DE1443124A1 - Gonan-Derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Gonan-Derivate und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- A61K31/565—Compounds containing cyclopenta[a]hydrophenanthrene ring systems; Derivatives thereof, e.g. steroids not substituted in position 17 beta by a carbon atom, e.g. estrane, estradiol
- A61K31/568—Compounds containing cyclopenta[a]hydrophenanthrene ring systems; Derivatives thereof, e.g. steroids not substituted in position 17 beta by a carbon atom, e.g. estrane, estradiol substituted in positions 10 and 13 by a chain having at least one carbon atom, e.g. androstanes, e.g. testosterone
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- C07J1/0081—Substituted in position 17 alfa and 17 beta
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Description
IV/Gd 6954 2 7· Juni
P U 43 124.4
Anwalts»lcten-Kr. 6954
Anwalts»lcten-Kr. 6954
Heue Unterlagen.
Dr. Herohel Smith
415 Buklee Road, Haverford, Delaware Conty Pa., USA.
" Gonan-Derivate und Verfahren su ihrer Herstellung·"
Diese Erfindung betrifft Gonan-Derivate, welche in der
13*Stellung einen Alkylrest mit wenigstens 2 Kohlenstoffatomen tragen und Verfahren zu ihrer Herstellung.
Neue ......«^e
■ " BAD ORIGINAL
809805/0985
_ 2 „ 144312'ϊ
Es ist lange bekannt gewesen,' dass die eckständige Methyl·»
gruppe zwischen den G- und D-Ringen (die 13-Methylgruppe,
deren Kohlenstoffatom in der 18~Stellung im Skelett ist) bei den natürlichen Steroiden und ihren Umwandlungsprodukten
eine Hauptrolle bei der Steroidstruktur spielt, welche für die wertvolle physiologische Wirksamkeit der
Steroid-Verbindungen grundlegend ist und deren Abwesenheit
den Verlust der meisten oder gesamten Aktivität bewirkt. Die vorliegende Erfindung schafft einen weiten
Bereich von Stercid-Verbindungen, welche in der 18-Stellung
homologiert sind und weiche einen grundlegenden Wechsel in der Steroidsxrulctur darstellen und für deren Darstellung
bisher kein praktischer Weg gefunden wurde. Die Synthese der neuen Verbindungen ist von grosser praktischer Bedeutung,
da sie nicht nur neue Reihen von 18-homologierteni9~Nortestosterorien
von therapeutischem Wert schafft, sondern die Verbindungen dieser Erfindung auch In viele neue
TypTüi von verwandten Steroiden umgewandelt werden können«
Es wuräe gefunden, da3S die Homoiogißi^rung in der 18-Stellung
"eine ti^f'i Wirkung auf die Wirksamkeiten der Steroid-Verbindungen
ausübt und dass, während in einigen Fällen
ein") bemerkbar1« Verminderung der einzelner! physiologischen
Wirksamkeit erfolgt, in anderen diese wesentlioh erhöht
wird»' " .
BAD ORjGiMAL
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Stirn neuen und erfindungsgemäesen Gonan-Derivate sind
13«*Aikyl«4*>· oder 5(iO)-Gonen-3-one der Formel (I) oder
ihre 5«*AUcoxy^2f5(i0)«^onadlen-enol-äther-Derivate der
Formel (II),
In diesen let B eine Alkyl-Gruppe mit wenigstens 2
Kohlenstoffatomen, vorzugsweise die Äthylgruppe, R ist eine Alkyl«Oruppe und X ist eine freie oder veresterte (H,OH)«- oder eine freie oder ketalisierte
Oxo-Gruppe·
Das Verfahren ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet,
dass JMOi naoh an sich bekannten Methoden ein 17-oxy-
geniertea 3-Alkoxy-13-alkyl-1,3,5(iO)-gona-trien oder
ein· «ntspreohende 1,3,5(10),8- oder 1,3,5(10), 9(11)-
Öonatetraen-Verbindung der allgemeinen Formel
'ft
•~{
• 4 -
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in welcher Ji, A* and X die vorstehende .cieaeutung haben,
mit einem Alkalimetall in flüssigem Ammoniak genuiss dem
Verfahren von Birch reduziert und gegebenenfalls eine
erhaltene 171~-Hydroxy verbindung ohne Rearomatisierung
des Hinges A gem-'lss dem Verfahren von Oppenauer oxydiert,
gegebenenfalls ein erhaltenes entsprechend 17-oxygeniertes
3-AlKOxy-i3~alkyl-2,5(10)-gonadien mit Säure
hydrolisiert und gewünschtenfalls mit einer stärken Säure oder mit einer Base isomerisiert und gegebenenfalls
ein erhaltenes i3~Ai±cyl—4-gonen-3»17-dion selektiv mit
einem Reduktionsmittel wie Natriuiaborhydi'id zur 17ü~
HydroxyverDinaung reduziert oaer ein erhaixenes 17-Hydroxyi3~alkyl-4-oaer-5(iO)-gonen-3-on
mit einem Oxydationsmittel wie Chromsäure zum 17-keton
Vorzugsweise veru'enaet man als Aungaja^sverbindungen ein
entsprechendes 17-oxygeniertes J-Alkoxy-^-äthyl-, -isopropyl-,
-n-proxjyl- oder n-butyl-1 ,3»b(10)-gonatrien
oder -1,3,5(10),o- oder 1,3,5(10),9(11)-gonotetraen„
Die birch-xieciuktion v\fira aurch Einwirkung eines Alkalimetalls
in flüssigem Ammoniak in ü-eoenwa.rt eines Protonengebers
durchgeführt» 3o können ein Alkalimetall (Lithiuia,
Maxrium oder Kaliurü) in flüssigem Amiaoniak-, una uas
Steroiü-Aasgan.;.sm£.tei'ial zusammengebr-.cht weraen, vor-
BAD ORIGINAL
-D-
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zug:sweise in G-e^enwart eines Ko-Löüungamitxels bei«
spielsweise ',tetrahydrofuran und ein ausreichend reaktiver
Protonengeber, der dann zugegeben wirdo Solch
ein protonengeber sollte nicht so su.aer sein,,dass er
mit dem Alkalimetall reagiert unter Biluung von Wasserstoff
gas in ausreichender Menge, um ernstlich die gewünschte Heaktion zu stören; Protonengeber, aie als
solche geeignet sinu, haben einen nKe. von zwischen
und 20 unu schlieörien Alkohole» beispiölbweise Methaxiol,
Äthanol, tert* Dutanol aiia 1-Methoxyoropari-2-ol and
Pyrrol ein, Vorzu^wei^e wird ein Alicohol verwendet»
der weniger &la 6 Kohlenstoff atome hr..t»
v/o ein 17-oxy^enierte3-3~AlküXy-i5-alK:yl-1,5,5(10) ,8-octer
1 »3,5(10) »9(11 )*-tetraen als Auü^; iigsverbinaung verwendet
wird» greift das reduzierende Mittel nicht allein uen aromatischen Hing' A an, aonuern sättigt auch die
■ithylenibohö Lindung im G-fiing und giot aen neu eingeführten
Wus.seratoffatoiuen die ej-i'orueriiche ütereoihö
^teilung*
üQZeicnnong "Alkyl ruppe", v/ie sie r^.11 gemein in
öi' he3ctireibung vex'wendet wiru» schlieybt beiae»
tituiarte und atisubstituierte Alkylgruppen ein»
kann eine AlJc^lgra-ipe ein« gerade oaer verzweigt«·
8Ü9305/09S5
kettige G-ruppe mit oder ohne einen Öubstituenten sein»
Die G-rappe RO ist eine Alkoxygruppe derart, dass sie nicht
durch aie Einwirkung, eines Alkalimetalls in flüssigem"
Ammoniak gespalten wirdo Geeignete R-Gruppen sind imsubstituierte
gesättigte Alkylgruppen, gesättigte Alkylgruppen,
die keinen weiteren Sauerstoffsubstituenten in
der alf Bestellung tragen und ungesättigte Alkylgruppen,
die keine aliphatisch^ Ungesättigtheit in den dv, Ii- und
ß ^-«Stellungen ha"bene Vorzugsweise enthalten R und H
jede nicht mehr als 10 oder allgemeiner 20 Kohlenstoffatome* Besonders geeignet für R und R sind niedere
Alkylgruppen} welche "bis zu 4 oder 6 Kohlenstoff atome
enthalten. Vorzugsweise ist tt auch eine Alkylgruppe
mit einer ^OHp'-G-äruppe in der alfa-ötellung und Vorzugs«-»
weise eine unsubstituierte Alky!gruppe« Beispiele der
Gruppe R sind Methyl«*, Ithyl-, Hydroxyäthyl* und 2?3-Dihydroiaypropyl-Gruppeni,
R kann beispielsweise eine Äthyl«, n-Propyl«, Isopropyl- oder ri-Butjrl-Gruppe seine
Die Gruppe X in dem Ausgangsmaterial kann eine veresterte
(H,OH)«Gruppe (wie AcetoxymetliylenÄÖHOCOGH,, unu. i>ropionyloxymethylen
^üHOCOCoHe) oder eine ketälisierte
Oxogruppe (wie eine Athylendioxymethylengruppe,
SC(OCHo)O) sein« öolche abgeleitete u-ruppen können in
an sieh bekannter Weise in (H, OH)- und Oxogruppen
BAD ORIGINAL
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durch geeignete hydrolytische Reaktion umgewandelt werden,,
Wo das Keduktionsprodukt eine 17-Hydroxygruppe hat und
ein entsprechendes 17-Keton gefordert wira, kann das 17-Keton
aarch eine naohfol^enue selektive Oxydation ohne
jiearomatisierung des Α-Rings erhalten werden. Dies kann
durch eine Oppenauer Oxydation durchgeführt werden, beispielsweise
unter Verwendung von Aluminiuia-isopropoxyd,
So kann, wo eine Verbindung der Struktur (II), worin X eine Oxograppe ist, gefordert wird, das Aus^angsmaterial
eine Verbindung der Struktur (III) sein, worin X entweder (H,OH) oder eine Oxogruppe ist; in dem letzteren Falle
greift das .Reduktionsverfahren nicht nur den aromatischen A-Iiing und irgendeine äthylenische Bindung im C-Ring an,
sondern reduziert gleichzeitig auch uie Oxogruppe zu. einer
(H,OH)-gruppe; die Oxogruppe wira dann zurückgebildet,
wenn dies erforderlich ist.
Die Hydrolysereaktion kann durchgeführt weraen durch In-Kontaktbringen
des Enoläthers mit einer Säure und Wasser bei einer geeigneten Temperatur« l)ie Stellung der äthylenischen
Bindung in dem Produkt wird von den Bedingungen der Hydrolyse abhüigen. Jarch leichte Säurehydrolyse, wie
mit wässriger alkoholischer Oxalsäure bei 30 C und darunter, kann das 5(iO)-&onen-3-on üblicherweise wiedererlangt
werden; unter kräftigeren Säurebedingungen wie
BAD ORiGINAL
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mit 6H wässriger Salzsäure bei bO°C wird die Isomerisation
zu den 4-ü-oneri-J-on erleichtert.
Die Isomerisation selbst kann unter "basischen Bedingungen
wie mit wässrigen alkoholischem Natriumacet&t unter
itückfluss oder mit Hatriumalkoxyd in einem Alkohol bei
60 C durchgeführt werden» Kräftigere Säurebedingoti^en
können auch verwendet werden. Das Isomerisationsyerfahren
läuft mit dem Erscheinen des 7/asserstoffatoms in der
1Umstellung anti zu dem in der y-Sxeilung ab0
Wenn ein i7-Ketal-5(10)-gonen-3-on ^eforaert wird, kann
dieses durch sorgfältige Hydrolyse unter leichten SMurebedingungen
von aem entsprechenden 17-ivetal-enoläther
hergestellt weraen; das i7-Ketal-4-gonen-<:5-on«- kann αεηη
von diesem durch Isomerisation unter basischen Bedingungen erhalten werden.
Ausgangsmaterialien für die obigen Verfahren und ihre Herstellung
sind sowohl in den deutschen rateritanmelaungen
ö 70 442 lYb/iko, S 72 61b IYb/12o una b 75 b^O IVb/1üo
angegeben oder sie können aus Vtrbiridun^en nTh^lxen vierden
9 die dort oesonrieoen sind, durch ^eei^netfe Yerfyjiren,
um die gev.< "_r-.:orri,eri 'jra-.;en K und α eiiiz j.l';Anx"eii,
■.vie dies :ie:i »Ί criil ui::. :jei:;ufi^ itta
BAD ORiGfNAL
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_ U
In dJii obigen oxruicturen (I) bis (III) siria die I3iouiia
13- /erbindungen nicht in jetreiuiter .'aine unterschieden,
da in dera Prouukt einer Totulsynthese, welche
nicht einen je eignet en 'l'rennujtigsüchritt umfasste, die
I3ß- mci 13 -Formen in -iquiiaelaKularem Gemisch oder als
tiacemat vorhanden sind, 'wenn dua Ausgangsmaterial ein
abgetrenntes 13i3-jinantioiiier (beisr)ielsweise) iat, wird
das Produkt natürlich die 13^-i'orm haben, während andererseits
das i3i-:S-ifriantioHier darch eine nachfolgende
'irennung erhalten wsrüen kanxic
Die Verbindungen dieser Brfindung einschliesslich der
(Ι7ί·> - Hydroxy - 13 - ii -4-&cmen-3-orie( 1ö homolegiex'ten
- 1 y-Nortesxosterone aind auch als cheiaische
Zwischenprodukte für die Herstellung anderer Steroide von therapeutischem V/ert wertvoll, sina besonders hoch wirksame
anabolische Mitxel, welche eine bemerkenswert
erkennbare Trennung der anabelischen und androgenen
Eigenschaften zeigen« Darüberhina.us wurde gefunden,
dass einige der Ib-hoiüologierteri-iy-inertestesteronen, die
in den folgenden Beispielen beschrieben sind, wertvolle therapeutische Ki^'onschaiten haben, die höher sind gegenüber oder verschiedenen von denjenigen, die das
1(j-iiortestosteron (Ι7ιΰ - Hydroxy -13- methyl «4-goneri-3*-on)
hat» So wurue gefunden, dass 1t5~homo-19-^orte—
BAD - 10
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stosteron (17;s - Hydroxa - i3--ithyl -4-gonen~3-on) anti
oestx*ogene Eigenschaften besitzt und tatsächlich als ein
Oestrogen-Antagonist vielmals wirksamer ist als das 19-Wortes'Uosteron, Weiterhin zeigt 1'7ώ - Hydroxy -13 -npropyl-4-gonen-3-on
und 17;» - Hydroxy - 13-» η. -butyl-4-gonen«3-on
ein merklich höheres Verhältnis an anabolischer zu androgener Wirksamkeit, als dies 1y-Nortestosteron
aufweist. Viele der anaeren unten beschriebenen Verbin~ düngen sind aach Zwischenprodukte zur Herstellung von
diesen besonderen io-haniologierten-19-rTortosteronen,
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert,
in welchen Temperaturen in °G, ux'ücke in mm
Quecksilber angegeben werden, Inirarot-Äbsorptionsdaten
(IR) sich auf die Lage der Maxima in cm"" und Uixraviolett··
absorptionsdaten (UV) sich auf die Maxima in mu mit
Zahlen in Klammern beziehen, welone die molekularen-.
Extinktionskoeffizienten bei diesen '^ellenlangen angeben*
(i) «3-Methoxy -1p-äthyl-1,3,5(10)-gonatrien-17-on
(0,5 g).in Tetrahydrofuran (5o ecm) wurde zu einem gerührten flüssigen Ämiaoniak (150 ecm) zugegeben, dem
Lithiumfolie (0,5 g) und dann Äthanol (b-ccm) während
einer Zeitdauer von 2o Minuten folgte. Kitich dem
BAD ORIGINAL
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Verschwinden eier blauen Farbe wurue wasser zugegeben und
das Produkt mit Äther aufgearbeitet, ergt-.b (ί) ~3 Methoxy
~1>«äthyl~2,5 (I0)~gonadien~i7tf-o± als kristallinen
Festkörper (0,47 g).
(ί) -^-Methoxy~i3-iithyl-2,5(10)-goxi.&dien-1 YiD-ol (0,47 g)
wurde in heissem Methanol (25 ecm) gelöbx, 5 N Salzsäure
(15 ecm) zugegeben und das Gemisch unter bti
1 Stunde lang bei 70° gehaixen» iM'ach Zugabe von Wasser
und Aufarbeiten mit Äther ergab sieh ein Harz, welches auf
aktiviertem Aluminiumoxya (40 g) chromatografiert wurae#
Eluieren mit Äther ergab, eine i'raktion (0,2 g), welche
aus Leiehtpetroleuin auskristalübiert (-)-17i5-hyaroxy
-i3»*äthyl-4-gonen-3-on ergab, üciimelzpanKt 15 ν bis 155°;
ÖV: 240 (16,300); (gefunden: 7^,2/3 U, 3,'ϊ/ο k; u.ie !bruxxoformel
C-JqH26O2 erforaert 79f1/a 0 y»ö;b H),
Beisoiei
Zu flüssigem Ammoniak (1 ;iQ ecm) varde (-') -3-i-.:ethoxy-13
atliyl-1 ,5,5(iO)-gonatrien -17-j-oI (0,5 g) in [ietranyaro
furan (100 ecm) zugejeuen, aanaeh Litxiiujafoiie (0,5 g)
zugegeben und das Gemisch 10 luinuxen ^e^'H^'C· -lün· Gemisch
von Ethanol (b ecm) and r±'etr&hyarofj.ran (1ü ccifl)
wui'ae dami wihrena einer ijeitaeuer von 20 Minuxen za-
BAD
8 0 9 8 0 5 c0 9 3 5
gegeben. Nach Verschwinden der blauen Farbe v</urde Wasser
zugegeben, und das Gemisch mit iither extrahiert. Die
gewaschenen und getrockneten Ätherextrakte ergaben nach
Verdampfen einen kristallinen iiiickbtsnd von (~)-ö-taexhoxy
1 3-äthyl-2 ,5(10)-gonadien-17ώ-α. ·
Das liohproduict von beispiel -j in Methanol (dO ecm)· wurae
mit ya Salzsaui^e ("30 ecm) ^O 'Mirurcen lang outer .-.ilickfluss
gehalten» Methanol warde durch V;--raeaupf en von α em
Produkt entfernt and der raickstand in Benzol aufgenoramen,
die Lösung gewaschen, ge ux-ocknet und über AlaiHiniOiiioxyd
chroiiiatographierto Eluiren mit einem u-smiscn von benzol
una -Trier ergab eine i'raKXion von (-)-1'/'Il.-j:iy<iroxyr-1 j>—
äthyl-4-gonen-'^-on, bciiuielzpunKt 1!?2 bis 155°«
Zu (i)-3-Methoxy ~i5-äthyl-1 , -j ,5( 10)-gonaxrien-1 7ij-o1
(1,0 g) in 1 jvIethoxy_;ropan-^-ol (100 ecm) v.iirae fj.:lsoiges
Ammoniak. (kOu ccia) za^e^eben, aein Lithiaumexall (1,^ ^)
in kleinen i'eilchen aiitez* itänreii folgte, ri; cn Verscüv/inden
aer blauen Farbe -,.arae ein Üb'ir:jcnu£a von Air.iaoniu.aciiloriu.
zagegeben, de^ii ./-.s^er folgte, d.'-:-.b rone
ixy-1 J-'ithyi-ü , 5( 10)-gou.aaien-17-.-ol wj.rae
BAD ORIGINAL
- 1 '■ 8 0 9 8 0 5 0 9 8 5
abgefiltert oxid ge-DroeKnet , Schmelz ρ omct 90 bis 104°,
keine selektive Absorption über 220 IK: ^300, 1oyo, 1bb5o
beisplel b
Zu (i)-3-I»iethoxy-1^-ath^l-ü,5(10)-b'onadien-17,i-ol (1,0 g)
in !»!ethanol (b0 ecm) wurde iJK Salzsäure (20 ecm) zugegeben;
das G-emisch wurae 2 Stanaen geschätxelt, in wasser
gegossen ruad dij.s ^roaukt mit Hther extrahiert. Aufarbeiten
in der üblichen ../eise ergab ein Harz, welches in Benzol
aufgenommen unu auf neutralem AluminiUiUoxyd chromatograpniort
wurde, ijluieren mit Äther ergab ein kristallines
Με-terial, welenes ausitristaiiisiert au.s einem ü-emisch
von nther und Pentan - (i)-5-r.iethoxy-i3-äthyl-2,5( 10)«
gonadien-i7ii-ol (0,p g) ergab, Sehmeispunkt 144 bis 147°«
(Antieheinerid eine cuauere polyuiorpne Form aes Produktes
der Beispiele 2 und 4); Ü"V: '-MO
IH: ;H00,
IH: ;H00,
.-1 , j>, b( 10) ,ö-gonatetraen-17-on
(1,0 g) in 1->Iethoxypx*opan-2-oI-(i00 ecm) wurde zu flüssigem
Ammoniak (1^0 ecm) zajv,,υυω, danach folgte Lithium-(2,0
g) in kleinen Stückchen unter führen in einer
BAO ORIGINAL ~ 14 ~
80 9 8 05/0985
Zeitdauer von 20 Minuten» UnmixxeIbar nach Beendigung der
Me tall zugabe war die "blaue Farbe verschwunden; dann wurue
Masser zugegeben und der Fesxkörper abgefiltert 1 aus
Methanol auskristallisiert ergab (-)-3-iviethoxy-i3-'ithyl-2,5(10)-gonadien-17^-ol(ü,3
g); UT: iveine selektive Absorption über 220 hinaus; IR: 3^50, 1690, 1665. '
Beispiel β
Ein G-emisch -von (i)-3-IvIethoxy-i3-athyl-2,5( I0)-gonadien
-17iä-ol (Ofö g), Aluminiuiaisoproxyd (0,3b g), Toluol
(26 ecia) und Cyclohexanon (b ecm) wurde unter Stickstoff
3 Stunden unter Rückfluss gehtilxen. Die Lösung wurae unter
Stickstoff abkühlexi lassen, vasser (5 ecm) zugeben und
das G-emisch heftig gedcmitxelt. wasserfreies üFatriumsulfat
(5 fci) wurde zugegeben, das u-emisch v^ieüer geschüttelt
und dann 50 Minuten stehen gelassen» 'Die Lösung
wurde abgefiltert, dus i'iltrat mit aen Ätherwascnlaugen
des Rückstands zusi.inmengegeben und verdampft, zuerst
bei 3O°/2O mm, aann bei 50°/0,1 nun wobei als ein kristalliner
Festkörper (i)-3-Methoxy-i3-äthyl-2,5(10)-gonadien-17-on
zurückblieb; IR: 1750, 1öyO, 16b5 ohne Absorption
infolge von Hydroxal.
Beispiel 9 (i)-3-Methoxy-17,17-äthylendioxy-13-äthyl-1,3,5(10),
BAD ORIGINAL
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Ö,i4-gonapentaen (2 g) wurde in Benzol (70 com) bei
atmosphärischem Druck unter Verwendung eines 5/oigen
Palladiuias auf üaloiurac;:,rbonatkatal,y"sa.tor (0,70 g)
hydriert, jjie Auf ny lime von ".Vr-aserbtoff war beendet, nach
dem 150 ecm absorbiert w.-.ren. Das ZProduKt ergab nach Abtrennung
und AusKristallisieren aus y5/oigem Ethanol
(i)-3-Methoxy-17i 17-iithylendioxy-13--"ithyl-1 ,3,5(10),
8~gonatetraen (1,3 g) > Schmelzpunkt 135 bis 157 ;
UV: 278 (15,100); (gefunden: 77,5,* C, ö,b/3 H; die Brutto
formel CopHpoO-, eri>orcter"t 77,b/3 C, o,y/ H).
Lithium (0,5 g) wurde in kleinen btückcnen zu («)-5-Methoxy-17,i7-atnviendioxy-i3-äth3rl-1
,5,5(10) ,fa-gonatetraen
(0,5 g) in einem ü-emisch von 1-Ivi.ethoxy orocan-2-ol
(70 ecm), wasserfreiem flüssigem iumiioniaK (120 ecm) und
Tetrahydroforan (25 ecm) unter beständigem itühren zubegeben,
wach Beendij-untj aer üeaktion wurde das Aainoni&jc
veraampfen lassen; dann wurae Wasser zugegeben und das
Gemisch mit Benzol extrahiert. 1/ie Benzoiextrakte wurden
gewaschen, getrocknet uiia d;.s Lösungsmittel vorattmpft,
liess einen öligun xtiickütand zurück, „eicner aus i/.eth
auskristyllisiert (-)-r5-ivietnoxy-17 , i7-"-tnyiendioxy-1 yäthyl-2,5(
10)-gonaaieix (2 g) ergib; J7·
Absorption über ίί^υ liimius" Iii: 16'j5, Ic--^j (<_üfunaen:
7t),7c j C, ",4 H; die rrj.xTcx,. ·...-;! ■,'- 1Ξ-. .G--
BAD
8 0 9 8 0 5 / 0 9 3 S - ' ■ ' ■■
-1b ~
Beispiel 10 -
(i)-3-Methoxy~17 11 7-äthylendioxy-1 3-äthyl-2,5( I0)-gonadien
Co, 1 g) in Eisessigsaure (2.,5- ecm) und V/asser (1 ecm)
wurde auf dem Dampfbad 2.0 jainuxen lang erhitzt, schliesslieh
ζ"Uiti Kochen gebracht und dann abkühlen lasaen»
Wässriges ]\fatriumbicarbonat wurde zugegeben, um die
Lösung zu neutralisieren und' das Produkt wurde mit ntner
extrahiert. Die gewaschenen, ge-arociaieteii und -verdampften
Ätherextrakte, verfachaxften einen Mickstand (0,066 g)s
welcher aus einem ü-e misch von Ac ex on 'und Leichtpetroleum
auskristallisiert (i)-1-3-Athyi-4~gonen-5,17-dien (0,01 ^)
ergab, SchmeizOUtikt 154· bis 1^5°; 1JV: 2'ib bis 239 (15,000);
IR: 1738, 1677. ■
Beispiel 11
(i)_3_jviethoxy-1 5-n-prop;rl-1 ,3 , 5( 10)-goni-:.trien-17i3-o,l
(1,0 g) v/urde in einem G-emiseh von frisch destilliertem
Pyrrol (50 ecm) onu flüssigem Aimaoni.&,k ■ (100 ecm) gelöst;
jjithium (1 ,0 g) v/arae dann in kleinen Stiicicchen ■ ■ so
scnnell: als- es die Entwicklung voi. ochaum zulieüs
zugegeben» i-Iach Verschv/inaen der blauen Pai'be wurde
■ Ämmoniuiacnlorid im (Jborach-iss' Zugerfcoen, nuchfol.jena
Wasser (100 ecm). -Dj.s J^x'^aukt vvurae raix I-lxher exxraliiert
uiid die SxxraKte gev/a^ciien, ^^T-x-ocKiiet .uid •^i-u?.iaclt,
BAD ORIGINAL
8Ü9805/Q985 ' ; · - ^ :'
hinterlassen einen kristallinen xüickstana (0,9 ü), welcher
aus Methanol aaskristallisiert (i)-3-Methoxy-i5-n-propyl-2,5(10)—gonadien~i7^-ol
(0,63 g) ergab, Schmelzpunkt
155 Isis I5ö°f UV: Keine selektive Absorption über 220
hinaus; IE: 5440, 1694, 1656.
(O,55o g) wurde mit einem (iemiüch von Methanol (50 ecm),
Walser (ü ccia) αηα Oxalsäure-dihydrat (0,46 g) "bei
Zimmertemperatur und unter atickstoff 5o Minuten lang
geiäihrt« Mach 50 Minuten ltührens wurde eine klare Lösung
gebildet. l>as Produkt wurde mittels Äther aufgearbeitet und wieder/iolt Kthylacetat auskristallisiert ergab (-)«
17i<5«-Hyaroxy«13-n-propyl-5( iO)-gonen-5-on, Schmelzpunkt
127 bis 150°ϊ lit: 5460, 170b; (gefunden: 79,5.^ C, i0r0ji Hj
die Bruttoformel 02ΟΗ50ϋ2 ei*fordert 79»4jfe C, 1O9O^ H) ·
B eis ρ i e 1 15
5K-öalzüäure (1 ecm) wurae zu einer Lösung von (£)—3~
Methoxy-15-n-propyl-2,5(I0)-gonaaien«17rf-ol (0,61g)
in kochendem Methanol (70 ecm) 2ag«geben und das G-emisch
ururiituelbnr gekühlt und 4 1/2 ü tuna en stehen gelassen o
809805/0985
Das Produkt wurde in Wasser (300 ecm) gegossen md das
Gemisch mit Äther extrahiert;_ aufarbeiten'-in der üblichen
Weise ergab als Rückstand einen amorphen festkörper (0,6 g)j welcher aus einem Gemisch von Äther und Hexan
auskristallisiert X)»4-5 g Material ergab, das in Benzol
. (20 ecm) aufgenommen wurde und über eine Kolonne von
neutralem Aluminiumoxid chromatographiert wurde j Äther-·
lösungsmittel eluierte aus der Kolonne ein kristallines
Produkt, 'welches-aus einem Gemisch von Äther anci Hexan "
auskristallisiert (i)~i7i3-Hydroxy~13-n-pxop-yl—4-gonen--5~on
(0*08 g), Schmelzpunkt 126 bis 127°; ITV": 240 (15,000);
IR: 3430, 1666,- 1612V Aus den Mutterlaugen, wurue eine :.
zweite polymophe Ji'orm der gleichen Substanz (0,17 g)
abgetrennt, Schmelzpunkt 144 bis 145°? welche gleiche
UV- und liiWuaten wie das erste Material, hatte; ein Gemisch
der beiden i'ormen hatte einen Schmelzpunkt von 144 bis
145°,
.Beispiel 14
(i)-3~Methoxy^i3-n-propyl--2,5(iO)-feOriadien-i7i3-ol (3,0 g)
wurde einer Opp.enauer-Oxydation unterwoi'fen, ähnlich der- ■·_
jenigen, wie in Beispiel B beschrieben, wooei diese, .mit
Aluiainium-isopropoxyd in foluol und Cyclochexanon unter
Hückfluss gehalten wurae-, Dieses ergab nach 'yifiedererläiigen
und Auskristallisieren des Produkts aus Methanol
D Λ Π ORIGINAL
■ . ' :■' - 19 -
■■-. 8 0 9 80 5/ 09 85·
(£)-3~Methoxy~13-n~propyl-2,5( I0~gonadien-1 7-on (2,0 g),
Schmelzpunkt 126 "bis 130° mit Weichweraen bei 125°;
(gefunden: 80,01^ C, 9«55>ο H; die Bruttof ormel Ö21H3002
erfordert 8Q,2;& C und 9,b/0 H)4,
Zu flüssigem Ammoniak (100 com) wurde 3*-l.'Iethoxy~i3~isopropyl-1,3»5(iO-goiiatrien-17i.i-ol
(0,5 g) in Tetrahydrofuran (50 ecm) zugegeben, nachfolgend Lithiummetall (O95 g),
wonach die Lösung 10 Minuten gerührt wurae. Dann wurde Äthanol (6 ecm) tropfenweise zugegeben» iiir.ch Verschwinden
der blauen ^arbe wurae ,Yasser zugebe Den and ars Jfroaukt
mit Äther extrnhiei-t. Verdampfen der gewaschenen und. geti'okkneten
Extrakte ergab rohres 'i-Methoxy-^-isoprooyl-gonadieii-I7ß~ol
(Oy5 g) als farbloses Harz,
Eine Lösung von 3~Methoxy-13-isopronyl-l »3»5(10,o-gonateti'Rii-17-on
(0,^5 g) in einem uemia.ch yoii xrockenem
.ither (10 ecm) und trockenem T'etrahydrofuran (10 ecm)
wurde zu flüssigem Ammoniak (50 ecm), vvelchea Lithiuminetall
(0,1^5 g) &β1όύτ enthielt, -suje^eoen, Veixeres
Lithiuifl (0,125 g) woi'ae α anti zugebe Ben,- danach nach
5 Minuten v-airae .ixhanol (5 ecm) in .eineBigeitapaer von 10
iliiiuten tropienvveise zugegeben, isacn Versojiwinaen aer
BAD ORIGINAL
- kü - 8Ü9805/09S5
' '
■blauen IParbe wurde Wasser zugegeben und. das Produkt mit
Äther extrahiert. Verdampfen der ge V'/as dienen und getrockneten
Extrakte ergab einen teilweise kristallinen läieitstand,
welcher aus Äthanol auskristallisiert 3-Methoxyi3-isopr-opyl-gonaai.en-i7ß-ol
(0,01 g) ergab, Schmelzpunkt 87 Ms 94°; Hi ;h00, 19bü, 1670·
B e i β ρ IeI 17
Der Enolather von Beispiel 16 (0,09 g) in ALthanol (10 ecm)
wurde zu einer Lösung von OxalG/vare-aariydrat (0,2 g) in
Wasser (j5 ecm) zugegebeno l>i%s Q-emisch wurce 40 Minaten
lang auf 25 genalten uria ein überschasö voxi ges;ittigter
wr-issriger ITatriäm-bicar'bona.t-lösung. d?jm zugegeben« V/iederauf
arbeit en des JfroauKtsJiitit- Xther ergab ein HVrz ,
\/elclies nach Ab Kurilen uii.d Anrixzen Kx-istallisierte. lias
Vaüclien des iTeü-tüccirpyrs- mix ein v^enig .-Lther ergab TYIa-HyaxOxy-T3-isopi-Opyl-5(iO)-gonen-j5-on
(0,Ob^- g), Üciimelzpiuikt
bO bis 65°; IK-. 1710» ' .
L· e i s ο i e 1 1 ο
(-)-3-Hethoxy-1 3-n-batyi-1 , 'j , 5. ( TO^-gonatrien-17li-ol (0, 5 g)
in einerii a-eiaisch -von-'I'etrariyciroi'uran " (^j-'ccßi) and· zither
(15 ecm) v.-urae xro^±'eiii.ei,-e za einer ^erünrten Losung
von LitliiuKi (0,5 g) in f'lu&sic_erii. Amiiioiiiak (50 ecm) zage geben tf -5 rlin^xeri ii;>uh.-'eenaigang aer Z_H^.be v/arue XiiijjLol
BADOBIGiNAL - ,Λ -8Ü9805/0985
·"■ : \
(8 ecm) tropfenweise zugegeben und nach Yersehwinden der
blauen Farbe Wasser zugegeben und das (femisch mit Äther
extrahiert. Aufarbeiten in der üblichen Weise er ^ ab (i)-3~Methoxy-13-Ji-butyl-2 ,5( I0)~gonadien~17ii-ol als
kristallinen Festkörper, Schmelzpunkt 135 bis 139 ;
IH: 3363, 1600? 1566, 1225«
l~2,!?( I0)-gonadien-17i3-ol (0,49 g)
warue mit Konzentrierter Salzsäure (1,2 ecm) in Jasser
(0,0 ecm) und Methanol (1ö com) geschüttelt, bis die
Lösung beendet ware to ach ζ stunden Stehenlassen bei
Zimmertemperatur v/ur-ue dr.s üemisch in Wasser gegossen und
das j^rodukt mit Äther extrahiert. Verdampfen der gewaschenen
und ^etroeicrieten Äthex*extmiete er^ab einen
kri a tall inen ^e^tköi^ner, vvelcher aas einem Gemisch von
"■thylacet-it und .ither aasicristallisiert (i)-i7ß-Hydroxy
-13-n*-butyl-4-sonen-3-oii· (0,32 g) ergab,. Schmelzpunkt
16ö bis 170°; IN 240 (17,000)} ΙΆ 3420, 1bb4«>
in ioiuol (4-L>0 com), weiches Oyclohexatton (120 ecm) xmä,
jpoxyd (5,0 g) enthielt, vvFurde 4 Stunden
- 22 ~
809805/0985
„...22 „
in einer.Stickstoffatmosphäre am"Rückfluss behandelte
'wasser (15 ecm) wurde langsam zu der gekühlten Lösung hinzugegeben,
gefolgt von wasserfreiem natriumsulfat» Die ·
Mischung wurde filtriert und der Rückstand mit Äther
■gewaschen« .Kombiniertes "ililtrat und. Auswaschung wurden
getrocknet.-und unter vermindertem Druck,zuletzt bei
90°/1»05 mm evaporiert und der Rückstand aus Methanol ■
rekristallisiert und ergab (i)M3tä-n-Butyl-3'--methoxy-2,5(iO)~gona-dien-i7-On
(6,0 g); Schmelzpunkt 124--12Ö°, ■
IRj 1725 und 1660„
, ■■ ■ Bei s D i e 1 21
■ (i). -13 β -Äthyl -17,17 -äthy lend i oxy- 5-Me tho xy-1,3,5 (-10) - .
gonatrien (0,-35 g) in- Tetrahydrofuran (20 cem) wurde
unter Rühren zu. einer Lösung von Lithium (0,-5 g) in
flüssigem Ammoniak (100 ecm) zugesetzt' und uia Mischung
wurde 5 Minuten ge rührt, worauf ikthanol (10 ecm) tropfen-" :
weise, auge'fügt""wurde"»-sfenri-die blaue■' v^rbe verscnw,inaen
war, wurtie ^e3:,xtx^Ti&. vv^iit-x-l^e Ämiaonimachioridlösung
zugesetzt und die Mischung mit Äther"extrahiert* Die . . .
ätherische Losung wurae mit wasser unu Salzwasser ge- . -..".·
waschen^ getrocknet uaa evaporiert Lind hinterliess einen
Rückstand,, welcher aus Äthanol (30 ecm).. kristallisiert·-
und dann in 'i'etrahyarofuran (5,Q ecm.) und...Ethanol
BAD ORIGINAL
": ·■..'■" : - : . -: - ■. - 23 - ..
809805/0935 · '
(30 ecm) aufgelöst und mit Oxalsiiuredihydrat (0,4-5 g)
in Wasser 6,0 ecm) eine Stunde bei 25° gerührt wurde,,
Überschüsyiges, 20/äiges, was arides Kaliumhydroxyd wurde,
gefolgt von Wasser zugesetzt und die Mischung mit Äther extrahiert« JJie ätherische Lösung wurae gewaschen, getrocknet
und evaporiert αηα der iiüCKstand durch eine
Florex Säule mit Benzol-Äther (9:1) filtriert; die Hekristallisa-tion aus Heptan ergab (i)-i3is-Äthyl«i7,i7-Äthylendioxy-4~gonen~3-on
(0,105 g), Schmelzpunkt 129-131°; UY: 240 (16000); IR: 1670, 161 i>
und 1160ο (Gefunden:
C 76,47. H 9,04* C21H50O5 erfordert C 76,32; H 9,ΐ5?ό)·
B e i s
το-&e 1
22
Einer Lösung von i3l3-'-'thyl-i7--hydroxyjion-4-eri-3-on
(1,0 g) in Aceton (100 ecm) wurde unter xilihren tropfenweise
Sii-Chroms'iai'e zuoet-etzt bis eine jelblich-orange
Färbung bestand. Hierauf wurde übersentisbijes lsoproi)anol
gefolgt von festem. Np.triumbicarbonat zugesetzt. Die
Mischung wurae filtriert, a;.,s Jj'iixrc-.t \/urae zur 'iroeiaie
eingedampft ana aer i-iiieksxmd v/urae aas- 'ithylacetrt aiakristallisiert
ana erfei--.b 13^-Äthylgon-4-en-3,17-dioiio
o), Sclimelzpoiikt 154-156°; IH 17-+Ό,
BAD ORIGINAL
8 0 9805/0985 * " ~" '
Claims (1)
- Pat e η tan. s ρ r ü c h e/ :Verf ahren zur Hersxellung von Gonanderivaten der allgemeinen Formelnoderin welchen R ein AlKjH Äst, R ein Alky Ire st mit wexiigsxens 2 Kohlenstoff atomen und X eine freie oder veresiiene (H,OH)-ü-rup£)e oder eine freie oder ketalisierte Oxogruope ist, ciauarch gekennzeiclinety dBSS man-nach ai sich beksnnxe'n Methoaen ein 17-oxygenierteö 3-AlJcoxjr-13-^1κ:ν1-Ί , ο >ί>(T0)-eOiia-trien ' oder eine enxsprechende 1,i,^(1ü),o- oaer 1 ,y,5{ 10), 9(11 )-Gonatetraeri-"y"ei'bindung aer fill gemeinen FormelBAD ORSGINAU8Ü9805/O98oin welcher R, R- and X die vorstellende !Bedeutung haben^ mit einem Alkalimetall in flüssigem Ammoniak gemäss dem Verfahren von Birch reduziert uria gegebenenfalls eine erhaltene 170-Hydroxyverbiriaurig ohne Rearomatisierung des Ringes A O'em/iso dem· Verfahren von Oppenauer oxydiert, gegebenenfalls ein erhaltenes entsprechend
17-oxygeniertes p-Alkoxy-13~aikyl-2,5(10}~gonadien
mit Säure hydrolisiert und gewünschtenfalls init einer starken Säure oder mit einer Base isomerisiert und
gegebenenfalls ein erha.ltenes 13-Alkyl~4-gonen-3s,i7-dion selektiv mit einem Reduktionsmittel wie üatriumborhydrid zur 17^-Hydroxyverbinaung reduziert oder
ein erhaltenes 17~Hyaroxy~15~alkyl-4~oder-5( 10)-gonen-3-on mit einem Oxydationsmittel.wie Chromsäure zum I7"lieton oxydierte2» Verfahren gemlss Anspimch 1, dadurch gekennzeichnet, dt,ss man als Auij^riigsverbinuungen ein entsprechendes 17~oxyi-;enierte8 5-Alkoxy-i3--;itliyl-, -isopropyl-> -npropyl« oder -n-butyl-1 ,3 ,5( 10)-gonp,,trien oder -1,3» 5(10),ö- oder 1,3,5(10),9(11)-gonotetraen verwendet*3ο Grorifinderivate gykennzeichnet durch axe allgemeinenBAD ORIGINAL 809805/0985in welchen R ein Alky !rest ρ Ii ein Älicylrest mit . wenigstens 2 Kohlenstoffatomen und X eine freie oder veresterte (H,OH)-G-ruppe oder eine freie oder ketalisierte Oxogruppe ist»■4·.. Ü-onanderivate gemäsa Anspruch 3» -dadurch gekenn-zeichnet, aa.ss ±i eine --.thylgruppe ist, 'BAD ORIGINAL809 8 05/098 5
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