfließenden Flüssigkeit unter den Wert 0,05
abfiel. Nach Entfernung des Uridins auf diese Weise wurde 0,05 n Salzsäure durch
die Säule geschickt. Das Eluat wurde mit Salzsäure auf pH l, o eingestellt und 3
Stunden stehen gelassen. Nach Einstellung
lung des pH auf 7,5 mit
Calciumhydroxyd wurde die Lösung unter vermindertem Druck bis zur sirupösen tonsistens
konzentriert. Nach Zugabe von Alkohol zu dem sirupösen Rückstand wurde der entstandene
Xiederschlag filtriert, mit Alkohol gewaschen und getrocknet.
-
Ea wurden so in 79 zeiger Ausbeute 3,57 g Calciumuridin-5'-phosphat
(mit 2 Molekülen Kristallwasser) erhalten.
-
Weiter wurde Uridindipohapt mit 0,015 n HCl + o,l n Calciumichordilösung
aus der Säule eluiert und dieses Eluat wie oben beschrieben behandelt, um den Isoprogrlidenrest
su entfernen; die Lösung wurde mit Calciushydroxyd auf pH 7,5 eingestellt und bis
zu einem sirupösen Rückstand konzentriert. Zu diesem wurde Alkohol gegeben und der
Niederschlag filtriert, mit Alkohol gewaschen und getrocknet. Es wurden so in 7
%iger Ausbeute 0,4 g Calciuiuridindiphosphat erhalten.
-
Beispiel 45 In diesem Beispiel wurde die Isopropylidenierung in der
gleichen Weise wie in Beispiel 44 bewirkt; verwendet wurden 2,67 g Adenosin, 200
ccm Aceton, 11,5 g Polyphosphaorsäure (von der gleichen Zusammensetzung wie in Beispiel
44), und 20 g Äthylorthosmitat. Nach Abdestillieren des Lösungsmittels unter vermindertem
Druck wurden 50 ccm wasserfreies Pyridin zu dem Rückstand gegeben, worauf eine Lösung
von 40 g N,N'-Dciyclohexylcarbodiimid
carbodiimid (DCC) in 50 ccm
wasserfreiem Pyridin tropfenweise zugegeben wurde. Das Gemisch wurde dann bei 40°C
40 Stunden stehen gelassen und darauf mit loo ccm Wasser versetzt. Das Gemisch wurde
dann bei normaler Raumtemperatur 1 Stunde stehen gelassen und unter vermindetem
Druck getrocknet. Der Rückstand wurde in 500 com Wasser gelöst und diese Lösung
mit wässrigem Bariumhyroxyd auf pH 7,5 eingestellt. Der entstehende Niederschlag
wurde filtriert und mehrere Male mit Wasser gewaschen. Das mit den Waschwässern
vereinigte Filtrat wurde durch eine 4 cm weite Säule geschickt, die mit der Wasserstoffform
des Austauscherharzes Dowex-5o gefüllt war, worauf das Harz gründlich mit Wasser
gewaschen wurde. Die abfließende Flüssigkeit wurde unter vermindertem Druck zur
Trockne gebracht und ergab in 71 g ger Ausbeute 2,7 g Adenosin-5'-phosphorsäure.
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Beispiel 46 Die isopropylideierung wurde in der gleichen Weise wie
in Beispiel 34 ausgeführt. Verwendet wurden 2,67 g Adenosin, 10 g g 2-Methoxypropylen,
400 ccm Aceton und 11,5 g Polyphophorsäure. Die anschließende Behandlung - wie in
Beispiel 45 - unter Verwendung von loo ccm Pyridin und 3o g Dimethylcyanamid ergab
in 45 XOiger Ausbeute 1,7 g Adenosin-5'-phosphorsäure.
-
Beispiel 47
Beispiel 47 Wieder wurde die Isopropylidenierung
wie in Beispiel 34 ausgeführt, wobei 2,67 g Adenosin, 8 g Metaphosphorsäure, 200
ccm Athylakohol, 400 ccm Aceton, und 20 g 2,2-Diäthoxypropan eingesetzt wurden.
Die anschließende Behandlung wie in Beispiel 45 ergab bei Anwendung von loo ccm
Pyridin und 30 g N-Methyldimethylkefinamid in 29 %iger Ausbeute 1,1 g Adenosin-5'-phosphorsäure.
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Beispiel 48 Nach dem Verfahren von Beispiel 46 wurden aus 2,67 g Adenosin,
400 ccm Aceton, 200 ccm Äthylalkohol, 8 g Metaphosphorsäure, lo g 2,2-Diäthoxypropan,
80 ccm Pyridin und 40 g N,N'-Dicyclohexylcarbodiimid in 47 siger Ausbeute 1,8 g
Adenosin-51-phosphorsäure erhalten.
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Beispiel 49 Nach dem Verfahren des Beispiels 46 wurden aus 2,67 g
Adenosin, 200 ccm Aceton, 11,5 g Polyphosphor-Säure, lo g 2,2-D'imdethoxypoan, loo
ccm Pyridin und 36 g Trichlorqcetonitril in 63 %iger Ausbeute 2,4 g Adenosin-5'-phosphosäure
erhalten.
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Beispiel 50 Nach dem Verfahren des Beispiels 34 wurden aus 200 ccm
200
ccm Diäthylketon, 20 ccm Cholroform enthaltend 4,3 e Phosphoroxybromid, 2,68 g Inosin,
15 g 2,2-Diäthoxypentan und 3o ccm wasserfreiem Pyridin in 78 %iger Ausbeute 4,89
g Bariuminosin-5'-phosphat erhalten.
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Beispiel 51 Wie nach Beispiel 35 wurden aus 2,67 g gut getrocknetem
Adenosin, 200 ccm wasserfreiem Methyläthylketon, 2 g Phosphoroxychlorid und 50 ccm
wasserfreiem Pyridin in 80 %iger Ausbeute 3,17 g Adenosin-5'-phosphorsäure erhalten.
-
Beispiel 52 Wie nach Beispiel 37 wurden aus 2,68 g gut getrocknetem
Inosin, loo ccm wasserfreiem Methylbeutylketon, 2,5 g Phosphorpentachlorid und loo
ccm Pyridin in 80 %iger Ausbeute 3,37 g Dinatriuminosin-5'-phosphat (mit 7,5 Molekülen
Kristallwasser) erhalten.
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Beispiel 53 Wie nach Beispiel 44 wurden in 66 %iger Ausbeute 2,63
g Calciumuridin-5'-phosphat (mit 2 Molekülen Kristallwasser) bei Verwendung von
200 ccm wasserfreiem Butyraldehyd, 5 g 99,5 %iger Orthophosphorsäure und 2,44 g
gut getrocknetem Uridin erhalten.
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Beispiel 54
Beispiel 54 Unter Verwendung von 200
cci Acetaldehyd, 3 g Phosphoroxychlorid, 2,83 g Guanosin, 20 g Acetal wurden in
63 %iger Ausbeute 4,18 g Bariumguanosin-5'-phosphat erhalten, wenn wie in Beispiel
34 gearbeitet wurde.
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Beispiel 55 Unter Verwendung von 200 cci Propionaldehyd, 5 g Pyrophosphorsäure,
2,43 g Cytidin, 20 g Äthylorithopropionat, 50 cc. Pyridin und 30 g DCC wurden in
68 %iger Ausbeute 2,31 g g Cytidin-5'-phosphorsäure (mit 1 Molekül Kristallwasser)
erhalten, wenn wie in Beispiel 45 gearbeitet wurde.
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Beispiel 56 Bariuiadenozin-5'-phosphat wurde nach der in Beispiel
43 benutzten Arbeitsweise erhalten, wenn 200 ccm wasserfreies Methyloctylketon,
lo ccm Pyrophosphorylchlorid (P2O3Cl4) und 2,67 g gut getrocknetes Adenosin angewandt
wurden. Nach Entfernung des Bariui-Ions durch Behandlung lit der Wasserstoffform
des Kationenaustauscherharzes Diaion SK 1 wurden - in der Arbeitsweise nach Beispiel
35 - in 75 iger Ausbeute 2,86 g Adenosin-5'-phosphor säure erhalten.
-
Beispiel 57 Die Isopropylidenierung wurde bei 50°C in der gleichen
Weise
Weise wie in Beispiel 34 ausgeführt, wenn 200 ccm Aceton,
loo com wasserfreies Äthanol, enthaltend lo g Metaphosphorsäure, lo g 2,2-Dimethozypropan
und 3,54 g Nikotinamidribonukleosid eingesetzt wurden. Die anschließende Behandlung
wie in Beispiel 45 unter Verwendung von loo ccm wasserfreiem Pyridin und 3o g DCC
ergab in 12 %iger Ausbeute 2,54 g Nikotiamid-ribounkesid-5'-phosphorsäure.
-
Beispiel 58 Unter Verwendung von loo ccm wasserfreiem Benzaldekyd,
loo com wasserfreiem Athanol, 8 g Methaphosporsäure, 2,67 g gut getrocknetem Adenosin,
loo ccm Wasser freiem Pyridin und 40 g DCC wurden in 78 %iger Ausbeute 2,98 g Adenosin-5'-phosphorsäure
erhalten, wenn wie in Beispiel 57 gearbeitet wurde.
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Beispiel 59 Unter ~verwendung von 200 ccm wasserfreiem Chloraceton,
3 g Phosphoroxychlorid, ZP8 g gut getrocknetem Inosin und loo com wasserfreiem Pyridin
wurden in 63 %-iger Ausbeute 3,9 g Bariuminosin-5'-phosphat erhalten, wenn nach
dem Verfahren des Beispiels 34 gearbeitet wurde.
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Beispiel 60 Die Alkylidenierung wurde bei 70°C nach der Arbeitsweise
weise
des Beispiels 44 erreicht, wenn 200 ccm wasserfreier Diacetonalkohol, 5 g pyrophosphorsäure,
50 ccm cellosolve und 2,44 g Uridin angewendet wurden. Eine anschließende Behandlung
wie in Beispiel 44 - unter Verwendung von loo ccm Pyridin und 40 g DCC - ergab in
61 %iger Ausbeute 2,42 g Calciumuridin-5'-phosphat.
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Beispiel 61 Unter Verwendung von loo cci wasserfreiem Mesityloxyd,
2,67 g gut getrocknetem Adenosin, 3 g Phosphoroxychlorid und 50 ccm wasserfreiem
Pyridin wurden in 59 %-iger Ausbeute 2,27 g Adenosin-5'-phosphorsäure erhalten,
wenn wie in Beispiel 35 gearbeitet wurde.
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Beispiel 62 Es wurde die Arylalkylidenierung bei 80°C nach der in
Beispiel 45 beschriebenen Arbeitsweise bei Anwendung von loo com wasserfreiem Phenylacetaldehyd,
50 com wasserfreiem Dimethylformamid, 5 g Pyrophosphorsäure und 2,67 g gut getrocknetem
Adenosin durchgeführt. Wenn weiter wie in Beispiel 45 - unter Anwendung von loo
ccm wasserfreiei pyridin und 30 g di-p-tolylcarbodiimid - gearbeitet wurde, wurden
in 39 %iger Ausbeute 1,51 g Adenosin-5'-phos phorsäure erhalten.
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Beispiel 63 Die Cyclohexylidenierung wurde bei Bo oC in der in Beispiel
Beispiel
45 beschriebenen Weise ausgeführt, wenn loo ccm wasserfreies Cyclohexanon, 5 g Pyrophosphorsäure,
50 com gut getrocknete Äthylcellosolve und 2,67 g gut getrocknetes Adenosin verwendet
wurden. Wenn weiter wie in Beispiel 45 behandelt wurde, und zwar unter Verwendung
von loo ccm wasserfreiem Pyridin und 4o g DCC, wurden in 41 %iger Ausbeute 1,58
g Adenosin-5'-phosphor säure erhalten.
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Beispiel 64 Unter Verwendung von 2,68 g Inosin, 200 ccm Aceton, 2,5
g Dichlorphosphorsäure und lo g 2,2-Diiethoxypropan wurde die Isopropylidenierung
wie in Beispiel 34 ausgeführt. Eine anschließende Behandlung gemäß Beispiel 34 unter
Verwendung von 30 ccm wasserfreiem Pyridin ergab 4,9 g Bariuminosin-5'-phosphat.
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Beispiel 65 Bei Verwendung von 2,67 g gut getrocknetes Adenosin, 400
ccm wasserfreiem Aceton, 3,2 g Bromphosphorsäure und 50 ccm wasserfreiem Pyridin
wurden nach der in Beispiel 35 beschriebenen Arbeitsweise 3,o g Adenosin-5'-phosphorsäure
erhalten.
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Beispiel 66 die Isopropylidenierung wurde wir din Beispiel 34 usgeführt.
geführt,
wenn 2,83 g Guanosin, 200 com Aceton, 2,3 g Chlorphosphorsäure und lo g Äthylorthoformiat
verwendet wurden. Wenn weiter w unter Verwendung von 30 com wasserfreiei Pyridin
- wie in Beispiel 36 verfahren wurde, wurden 5,3 g Bariumguanosin-5'-phosphat erhalten.
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Beispiel 67 Unter Verwendung von 2,44 g Uridin, 200 ccm Aceton, 4,5
g Dibromphosphorsäure (die in Form einer Lösung in 50 ccm Chloroform zugesetzt wurde)
und lo g 2,2-Diäthoxypropan wurde die Isopropylidenierung wie in Beispiel 34 durchgeführt.
Anschließend wurde das Lösungsmittel durch Destillation unter vermindertem Druck
entfernt und der Rückstand in loo cci wasserfreiem dimethylformamid aufgelöst. Bei
Wiederholung der in Beispiel 37 angewandten Verfahrensweise unter Verwendung von
20 g wasserfreiem Triäthylamin snstelle von Pyridin wurden 3,1 g Dinatriumuridin-5'-phosphat
erhalten.
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Beispiel 68 Unter Verwendung von 2,67 g Adenosin, 200 ccm Aceton,
3,0 g Monochlorpyrophosphorsäure und lo g Acetal wurde die Isopropylidenierung wie
in Beispiel 34 durchgeführt.
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Anschließend wurde das Lösungsmittel unter verminderten Druck abdestilliert
und der Rückstand mit loo ccm Dimethylformamid aufgelöst. Bei weiterer Behandlung
wie in Beispiel 35 wurden
wurden 20 g wasserfreies Tripropylamin
eingesetzt und 2,9 g Adenosin-5'-phosphorsäure erhalten.
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Beispiel 69 Die Isopropylidenierung wurde wiederum wie in Beispiel
34 durchgeführt. Eingesetzt wurden 2,67 g Adenosin, loo ccm Aceton, 55 g Triphosphorylchlorid
und lo g 2-Methoxypropylen. Bei anschließender Behandlung wie in Beispiel 68 unter
Verwendung von loo ccm Dimethylformamid und 20 g Trubutylamin wurden 2,8 g Adenosin-5'-phosphor-Säure
erhalten.
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Beispiel 70 Beim Arbeiten nach Beispiel 41 unter Verwendung von 2,67
g Adenosin, 400 ccm Aceton, 5 g Dichlorpyrophosphorsäure, 4,5 g Äthylenoxyd und
50 ccm Pyridin wurden 2,9 g Adenosin-5'-phosphorsäure erhalten.
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Beispiel 71 Nach dem Verfahren des Beispiels 35 wurden aus 2,67 g
Adenosin, 400 ccm Aceton, 5,5 g Monochlortetraphosphorsäure und loo ccm wasserfreiem
Pyridin 2,7 g Adenosin-5 -phosphorsäure erhalten.
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Beispiel 72 Nach dem Verfahren des Beispiels 34 wurden aus 2,68 g
Inosin,
Inosin, 200 ccm Diäthylketon, 6,o g Dichlortetraphosphorsäure,
15 g 2,2-Diäthoxypentan und loo ccm wgsserfreiex Pyridin, 4,9 g Bariuminosin-5'-phosphat
erhalten.
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Beispiel 73 Nach dem Verfahren in Beispiel 37 wurden aus 2,68 g gut
getrocknetem Inosin, loo com wasserfreiem Methylbutylketon, einem Gemisch von 4,5
g PolY;phosphorsäure (hevgsstetllt uas 2 g Orthophosphorsäure und 2,5 g Phosphorpentoxyd)
und 2,5 g Phosphoroxychlorid und loo cci Pyridin 3,4 g diantriuminesin-5'-phosphat
erhalten.
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Beispiel 74 Nach der Arbeitsweise des Beispiels 35 wurden aus 2t67
g gut getrocknetem Adenosin, 200 ccm wasserfreiem Methylîthylketon, 2,5 g Dichlorphosphorsäure
und loo cci wasserfreiem N-Methylpiperidin 3,2 g Adenosin-5'-phosphorsîure er halten,
Beispiel 75 Nach der Arbeitsweise des Beispiels 67 wurden bei Verwendung von 2,44
g gut getrocknetem Uridin, 200 ccm wasserfreiem Butylraldehyd, einem Gemisch aus
2,5 g Pyrophosphorsäure und 3,5 g Phosphoroxychlorid, So ccm wasserfreiem Dimethylformamid
und 50 ccm wasserfreiem Morpholin 2,9 g Dinatriumuridin-5'-phosphat erhalten.
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Beispiel 76
Beispiel 76 Aus 2,83 g Guanosin, 200
com Acetaldehyd, 20 g Acetal und einem Gemisch von 2,o g Phosphorpentoxyd mit 2,5
g Phosphoroxychlorid wurden nach dem Verfahren des Beispiels 43 4,2 g Bariumguanosin-5'-phosphat
erhalten.
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Beispiel 77 Unter Verwendung von 2,43 g Cytidin, 200 cci Propionaldehyd,
einem Gemisch von 2,5 g Phosophorpentoxyd mit 3,4 g Dichlorphosphorsäure, 20 g Äthylorthopropionat
und loo ccm wasserfreiem N-Methylpyrrol wurden nachdem Verfahren des Beispiels 65
2,3 g Cytidin-5'-phosphorsäure erhalten.
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Beispiel 78 Nach der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 65 wurden
aus 3,54 g Nikotinamidribonukleosid, 200 com Aceton, loo ccm wasserfreiem Äthanol,
einem Gemisch aus 2 g Phosphorpentoxyd und 3 g Monochlorphosphorsäure und lo g 2,2-Dimethoxypropan
2,6 g Nikotinamidribonukleosid-5'-phosphrsîure erhalten.
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Beispiel 79 Ebenfalls nach Beispiel 65 wurden aus 2,67 g Adenosin,
loo ccm wasserfreiem Benzaldehyd, loo ccm wasserfreiem Äthanol.
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Äthanol, einem Gemisch aus 1,5 g Pyrophosphorsäure und 2 a Dichlorphosphorsäure
und loo ccm wasserfreiem Pyridin 2,7 gAdenosin-5'-phosphcrsäure erhalten.
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B.ispiel So Nach den in Beispiel 64 angewandten Verfahren wurden bei
Verwendung von 2T68 g gut getrocknetem Inosin, 200 ccm wasserfreiem Chloraceton,
einem Gemisch aus 1,4 g Diohlorphorphorsärrre und 1,2 g Monochlorphosphorsäure und
loo ccm wasserfreiem Pyridin 4,o g Bariumosin-5'-phosphat erhalten.
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Beispiel 81 Wiederum nach der Arbeitsweise des Beispiels 64 wurden
aus 2,44 g Uridin, 200 ccm wasserfreiem Diacetonalkohol, loo acm Äthylcellosolve,
4 g Dichlorphosphorsäure und loo ccm Pyridin 2,7 g Bariumuridin-5'-phophat erhalten.
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BeiSDiel 82 Nach dem in Beispiel 65 beschriebenen Verfahren saure
den aus 2,67 g Adenosin, loo com Aceton, einem Gemisch aus 2,0 g Phosphorpentachlorid
und 5to g Metmphosphorsäure und loo cci wasserfreiem Pyridin 2,8 g Adenosin-5'-phosphorsäure
erhalten.
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--Patentansprüche--