DE144089C - - Google Patents

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DE144089C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/08Brake cylinders other than ultimate actuators
    • B60T17/10Two or more cylinders acting on the same brake with means for rendering them effective selectively or successively, the number of effective cylinders being variable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Steuerventil für Zweikammerluftdruckbremsen, bei welchem das Speisen des toten Raumes des Bremszylinders bezw. das Lösen der Bremse erst dann bewirkt wird, wenn die Arbeitskammer des Bremszylinders und der Hülfsluftbehälter bereits mit Druckluft aus der durch den ganzen Zug führenden Bremsleitung geladen sind.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Lufteinlaß zum toten Raum des Bremszylinders durch einen Schieber, bei dem im nachstehenden beschriebenen Ausführungsbeispiel durch einen Kolbenschieber, abgesperrt ist, welcher von einem umsteuerbaren Kolben bewegt wird. Diese Umsteuerung erfolgt durch eine dem Leitungsdruck ausgesetzte, mit einem Ventil gekuppelte und ein Ventil beeinflussende Biegehaut in der Wandung des Steuerventilgehäuses, sobald der Leitungsdruck nach erfolgter Speisung der Arbeitskammer des Bremszylinders und des Hülfsbehälters anwächst. Hierbei wird das mit der Biegehaut gekuppelte Ventil geöffnet, das von ihr beeinflußte Ventil dagegen geschlossen. Dadurch wird die Druckluft unter den mit dem Schieber für den Einlaßkanal zum toten Raum des Bremszylinders gekuppelten Kolben gelassen, welche diesen samt Schieber verstellt, so daß nunmehr erst die Druckluft nach dem toten Raum des Bremszylinders übertreten kann.
Fig. ι zeigt die Bremse in ihrer Gesamtanordnung,
Fig. ι a einen senkrechten Schnitt durch den Bremszylinder, welcher das Steuerventil trägt.
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch das Steuerventil nach Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 ein wagerechter Schnitt durch das Steuerventil nach Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 ein wagerechter Schnitt durch das Steuerventil nach Linie 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 ein senkrechter Schnitt durch das Steuerventil nach Linie 5-5 in Fig. 4, und
Fig. 6 ein Schnitt nach Linie 6-6 in Fig. 4.
Der Hauptluftbehälter 1 erhält in bekannter Weise die Druckluft von der Luftpumpe 2 und steht durch die Rohrleitungen 3 und 7, in welche der Führerbremshahn 4 mit der Leitung 5 nach der freien Luft eingeschaltet ist, mit der den ganzen Zug entlang geführten Bremsleitung 6 in Verbindung. Jeder Wagen ist mit einem Hülfsluftbehälter 8 und Bremszylinder 9, welche miteinander und mit Leitung 6 durch das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Steuerventil 12 verbunden sind, versehen.
Das hintere, in der Zeichnung linke Ende des Bremszylinders 9 ist mit dem Hülfsluftbehälter 8 durch das Rohr 10 verbunden, von welchem aus ein Zweigrohr 11 nach dem Steuerventil 12 führt. Die Hauptrohrleitung 6 ist mit dem Ventile 12 durch das Zweigrohr 13 verbunden, so daß der Hülfsluftbehälter 8 vom Rohr 6 aus unter Vermittelung des Ventiles 12 gespeist werden kann. Das Steuerventil 12 ist mit dem vorderen Ende des Bremszylinders 9
durch den Kanal 29 (Fig. ia) verbunden, welcher innerhalb des Steuerventiles 12 in die beiden Kanäle 14 und 28 (Fig. 3) übergeht.
Der freie Querschnitt des Bremszylinders ist an dem hinteren Ende um den Querschnitt der Kolbenstange 15 kleiner als am vorderen Ende; wenn daher der Druck auf beiden Seiten des Kolbens gleich ist, so befindet sich der Kolben in der Stellung Fig. ia; die Bremse ist gelöst.
Wird der Druck im vorderen Ende jedoch vermindert, so wird der Kolben unter der Einwirkung der im Hülfsluftbehälter vorhandenen Druckluft nach dem vorderen Ende des Bremszylinders getrieben und die Bremse wird angestellt.
Das Steuerventil 12 enthält die Luftkammern ABCDE und F, welche durch Kanäle miteinander verbunden sind und zum Teil durch selbsttätige Ventile voneinander abgeschlossen werden können. Die Kammern sind dabei in einem Doppelgehäuse untergebracht, dessen Teile miteinander durch die Kanäle 16-17 verbunden sind. Der eine Teil des Doppelgehäuses enthält die Kammern A C und D übereinander, neben deren oberster/L die Kammer E (Fig. 4) vorgesehen ist. Die Kammer A besitzt außerdem eine bewegliche Wand, die Biegehaut 39, welche unter dem Einfluß der durch die Überwurfmutter 43 am Gehäusestutzen 40 nachstellbare, sich gegen die Platte 42 an der Biegehaut stützende Schraubenfeder 41 steht und an der Stange 38 das Ventil 37 trägt, das die Öffnung 36 in der die Kammern A und E trennenden Wand 35 je nach der Stellung der Biegehaut geschlossen oder geöffnet hält. Die Kammern C und D sind durch den in der Führung 33 des Gehäuses verschiebbaren Kolben 32 voneinander getrennt, der mittels der Kolbenstange 31 den Kolbenschieber 30 beeinflußt und dadurch die Kammer C durch den Kanal 14 mit dem hinteren Teil des Bremszylinders 9 in Verbindung treten läßt; es geschieht dies dann, wenn aus der Kammer E die durch das Ventil 37 eingetretene Luft durch den Kanal 34 (vergl. auch Fig. 6) nach der Kammer D, d. h. unter den Kolben 32 tritt. Um zu geeigneter Zeit den Druck über und unter dem Kolben 32 auszugleichen, ist zwischen den Kammern E und C der durch das Ventil 45 verschließbare Durchgang 44 vorgesehen, wobei das Ventil gleichfalls von der Biegehaut 39 beeinflußt wird, indem die an der Stange 38 der Biegehaut 39 angeordnete schräge Fläche 49 in den Schlitz 48 der Stange des Ventiles 45 eingreift, das durch die Feder 47 in der Gehäusekapsel 46 auf seinen Sitz niedergedrückt wird.
Der andere Teil des Doppelgehäuses 12 enthält die Kammern B und F, von denen B
durch die Öffnung 16 mit der Kammer A und durch die Öffnung 17 mit der Kammer C verbunden ist, während die Kammer F einerseits durch den Kanal 28 mit dem vorderen Teil des Bremszylinders 9 und durch die mit Hülfe des Ventiles 25 verschließbaren Kanäle 26 mit der freien Luft in Verbindung steht. Das Ventil 25 sitzt an dem unteren Ende der Kolbenstange 21, deren Kolben 19 in der Zylinderführung 18 der Kammer B gleiten kann. Der Kolben 19 ist mit der Kolbenstange 21 unter Einschaltung der Feder 24 verbunden, die in dem Gehäuse 20 des Kolbens untergebracht ist. Die Feder 24 drückt den an der Stange 21 vorgesehenen Ventilkegel 22 gegen die Öffnungen 23 des Kolbens 19. Herrscht über dem Kolben 19 in der Kammer B Überdruck, so wird der Kolben 19 heruntergeschoben; da aber die Kolbenstange 21 sich auf das Ventil 25 stützt, wird die Feder 24 zusammengepreßt und die Öffnungen 23 des Kolbens werden freigelegt, so daß Luft von der oberen Kolbenseite nach der unteren übertreten kann; alsdann ist durch die Öffnungen 16, 23, 27 und 17 die Verbindung zwischen den Kammern A und C hergestellt, so daß die durch das Rohr 13 aus der Hauptleitung 6 in die Kammer A eingetretene Luft auf diesem Wege nach der Kammer C und von dieser durch die Leitung 11 nach dem Hülfsluftbehälter und nachder hinteren Seite des Bremszylinders übertreten kann. Wird aber die Oberseite des Kolbens ig durch Auslaß von Luft entlastet, so steigt der Kolben empor und nimmt dabei das Ventil 25 mit, so daß die Luft aus dem vorderen Teil des Bremszylinders durch die Kanäle 28 und 26 entweichen kann. Hierbei werden die Bremsen angezogen. Die vordere Kammer des Bremszylinders 9 ist also mit dem Steuerventil 12 durch die beiden Kanäle 14 und 28 verbunden, von denen der erstere, 14, die Luft in den Bremszylinder eintreten und der letztere aus dem Bremszylinder austreten läßt.
Die Wirkungsweise ist folgende.
Die Druckluft zum Bereitstellen der Bremse wird durch die Hauptleitung 6, Rohr 13, Kammer A durch Kanal 16 nach der Kammer B geführt; der Kolben 19 wird dem Druck der Feder 24 entgegen nach unten geschoben und öffnet die Kanäle 23, so daß die Druckluft durch Öffnungen 27 und Kanal 17 nach C gelangen kann; von hier tritt die Luft durch Rohre 11 und 10 nach dem Hülfsluftbehälter 8, welcher dadurch gefüllt wird, und nach dem hinteren Ende des Bremszylinders, wodurch der Bremskolben, da noch keine Druckluft im vorderen Ende des Bremszylinders 9 sich befindet, nach diesem verschoben wird. Hierdurch wird die Bremse vorübergehend angestellt.

Claims (1)

  1. Ist der Betriebsdruck in der Kammer A erreicht, so wird die Biegehaut 39 entgegen dem Druck der Feder 41 durchgebogen und das Ventil 37 geöffnet; die Luft tritt dann durch Kammer E und Kanal 34 (Fig. 4 und 6) in die Kammer D unter den Kolben 32 und treibt diesen empor. Da mit dem Öffnen des Ventiles 37 die keilförmige Hubvorrichtung 49 das Ventil 45 freigibt, so wird dieses durch die Feder 47 geschlossen und die Verbindung zwischen den Kammern E und C aufgehoben, so daß die Luft von Kammer E durch Kanal 34 nach Kammer D strömt und den Kolben 32 mit dem Schieber 30 emporschiebt, wodurch der Kanal 14 frei wird, so daß Druckluft von Kammer C in das vordere Ende des Bremszylinders treten kann. Der Druck im Bremszylinder 9 ist nun an beiden Kolbenseiten gleich, doch wird der Kolben, da von der Druckfläche im hinteren Ende der Querschnitt der Kolbenstange in Abzug zu bringen ist, nach dem hinteren Ende des Bremszylinders verschoben und die Bremse gelöst.
    Um die Bremse anzustellen, wird durch den Führerbremshahn 4 der Druck in der Hauptleitung 6 vermindert; die abgelassene Luft strömt durch Rohr 5 in die Außenluft und der Druck in den Kammern des Steuerventiles 12 wird in folgender Weise gemindert: Die Druckminderung im Hauptrohr 6, Zweigrohr 13 und den Kammern A und B bewirkt die Hebung des Kolbens 19 und des Ventiles 25, wobei die Kanäle 23 geschlossen und die Auslässe 26 in Kammer F geöffnet werden. Die Druckluft im vorderen Ende des Bremszylinder 9 entweicht daher durch Kanal 28 und die Auslässe 26 und der Kolben wird im Bremszylinder nach dessen vorderem Ende verschoben, um die Bremse anzustellen. Der Kolben 19 wird gehoben, weil einerseits die Druckluft aus dem Hauptrohr 6, Zweigrohr 13, Kammer A,Kanal 16 und Kammer B ausgelassen ist und andererseits der Luftdruck vom Luftdruckbehälter 8 durch Rohr 11, Kammer C, Kanal 17 und
    Öffnungen 27 von unten gegen den Kolben 19 wirkt.
    Sobald nun der Druck im Hülfsluftbehälter durch Expansion in der hinteren Kammer des Bremszylinders fällt, kehrt der Kolben 19 mit den Ventilen 22 und 25 in die alte Lage (Fig. 2) zurück.
    Um die Bremse zu lösen, wird der Druck auf beiden Seiten des Bremszylinderkolbens ausgeglichen, indem durch den Führerbremshahn 4 Druckluft vom Hauptluftbehälter 1 in das Hauptrohr 6 geleitet wird, wodurch das Ventil 25 die Auslässe 26 verschließt und zu gleicher Zeit die Biegehaut 39 derart beeinflußt, daß das Ventil 37 zwischen den Kammern A und E geöffnet und Ventil 45 zwischen den Kammern E und C geschlossen wird. Die Druckluft strömt dann vom Rohr 13 nach der Kammer A, durch das Ventil 37 nach Kammer E, Kanal 34 und Kammer D und hebt den Kolben 32 mit Kolbenschieber 30, wodurch Kanal 14 (Fig. 3 und 5) geöffnet wird. Die Druckluft wird vom Hülfsluftbehälter 8 durch Rohr 11 bezw. von der Hauptleitung 6 durch Rohr 13 und den Kolben 19 nach der Kammer C und durch Kanal 14 in den vorderen Teil des Bremszylinders gelassen, wodurch der Kolben nach dem hinteren Ende des Zylinders verschoben wird und die Bremsen gelöst werden.
    Der Luftdruck in der Kammer A drückt die Biegehaut 39 erst durch, wenn ein der Belastung der Feder 41 entsprechender Druck erreicht ist. Der Kolbenschieber 30 am Kolben 32 läßt Luft durch den Kanal 14 nach dem Bremszylinder erst dann einströmen und löst die Bremse, wenn in der Hauptleitung ein genügender Druck zum Durchdrücken der Biegehaut 39 vorhanden ist.
    Patent-A ν Spruch:
    Ein Steuerventil für Zweikammerluftdruckbremsen, gekennzeichnet dadurch, daß ein den Lufteinlaß (14) nach dem toten Raum des Bremszylinders absperrender Schieber (30) mit einem Kolben (32) durch eine unter der Einwirkung des Leitungsdruckes stehende Biegehaut (39) umgesteuert wird, welche nach erfolgter Speisung der Arbeitskammer des Bremszylinders und des Hülfsluftbehälters ein mit ihr verbundenes Ventil (37) öffnet und gleichzeitig ein von dem letzteren in dessen Schlußstellung geöffnet gehaltenes, den Druckausgleich über und unter dem Kolben (32) vermittelndes Ventil (45) zur Schließung freigibt, so daß Leitungsluft durch Ventil (37) und einen Kanal (34) unter den Kolben (32) gelangen kann, zu dem Zwecke, das Speisen des toten Raumes bezw. das Lösen der Bremse erst nach erfolgter Ladung der Arbeitskammer und des Hülfsluftbehälters zu bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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